Wieder Debatte über die Strassennamen von Santa Cruz

Teneriffa -In Santa Cruz auf Teneriffa wird heute über die neuen Bezeichnungen für Straßennamen aus der alten Francozeit debattiert. Noch immer sind in der Inselhauptstadt Teneriffas viele Straßen und Avenidas nach den populärsten Funktionären aus Politik und Militär der Franco-Diktatur benannt. Die Gegner der Franconamen begründen die Umbenennung der Straßen mit dem Argument, Verbechern keine Plattform geben zu wollen. Die Fürsprecher sind der Meinung eine Umbenennung wäre ein Eingriff in die Geschichte der Stadt. Seit vielen Monaten treffen sich die beiden Parteien nun schon vor dem Gericht in Santa Cruz. Eine Entscheidung ist auch heute unwahrscheinlich.

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Erstellt am: 19.07.2008 18:53 Uhr

Offizielle Einweihung der Plaza de España

Teneriffa -Endlich ist es soweit! Am Donnerstag, den 24. Juli wird die Plaza España, nach langjähriger Umbauarbeit, um 21.00 Uhr offiziell eingeweiht. Inselpräsident Ricardo Melchior und der Bürgermeister der Hauptstadt Miguel Zerolo sowie der Tourismusrat Teneriffas José Manuel Bermúdez werden an der Einweihung teilnehmen. Spektakulär ist der riesige Brunnen, der mit Meerwasser gefüllt wird, aber auch für Veranstaltungen genutzt werden kann. An verschiedenen Stellen der 36.160 qm großen Plaza werden Musikgruppen verschiedener Stilrichtungen spielen. Die Neugestaltung der Plaza España ist nur der erste Teil einer großen Umwandlung des Hafens von Teneriffa, denn in naher Zukunft sollen auch das Hafengebäude und die Anleger für Kreuzfahrtschiffe neu gestaltet werden.

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Erstellt am: 19.07.2008 18:45 Uhr

Tourismus mit erfreulichen Zahlen im Juni

Teneriffa -Die Inselregierung Teneriffas zeigt sich erfreut über den aktuellen Bericht der Gesellschaft für Förderung und Investitionen Teneriffas (SOFITESA). So entwickelt sich der Tourismus positiv, gemessen an der Zahl der Touristen. Das ist ein sehr wichtiges Signal, zählt der Tourismus auf Teneriffa doch zum Wirtschaftsmotor der Insel. Die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums sieht man zur Zeit nur im Immobilienbereich, der Baufirmen und was Immobilienmakler im allgemeinen betrifft. Von einem Rückgang der Konjunktur oder einem Abschwung sei man jedoch noch weit entfernt, so die Gesellschaft.

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Erstellt am: 19.07.2008 18:42 Uhr

FC Barcelona holt 16jährigen Tinerfeño

Am 6. August wird der Mittelfeldspieler in Barcelona zur Saisonvorbereitung erwartet. Der Wechsel des früheren Stuttgarter Fußball-Profis Alexander Hleb vom FC Arsenal zum FC Barcelona ist ebenso gut wie perfekt.

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Erstellt am: 18.07.2008 00:06 Uhr

200 Mariuhana-Pflanzen auf Balkon in Fañabe sichergestellt

Teneriffa -Die Polizei hat in Aronas Ortsteil Fañabé auf Teneriffa auf einem Balkon rund 200 Marihuanapflanzen sichergestellt. Der Besitzer ist ein 26-jähriger Italiener. Neben den verbotenen Pflanzen konnten die Beamten auch Extasy Tabletten, Kokain sowie rund 500 Euro Bargeld sicherstellen. Der Italiener war bisher absolut unauffällig, sein Strafregister ist leer – auch ging der Mann in einer Pizzeria in Playa de Las Américas einer geregelten Arbeit nach. Nach Ladenschluss hat er dann seine verbotenen Substanzen im Nachtleben Teneriffas verkauft.

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Erstellt am: 18.07.2008 00:04 Uhr

Besser im Dienste der Bürger

Kanarische Inseln -Die Kanarische Regierung will ihren Service für die Bürger verbessern und ändert deshalb die Öffnungszeiten für die Registros Civiles – zu deutsch Einwohnermeldeamt. In Zukunft sollen diese auf allen Inseln von Montag bis Donnerstag bis 18.00 Uhr geöffnet bleiben. Bisher war die Meldebehörde nur Halbtags geöffnet. Auch erhalten die kanarischen Juristen mehr Unterstützung. In Zukunft sollen 12 zusätzliche Gerichte für eine schnellere Bearbeitung der Fälle sorgen. Die beiden Regionen Santa Cruz de Tenerife und Las Palmas de Gran Canaria erhalten jeweils 12 neue Staatsanwälte.

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Erstellt am: 17.07.2008 23:43 Uhr

Auch kanarische Familien von Martinsa-Fadesa Pleite betroffen

Kanarische Inseln -Nachdem bereits gestern bekannt wurde das das spanische Immobilienunternehmen Martinsa-Fadesa Insolvenz angemeldet hat, sind auch auf den Kanarischen Inseln Familien von der Immobilienpleite betroffen. Rund 500 Häuser sind von Canarios bereits gekauft worden und bisher noch nicht fertiggestellt. Insgesamt sind von Martinsa-Fadesa noch rund 1.300 Häuser und Apartments fertigzustellen, die sich in der ersten bzw. zweiten Bauphase befinden. Mehr Informationen zu den Projekten des Unternehmens gibt es im Internet unter www.martinsafadesa.com und www.casasfadesa.com

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Erstellt am: 16.07.2008 22:26 Uhr

Minderjährige Immigranten erhalten Grundschulbildung

spanischen Schulalltag eingeführt werden. Laut Marrero sei es unverantwortlich die jungen Immigranten ohne Kenntnis von Sprache und Kultur sofort in das spanische Leistungssystem einzuführen. Einzig die Finanzierung ist noch ungeklärt. Marrero geht davon aus finanzielle Hilfen aus Madrid zu erhalten, eine Reaktion aus der Hauptstadt steht noch aus.

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Erstellt am: 16.07.2008 00:09 Uhr

Spanien bleibt beliebtestes Reiseziel für die Deutschen

Spanien -Für deutsche Urlauber bleibt Spanien auch in diesem Jahr das Top-Auslandsreiseziel. Das teilt der Deutsche Reise-Verband in einer aktuellen Meldung zu Beginn der Sommerferienzeit mit. Jeder zehnte deutsche Passagier flog im ersten Quartal diesen Jahres nach Spanien, dem auch laut des Statistischem Bundesamt wichtigsten Flugreiseland. Damit stieg das Passagiervolumen um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Nachfrage aus Deutschland bleibt auch 2008 weiter auf Rekordhöhe: Zwischen Januar und März dieses Jahres reisten nach Angaben des Spanischen Fremdenverkehrsamts insgesamt 2,6 Millionen Deutsche nach Spanien. Sechs von zehn Bundesbürgern steuerten dabei die Kanaren oder Balearen an. Laut der Gesellschaft für Konsumforschung hat bei den Sommerbuchungen, die im Reisebüro getätigt wurden, fast die Hälfte aller Spanien-Reisende die Baleareninsel Mallorca mit rund 47 Prozent zum Ziel. Auf Platz zwei, drei und vier der Liste der spanischen Favoriten folgen die kanarischen Inseln Fuerteventura, Gran Canaria und Teneriffa. Von einer Tourismuskrise könne in Spanien anhand dieser Zahlen keine Rede sein.

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Erstellt am: 16.07.2008 00:06 Uhr

Grosse Immobilienunternehmen auf Schleuderkurs

Spanien -In Spanien zeichnet sich laut Presseagentur dpa eine der größten Firmenpleiten in der Geschichte des Landes ab. Die Immobilien-Gesellschaft Martinsa Fadesa teilte mit,  dass sie Konkurs beantragen werde. Der Insolvenzverwalter werde mit dem Verkauf von Vermögenswerten beginnen. Der Konzern ist mit rund 5,4 Milliarden Euro verschuldet. Der Bankrott sei unausweichlich geworden, weil Martinsa es nicht geschafft habe, einen Kredit im Volumen von 150 Millionen Euro zu beschaffen, erklärte das Unternehmen. Dies wäre aber erforderlich gewesen, um sich eine schon vereinbarte Refinanzierung über vier Milliarden Euro zu sichern. Martinsa-Aktien waren am Montag vom Handel an der Börse ausgesetzt worden, nachdem die Papiere um 25% auf 7,30 Euro eingebrochen waren. Damit wurde der Konzern nur noch mit 680 Millionen Euro bewertet. Schon am Freitag hatten die Aktien 34% nachgegeben. Martinsa war mit dem Ende des jahrelangen Immobilienbooms in Spanien in Bedrängnis geraten. Zahlreiche andere Immobilienkonzerne des Landes scheinen ähnliche Probleme zu haben.

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Erstellt am: 16.07.2008 00:02 Uhr