Achtung Klappstuhl

Ein paar gemütliche Stunden am Strand in dem Mysingsö-Strandstuhl von IKEA? Lieber nicht! Aus den gemütlichen Stunden könnten schnell ein paar schmerzhafte Quetschwunden werden. Wie das schwedische Möbelhaus mitteilte, wurde der Mysingsö-Strandstuhl aufgrund möglicher Stürze und Quetschungen der Finger vorerst vom Markt genommen. Man werde jedoch eine verbesserte Version dieses Stuhles nach Behebung der Probleme wieder auf den Markt bringen. Nachdem Zwischenfälle aus Finnland, Deutschland, USA, Dänemark und Australien gemeldet worden waren, startete IKEA einen Aufruf mit der Bitte an seine Kunden, den Strandstuhl in eine beliebige IKEA-Filiale zu bringen, um einen Ersatz zu erhalten oder das Geld zurück zu verlangen. (Diario de Avisos)

Infos unter:

Erstellt am: 29.01.2017 12:29 Uhr

Winterparadies Teneriffa

Auf Teneriffa scheint die Sonne, während Spanien und ganz Europa unter klirrender Kälte bibbert. Zugegeben, die geographische Lage der Kanarischen Inseln, ihre Entfernung vom europäischen Festland, bringt für die Bevölkerung der Inseln in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht viele Nachteile. Gleichzeitig birgt diese geographische Schwäche aber in anderer Hinsicht eindeutige Stärken, denn während Europa von einer sibirischen Kältewelle überrollt wird, halten sich auf den Kanarischen Inseln frühlingshafte Temperaturen. In den Medien und sozialen Netzwerken gehen Bilder um die Welt, auf denen Touristen an den Stränden der Kanarischen Inseln Mitte Januar bei etwa 20 Grad sonnenbaden und im Meer schwimmen, während andere Teilen des Kontinents bei Temperaturen unter Grad frieren und unter starkem Schneefall ächzen. Wie Vertreter der Tourismusindustrie bestätigen, weisen die Kanarischen Inseln unschätzbare Merkmale eines europäischen Winter-Wunderlandes auf und es überrascht daher nicht, dass viele Deutsche, Engländer, Franzosen und Skandinavier, vor allem Rentner mit hoher Kaufkraft, entweder ein zweites Zuhause auf den Inseln besitzen oder jedes Jahr im Winter auf der Flucht vor den Wetterstrapazen ihrer Herkunftsländer nach Teneriffa oder auf eine andere Insel des Archipels reisen. Diese Tatsache unterstreicht eine weitere der Stärken, derer sich die touristische Destination Kanarische Inseln rühmen kann: Loyalität. Eine sehr hohe Rate an Touristen kommt immer wieder, wobei das gute Wetter einer der entscheidensten Faktoren ist. In den vergangenen Tagen, während Touristen am Las Teresitas, am Playa de Las Americas oder im Lago Martiánez badeten, wurde das spanische Festland von einem eisigen Wintereinbruch mit zum Teil roter Wetterwarnung in Alicante und Valencia überrascht. In den Küstenstädten wie Torrevieja kam es zu den schwersten Schneefällen seit fast einem Jahrhundert. Denia lag unter einem weißen Gewand und hatte eine 10 Zentimeter dicke Schneedecke am Strand. Die intensive Kälte machte Notfallpläne nötig, um die am meisten gefährdeten Menschen in vielen Städten des spanischen Festlandes vor der Kälte zu schützen. Inzwischen scheint die Sonne den Winter lieber auf den Kanaren zu verbringen. (Diario de Avisos)

Infos unter:

Erstellt am: 24.01.2017 11:31 Uhr

Ausgezeichnete Bäckerei am Playa San Juan

„100% Pan y Pastelería“, von Alexis García und Marlene Hernández am Playa San Juan in Guía de Isora ist neben der Bäckerei von Lluis Pérez in Palma de Mallorca und „La Crujiente“ in Redován, Alicante, als eine der drei besten Bäckereien in ganz Spanien ausgezeichnet worden. Maßgebend für die Qualifikation durch die ‚Guía Repsol‘ waren Kreativität, Innovation und Tradition sowie die Verwendung erstklassiger Zutaten. Bereits 2015 hatte der kanarische Betrieb den Preis als beste Bäckerei bei der Verleihung des XXX. Gastronomie-Preises ‚DIARIO DE AVISOS-Dorada especial‘ gewonnen. Was ist das Erfolgs-Rezept von „100% Pan y Pastelería“? Alexis García, in dritter Generation Bäcker, liebt seine Arbeit und kümmert sich bereits in den frühen Morgenstunden um seine Teige, um ihnen die nötige Zeit zum Gehen zu geben, ein wesentliches Qualitätsmerkmal seiner Waren. Mit der Zeit konnte er sich so eine treue Stammkundschaft aufbauen und darüber hinaus Hotels und Restaurants auf der Insel mit seinem Brot beliefern, wie das Las Aguas (Bahía del Duque), El Rincón de Juan Carlos (Santiago del Teide), AIE (El Sauzal) oder La Posada del Pez im Herzen von San Andrés. Wenngleich Alexis García von Kindheit an ins Bäckerhandwerk hineingewachsen ist, hat er doch seinen eigenen Weg eingeschlagen und die zur Zeit fortschrittlichste Bäckerei Teneriffas aufgebaut. Seit etwas mehr als einem Jahr befindet sich nun sein Geschäft in der Calle La Barca am Playa San Juan, wo bei weitem nicht nur Brot und Gebäck verkauft werden, sondern Gäste auf einer kleinen Terrasse mit belegten Brötchen, Salaten, Hamburgern und frisch gepressten Säften bewirtet werden. (Diario de Avisos)

Infos unter:

Erstellt am: 24.01.2017 11:27 Uhr

Internationale Touristikmesse „Fitur 2017“

Am 18. Januar 2017 öffnete die „Fitur 2017“, die 37. Ausgabe der Internationalen Touristikmesse (Feria Internacional de Turismo), in Madrid ihre Tore und stellt noch bis Sonntag auf 62.500 m2 das touristische Angebot von 9.672 Firmen aus 165 Ländern und Regionen aus. Bereits im vergangenen Jahr verzeichnete die grösste Touristikmesse Spaniens einen Besucherrekord von 1.235 Touristen, 46 Millionen mehr als noch im Vorjahr. Als einer der Protagonisten der „Fitur 2017“ steht die gastronomische Vielfalt der kanarischen Inseln im Mittelpunkt und präsentiert Käse, Wein, Honig, Kartoffeln, Gofio und Öl der sieben Inseln und lädt zu Kostproben ein. Zudem erläutert das kanarische Institut für Lebensmittelqualität die besonderen Eigenschaften der kanarischen Produkte in Bezug auf Aroma, Textur und Geschmack, die auf das spezielle Klima und das handwerkliche Können auf den Inseln zurückzuführen ist. Ausserdem wird das kanarische Team des Restaurantes „Gofio“ live mit Produkten von den Kanaren kochen. Natürlich erhofft man sich so einen verstärkten Umsatz von lokalen Produkten, zum Beispiel auch durch eine stärkere Verteilung in Hotels und touristischen Gebieten der Inseln. (El Día)

Infos unter:

Erstellt am: 23.01.2017 13:32 Uhr

Spanien in Schnee und Eis

Zur Zeit rollt eine heftige Schlechtwetterfront mit Schnee und eisigen Temperaturen über das spanische Festland hinweg. Im Südosten der iberischen Halbinsel hat sich bereits eine dicke Schneedecke über Torrevieja, Denia, Javea und Málaga gelegt und präsentiert die Strände in einem eigentümlich weissen Gewand. Schneefälle bis 25 cm bescherten Valencia und Alicante am 19. Januar 2017 eine Wetterwarnung der höchsten Stufe rot. Die polare Kälte bescherte Madrid zudem Temperaturen von minus 13,8 Grad Celsius, Huesca sogar Spitzentemperaturen von minus 23 Grad Celsius. Da besonders Kinder und ältere Menschen durch die für Spanien unüblichen Wetterverhältnisse gefährdet sind, wurde dringend dazu geraten, die Temperaturen im Haus nicht unter 20 Grad Celsius fallen zu lassen und Maßnahmen zu ergreifen, um eine Auskühlen der Wohnräume zu vermeiden. Undichte Stellen an Fenstern sollten eventuell mit Klebeband abgedichtet werden und kalte Fußböden möglichst mit Teppichen oder Decken ausgelegt werden. In Bezug auf die Kleidung wurde im Besonderen dazu geraten, den Kopf zu schützen, da über einen ungeschützten Kopf am meisten Körperwärme entweicht. Zudem sollten gerade jetzt zur Stärkung des Körper kalorienreiche Gerichte gekocht und sportliche Aktivitäten statt im Freien in geschützte Sporthallen verlegt werden. (eltiempo.es)

Infos unter:

Erstellt am: 23.01.2017 13:28 Uhr

Wissenschaft und Robotik Turnier in La Orotava

Rund 4.000 Besucher werden anlässlich der fünften Ausgabe der „First Lego League Canarias 2017“ erwartet, ein regionales Wissenschafts und Robotik Turnier, das am 18. Februar 2017 im Liceo Taoro in La Orotava ausgetragen wird und dessen Ziel es ist, die Freude von Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 16 Jahren an wissenschaftlichen Entdeckungen zu fördern. Insgesamt nehmen an dem Turnier 35 Teams von den kanarischen Inseln teil, 29 Teams von Teneriffa, 10 von ihnen in der Kategorie der Junioren (10 bis 16 Jahre), drei Teams von La Palma, zwei von Lanzarote und eines von Gran Canaria, letzteres auch in der Junior-Kategorie. Die Aufgabe der Teams besteht darin, selbst entwickelte Roboter aus Lego zu bauen, die fünfzehn Missionen in zwei Minuten und dreißig Sekunden lösen müssen. Auf der Junioren-Ebene heißen die Themen in diesem Jahr „Animal Allies“ und „Creature Craze“, bei denen die Entwickler in die Rolle der Tiere schlüpfen und Möglichkeiten für positive Synergien mit dem Menschen suchen sollen, um das Leben für alle zu verbessern. Das wissenschaftliche Projekt beinhaltet als Aufgabenstellung, die Lösung für ein reales Problem im Verbindung mit der Tierwelt zu finden. Die „First Lego League“ ist eine internationale Herausforderung, die in über 80 Ländern stattfindet. Die Gewinner der regionalen spanischen Turniere qualifizieren sich für das Grand Final FLL Spanien, dessen Gewinner wiederum an fünf internationalen Turnieren teilnehmen werden. (El Día)

Infos unter:

Erstellt am: 18.01.2017 20:01 Uhr

„Kein Krümel“ soll verschwendet werden

Jedes Jahr werfen wir weltweit 1.300 Millionen Tonnen Lebensmittel in den Müll, was einem Drittel der weltweiten Nahrung für den menschlichen Verzehr entspricht. Eine Gruppe von jungen Spaniern hat nun die Lösung gefunden, um das zu vermeiden. „Ni las migas“ heisst die von ihnen entwickelte App im Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung. Ein Blick auf das weltweite Konsumverhalten hatte die jungen Leute alarmiert. Im Supermarkt gibt es viele Produkte, die im Müll landen und nie verbraucht werden, nur weil sie nicht so schön sind, wie die Lebensmittel, die wir in den Warenkorb legen. Etwas Ähnliches passiert zu Hause, wenn die alten Zwiebeln, Zitronen und vergessenes Gemüse seine unrühmlichen Tage beendet. Die gleiche Geschichte wiederholt sich auch in Restaurants und Gaststätten. Dies bedeutet, dass Verluste aus Lebensmittelabfällen von rund 680.000 Millionen Dollar in den Industrieländern und 310.000 Millionen Dollar in Entwicklungsländern entstehen. Die höchsten Ausschussraten werden in den Gruppen Obst, Gemüse, Wurzeln und Knollen produziert. Und nicht nur das: die Speiseabfälle verursachen auch eine erhebliche Verschwendung von Ressourcen wie Wasser, Boden, Energie, Arbeit und Kapital, zusätzlich zu den unnötigen Gasemissionen, die den Treibhauseffekt produzieren und zur globalen Erwärmung und dem Klimawandel beitragen. Zur Bekämpfung dieser Missstände hat eine Gruppe von jungen Spaniern „Ni las migas“ geschaffen, eine mobile Anwendung, die Verbraucher am Ende des Tages mit den verschiedenen Anbietern im Nahrungsmittelbereich verbindet, die ein gewisses Kontingent ihrer Waren nicht verkaufen konnten. Fernando Gonzalez ist einer der vier Partner. „Die Idee kam von einer ähnlichen Anwendung, die es in Dänemark gibt. Wir haben unsere App natürlich an die spanischen Verbraucher angepasst. Die App hilft zudem Betrieben, Verluste in Gewinne zu verwandeln und möglicherweise auch einige zusätzliche Verkäufe einzufahren. So bietet zum Beispiel eine Bäckerei ein Paket mit verschiedenen Brotsorten und einigen Brötchen zum halben Preis am späten Nachmittag an. Eine lokaler Bio-Laden könnte eine gemischte Schachtel mit 5 kg Obst und Gemüse zum halben Preis anbieten“, erklärt Gonzalez. Wie funktioniert es? Anbieter im Nahrungsmittelbereich veröffentlichen mithilfe der App, welche überschüssigen Produkte sie haben und bieten diese zu einem niedrigeren Preis an. Der interessierte Kunde hat die Möglichkeit, sie zu kaufen und zur vereinbarten Zeit abzuholen. Etwas Ähnliches geschieht mit Restaurants, die den Preis für ihr tägliches Menü reduzieren. So kann der Anbieter zumindest den Nettopreis des Produktes noch einnehmen. „Ni las migas“ entstand in Madrid und zählt zur Zeit 15 lokale Teilnehmer. In nur einem Monat wurde die Anwendung mehr als 1.000 Mal heruntergeladen. Das grosse Ziel der jungen Entwickler ist es, eines Tages die Lebensmittelverschwendung in ihrem Land ganz zu beenden. (El Español)

Infos unter:

Erstellt am: 18.01.2017 11:41 Uhr

Das Auditorium lädt zu Mozart und Haydn

Das Auditorium Adán Martín in Santa Cruz lädt Freunde der klassischen Musik am 3. Februar 2017 zu einem Konzert des Mozarteumorchester Salzburg unter der Leitung von Andreas Spering ein. Das Konzert wird im Sala Sinfónica stattfinden und ist Teil des XXXIII Musikfestivals der Kanaren. Zu Gast wird auch der Salzburger Bachchor unter der Leitung von Alois Glassner sein, mit Laura Nicorescu (Sopran), Dara Savinova (Mezzo), Christian Zenker (Tenor) und Günther Haumer (Bass). Das Programm umfasst die Sinfonie Nr. 26 von Joseph Haydn mit dem Titel „Lamentatione“ sowie das Requiem in d-Moll (KV 626) von Wolfgang Amadeus Mozart. Tickets erhalten Sie an der Abendkasse des Auditoriums, unter www.auditoriodetenerife.com oder telefonisch unter 902 317 327.
(webtenerife)

Infos unter:

Erstellt am: 18.01.2017 11:26 Uhr

Mit der Guagua zur Punta de Teno

Am 15. Januar 2017 um zehn Uhr wurde die neue Regelung des Zugangs zur Punta de Teno in Buenavista del Norte medienwirksam in Gang gesetzt. Der Weg zu diesem wunderschönen Ort im Nordwesten der Insel wird in der Regel für den Verkehr geöffnet sein, mit Ausnahme der Zeit von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr an Feiertagen und Wochenenden. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen in diesem Zeitfenster, können Sie die Punta de Teno nur in einer Guagua der neuen Titsa-Buslinie 369 erreichen; mit einigen Ausnahmen (Fahrzeuge von Menschen mit Behinderungen, Erwerbstätige und Bewohner, Radfahrer und Fahrzeuge mit Booten). Der Streit um die Zugriffskontrolle führte schließlich zu einer wichtigen Neuerung: zum ersten Mal ist es möglich, die Punta de Teno mit dem Bus zu erreichen. Bisher konnte man nur mit dem privaten Fahrzeug, zu Fuß oder mit dem Taxi dorthin gelangen. Das neue System für den Zugang zur Punta de Teno, vom Cabildo de Tenerife vorerst für einen Testzeitraum initiiert, wurde dem aktuellen Bedarf angepasst, denn jetzt verkehren die Busse stündlich von der Busstation in Buenavista (10:00, 11:00, 12:00, 13:00, 14:10, 15:05, 16:00 und 17:00 Uhr) und zurück vom Ende der Straße an der Punta de Teno, direkt am Strand, ebenfalls jede Stunde (10:25, 11:25, 12:25, 13:25, 14:35, 15:30, 16:25 und 17:25 Uhr). (El Día)

Infos unter:

Erstellt am: 18.01.2017 11:23 Uhr

Volkszählung bei den Halsbandsittichen

Die Fundación Neotrópico wird in dieser Woche eine Kampagne starten, um die Anzahl invasiver Vogelarten zu erfassen, die es in der Hauptstadt Santa Cruz gibt, vor allem die Anzahl der Halsbandsittiche, „Psittacula krameri“, eine Art, die aus Afrika und Südasien stammt und sich an mehreren Punkten der Insel ausgebreitet hat. Jaime de Urioste, Präsident der Fundación, schätzt, dass sich nahe der großen Grünflächen in Santa Cruz zwischen 50 und 100 Halsbandsittiche aufhalten könnten sowie andere gebietsfremde Arten, wie Brust- oder Mönchsittiche, die ursprünglich aus privaten Haushalten entwischt sind. Die letzte Zählung, die von der spanischen Gesellschaft für Ornithologie im Jahr 2015 durchgeführt worden ist, hatte eine Gesamtzahl von 370 Halsbandsittichen auf ganz Teneriffa ergeben, die sich nach Aussage von Jaime de Urioste unter Berücksichtigung der günstigen Zucht-Bedingungen auf der Insel noch vergrößert haben wird: gutes Wetter und das Fehlen von Raubtieren. (El Día)

Infos unter:

Erstellt am: 18.01.2017 11:19 Uhr