Warnung! Eis im Teide Nationalpark

Der Teide Nationalpark hat aufgrund von Eisvorkommen den Wanderweg Nummer 11 des Mirador de La Fortaleza und eine Teilstrecke des Wanderweges Nummer 7 zwischen der Schutzhütte von Altavista und dem Mirador de La Fortaleza geschlossen, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten. In einer Pressemitteilung erklärte die Regierungsstelle, dass die besagten Wege zurzeit vereist sind und für die Dauer der Arbeiten zur Wiederherstellung und Reinigung geschlossen bleiben. Ausserdem werden alle Personen, die die noch offenen Wanderwege im Nationalpark nutzen möchten dringend gebeten, unbedingt entsprechende Vorkehrungen für eine sichere Wanderung zu treffen (Wanderausrüstung, passende Kleidung und Schuhwerk, Bewusstsein für Gefahr, usw.) da auch auf diesen Wegen das Auftreten von Eis, vor allem in den frühen Morgenstunden, jederzeit möglich ist und eine grosse Gefahr für Stürze und Unfälle birgt. (Diario de Avisos)

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Erstellt am: 18.02.2017 14:42 Uhr

59 Flüchtlinge vor Gran Canaria gerettet

Die spanische Seenotrettung hat in der Nacht zu Donnerstag 59 Menschen, darunter 47 Männer, 11 Frauen, eine Schwangere und ein Baby, 163 Meilen südlich von der Insel Gran Canaria gerettet. Nach Angaben der staatlichen Agentur an die Europa Press wurde die Guardia Civil am Mittwoch über das Auslaufen eines Bootes von Cape Bojador an der Nordküste der Westsahara unterrichtet. Daraufhin wurde umgehend das Flugzeug Sasemar 103 sowie das Bergungsschiff Guardamar Talía aktiviert, die bis in die Nachtstunden damit verbrachten, die Position des Flüchtlingsbootes ausfindig zu machen und schließlich das Containerschiff MSC Barcelona in die ausgemachte Zone navigierten. Als die MSC Barcelona das Flüchtlingsboot ausfindig gemacht hatte, blieb es an dessen Seite bis die Guardamar Talía gegen 23:00 Uhr eintraf. Das staatliche Bergungsschiff erreichte daraufhin am Donnerstagmorgen um 9:30 Uhr den Hafen von Arguineguín (Gran Canaria). Alle Flüchtlinge waren offensichtlich bei unbeschadeter Gesundheit. (Diario de Avisos)

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Erstellt am: 18.02.2017 14:39 Uhr

Der Bananen-Burger gewinnt

Die Stadt Santa Cruz de Tenerife hat in dieser Woche die Gewinner der dritten Edition der „Soho Burger Tour“ bekannt gegeben, an der ein Dutzend Gastronomie-Betriebe der Hauptstadt Teneriffas teilgenommen haben. Der Mini-Burger aus frisch gebackenem Sesambrötchen, Salat, Tomaten, Avocado und Banane mit Kartoffelchips und Mojo den die „La Perrera Surf Bar“ (Calle Jesus Nazareno, 12) anbietet, war der absolute Publikumsliebling unter den zehn Teilnehmern und gewann den ersten Preis: eine Wellness-Session im Iberostar Grand Hotel Mencey sowie einen Geschenkkorb mit Produkten der Firma Libbys. Das „El Rinconcito Dalia“ (Calle Sabino Berthelot, 48) kreierte für den Wettbewerb einen Burger aus selbgebackenem Brötchen mit Rindsfrikadelle, Chicote-Sauce, Senf, Kohl, karamellisierten Zwiebeln, Speck und Edamer und errang damit den zweiten Platz. In der „Osteriae Il Mozzicone“ (Calle Pérez Galdós, 28) sicherte man sich den dritten Platz mit einem Burger bestehend aus Pizza-Brot, Rindsfrikadelle, Caesar-Dressing, Tomaten, Gorgonzola, Serrano und Rucola. Zu den weiteren Teilnehmern zählten die Kochschule Arjé, Bendita Dolores, Tasca Caminito, Tasca El Callejón, Tasca La Montería, Café Platillo und El Chapulín, die zwölf Tage lang ihre kreativen Mini-Burger zusammen mit einer Flasche Mahou anboten. Die „Soho Burger Tour“ hat ein dynamisches Bild des Gastronomie-Sektors in Santa Cruz gezeichnet und Appetit auf die kreativen Mini-Burger gemacht. (Diario de Avisos)

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Erstellt am: 17.02.2017 12:15 Uhr

Modemesse mit „Kurven“ auf Teneriffa

Mehr als einhundert Firmen werden vom 30. März bis zum 2. April 2017 an der Modemesse Teneriffas teilnehmen, die erstmalig nicht nur von internationalem Charakter geprägt sein wird, sondern auch ein umfangreiches Angebot grosser Konfektionsgrössen in Zusammenarbeit mit dem Programm „Frauen mit Kurven“ vorstellen wird. Auf der Messe werden mehr als 50 Modeschauen stattfinden, an denen ein Team von 160 Personen beteiligt sein wird, einschließlich der Models, Stylisten, Friseure und Hostessen, um kein Detail dem Zufall zu überlassen. Die Veranstaltung wird über rund 9.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche verfügen, mit zusätzlichen 3.000 Quadratmetern für die Laufstege und wird internationale Vertreter aus dem Senegal, Kolumbien, Madeira, den Kapverden und den Azoren begrüßen. Ein wichtiges Ereignis findet gleich am 30. März in Zusammenhang mit dem IX. Wettbewerb für junge Designer statt, wenn von den 45 Bewerbern aus dem ganzen Land die fünf Finalisten benannt werden. Unter anderem wird es auch einen „Kissing Raum“ geben, einen Entspannungsbereich, in dem Stände mit internationaler Küche auf die hungrigen Besucher warten. Des weiteren wird es den Prontomoda Bereich geben, einen Raum für den direkten Verkauf an die Öffentlichkeit von saisonalen Kleidern verschiedenster Marken von Teneriffa, Gran Canaria, La Palma und Lanzarote sowie dem In- und Ausland. Ein Muss für Modebewusste!
(Diario de Avisos)

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Erstellt am: 16.02.2017 16:14 Uhr

Dani Martín ausverkauft

Die 11. Edition des „Festival Mar Abierto“ auf den kanarischen Inseln feiert bereits den ersten Riesenerfolg des Jahres 2017. Die Eintrittskarten für Dani Martín (La Montaña Rusa), einer der Protagonisten des Festival-Programmes und der zur Zeit gefragteste Sänger Spaniens, sind sowohl auf Teneriffa als auch auf Gran Canaria komplett ausverkauft – und das bereits drei Monate vor Konzertbeginn und ohne das das Programm des „Festival Mar Abierto“ vorgestellt worden war. Ein eindeutiger Beweis dafür, dass das Festival bereits eine klare Referenz in der kulturellen Landschaft der kanarischen Inseln hat. Ein weiterer Name, der auf dem Festival in den Vordergrund gerückt wird, ist die israelische Sängerin Noa, die mit ihrer Tour „Love Medicine“ auf die kanarischen Inseln kommen und am 1. April 2017 im Teatro Guimerá auf Teneriffa und am folgenden Tag im Auditorium Alfredo Kraus in Las Palmas auf Gran Canaria auftreten wird. Die wenigen verbleibenden Tickets sind noch unter www.tomaticket.es oder www.entradas.com zu buchen. Noa wird mit ihrem ersten Studioalbum seit 2009 begeistern, welches zahlreiche neue Kompositionen und viel Herzblut enthält.
(Pressemitteilung)

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Erstellt am: 16.02.2017 16:11 Uhr

Carmelo Díaz Pezcoso verzweifelt gesucht

Vor mehr als drei Monaten verschwand Carmelo Díaz Pezcoso, 62 Jahre alt, spurlos in Adeje im Süden Teneriffas, nachdem er in einer Ferretería einen neuen Schlauch für die Waschmaschine gekauft hatte. Seine Ehefrau Pilar Dóniz ruft nun die Bevölkerung dazu auf, das Gesicht ihres Mannes nicht zu vergessen, sondern weiterhin nach ihm zu suchen. Überall auf der Insel wurden zu diesem Zweck Bilder von ihm ausgehängt, wie zum Beispiel an den Bushöfen. Auch wenn Pilar Dóniz fürchtet, ihr Mann könne Opfer einer Gewalttat geworden sein, hoffen Sie und Ihre 12-jährige Tochter Daniela sehnlichst, ihn lebend wiederzusehen. Carmelo Díaz Pezcoso, der ursprünglich aus Garachico stammt, war als Hoteldirektor eines Hotels im Süden tätig, bis ihm dies aufgrund seiner nachlassenden Sehkraft, Auswirkung seiner Diabetes, unmöglich wurde. Da er aufgrund der Diabetes auf eine tägliche Medikamenteneinnahme angewiesen ist, schwindet die Hoffnung, dass es ihm nach so langer Abwesenheit noch gut geht. Bedauerlicherweise wird aktuell nach 39 vermissten Personen auf den kanarischen Inseln gesucht. (Diario de Avisos)

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Erstellt am: 16.02.2017 16:07 Uhr

Leben ohne Dach

Ein Phänomen, das früher höchstens als bedauerlicher Einzelfall galt, ist heute auf den Kanarischen Inseln längst keine Seltenheit mehr: Menschen, die in verlassenen Häusern oder Ruinen leben müssen, die nicht einmal mehr ein Dach haben. Auf La Palma zum Beispiel steigt die Zahl der Menschen, die kein Zuhause haben stetig an. Sei es in Santa Cruz de La Palma oder in Los Llanos de Aridane – die Armen sind in den Strassen präsent. Sie schlagen sich mit dem Wenigen durch, das ihnen die sozialen Dienste der Regierung und solidarische Menschen auf der Insel zum Überleben geben und wohnen in halb zerfallenen Gebäuden, wie im Barranco El Carmen in Santa Cruz de La Palma und in der Gemeinde von Tijarafe. Es kommen auch immer mehr Menschen von anderen kanarischen Inseln, die sich diesen „Wohngemeinschaften“ anschließen. Laut der Cáritas gibt es zur Zeit mindestens 25 Personen „ohne Dach“ auf La Palma. Die Umstände, die Menschen in diese Situation bringen sind unterschiedlich. Auf der einen Seite handelt es sich um Menschen, denen sämtliche finanzielle Mittel fehlen, die durch widrige Umstände im Leben auf der Strasse gestrandet sind und daher auf diese verlassenen Häuser zurückgreifen müssen, die nicht einmal die Mindestbedingungen für eine Bewohnbarkeit erfüllen, wie ein Dach, Elektrizität, fließendes Wasser, in denen die Bewohner nass werden, wenn es regnet. Darüber hinaus wird der gleiche Raum von Hippies verwendet, die einige Zeit auf der Insel verbringen und diese Häuser während ihres Aufenthaltes als Bleibe nutzen. Laut der Cáritas betrifft es aber neben den Menschen, die aus dem Ausland nach La Palma kommen traurigerweise auch vermehrt Einheimische, die auf der Insel geboren und aufgewachsen sind. Die Wahrheit ist, dass dieser extreme Umstand auf La Palma in der Vergangenheit kaum auftrat, als die Netze der Solidarität in der Familie und der Gesellschaft in einer Gegend, die durch ihren ländlichen Charakter geprägt war, Menschen in Notsituationen noch unterstützten und sie so vor der Gefahr der sozialen Ausgrenzung bewahrten. Aber die Realität verändert sich und lässt ein trauriges Phänomen aufblühen, das früher nicht zu den kanarischen Inseln gehörte.
(Diario de Avisos)

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Erstellt am: 14.02.2017 19:01 Uhr

Mandelblüte

Aktuelle Aufnahmen der Mandelblüte auf Teneriffa 2017.

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Erstellt am: 10.02.2017 10:04 Uhr

Hochsaison für Diebe

Wie die kanarische Polizei mitteilt, stehen Touristen zur Zeit in außerordentlicher Gefahr von Trickdieben beraubt zu werden, die immer wieder neue Ideen entwickeln, um sich des fremden Eigentums zu ermächtigen. Am Playa de las Américas, haben sich zum Beispiel einige dieser professionellen Diebe als Polizisten ausgegeben und Touristen um ihre Brieftasche gebeten, um diese angeblich nach Drogen zu untersuchen. Zu diesem Zweck hielten sie eigens angefertigte Polizeiplaketten bereit, um sich auszuweisen. Während sie dann die Brieftasche observierten, raubten sie unbemerkt einen Teil der Geldscheine. Auch sehr beliebt bei den Dieben ist es, Touristen vorzugaukeln, sie seinen auf den Rollstuhl angewiesen oder gehörlos und während der Touristen ihr Plakat lesen soll und abgelenkt ist, rauben die Komplizen die Brieftasche oder ähnliches. Ganz dreiste Banden simulieren sogar den Sturz des angeblichen Rollstuhlfahrers und berauben dann unbemerkt den hilfsbereiten, nichts ahnenden Touristen. Leider ist für die Diebe wohl noch mindestens bis April Hochsaison auf Teneriffa, solange sich hier viele Touristen und Überwinterer aufhalten. Da die Diebesbanden ständig ihren Wohnort wechseln und es überdies schwer ist, sie auf frischer Tat zu ertappen, muss davon ausgegangen werden, dass sich das Problem in Zukunft noch vergrößern wird. (El Día)

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Erstellt am: 10.02.2017 10:01 Uhr

Arme Podencos

Wie auch auf Teneriffa immer wieder in den Schlagzeilen zu lesen ist, wurden jetzt auf der Nachbarinsel Gran Canaria fünf Podencos Opfer von grausamen Tierquälern. Eine Einheit der Guardia Civil zusammen mit dem örtlichen Tierarzt fanden Anfang dieser Woche fünf tote Podencos im Barranco Real de Telde auf Gran Canaria. Drei der Hunde befanden sich noch im Verwesungsvorgang, wohingegen von den anderen beiden Hunden lediglich noch die Knochen und kleine Hautreste übrig geblieben waren. Die Tatsache, dass keiner der Hunde einen Mikrochip hatte, macht die Suche nach dem Täter natürlich schwer bis unmöglich, so wie es auf den Kanarischen Inseln leider an der Tagesordnung ist. Er vor kurzem berichtete die DIARIO DE AVISOS von einem Fall, bei dem deutsche Touristen in Los Realejos ein Dutzend völlig unterernährter Podencos entdeckte, die nicht einmal Wasser zum Trinken hatten und von Knochenresten umgeben waren. Tierquälerei ist auch hier auf den Kanarischen Inseln eine Straftat und kann mit Haftstrafen von 6 bis 18 Monaten bestraft werden. Die Guardia Civil von Gran Canaria setzt die Suche nach den Tätern weiterhin fort und hofft, Zeugen zu finden, die bei der Ergreifung der Täter helfen können. (Diario de Avisos)

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Erstellt am: 10.02.2017 09:56 Uhr