Der „Wilde Westen“ liegt in Spanien

Dreharbeiten im Ferienparadies? Das haben wir auf Teneriffa auch schon erlebt. Zum Beispiel 2015 als Hollywood nach Santa Cruz kam, um den 5. Teil der Bourne-Reihe mit Matt Damon abzudrehen. Auf den kanarischen Inseln ist die Kulisse wahrlich abwechslungsreich und je nachdem ob Strand, Meer, Wald oder Vulkanlandschaft gefragt sind, findet jeder Regisseur den passenden Hintergrund für seine Story. Auch das spanische Festland ist als Drehort durchaus gefragt und aufgrund der geringeren Produktionskosten für internationale Filmproduzenten sehr interessant. Andalusien war für mehr als 200 Kinofilme die passende Filmkulisse und viele der klassischen Western sind im andalusischen Dorf „Fort Bravo“ entstanden, wo auch heute noch im Saloon Fotos an Henry Fonda, Yul Brunner und Steve McQueen erinnern. Auch Bud Spencer, Sean Connery und Harrison Ford standen schon unter der andalusischen Sonne vor der Kamera. Der Nordosten Andalusiens ist der perfekte „Wilde Westen“ der USA und könnte mit seiner kargen Landschaft, Gebirgen, Canyons, wüstenhaften Flächen und Kakteen irgendwo in Kalifornien, New Mexico, Arizona oder Nevada liegen. Ein paar der Schauspieler haben sich sogar ein bisschen in ihren Drehort verliebt und kommen hin und wieder als Urlauber zurück. (derStandard.at)

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Erstellt am: 23.02.2017 10:27 Uhr

DST als Exzellente Dt. Auslandsschule bestätigt

Chefinspektor des Auswärtigen Amtes: „Die DST gehört nun weltweit zu der Spitze der Deutschen Auslandsschulen“
Nach einer einwöchigen Prüfung vom 6. bis zum 11. November 2016 vergaben die Inspektoren der Bund-Länder-Inspektion 2 (BLI) der Deutschen Schule Santa Cruz de Tenerife erneut das begehrte Gütesiegel „Exzellente Deutsche Auslandsschule“. Seit Februar 2017 liegt der Schule der offizielle Inspektionsbericht der BLI vor. Damit kann die DST wiederholt belegen, dass sie zu den besten Deutschen Auslandsschulen gehört und den umfangreichen und hohen Qualitätsansprüchen der externen Evaluation genügt. 15 Merkmale wurden mit den dazugehörenden Untermerkmalen untersucht. Die Inspektoren führten über 50 Unterrichtsbesuche und zahlreiche Interviews mit den verschiedenen Gremien der DST durch. Im Abgleich mit den schulischen Konzepten, Protokollen und einem Selbsteinschätzungsbogen der Schulgemeinschaft kamen sie zu folgendem Ergebnis: Die Deutsche Schule Santa Cruz de Tenerife konnte in 14 von 15 zu beurteilenden Merkmalen mit gutem bis hervorragendem Resultat abschließen. Obwohl sich die Anforderungsbedingungen bezüglich der Vergabe des Qualitätssiegels in der BLI 2 gegenüber der BLI 1 im Jahr 2010 verschärft haben, erhielten wir folgendes Teilergebnis: Während die DST in der BLI 1 im Jahr 2010 in nur 2 Untermerkmalen die maximale Punktzahl erreichen konnte, wurde der Schule im Jahr 2016 nun für 12 Kriterien eine herausragende Qualifikation bescheinigt. Als außerordentlichen Erfolg würdigten die Inspektoren u.a. das hohe Maß an Schulzufriedenheit, die mit einer Schulkultur einhergeht, in der die Schüler Unterstützung finden. Ebenso überzeugten das pädagogische Schulmanagement und die Personalentwicklung in Zusammenhang mit der Lehrerprofessionalität. Der Chefinspektor des Auswärtigen Amtes Dr. Seidt besuchte im Februar 2017 die Schulleiterin Lisa Schneider und begrüßte Sie mit den Worten: „Die DST zählt nun weltweit zu der Spitze der Deutschen Auslandsschulen“. Nach einem intensiven Austausch in Anwesenheit der Konsulin, Frau Metz und einem anschließenden Schulrundgang, bestätigte der Chefinspektor das Ergebnis der BLI. Die Schulleitung und der Schulvorstand danken der Steuergruppe, dem Elternbeirat und alle an unserer Schule mitwirkenden Personen, ohne die ein solch positives Ergebnis nicht erreichbar gewesen wäre. Ein besonderer Dank gebührt dem gesamten Kollegium, den nicht-pädagogischen Mitarbeitern sowie allen Eltern und Schüler/innen für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Die Schulgemeinschaft wird sich nicht auf dem Ergebnis ausruhen, sondern gemeinsam nach vorne schaue, um der Schulentwicklung weitere Impulse zu verleihen. Das bedeutet, dass nun ein Aktionsplan erstellt wird, in dem die zukünftigen Entwicklungsziele dargestellt werden. Ganz im Sinne von Aristoteles:
„Freude an der Arbeit lässt das Werk trefflich geraten“
Ihre Schulleiterin
Lisa Schneider

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Erstellt am: 21.02.2017 14:27 Uhr

Spanien demonstriert FÜR Flüchtlinge

In Barcelona haben am vergangenen Wochenende zehntausende Menschen dafür demonstriert, dass Spanien mehr Flüchtlinge aus Kriegsgebieten aufnimmt. Man geht von ca. 160.000 Demonstranten aus, die dem Aufruf der Organisation „Casa Nostra Casa Vostra“ (übersetzt: mein Haus ist dein Haus) gefolgt waren. Die zurzeit amtierende spanische Regierung unter Rajoy hat bis heute lediglich 1.000 Flüchtlinge aufgenommen, obwohl laut Absprache mit der EU mindestens 16.000 Flüchtlingen Schutz gewährt werden sollte. Die Demonstranten erschienen in blauer Kleidung mit blauen Flaggen und liessen so sinnbildlich eine riesige Welle entstehen, die sich Richtung Zentrum bewegte. Ziel der Bewegung war es, die Verantwortung gegenüber Menschen anzumahnen, die jeden Tag in Todesangst leben müssen und nicht einmal die lebensnotwendigsten Dinge zur Verfügung haben. (rp-online)

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Erstellt am: 21.02.2017 14:17 Uhr

Wo bleibt die Polizei?

„Der fliegende Handel hat sich am Playa de Las Américas ganz enorm ausgebreitet und es macht traurig, wie die Strasse aussieht, ohne das sich die Polizei darum kümmert.“ So äußerte sich unlängst die Vereinigung der Geschäftsinhaber am Playa de Las Américas und der Costa Adeje. Ihr Präsident Víctor Sánchez weist darauf hin “das sich das Problem immer mehr ausweitet” und die fliegenden Händler “ohne Rücksicht auf die Touristen zugehen und diese belästigen, während sie in Ruhe etwas in der Bar trinken möchten.“ Die Vereinigung der Geschäftsleute umfasst mittlerweile 300 Selbstständige, die kein Verständnis mehr für die Passivität der lokalen Polizei haben, die „in keiner Weise gegen den verbotenen Handel der Verkäufer vorgeht“. „Es geht soweit, dass die großen Tücher, die verkauft werden, so aufgehängt werden, dass den Touristen der schöne Ausblick genommen wird; das Bild das geboten wird ist schrecklich“, kritisiert Sánchez und wirft der Polizei vor, dass „ein würdiger, für die Urlauber vorgesehenen Bereich dafür benutzt werden darf, in dieser Weise Waren zu verkaufen.“ Zurzeit wird speziell die Zone am Meer zwischen dem Hotel Las Palmeras H-10 bis zur Puente de Troya an der Einmündung zwischen den Gemeinden Arona und Adeje von den fliegenden Händlern genutzt.
(Diario de Avisos)

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Erstellt am: 21.02.2017 14:15 Uhr

Warnung! Eis im Teide Nationalpark

Der Teide Nationalpark hat aufgrund von Eisvorkommen den Wanderweg Nummer 11 des Mirador de La Fortaleza und eine Teilstrecke des Wanderweges Nummer 7 zwischen der Schutzhütte von Altavista und dem Mirador de La Fortaleza geschlossen, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten. In einer Pressemitteilung erklärte die Regierungsstelle, dass die besagten Wege zurzeit vereist sind und für die Dauer der Arbeiten zur Wiederherstellung und Reinigung geschlossen bleiben. Ausserdem werden alle Personen, die die noch offenen Wanderwege im Nationalpark nutzen möchten dringend gebeten, unbedingt entsprechende Vorkehrungen für eine sichere Wanderung zu treffen (Wanderausrüstung, passende Kleidung und Schuhwerk, Bewusstsein für Gefahr, usw.) da auch auf diesen Wegen das Auftreten von Eis, vor allem in den frühen Morgenstunden, jederzeit möglich ist und eine grosse Gefahr für Stürze und Unfälle birgt. (Diario de Avisos)

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Erstellt am: 18.02.2017 14:42 Uhr

59 Flüchtlinge vor Gran Canaria gerettet

Die spanische Seenotrettung hat in der Nacht zu Donnerstag 59 Menschen, darunter 47 Männer, 11 Frauen, eine Schwangere und ein Baby, 163 Meilen südlich von der Insel Gran Canaria gerettet. Nach Angaben der staatlichen Agentur an die Europa Press wurde die Guardia Civil am Mittwoch über das Auslaufen eines Bootes von Cape Bojador an der Nordküste der Westsahara unterrichtet. Daraufhin wurde umgehend das Flugzeug Sasemar 103 sowie das Bergungsschiff Guardamar Talía aktiviert, die bis in die Nachtstunden damit verbrachten, die Position des Flüchtlingsbootes ausfindig zu machen und schließlich das Containerschiff MSC Barcelona in die ausgemachte Zone navigierten. Als die MSC Barcelona das Flüchtlingsboot ausfindig gemacht hatte, blieb es an dessen Seite bis die Guardamar Talía gegen 23:00 Uhr eintraf. Das staatliche Bergungsschiff erreichte daraufhin am Donnerstagmorgen um 9:30 Uhr den Hafen von Arguineguín (Gran Canaria). Alle Flüchtlinge waren offensichtlich bei unbeschadeter Gesundheit. (Diario de Avisos)

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Erstellt am: 18.02.2017 14:39 Uhr

Der Bananen-Burger gewinnt

Die Stadt Santa Cruz de Tenerife hat in dieser Woche die Gewinner der dritten Edition der „Soho Burger Tour“ bekannt gegeben, an der ein Dutzend Gastronomie-Betriebe der Hauptstadt Teneriffas teilgenommen haben. Der Mini-Burger aus frisch gebackenem Sesambrötchen, Salat, Tomaten, Avocado und Banane mit Kartoffelchips und Mojo den die „La Perrera Surf Bar“ (Calle Jesus Nazareno, 12) anbietet, war der absolute Publikumsliebling unter den zehn Teilnehmern und gewann den ersten Preis: eine Wellness-Session im Iberostar Grand Hotel Mencey sowie einen Geschenkkorb mit Produkten der Firma Libbys. Das „El Rinconcito Dalia“ (Calle Sabino Berthelot, 48) kreierte für den Wettbewerb einen Burger aus selbgebackenem Brötchen mit Rindsfrikadelle, Chicote-Sauce, Senf, Kohl, karamellisierten Zwiebeln, Speck und Edamer und errang damit den zweiten Platz. In der „Osteriae Il Mozzicone“ (Calle Pérez Galdós, 28) sicherte man sich den dritten Platz mit einem Burger bestehend aus Pizza-Brot, Rindsfrikadelle, Caesar-Dressing, Tomaten, Gorgonzola, Serrano und Rucola. Zu den weiteren Teilnehmern zählten die Kochschule Arjé, Bendita Dolores, Tasca Caminito, Tasca El Callejón, Tasca La Montería, Café Platillo und El Chapulín, die zwölf Tage lang ihre kreativen Mini-Burger zusammen mit einer Flasche Mahou anboten. Die „Soho Burger Tour“ hat ein dynamisches Bild des Gastronomie-Sektors in Santa Cruz gezeichnet und Appetit auf die kreativen Mini-Burger gemacht. (Diario de Avisos)

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Erstellt am: 17.02.2017 12:15 Uhr

Modemesse mit „Kurven“ auf Teneriffa

Mehr als einhundert Firmen werden vom 30. März bis zum 2. April 2017 an der Modemesse Teneriffas teilnehmen, die erstmalig nicht nur von internationalem Charakter geprägt sein wird, sondern auch ein umfangreiches Angebot grosser Konfektionsgrössen in Zusammenarbeit mit dem Programm „Frauen mit Kurven“ vorstellen wird. Auf der Messe werden mehr als 50 Modeschauen stattfinden, an denen ein Team von 160 Personen beteiligt sein wird, einschließlich der Models, Stylisten, Friseure und Hostessen, um kein Detail dem Zufall zu überlassen. Die Veranstaltung wird über rund 9.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche verfügen, mit zusätzlichen 3.000 Quadratmetern für die Laufstege und wird internationale Vertreter aus dem Senegal, Kolumbien, Madeira, den Kapverden und den Azoren begrüßen. Ein wichtiges Ereignis findet gleich am 30. März in Zusammenhang mit dem IX. Wettbewerb für junge Designer statt, wenn von den 45 Bewerbern aus dem ganzen Land die fünf Finalisten benannt werden. Unter anderem wird es auch einen „Kissing Raum“ geben, einen Entspannungsbereich, in dem Stände mit internationaler Küche auf die hungrigen Besucher warten. Des weiteren wird es den Prontomoda Bereich geben, einen Raum für den direkten Verkauf an die Öffentlichkeit von saisonalen Kleidern verschiedenster Marken von Teneriffa, Gran Canaria, La Palma und Lanzarote sowie dem In- und Ausland. Ein Muss für Modebewusste!
(Diario de Avisos)

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Erstellt am: 16.02.2017 16:14 Uhr

Dani Martín ausverkauft

Die 11. Edition des „Festival Mar Abierto“ auf den kanarischen Inseln feiert bereits den ersten Riesenerfolg des Jahres 2017. Die Eintrittskarten für Dani Martín (La Montaña Rusa), einer der Protagonisten des Festival-Programmes und der zur Zeit gefragteste Sänger Spaniens, sind sowohl auf Teneriffa als auch auf Gran Canaria komplett ausverkauft – und das bereits drei Monate vor Konzertbeginn und ohne das das Programm des „Festival Mar Abierto“ vorgestellt worden war. Ein eindeutiger Beweis dafür, dass das Festival bereits eine klare Referenz in der kulturellen Landschaft der kanarischen Inseln hat. Ein weiterer Name, der auf dem Festival in den Vordergrund gerückt wird, ist die israelische Sängerin Noa, die mit ihrer Tour „Love Medicine“ auf die kanarischen Inseln kommen und am 1. April 2017 im Teatro Guimerá auf Teneriffa und am folgenden Tag im Auditorium Alfredo Kraus in Las Palmas auf Gran Canaria auftreten wird. Die wenigen verbleibenden Tickets sind noch unter www.tomaticket.es oder www.entradas.com zu buchen. Noa wird mit ihrem ersten Studioalbum seit 2009 begeistern, welches zahlreiche neue Kompositionen und viel Herzblut enthält.
(Pressemitteilung)

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Erstellt am: 16.02.2017 16:11 Uhr

Carmelo Díaz Pezcoso verzweifelt gesucht

Vor mehr als drei Monaten verschwand Carmelo Díaz Pezcoso, 62 Jahre alt, spurlos in Adeje im Süden Teneriffas, nachdem er in einer Ferretería einen neuen Schlauch für die Waschmaschine gekauft hatte. Seine Ehefrau Pilar Dóniz ruft nun die Bevölkerung dazu auf, das Gesicht ihres Mannes nicht zu vergessen, sondern weiterhin nach ihm zu suchen. Überall auf der Insel wurden zu diesem Zweck Bilder von ihm ausgehängt, wie zum Beispiel an den Bushöfen. Auch wenn Pilar Dóniz fürchtet, ihr Mann könne Opfer einer Gewalttat geworden sein, hoffen Sie und Ihre 12-jährige Tochter Daniela sehnlichst, ihn lebend wiederzusehen. Carmelo Díaz Pezcoso, der ursprünglich aus Garachico stammt, war als Hoteldirektor eines Hotels im Süden tätig, bis ihm dies aufgrund seiner nachlassenden Sehkraft, Auswirkung seiner Diabetes, unmöglich wurde. Da er aufgrund der Diabetes auf eine tägliche Medikamenteneinnahme angewiesen ist, schwindet die Hoffnung, dass es ihm nach so langer Abwesenheit noch gut geht. Bedauerlicherweise wird aktuell nach 39 vermissten Personen auf den kanarischen Inseln gesucht. (Diario de Avisos)

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Erstellt am: 16.02.2017 16:07 Uhr