Gemeindebote

Mit herzlichen Grüßen aus Teneriffa…. Darf ich Ihnen/euch den neuen Gemeindeboten präsentieren.
Um besondere Beachtung bitte ich bei den Artikeln zum Thema „Gemeindekartei“ – sowie „Gemeindebeirat“…
… natürlich auch allen anderen Beiträgen…
Ich möchte an dieser Stelle einmal allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern danken, die ein so aktives Leben in Haus Michael / San Telmo überhaupt erst möglich machen!
IHR seid der wahre Schatz unserer Gemeinde!
Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ aber auch allen, die unsere Gemeinde aus der Ferne unterstützen: Sei es durch ihr Gebet, ihre Rückmeldungen, oder auch durch Spenden. DANKE!!!!
Verbunden im Gebet!
Ihr / Euer
P. Lindner, Pfr.

Infos unter:

Erstellt am: 10.02.2017 09:48 Uhr

Portugiesische Galeeren an der Küste Güímars

In der vergangenen Woche bemächtigten sich massenhaft Portugiesische Galeeren, die zur Gattung der Seeblasen gehören und aus Kolonien voneinander abhängiger Polypen bestehen, der Küste Güímars. Hunderte dieser Nesseltiere erschienen allein an den Stränden von El Puertito und verängstigten Badegäste und solche, die sich dort mit ihren Hunden in eigens dafür vorgesehenen Zonen aufhielten. Nach Aussage der ortsansässigen Fischer erscheint diese Spezies mit den Gezeiten, vor allem im Sommer, was darauf hindeutet, dass die Temperatur in den kanarischen Gewässern steigt. Im vergangenen Jahr war die Portugiesische Galeere auch immr wieder am Strand El Socorro präsent gewesen und wenngleich sie nicht als giftig gilt, kann sie doch Nesselfieber auslösen (in jedem Quadratzentimeter ihrer Tentakeln befinden sich mehr als eine Million Nesselzellen). Sobald sich diese Tiere an einem Ort sicher fühlen, sammeln sich schnell bis zu 1.000 Exemplare an und vermehren sich schnell weiter. Bereits vor drei Jahren erteilte die Lokalpolizei von Güímar Badeverbot in El Puertito, nachdem Quallen mit mehr als einem Meter langen Tentakeln gesichtet worden waren.

(Diario de Avisos)

Infos unter:

Erstellt am: 06.02.2017 19:21 Uhr

Botschafter von Norwegen besucht Teneriffa

Am vergangenen Sonntag, den 5. Februar 2017 stattete der Botschafter von Norwegen in Spanien, Helge Skaara, dem Ethnographischen Park der Pyramiden von Güímar einen Besuch ab. Der Botschafter, der auf die Kanarischen Inseln gereist ist, um die regionalen Behörden zu besuchen und an der Einweihung der neuen norwegischen Kirche in Los Cristianos teilzunehmen, hatte diesen Tagesausflug zu den Pyramiden von Güímar geplant, da dieser Park viele Verbindungen zu dem skandinavischen Land hat. Der Ethnographische Park wurde von dem Norweger Thor Heyerdahl in den neunziger Jahren gegründet und war für den Botschafter eine wichtige Etappe seiner Reise, wobei er den Park persönlich besuchen, die Ursprünge und die Entwicklung dieser Kulturinstitution im Laufe der Zeit kennenlernen sowie die großen Gärten und Ausstellungen im Freien besichtigen wollte, die diesen Park von über 64.000 Quadratmetern charakterisieren. Der Botschafter hatte auch Gelegenheit, den nachhaltig angelegten Garten zu besuchen, die neueste Ausstellung des Ethnographischen Parks in Zusammenarbeit mit der Universität von La Laguna, bei der einer der typischen kanarischen Barrancos in einer Größe von 1.000 Quadratmetern mit seiner ursprünglichen Flora und Fauna nachgebildet wurde.
(Pressemitteilung)

Infos unter:

Erstellt am: 06.02.2017 19:13 Uhr

Fäkalien an den Troya-Stränden

Die beliebten Strände Troya I und II an der Costa Adeje müssen eventuell abermals geschlossen werden, da wie im Sommer des vergangenen Jahres erneut durch Fäkalien verschmutztes Wasser nachgewiesen wurde. Regierungsberater Julio Concepción präsentierte Anfang der Woche in der Provinzdirektion der Küsten eine entsprechende Beschwerde, die das Vorhandensein des Bakteriums Escherichia coli, welches sich im Magen-Darm-Trakt von Menschen und Tieren befindet, an den Troya-Stränden anzeigte. Bereits im vergangenen Sommer gab es Probleme mit diesem Bakterium im strandnahen Meerwasser, die von einer defekten Kläranlage in Adeje herrührten. Aus dem Schreiben des Regierungsberaters geht hervor, dass „sich in weiten Teilen der Küste grosse Mengen an Kot angesammelt haben. Surfer, die in diese verschmutzten Bereiche gerieten, mussten aufgrund von Hautreaktionen in medizinischen Zentren behandelt werden.“ Das Problem sei zudem nicht einmalig, sondern bestünde andauernd. Er fordert eine dringende Überprüfung der schadhaften Kläranlage. (Diario de Avisos)

Infos unter:

Erstellt am: 04.02.2017 12:53 Uhr

Langfinger geschnappt

Agenten der Guardia Civil haben drei Männer festgenommen, die mehrfach den gleichen Trick anwandten, um Touristen in Santiago del Teide die Brieftasche zu entwenden. Eine Patrouille der Polizei wurde auf die drei Männer aufmerksam, als diese in verdächtiger Haltung hinter einem Urlauber-Ehepaar herliefen. Als die Beamten sie aufforderten, sich zu identifizieren, wurden sie nervös und warfen eine Brieftasche auf den Boden, die Bargeld in Höhe von 210 Euro und verschiedene persönliche Dokumente enthielt. Die Polizisten sprachen daraufhin das vor ihnen gehende Ehepaar an und die Brieftasche wurde von diesen als die ihre identifiziert. Die Bestohlenen vermuteten, dass ihnen die Brieftasche gestohlen worden war, als einer der Männer simulierte, gestolpert zu sein und die anderen beiden Männer in diesem Moment die Gunst der Stunde nutzten, um nach der Brieftasche zu greifen. Als die Polizeibeamten mit den Dieben auf der Wache ankamen, um die Personalien aufzunehmen, traf gerade ein weiteres Urlauber-Ehepaar ein, das ebenfalls bestohlen worden war und Anzeige erstatten wollte. Ihnen wurde auf die gleiche Weise die Brieftasche entwendet und sie erkannten sofort die drei Diebe wieder. Gegen die Männer wurde das Verfahren eingeleitet. (Diario de Avisos)

Infos unter:

Erstellt am: 04.02.2017 12:51 Uhr

Teures Obst und Gemüse

Der Strompreis ist nicht der einzige Preis, der in diesem Monat gestiegen ist. Auch einige Sorten Obst und Gemüse haben Höchstpreise erreicht. Die Erklärung ist einfach: die Kälte. Zwar sind die Temperaturen auf den Kanarischen Inseln nicht so extrem wie auf dem Festland gefallen, aber bestimmte Produkte sind nicht von diesem Effekt verschont gewesen. Dies ist zum Beispiel der Fall bei Bohnen, Bubangos, Zucchini, Kürbis und Ananas. Wenn Sie vor kurzem auf den Markt waren, um diese Produkte zu kaufen, lag der durchschnittliche Preis, den Sie für diese Gemüse bezahlt haben höchstwahrscheinlich von 4,00 € pro Kilo für Bohnen, 2,80 € für runden Bubango und 3,00 € pro Kilo Ananas, entsprechend dem gestern veröffentlichten Preisindex für Teneriffa (Mercatenerife). Tatsache ist, dass der Preis für diese Gemüse den Preis pro Kilo Huhn überschreitet, der mit 2,35 € angegeben wird. Auf dem spanischen Festland, wo die Kältewelle viel intensiver gewesen ist, sind nach Angaben des Ministeriums für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung die Preise für Auberginen um 131% (169,60 € pro 100 Kilo) gestiegen; für Zucchini um 60,12% (225,46 € pro 100 kg); und für Bohnen um 34,52% (235,69 € pro 100 kg). Das liegt allerdings immer noch unter dem, was sie auf den Inseln kosten, wo diese Gemüse viel teurer im Preis sind. Der spanische Verband der Hersteller und Exporteure von Obst, Gemüse, Blumen und lebenden Pflanzen (FEPEX) schätzt, dass es aufgrund von schlechtem Wetter einen Rückgang der Produktion zwischen 40% und 50% geben wird. Spanien ist der Hauptlieferant für den europäischen Markt mit einem Marktanteil von 50% unter normalen Bedingungen, mit Ausfuhren von mehr als 100.000 Tonnen pro Monat für verschiedene Produkte wie Salat, Tomaten, Gurken und Paprika. Die Differenz zwischen dem, was die Verbraucher im Supermarkt bezahlen und dem, was Sie direkt an den Landwirt zahlen würden liegt bei 700%. Am Beispiel dieser Daten würde ein Eintopf mit je einem Kilo Gemüse wie Mangold, Zucchini, Zwiebeln, grünen Bohnen, Karotten und Kartoffeln 4,20 € direkt beim Landwirt kosten, im Gegensatz zu einem Preis von 12,12 € im Supermarkt. (Diario de Avisos)

Infos unter:

Erstellt am: 31.01.2017 19:10 Uhr

Kanarische Lieblingsnamen

Die Namen Lucía und Hugo waren die absoluten Lieblingsnamen der kanarischen Eltern im Jahr 2015, wie aus der Studie des kanarischen Instituts für Statistik (ISTAC) hervorgeht, für die odie häufigsten Namen bei Neugeborenen auf den Kanarischen Inseln ermittelt wurden. Insgesamt 171 Mädchen auf den Inseln wurden Lucía und 219 Jungen Hugo genannt. Nach Lucía sind Martina, Sofía, Valentina und Daniela die Spitzenreiter bei den Mädchen, während der am häufigsten gewählte Name bei den Jungen Pablo, Daniel, Alejandro und Diego war. Im Inselvergleich war der am häufigsten gewählte Name bei den Mädchen auf Lanzarote Valentina, Lucía und Martina und bei den Jungen Hugo, Mohamed und Álvaro. Auf Fuerteventura lagen die Mädchennamen Daniela, Paula und Lucía ganz vorne sowie die Jungennamen Alejandro, Daniel und Hugo. Auf Gran Canaria nannte man seine Tochter im Jahr 2015 am liebsten Martina, Lucía und Sofía und seinen Sohn Hugo, Alejandro und Daniel. Auf Teneriffa punkteten Lucía, Martina und Sofía für SIE und Hugo, Pablo und Diego für IHN. Auf La Gomera entschied man sich bei einem Mädchen meist für Daniela oder Lucía, wurde es ein Junge für Airam und Alexei. Die Eltern auf La Palma bevorzugten für ihre Töchter Valeria, Emma und Olivia und für ihre Söhne Mateo, Pablo und Dylan. Wurde ein Baby auf El Hierro geboren, so war der beliebteste Mädchenname Triana und der beliebteste Jungenname Alejandro. (El Día)

Infos unter:

Erstellt am: 31.01.2017 18:53 Uhr

Schlafstörungen bei kanarischen Kindern

Wie heute die Universitätsklinik von La Candelaria auf Teneriffa mitteilte, leiden 30 Prozent der Kinder zwischen 6 Monaten und 5 Jahren unter Schlaflosigkeit, einer Krankheit, die man im Allgemeinen eher Erwachsenen zuschreibt. Jährlich werden ca. 150 Kinder in der Universitätsklinik von La Candelaria behandelt, die an Schlafstörungen und den damit verbundenen Erkrankungen leiden. Dazu gehören zum Beispiel Schlafwandeln, Schnarchen, Zähneknirschen, Nacht-Angst und Reden im Schlaf, um nur die häufigsten zu nennen. Wenn Kinder routinemäßig Anzeichen von Reizbarkeit, Hyperaktivität, schlechter Laune am Tag oder eine hohe Abhängigkeit von ihrer Betreuungsperson zeigen, sollten die Eltern darüber nachdenken, ob eine Schlafstörung bei ihrem Kind vorliegen könnte. Störungen, die durch Schlafmangel verursacht werden, können zwar in jeder Phase des menschlichen Lebens auftreten, von der Kindheit bis ins hohe Alter, jedoch ist eine rasche Diagnose, Intervention und Behandlung solcher Erkrankungen besonders bei Kindern wichtig, da sie noch eine grosse Anzahl Stunden Schlaf benötigen. Eine nicht ausreichende Schlafqualität hat überdies tagsüber negative Auswirkungen auf ihr Verhalten, begünstigt andere Krankheiten und führt zu kognitiven und Verhaltenslernschwierigkeiten.

El Día

Infos unter:

Erstellt am: 31.01.2017 13:40 Uhr

Seenotrettung vor Güímar

Das Zentrum zur Koordination von Seenotrettungen auf Teneriffa hat diese Woche Dienstag, den 24.1.2017, die Rettung der beiden Besatzungsmitglieder des französischen Bootes ‚Metis II‘ koordiniert, die am frühen Morgen in der Nähe von El Socorro (Güímar) gestrandet waren. Der Vorfall ereignete sich um 5.30 Uhr, als ein Notruf durch den VHF-Kanal 16 von einem französischen Segelboot vor der Küste von Güímar eintraf und zur gleichen Zeit auch der Nationale Koordinations- Center für Rettungseinsätze in Madrid (CNCS) den Notruf des französischen Bootes erhielt. Es wurde sofort das Rettungsschiff Salvamar Tenerife und der Rettungshubschrauber Helimer 206 mobilisiert und Kontakt mit den schiffbrüchigen Besatzungsmitgliedern aufgenommen. Die Besatzung des französischen Bootes meldete, dass Wasser an Bord eintrat und das sie die Rettungsinsel nicht verwenden könnten, da sie in einer felsigen Zone lägen. Nachdem der Rettungshubschrauber ihre Position erreicht hatte, konnten die beiden Besatzungsmitglieder und ihre Katze, die mit ihnen an Bord gewesen war, evakuiert und unversehrt zum Flughafen Teneriffa Süd gebracht werden. Die Salvamar Tenerife kontrollierte daraufhin noch den Bereich, in dem das Boot gekentert war, auf Spuren von Verunreinigungen. Das Boot war in einer kleinen Bucht südlich vom Punta del Socorro mit starker Schlagseite gestrandet, was die Wiederflottmachung außerordentlich kompliziert machte. (Diario de Avisos)

Infos unter:

Erstellt am: 29.01.2017 12:33 Uhr