Die Blumenfrauen von Puerto

Seit nunmehr 50 Jahren bieten sie ihr schönstes Lächeln und die besten Aromen mit jeder Blume, die sie verkaufen. Die Rede ist von den Blumenfrauen, die längst zum vertrauten Bild von Puerto de la Cruz gehören. Hätte der mexikanische Maler Diego Rivera sie gekannt, hätten sie ihn bestimmt für seine Arbeit inspiriert, denn ihr Leben, ihre Geschichte und ihre Motive, von Kindheit an Blumen zu verkaufen, ähnelt dem, was der Maler in seinem Werk „Vendedora de flores“ reflektieren wollte: das hinter ihrer Schönheit und dem Aroma eine harte Lebensgeschichte stehen kann. Wer von uns wusste denn schon, dass einst noch kleine Mädchen aus Los Realejos aus schwerer Not heraus nach Puerto kamen, um mit dem Verkauf von Blumen ein wenig Geld zu verdienen. Nicolasa Hernández Luis ist ihren Blumen bis heute treu geblieben. Auch wenn sich die Zeiten geändert haben. Nicolasa war 12 Jahre alt, als ihr Vater starb und ihre Mutter versuchen musste, die Familie mit 220 Peseten über Wasser zu halten. Sie lebten in einem alten Haus, in dem es ‚mehr drin en als draussen‘ regnete und wo nachts die Mäuse über ihnen von einer Seite zur anderen liefen, weil das Dach aus Sacktuch war. So schlug Nicolasa vor, in den Hafen gehen, wo sie niemals zuvor gewesen war, um Blumen zu verkaufen. Nicolasa und ihre Schwestern arbeiteten hart. Sie mussten grosse Entfernungen zurücklegen, um die Blumen zu schneiden und als die Touristen vermehrt Strelizien kaufen wollten, mussten sie mit dem Bus zu entlegenen Fincas gelangen, um Strelizien zu bekommen. Ein Auto hatte damals niemand. Nicolasa hat bis heute nicht ihr Lächeln verloren und auch nach 50 Jahren anstrengender Arbeit hofft sie, in der Calle Quintana noch ein paar weitere Jahre Blumen verkaufen zu können, sofern ihre Gesundheit dies zulässt. Im Gegensatz zu früher kann sie und ihre junge Unterstützung heute eine grosse Auswahl an Blumen aus verschiedenen Teilen der Insel anbieten und Touristen können ihre Lieblingsblumen sorgsam verpackt mit in ihre Heimat nehmen. Das Rathaus von Puerto de la Cruz wird den Blumenfrauen anlässlich des diesjährigen Muttertages eine entsprechende Ehrung zuteil werden lassen und sich so für ihre schöne und wichtige Tradition bedanken. (Diario de Avisos)

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Erstellt am: 04.04.2017 12:25 Uhr

Königlicher Besuch auf den Kanarischen Inseln

Das spanische Königspaar wird am 24. und 25. April 2017 die Kanarischen Inseln besuchen und während seines Aufenthaltes verschiedenen Aufgaben im sozialen und wirtschaftlichen Bereich nachkommen, wie Quellen des Königshauses berichteten. König Felipe VI. und Königin Letizia werden am 24. April in Gran Canaria sein und am nächsten Tag nach Teneriffa weiterreisen, um das Programm ihres Besuches zu vervollständigen. Es ist das erste Mal, dass König Felipe VI. seit seiner Krönung im Juni 2014 zusammen mit der Königin auf die Kanarischen Inseln reist. Der Staatschef hatte im Juni 2015 in La Orotava einer Installation des Experiments „Don Quijote“ sowie der Einweihung der sechs robotischen Teleskope im Teide-Observatorium ohne seine Ehefrau beigewohnt. Einzelheiten des jetzigen Programmes des Königspaares während ihres Aufenthalts auf den Kanarischen Inseln in drei Wochen wurden zwar nicht vom Königshaus bekannt gegeben, jedoch sind mehrere Treffen mit Bildungs-, Sozial- und Unternehmensgruppen sowie verschiedenen Initiativen zu erwarten, wie gewisse Quellen verlauten lassen. (Diario de Avisos)

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Erstellt am: 03.04.2017 13:47 Uhr

Löwenzuwachs im Loro Park

Der Loro Parque auf Teneriffa hat drei afrikanische Löwen erhalten, zwei Weibchen und ein Männchen, die aus dem Katzenpark Nesles in Frankreich und dem Zoo von Lissabon kommen. In einer Erklärung gab der Loro Park bekannt, dass diese drei Löwen auf einer Fläche von mehr als 1000 Quadratmetern leben werden, die artgerecht entwickelt wurde, um den natürlichen Lebensraum der Löwen nachzuahmen. Diese Tiere gehören zu der Unterart des angolischen Löwen. Die beiden Weibchen wurden im Juli 2016 und das Männchen im August 2015 geboren. Der Loro Park betont, dass die Löwenpopulation stark rückläufig ist, da die Anzahl dieser in Afrika lebenden Großkatzen von 100.000 auf weniger als 25.000 Exemplare in den letzten 50 Jahren abgenommen hat. Ihr Lebensraum ist auf ein Viertel seiner ursprünglichen Fläche reduziert worden, wofür das starke Bevölkerungswachstum und die wachsenden Bereiche für den landwirtschaftlichen Anbau verantwortlich sind. Außerdem sterben viele Löwen aufgrund der illegalen Jagd und sogar die legalisierte Jagd ist ein Problem in vielen Orten. Der Loro Park sieht den Schutz der Großkatzen als eine grundlegende Aufgabe an, so dass seine Stiftung ein besonderes Programm, das zur Erhaltung dieser Tiere in der KAZA-Region (Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe) begonnen hat, mitfinanziert. (Diario de Avisos)

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Erstellt am: 03.04.2017 13:44 Uhr

Die Mafia bittet zu Tisch

Das Restaurant ‚La Mafia se sienta a la mesa‘ (übersetzt: die Mafia sitzt am Tisch) hat in Santa Cruz auf Teneriffa in der Calle José Murphy 1, zwischen dem Plaza del Príncipe und der Calle del Castillo seine Türen geöffnet und empfängt seine Gäste in stilvollen, modern gestalteten Räumlichkeiten, die auf drei Etagen verteilt sind. Das Restaurant gehört zu einer lokalen Restaurant-Marke, die in Spanien bereits seit 15 Jahre existiert und mittlerweile über 42 Lokale im ganzen Land verfügt; in naher Zukunft wird ebenfalls ein Restaurant auf Gran Canaria eröffnen. Das ‚La Mafia se sienta a la mesa‘ in Santa Cruz auf Teneriffa serviert täglich von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr und von 20:00 Uhr bis 23:00 Uhr (ausser Sonntagabend) italienisch-mediterrane Küche und bietet Platz für 149 Gäste; in der Zukunft wird dazu noch eine Terrasse mit 20 Plätzen öffnen. Besonders zu empfehlen sind die Pasta-Gerichte, die 60% des Umsatzes der Restaurante-Kette ausmachen und in den verschiedensten Varianten, auch als Vollkorn-, Bio-, oder gefüllte selbstgemachte Teigwaren angeboten werden. Natürlich gehören Pizzen, Risotto und Salate ebenfalls zu der umfangreichen Speisekarte. Gäste werden in einem gemütlichen Ambiente herzlich willkommen geheißen. (Diario de Avisos)

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Erstellt am: 29.03.2017 21:01 Uhr

Trébol setzt auf Online-Shopping

Die 100% kanarische „Trébol-Verkaufsgruppe“ bietet jetzt neu die Möglichkeit, den Einkauf mit nur wenigen Klicks über eine Vertriebsplattform zu tätigen, die das gesamte Spektrum der Produkte aus ihren Läden umfasst. Für den Online-Einkauf gibt es keine zeitliche Begrenzung, wo und wann immer der Kunde möchte – 24 Stunden am Tag und zudem mit der Möglichkeit, den Einkauf nach Hause liefern zu lassen oder die Bestellung über das „Click & Car“ System zu machen, d.h. der Kunde sendet die Bestellung online von Zuhause ab und holt ihn dann nur noch in der Trébol-Filiale seiner Wahl ab. Der Trébol Online-Shop wirbt damit, dem Kunden einen unkomplizierten Einkauf zu ermöglichen und garantiert die „schnellstmögliche“ Lieferung. Das System enthält detaillierte Beschreibungen der einzelnen Produkte, so dass der Kunde jederzeit weiß, was er kauft. Ausserdem verfügt er über eine persönliche Kundenbetreuung, die Anfragen „innerhalb eines angemessenen Zeitraums“ beantworten wird. Trébol ist stolz auf diesen Schritt in ihrem Engagement für kontinuierliche Innovation, der Kunden, die ihren Einkauf aus Zeitgründen nicht persönlich erledigen können, eine bequeme Alternative bietet. Das Hauptziel des Unternehmens ist es, dass der Kunde seine Zeit für das nutzen kann, was er wirklich will und seinen Einkauf von der Couch zu Hause erledigen kann. (Diario de Avisos)

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Erstellt am: 29.03.2017 20:55 Uhr

Erdbeben auf Fuerteventura

Das nationale geographische Institut (IGN) hat gestern ein Erdbeben der Stärke 3,4 auf der Richterskala vor der Küste von Fuerteventura aufgezeichnet, welches auch von den Einwohnern gefühlt wurde. Nach dem IGN ereignete sich das Beben um 16:53 Uhr (Ortszeit) in einer Tiefe von 15 Kilometern, wobei sich das Epizentrum im Meer vor der Küste der Gemeinde Betancuria befunden hat. Das letzte Erdbeben, das auf den Kanarischen Inseln registriert wurde, hatte eine Stärke von 1,9 auf der Richterskala und fand am 24. März 2017 im Norden von Teneriffa statt. Nach Aussage des IGN ist ein Erdbeben der Intensität 3 nur in Einzelfällen (weniger als 1%) und nur von Personen spürbar, die sich in Ruhepositionen innerhalb von Gebäuden befinden. Sie haben in der Regel keine weiteren Auswirkungen und verursachen keine Schäden.
(Diario de Avisos)

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Erstellt am: 27.03.2017 20:22 Uhr

Semana Santa – Programm 2017

PROZESSIONSPROGRAMM 2017
Freitag, 7. April
Kirche Peña de Francia
• 20.15 Uhr. Prozession der
Schmerzensmutter.
Plaza de la Iglesia, Strassen Quintana, San Juan,
Santo Domingo, Plaza del Charco, Blanco, Iriarte,
San Juan, Quintana und Plaza de la Iglesia zu
betreten in der Kirche Peña de Francia.
Palmsonntag, 9. April
Kirche San Francisco
• 11.00 Uhr. Prozession des triumphalen
Einzuges Jesus in Jerusalem.
Strassen San Juan, Quintana und Plaza de la
Iglesia zu betreten in der Kirche Peña de Francia.
• 21.00 Uhr. Prozession des Betenden Jesus im Olivenhain.
Strassen San Juan, Luis de la Cruz, Cólogan, Plaza de la Iglesia, Quintana und
San Juan.
Montag, 10. April
Kirche Peña de Francia
• 20.15 Uhr. Prozession des Herrn an der Schmerzenssäule.
Plaza de la Iglesia, Strassen Quintana, San Juan, Iriarte, Blanco, plaza del
Charco, La Marina, Agustín de Bethencourt, Quintana und plaza de la Iglesia zu
betreten in der Kirche Peña de Francia.
Dienstag, 11. April
Kirche Peña de Francia
• 20.15 Uhr. Prozession des Heiligen Johannes und der
Schmerzensmutter bis zur San Francisco Kirche wo die Begegnung mit
dem Herrn der Demut und Geduld stattfindet.
Plaza de la Iglesia, Strassen Quintana, San Juan, Iriarte, Blanco, Plaza del
Charco, La Marina, Agustín de Bethencourt, Quintana, Plaza de la iglesia (zu
betreten in der Kirche Peña de Francia) und Quintana, San Juan (zu betreten in
der Kirche San Francisco).
Mittwoch, 12. April
Kirche Peña de Francia
• 20.15 Uhr. Prozession zu Ehren des Allermächtigsten Herrn und Gottes.
Plaza de la Iglesia, Strassen Quintana, San Juan, Santo Domingo, Plaza del
Charco, Blanco, Iriarte, San Juan, Quintana und Plaza de la Iglesia zu betreten
in der Kirche Peña de Francia.
Gründonnerstag, 13. April
Kirche Peña de Francia
• 20.15 Uhr. Prozession der Nazarener.
Plaza de la Iglesia, Strassen Quintana, San Juan, Santo Domingo, Plaza del
Charco, Blanco, Iriarte, San Juan, Quintana und Plaza de la Iglesia zu betreten
in der Kirche Peña de Francia.
Karfreitag, 14. April
Kirche Peña de Francia
• 05.00 Uhr. Prozession des Christus der Gesundheit.
Plaza de la Iglesia, Strassen Quintana, San Juan, Iriarte, Blanco, plaza del
Charco, La Marina, Agustín de Bethencourt, Quintana und plaza de la Iglesia zu
betreten in der Kirche Peña de Francia.
Kirche La Peñita
• 18.30 Uhr. Prozession der Frömmigkeit.
Strassen San Felipe, Mazaroco, El Lomo, Teobaldo Power, Peñón, Dr, Ingram,
Iriarte, San Juan, Luis de la Cruz, Cólogan und Plaza de la Iglesia.
Kirche San Francisco
• 19.45 Uhr. Prozession des Betenden Jesus im Olivenhain, den Sieben
Schmerzen der Madonna und dem Herrn der Demut und Geduld.
Strassen San Juan, Luis de la Cruz, Cólogan und Plaza de la Iglesia.
Kirche Peña de Francia
• 20.15 Uhr. Magna Prozession des Heiligen Grabes.
Plaza de la Iglesia, Strassen Quintana, San Juan, Iriarte, Blanco, plaza del
Charco, La Marina, Agustín de Bethencourt, Quintana und plaza de la Iglesia zu
betreten in der Kirche Peña de Francia.
Kirche Peña de Francia
• 22.00 Uhr. Schweige Prozession mit der Schmerzensmutter stattfinden.
Rund um den Kirchplatz Plaza de la Iglesia zu betreten in der Kirche Peña de
Francia.
Ostersonntag der Auferstehung, 16. April
Kirche Peña de Francia
• 13.00 Uhr. Auferstehungsprozessions
Plaza de la Iglesia, Strassen Quintana, San Juan, Iriarte, Agustin de
Bethencourt, Luis de la Cruz, Cólogan und Plaza de la Iglesia zu betreten in der
Kirche Peña de Francia.

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Erstellt am: 26.03.2017 10:21 Uhr

Genetische Pfotenabdrücke verraten den Täter

Auch eine Idee für Teneriffa? Den stinkenden, feuchten Haufen eines fremden Hundes unter den Schuhen kleben zu haben, gehört nicht gerade zu den angenehmsten Erlebnissen, egal ob Hundefreund oder nicht. Die Stadt Málaga auf dem spanischen Festland hat diesbezüglich ein geniales Verfahren eingeführt, um mithilfe von modernsten technischen Möglichkeiten die nachlässigen Herrchen und Frauchen zu identifizieren und zu bestrafen: den genetischen Hundepfotenabdruck! So wurde bereits jeder der ca. 100.000 registrierten Hundehalter in der Metropole durch die Stadtverwaltung aufgefordert, innerhalb des nächsten halben Jahres eine Blutprobe ihres Hundes abnehmen zu lassen. So soll eine entsprechende DNA-Datenbank angelegt werden, auf die zurückgegriffen wird, wenn Hundekot liegengelassen und von den dazu beauftragten Umweltwächtern entdeckt wird, die dann DNA-Proben entnehmen und zur Analyse an ein Labor senden. Erfahrungsgemäß ist dieses, wenngleich nicht ganz billige Verfahren sehr effektiv und wird unter anderem bereits in Teilen Londons, in Neapel und einigen Städten in den USA angewandt – Tendenz steigend. Nach Auskunft des Rathauses in Málaga wurden 200.000 Euro für die Datenbank angesetzt. Jede Hundekot-Auswertung des Labors schlägt mit 18 Euro zu Buche. (chip.de)

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Erstellt am: 26.03.2017 10:14 Uhr

Warum stranden so viele Delfine bei uns?

Mitarbeiter der Fakultät für Veterinärmedizin der Universität von Las Palmas haben gestern in Zusammenarbeit mit dem Rehabilitations-Zentrum für Wildtiere La Tahonilla am Sitz dieses Zentrums in La Esperanza eine Obduktion an einem männlichen, 15 Jahre alten und 50 Kilogramm schweren Delfin durchgeführt, der in La Caleta im Süden von Teneriffa gestrandet war. Die Studie des Körpers ergab, dass die Todesursache der Aufnahme eines Hakens gewesen war, der die Speiseröhre zerrissen und danach in die Lunge gelangt war. Die Operation dauerte etwa drei Stunden, viel weniger als üblich, da Operationen dieser Art in der Regel sechs bis sieben Stunden in Anspruch nehmen. Bisher sind in diesem Jahr bereits sieben Delfine und ein Schnabelwal an der Küste von Teneriffa gestrandet: in Adeje, Arico, Arafo, Santiago del Teide (2), Buenavista und San Miguel. Teneriffa ist leider die Insel, bei der die meisten Strandungen auftreten. (Diario de Avisos)

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Erstellt am: 26.03.2017 10:11 Uhr

Grosses Kikeriki auf La Palma

Jede Menge Hähne und Hennen leben frei in der Nähe der Schlucht von Las Nieves in Santa Cruz de La Palma. Was für die einen wie eine Art urbane und malerische Geschichte ist, ist für andere, nämlich die Bewohner der Gegend, schon längst zu einem Ärgernis geworden. Der Gesang der Vögel, zu jeder Zeit des Tages und vor allem am Morgen, hat die gleiche Wirkung wie ein Daueralarm und raubt denen, die in nächster Nähe wohnen, sowohl Nerven als auch Schlaf. Die Debatte zur Lösung des krähenden Problems dauert bereits Jahre und während die eine Seite für Ausrottung plädiert, findet die andere, dass es sich um eine schützenswerte Besonderheit von Santa Cruz de La Palma mit unzweifelhaft touristischem Wert handelt. Es ist wahr, dass hin und wieder Touristen verweilen und das tierische Spektakel fotografieren, aber es ist auch wahr, dass mehr als einmal ein Hühnervogel mit seinem unerwarteten Auftritt in der Mitte der Straße einen Verkehrsunfall verursacht hat. Dann gibt es auch noch das Problem der öffentlichen Gesundheit, da es Menschen gibt, die den Hühnern Essen bringen, was zum Auftreten von Ratten in der Umgebung führt. Um die Zahl der freilebenden Hühner etwas zu reduzieren, brachte man immer wieder einige Exemplare bei geeigneten Personen mit Garten unter, jedoch verfügen Hühner offensichtlich über eine hervorragende Reproduktionsfähigkeit. Vor ein paar Monaten wurde zudem ein Nachbar darauf aufmerksam, wie ein Muldenkipper eine große Anzahl von Hühnern in der Schlucht am helllichten Tag ablud. Das Nummernschild wurde leider nicht erkannt. So schlägt denn der Bürgermeister als letztes Mittel vor, die Hühner zu sterilisieren, um eine weitere Vermehrung zu stoppen. Viel Glück. (Diario de Avisos)

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Erstellt am: 23.03.2017 20:25 Uhr