Geht Iberia mit British Airways zusammen?

Spanien -Die Luft wird für die spanische Fluggesellschaft Spanair immer dünner. In der vergangen Woche hat ein Sprecher des Unternehmens angekündigt, verschiedene nationale wie internationale Ziele aus Kostengründen aus dem Programm zu nehmen. Jetzt wird bekannt, dass der größte nationale Konkurrent Iberia mit der Fluggesellschaft British Airways fusionieren wird. Die Gespräche über einen Zusammenschluss würden von den Vorständen beider Gesellschaften uneingeschränkt unterstützt, teilte British Airways in London mit. Beide Unternehmen würden nach den Plänen jedoch erhalten bleiben. Die Unternehmensgruppe solle an der Londoner und Madrider Börse gelistet werden. Großbritanniens größte Fluggesellschaft hatte ihren Anteil an Iberia zuletzt auf 13,15 % erhöht. Iberia wiederum hält derzeit 2,99% an British Airways und hat das Vorkaufsrecht auf weitere knapp 7% der Gesellschaft. Iberia hatte schon im vorigen Jahr als Kandidat für eine Übernahme gegolten. Neben BA war damals auch Lufthansa als potenzieller Käufer im Gespräch.

Infos unter:

Erstellt am: 30.07.2008 19:58 Uhr

Canario Gewinner der Bademodenschau in Düsseldorf

Gran Canaria -Der aus Gran Canaria stammende Modedesigner Antonio Sangoó ist der Gewinner der diesjährigen Bademodenschau in Düsseldorf. Erstmals stetzte sich damit ein Außenseiter gegenüber international bekannten Marken wie Torras, Isabel de Pedro, Rosalita McGee, Lenita XTG und Croissier durch. Kaufinteressenten werden es allerdings im Moment noch schwer haben eine des ausgezeichneten Badehosen oder Bikinis hier auf dem Archipel zu finden. Bisher sind lediglich 900 Boutiquen in Düsseldorf in den Genuß gekommen, eine geringe Anzahl von Ausstellungstücken in den Vitrinen zu zeigen. Die Bademodenwoche geht heute zu Ende. Ab kommender Woche erwarten die kanarischen Einzelhändler die Kollektion von Antonio Sangoó in den Schaufenstern.

Infos unter:

Erstellt am: 29.07.2008 21:24 Uhr

Schliesslich bleibt nur noch das Leben am Strand

Teneriffa -Das wirtschaftliche Krisen in erster Linie arme und minderbemittelte Bürger treffen zeigt die Situation einer kanarischen Familie mit drei Kindern in Puerto de la Cruz. Seit rund drei Wochen campiert die Familie an der Playa Jardín. Das Ehepaar stammt aus dem Ort – trotz eines festen sozialen Umfeldes blieb der fünfköpfigen Familie nichts anderes übrig als an den Strand zu ziehen – das Geld für die Hypothek konnte das Ehepaar nicht mehr aufbringen. Seitdem warten Bruno und Mari mit ihren drei Kindern auf soziale Hilfe vom Staat.

Infos unter:

Erstellt am: 29.07.2008 18:01 Uhr

Dieses Wochenende 150 Immigranten auf La Gomera angekommen

La Gomera -Auch an diesem Wochenende waren die Mitarbeiter von Rotem Kreuz und der Küstenwache im Einsatz um illegalen Immigranten das Leben zu retten. Ein Cayuco ist in der Nacht zum Sonntag vor Playa Santiago auf La Gomera aufgebracht worden – an Bord 72 Immigranten aus Afrika, unter ihnen 15 Kinder. Drei Afrikaner mussten aufgrund ihres lebensbedrohlichen Zustandes ins Krankenhaus von San Sebastian eingeliefert werden. Bereits am Freitag ist auf La Gomera ein Cayuco mit 80 Immigranten angekommen, unter ihnen mehrere Kinder, eines davon tot.

Infos unter:

Erstellt am: 29.07.2008 00:44 Uhr

Wanderer in Adeje schwer verunfallt

Teneriffa -Im Barranco Seco ist ein Wanderer verunglückt. Der Mann war alleine unterwegs, ist abgerutscht und mehrere Meter in einen Schacht gestürzt. Die Feuerwehr konnte den Mann schwerverletzt retten und ins Krankenhaus Hospiten Sur einliefern. Über den aktuellen Zustand des Mannes sowie nähere Angaben zur Person ist bisher noch nichts bekannt.

Infos unter:

Erstellt am: 28.07.2008 22:53 Uhr

Ins Gefängnis wegen fahrens ohne Führerschein

Gran Canaria -Jonay David Santana Armas ist der erste kanarische Bürger der wegen Fahrens ohne Führerschein hinter Gitter muss. Ein Gericht in Las Palmas hat den 20-jährigen zu fünf Monate Haft ohne Bewährung verurteilt. Der Mann ist innerhalb von 15 Tagen zweimal in einem Auto erwischt worden, ohne eine gültige Fahrerlaubnis zu besitzen. Dazu war der 20-jährige beide Male schwer alkoholisiert. Nun folgte die erste Verurteilung mit Inhaftierung für solch ein Delikt. Armas wird fünf Monate in der Haftanstalt Salto Negro verbringen.

Infos unter:

Erstellt am: 28.07.2008 22:51 Uhr

Loro Parque: Expo Killerwale 2008

Teneriffa -Die Stiftung Loro Parque hat das Projekt Expo Killerwale 2008 zur Sensibilisierung über die Wale in Gang gesetzt, an dem 10 kanarische Künstler vom anerkannten Namen auf Landesebene, und 8 soziale Kollektive der Inseln, teilnehmen. Diese werden gemeinsam an den 20 Skulpturen teilnehmen mit diversen Designs, Sachmitteln und technischer Ästhetik, die dann in verschiedenen Städten der kanarischen Inseln ausgestellt werden. Die Austellung der Killerwal-Skulpturen in Lebensgrösse hat als Absicht, die Sensibilisierung der kanarischen Gesellschaft zu fördern, in Bezug auf Wahrung der Wale. Hierfür wird unsere Umwelt und der Tourismus mit der Kultur und der Beteiligung der Bürger vereinigt. Unter den Künstlern die an diesem Projekt teilnehmen heben sich Namen hervor, wie Facundo Fierro, Carmen Cólogan, Pepe Dámaso, José Luis Fajardo, Gonzalo González, Emilio Machado, Elena Lecuona, Pedro González e Ildefonso Aguilar, unter anderem. Diese berühmten Künstler werden jede Skulptur als Eigen betrachten und Sie künstlerisch berabeiten, um diese dann in einer öffentlichen Auktion, organisiert von der Loro Parque Stiftung, versteigern zu können. Dazu ist zu sagen, dass die Summe, die hier eingenommen wird, in ihrer Gesamtheit für ein Projekt zur Erhaltung der Wale bestimmt ist. Dieses Projekt gehört zu der Initiative Macaronesia, die von der Stiftung Loro Parque in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Umwelt, der Konvention von migratorischen Spezien der Vereinten Nationen, der kanarischen Regierung und dem Institut UNESCO Kanarien seit 2007 die Wahrung der Wale fördert.

In der ersten Phase werden 10 von den Killerwalen von den Künstlern behandelt, die diverse plastische Techniken anwenden werden, um danach die vollendeten Meisterwerke in verschiedenen Austellungen präsentieren zu können, bevor diese versteigert werden. Danach übernehmen die genannten Künstler die Patenrolle der Skulpturen, die den verschiedenen sozialen Kollektiven überreicht werden, damit Sie zusammen die Killerwale dekorieren und prägen können, so dass diese dann letztendlich an Stätden und öffentlichen Plätzen gestiftet werden. Unter den Kollektiven, die an diesem Projekt der Sensibilisierung teilnehmen befinden sich: der Sportclub Marichal, Lanzarote agoge, Kinder-, Jugend- und Seniorenkollektive, wie auch die Universität von La Laguna, etc. Der erste Künstler der mit der ersten Killerwal-Skulptur begonnen hat, ist der Maler und Bildhauer Facundo Fierro, der seine Insel La Palma in ein artistisches Objekt verwandelt hat, statt in eine interpretierte Ausflucht um Atmosphäre und Umgebung zu beschwören. Fierro baut seine künstlerischen Vorträge mit sensiblen Vorboten in denen sich die Farben mit physischem Orten verbinden, wie das Meer, die Volkane, eigene Vegetation, etc. Seine plastische Flexibilität hat Ihm dazu beigeholfen, dass sein Werk an öffentlichen Plätzen sehr geschätzt und bewundert wird.

Infos unter:

Erstellt am: 26.07.2008 22:47 Uhr

Plaza de España eingeweiht

Teneriffa -Über zwei Jahre war die Plaza España in Santa Cruz eine Baustelle. Am Donnerstag abend nun ist der wichtigste und zentralste Platz der Inselhauptstadt unter einem krachendem Feuerwerk und dem Applaus vieler Menschen offiziell eingeweiht worden. Neben dem Architekten Jacques Herzog waren auch zahlreiche Politiker der Insel – unter anderem der Inselpräsident Ricardo Melchior anwesend. Die Neugestaltung der Plaza España ist erst der Beginn einer großangelegten Umstrukturierung in dieser Zone. So wird z.B. der Fußgängerbereich im Anschluss an die Plaza de la Candelaria umgestaltet – und auch der Hafen in Santa Cruz wird in den kommenden Jahren ein neues Antlitz erhalten.

Infos unter:

Erstellt am: 25.07.2008 21:53 Uhr

Bald kein Sahara-Sand mehr für die Kanaren?

Kanarische Inseln -Rund 500.000 Tonnen Sand werden jährlich aus der Westsahara auf die Kanarischen Inseln transportiert um auf den sieben Inseln verarbeitet zu werden. Diesen Zustand beklagt jetzt eine Sprecherin der Organisation Western Sahara Resource Watch, kurz WSRW. Demnach würde der Westsahara um die Stadt El Aaiún ein irreparabler Umweltschaden entstehen. Doch der Sahara-Sand ist längst zum lukrativen Geschäft für den Bürgermeister El Aaiúns und seine Abgeordneten verkommen. Seit 1974 wird regelmäßig Sand aus der Sahara zu den Kanaren verschifft. Nicht nur für Strände wie Las Teresitas auf Teneriffa oder Maspalomas auf Gran Canaria wird der Sand verwendet. Die drei kanarischen Baufirmen Granintra, Yecasa und M. Barreto verwenden den Sand für die Herstellung von Zement.

Infos unter:

Erstellt am: 24.07.2008 23:12 Uhr

Umgehungsstrasse bei Guaza vor Fertigstellung

Teneriffa -Die Asphaltierungsarbeiten an der Autobahn TF-1 am Streckenabschnitt Guaza, im Süden Teneriffas, gehen in die letzte Phase. Schon in einigen Wochen wird mit der Aufnahme des geregelten Straßenverkehrs gerechnet. Dieser neue Verbindungsweg, von der Autobahn zu den Küstenorten Costa del Silencio, Las Galletas, El Fraile, Palm Mar und Guargacho soll den Ort Guaza entlasten. Jeden Tag registriert die Zone knapp 31.000 Fahrzeuge. Das Investitionsvolumen der Bauarbeiten betrug 7,5 Millionen Euro, gab das Cabildo bekannt.

Infos unter:

Erstellt am: 24.07.2008 23:02 Uhr