Aktiver und bürgernaher Kanarenpräsident

Kanarische Inseln -Der Präsident der Kanarischen Inseln, Paulino Rivero, hat in den ersten 100 Tagen des neuen Email-Services für den Bürger auf 2.253 Fragen geantwortet. Den Bürger-Service hatte Rivero eingerichtet um näher bei den Wählern zu sein. Seitdem kann man den Präsidenten per Email ganz unbürokratisch kontaktieren und man erhält innerhalb von 10 Tagen auch eine Antwort. Insgesamt sind im Büro des Präsidenten, laut Presseabteilung, 2.590 Fragen eingegangen. Somit hat Rivero bisher rund 25 Fragen pro Tag beantwortet.
Mehr Informationen dazu (spanisch), und wie man den Präsidenten anschreibt gibt es unter www.gobcan.es

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Erstellt am: 14.07.2008 23:16 Uhr

iPhone Lieferschwierigkeiten auf den Kanaren

Kanarische Inseln -Die Fans des neuen Mobiltelefons iPhone des Herstellers Apple haben sich auf den Kanarischen Inseln zu früh gefreut. Insgesamt kamen am Freitag bei 5 Einzelhändlern auf Teneriffa und Gran Canaria lediglich 30 Stück an. Dabei waren 5.000 Telefone bestellt worden. Wann mit der bestellten Stückzahl gerechnet werden kann, konnte der Einzelhändlerverband nicht beantworten. Das iPhone wird nur vom Mobilfunkanbieter Telefonica exklusiv für Spanien angeboten. Auf Teneriffa gibt es zur Zeit nur 2 Geschäfte in Santa Cruz, die das neue Nobelspielzeug überhaupt anbieten.

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Erstellt am: 14.07.2008 23:11 Uhr

Zweites Biker Weekend auf Teneriffa

Teneriffa -Am kommenden Wochenende findet auf Teneriffa das zweite offizielle kanarische Biker-Weekend statt. Vom 18. bis 19. Juli treffen sich die großen und kleinen Motorrad-Clubs aller sieben Inseln ab 21 Uhr im Restaurant El Junquito oberhalb La Esperanzas. Am Samstag findet eine große Motorrad-Rundfahrt statt. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr vor dem Auditorium in Santa Cruz. Ab 14.30 Uhr treffen sich die Biker wieder im Restaurant El Junquito oberhalb La Esperanzas. Alle Biker und ihre Freunde (nicht nur Harleys und Rocker) sind willkommen.

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Erstellt am: 14.07.2008 23:10 Uhr

iPhone der zweiten Generation im Test

Iphone Home

Seit Freitag also ist es nun in 21 Ländern dieser Welt zu kaufen, das iPhone der zweiten Generation. Und während Apple das begehrte Teil -getreu der erprobten Strategie einer Steigerung der Nachfrage durch künstliche Verknappung -in homöopathischen Dosen an die Händler ausliefert, haben wir einen Blick unter seine Haube geworfen. Eine Haube übrigens, die im Gegensatz zur Alu-Rückwand des Vorgängers in weissem oder schwarzem Plastic gehalten ist, damit auch die neu verbaute satellitengestützte Positionsbestimmung widerstandslos geortet werden kann. Schliesslich ist jedes Handy auch ein Sender und verrät oft mehr über den Standort des Nutzers, als diesem lieb sein kann. Womit wir schon mitten drin bei den Unterschieden zwischen den Gerätegenerationen wären. Provokativ formuliert, ist jetzt das iPhone auf jenem technischen Stand, den die Konkurrenz von Nokia und Co. schon seit Jahren verkauft. Der 3G-Standard erhöht den Datenfluss und die HSDPA-Erweiterung auf 3,5G lässt gar mobile Internetnutzung schnell wie ADSL zu -zumindest theoretisch, denn der Funkstandard ist nur ein Teilaspekt des Surf-Tempos. Unsere Tests jedenfalls zeigten nicht den von vielen dank GSM beschworenen Temporausch. Zudem hatte Apple-Chef Jobs schon beim ersten iPhone dessen Beschränkung auf den EDGE-Standard mit dem zu hohen Verbrauch durch UMTS begründet. Die Warnung war berechtigt. Das neue iPhone hält bei gleicher Nutzungsintensität nur gut halb so lang durch wie sein Vorgänger. In der Regel muss der Akku, den man leider noch immer nicht selbst auswechseln kann, allabendlich ans Netz es sei denn, man surft und telefoniert ohne UMTS, was nicht in allen Ländern klappt. Attraktiv hingegen ist Apples Offensive hinsichtlich eines universalen Abgleichs von Adressen, Mails und Terminen. Dank der Anbindung an Microsofts E-Mail-Programm Outlook -eigentlich der programmierte Erzfeind von Apple -herrscht auf dem neuen iPhone via Firmen-Server oder Apples neuem Netzdienst „Mobile me“ vergleichbarer Komfort wie beim Black-Berry. Ein strategischer Schritt, den Apple bewusst zur besseren Anbindung der Geschäftskunden gegangen ist. Hängt man das iPhone an die iTunes-Software, die zunehmend das Nadelöhr zur Nutzung des Leistungsumfangs dieses Handys darstellt, verkaufen einem Drittanbieter über den „Application-Store“ Hunderte von Anwendungen für das iPhone. Einige davon -etwa MMS oder Spracherkennung -sind bei andern Handys kostenloser Standard. Auch die altgediente Copy-Paste-Funktion gibt es beim zweiten iPhone noch immer nicht. Und wenn wir schon beim Wünschen sind: Eine höher auflösende Kamera mit Video-Funktion und eine physische Tastatur zum besseren Tippen stünden auch auf dem Zettel. Offensichtlich aber will Apple das iPhone als mobile Computer-Plattform etablieren. Mit diesem Ziel hat der Konzern auch sein Geschäftsmodell geändert: Das Neue kann von den Providern subventioniert werden, was den Gerätepreis deutlich verbilligt hat. Die eigentliche Geldmaschine aber soll der gesteigerte Datenverkehr sein. Die Chancen für die Cash Cow stehen gut: Bis Ende Jahr wird das iPhone in 70 Ländern angeboten, Apples Ziel sind zehn Millionen verkaufte Geräte, womit aber erst ein Prozent des Mobilfunkmarktes abgedeckt wäre. Wie erwähnt ist beim neuen iPhone auch GPS an Bord, auch wenn man die Funktion auf dem Display kaum findet. Das mag damit zusammenhängen, dass der Service noch längst nicht das Niveau gängiger GPS-Geräte bietet: Eine akustische Routenführung fehlt ebenso wie eine normierte Strassengrafik. Fraglos eröffnet sich hier lukratives Potenzial für Tom Tom und Co. Bliebe noch die Qual der Wahl des idealen iPhone-Abos, die das begehrte Teil als Provider freischalten dürfen. Hier bietet sich der Gemeinplatz „das kommt darauf an“ regelrecht an. Surfen Sie doch zur Klärung einmal auf die sehr spannende Homepage von neuerdings.com und suchen Sie dort nach dem „iPhone-Tarifrechner“.

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Erstellt am: 13.07.2008 17:57 Uhr

PWA-Surf-Slalom durch Franzosen gewonnen

Gran Canaria -Antoine Albeau heißt der Profi-Windsurfer aus Frankreich der am Pozo Izquierdo für Fuore sorgte. Beim Slalom des PWA Grand Slam 2008 ließ er die Favoriten weit hinter sich, wie auch schon im Jahr 2007. Die Windsurfmeisterschaften auf Gran Canaria sind offizieller Teil für die Klassierung in der Weltmeisterschaftsrangliste. Guter Wind und ein relativ ruhiger Atlantik sorgten für annäherend perfekte Bedingungen. Albeau ging punktemäßig mit einem großen Sieg an den Konkurrenten vorbei; der Franzose führt jetzt mit 2.100 Punkten vor dem Amerikaner Kevin Pritchard (Platz 4) und dem auf Gran Canaria lebenden Dänen Björn Dunkerbeck (Platz 8).

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Erstellt am: 13.07.2008 17:20 Uhr

Mehr Strassenbahnen in Santa Cruz im Einsatz

Teneriffa -Heute Sonntag den 13. Juli 2008 setzt Metropolitano de Tenerife (MTSA), die die Tranvía betreibt, zusätzliche Strassenbahnen ein, weil wegen der Romería in San Benito (Stadteil von La Laguna) und dem Konzert von Juanes im Stadion Heliodoro Rodríguez López mit erhöhten Passagieraufkommen gerechnet wird. Für die Feierlichkeiten der Romería San Benito verkehren die Strassenbahnen zwischen 10 und 14 Uhr im 10-Minuten Takt. Ebenso werden sie zwischen 19 und 22 Uhr im 10 Minuten Takt fahren, damit die Besucher des Juanes Konzerts nicht auf ihre eigenen Wagen zurückgreifen müssen. Den Rest des Sonntags verkehren die Strassenbahnen zu den gewohnten Uhrzeiten.

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Erstellt am: 13.07.2008 17:15 Uhr

Wieder Füchtlingsüberfahrt mit tragischem Ausgang

Spanien -Bei dem Versuch, mit einem Boot von Nordafrika auf das spanische Festland zu gelangen, sind Medienberichten zufolge 15 Flüchtlinge, darunter 9 Kinder ums Leben gekommen. Heiße Temperaturen und zu wenig Flüssigkeit sind die Ursachen für die Tragödie. Die Küstenwache von Almería konnte noch 33 Menschen nach fünf Tagen auf See retten, darunter 13 Frauen und ein Kleinkind. Den Überlebenden zufolge wurden die Leichen der Kinder im Alter von neun Monaten bis vier Jahren über Bord geworfen. Schon vergangene Woche kamen bei Granada 14 Flüchtlinge aus Nigeria beim Untergang ihres Bootes vor der spanischen Küste ums Leben.

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Erstellt am: 13.07.2008 16:59 Uhr

Sanierung eines Teilstückes der TF-24

Teneriffa -Die Inselregierung wird für die Verbesserung eines Teilstücks der TF-24 rund 1,8 Millionen Euro ausgeben. Betroffen sind die Strecken durch El Rosario, El Sauzal, La Matanza und La Victoria. Hierdurch soll die Sicherheit im Strassenverkehr erhöht werden, da nicht nur viele Berufspendler die Strecke benutzen, sondern auch viele Touristen, die die Insel erkunden.

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Erstellt am: 13.07.2008 16:51 Uhr

610 Kilogramm Haschisch vor El Medano sichergestellt

Teneriffa -An der Küste von El Médano auf Teneriffa haben Beamte der Guardia Civil 610 Kilogramm Haschisch beschlagnahmt, nachdem sie ein Zodiac Schlauchboot kontrolliert haben. Das Schlauchboot enthielt bei der Durchsuchung 25 Pakete mit je 250 Gramm der Droge, außerdem wurden so viele Benzinkanister gefunden, daß die Beamten vermuten, das Schlauchboot könnte direkt von der marrokanischen Küste übergesetzt haben und wäre auch wieder zurückgefahren. Bisher wurde davon ausgegangen, größere Fischkutter würden die Ladung bis kurz vor die Inseln schaffen, um sie dann mit kleineren Schlauchbooten zu verteilen. Unklar ist bisher ob die gesamte Ladung sichergestellt werden konnte – als die Besatzung verhaftet wurde, waren sie gerade dabei die Haschischpakete ins Wasser zu werfen. Der Drogenfund war bereits am 29. Juni, dabei wurden drei Personen unterschiedlicher Nationalität festgenommen.

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Erstellt am: 09.07.2008 23:06 Uhr

Förderung der Arbeitsplätze für Behinderte

Teneriffa -Die Inselregierung von Teneriffa und die Gesellschaft SINPROMI (Gesellschaft für Promotion von Behinderten) haben mit der Fundación Canaria für Ausbildung, Arbeit und Geschäftsentwicklung FIFEDE ein Abkommen unterzeichnet zur Entwicklung des Proyecto Avances. Dabei geht es um die Förderung der Beschäftigung von Behinderten im Wirtschaftsraum Kanaren-Madeira-Azoren

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Erstellt am: 08.07.2008 20:16 Uhr