Rotierendes Entlassungssystem bei Fred Olsen

Teneriffa -Neben der geplanten Entlassung von 25 Prozent (rund 50 Personen) des Landpersonals, will die norwegische Reederei Fred Olsen ein rotierendes Entlassungs-System für das Flottenpersonal einführen. Das aus rund 400 Personen bestehende Personal der diversen Fähren, die zwischen den Kanarischen Inseln pendeln, soll in drei Gruppen aufgeteilt werden. Zwei der Gruppen werden dann weiter ihren Dienst versehen, während die letzte Gruppe temporär gekündigt werden soll. Nach einiger Zeit werden die temporär Entlassenen dann wieder eingestellt und die nächste Gruppe geht in die Arbeitslosigkeit. Dieses völlig ungewöhnlcihe Rotierungssystem soll solange beibehalten werden, wie die aktuelle Wirtschaftskrise anhält. Die Gewerkschaften können sich mit einem derartigem System nicht anfreunden können. Sie kritisieren vor allem den Wegfall der Sozialleistungen bei den jeweils gekündigten Arbeitnehmern.

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Erstellt am: 18.08.2008 23:39 Uhr

Rückläufige Tourismuszahlen für diesen Sommer erwartet

Kanarische Inseln -Der Verband der Hoteliers erwartet für die Sommermonate Einbußen im Tourismus. Einer aktuellen Studie des Hotelierverbandes FEHT zufolge, ist der Besucherstrom vom spanischen Festland im Vergleich zum Vorjahr eingebrochen. Merklich sind auch die Urlauber innerhalb der Kanarischen Inseln weniger geworden. Traditionell verbringen viele Canarios aus den nördlichen Teilen von Gran Canaria und Teneriffa ihre Ferien an den Stränden im Süden. In diesem Jahr scheinen viele darauf verzichtet zu haben. Den Grund für den Rückgang sehen Experten vor allem in der derzeitigen wirtschaftlichen Situation.

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Erstellt am: 18.08.2008 21:56 Uhr

Geistesgegenwärtiger Kellner verhindert Amoklauf

Teneriffa -Ein 24jähriger hat in Santa Cruz auf Teneriffa versucht ein Auto anzuzünden – in dem Fahrzeug befanden sich zwei Personen. Der Jugendliche hatte sich selbst und das Fahrzeug mit Benzin überschüttet, nur ein im angrenzenden Kaffee arbeitender Kellner konnte schlimmeres verhindern, indem er sich auf den 24jährigen stürzte und ihn festhielt bis die Polizei eintraf. Der Vorfall ereignete sich in der Avenida de Anaga in der Inselhauptstadt. Nach ersten Ermittlungsergebnissen ist es zwischen den beiden Insassen des Fahrzeugs und dem Täter zum Streit gekommen, daraufhin hatte der zwei Benzinkanister aus seinem Fahrzeug genommen und die brennbare Flüssigkeit über sich selbst und dem Fahrzeug verteilt. Der 24jährige wird psychologisch behandelt. Die Polizei geht davon aus, dass der 24jährige unter Einfluss von Drogen steht.

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Erstellt am: 18.08.2008 11:09 Uhr

Unvorsichtiger Bankräuber

Fuerteventura -In La Lajita bei Pájara auf Fuerteventura ist kürzlcih eine Bank überfallen worden. Ein Mann hatte den Kassierer vermutlich mit einer Schreckschusspistole bedroht und 1.800 Euro erbeutet. Eine zweite Person hat in einem Auto vor der Bank gewartet. Der Kassierer hat dem Bankräuber das Geld in 50 Euro Scheinen übergeben. Dieser hat die Scheine in einer schwarzen Tasche verstaut und ist mit dem Auto geflohen. Laut einem Sprecher der Guardia Civil wird es aber nicht schwer fallen den Mann zu identifizieren. Dieser hatte sich erst kurz vor dem Eintreten in die Filiale eine Mütze übergezogen, direkt vor einer Videokamera der Bank.

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Erstellt am: 17.08.2008 11:56 Uhr

Britische Aussenministerin besorgt über das Verhalten englischer Urlauber

Spanien -Betrunkene britische Schreihälse im Urlaub sind ein bekanntes Klischee – das nun allerdings die Londoner Regierung bestätigt. Eine neue Studie belegt: Betrunkene Briten lassen es in den Ferien richtig krachen. In Großbritannien ist man nun allerdings so besorgt über das Image der urlaubenden Bürger im Ausland, dass das Außenministerium sich einschaltet – einer neuen Untersuchung zufolge sind die britischen Urlaubsgepflogenheiten auch durchaus besorgniserregend. Vor allem in Spanien, dem beliebtesten Ferienziel der Briten. In der Saison 2006/2007 nahm die Polizei dort 2032 britische Urlauber fest – fast ein Drittel mehr als im Vorjahr. In Spanien machten in der vergangenen Saison 17 Millionen Briten Urlaub, mehr als in jedem anderen Land. Entsprechend viele Vorfälle waren zu vermelden. So kümmerte sich das Konsulat um 695 Briten, die in ein Krankenhaus eingeliefert wurden, 1591 Todesfälle, und 29 Landsleute, die einer Vergewaltigung beschuldigt wurden. Rekordhalter ist Spanien auch bei verlorenen Pässen. 6710-mal verloren Briten ihre Papiere. Wie oft die Ausweise nach gelungener Ausnüchterung wiedergefunden wurden, geht aus den Zahlen nicht hervor. Vielleicht regeln sich zumindest die wüsten Feriengelage im Ausland fast von selbst: In einer Umfrage gaben nun zwei Drittel der befragten Briten an, in diesem Jahr wegen der Wirtschaftskrise deutlich weniger Geld für Urlaub ausgeben zu.

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Erstellt am: 17.08.2008 11:53 Uhr

2000 Arbeitsplätze weniger durch Schließung der Spanair-Büros

Spanien -Die Schließung der Spanair Büros auf den Kanarischen Inseln betrifft insgesamt rund 2.000 Arbeitsplätze. Das hat José María Vázquez, Präsident der SEPLA, in Santa Cruz auf bekannt gegeben. Laut dem Vorsitzenden des Sindicato Español de Pilotos de Líneas Aéreas sind 15% des Flugpersonals und 30% des Bodenpersonals von den Einsparmassnahmen betroffen. Vázquez geht davon aus, dass dies nur der Beginn einer unünstigen Wirtschaftsentwicklung sei. Im vergangenen Jahr sind rund 2,7 Millionen Passagiere mit Spanair auf die Kanarischen Inseln geflogen. Mehr als 2006. Laut der kanarischen Regierung ist dies eine positive Bilanz. Die Verantwortlichen bei Spanair sehen dies allerdings anders.

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Erstellt am: 14.08.2008 10:03 Uhr

Basketball-Mannschaft von La Palma bekommt Verstärkung

La Palma -Die Basketball Mannschaft UB La Palma erhält Verstärkung aus Österreich. Martin Kohlmaier wechselt von UBC St. Pölten zum spanischen Basketball-Zweitligisten UB La Palma. Der 2,17 Meter große Center und 46-fache Nationalspieler unterschrieb einen Einjahresvertrag. Der 24-Jährige verbuchte in der vergangenen Saison für St. Pölten durchschnittlich 17,4 Punkte und 7,8 Rebounds pro Spiel. Das blieb auch Clubs im Ausland nicht verborgen. La Palma ist bereits die dritte Station des gebürtigen Kärntners in Spanien nach Huelva und Tarragona.

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Erstellt am: 14.08.2008 09:46 Uhr

Policía Nacional hat auf Teneriffa Kokainring zerschlagen

Teneriffa -Die spanische National Polizei hat auf Teneriffa einen professionell operierenden kubanischen Drogenring zerschlagen. 14 Personen konnten festgenommen werden, die Verdächtigen besitzen alle die kubanische Staatsbürgerschaft. Bei der Razzia sind zwei Kokainlabore in Santa Cruz entdeckt worden. Die Polizei hat insgesamt mehr als 40 Kilo Kokain beschlagnahmt, 15 Fahrzeuge der Oberklasse, drei Motorräder und 370.000 Euro in bar. Dem kubanischen Drogenring auf die Spur gekommen sind die Beamten nachdem ein 25jähriger und ein 17jähriger Kubaner mit einem Kilo Kokain am Flughafen verhaftet werden konnten. Durch die Aussagen der Beiden kamen die Beamten den Dealern auf die Spur. Der Chef der Nationalpolizei für Teneriffa, José Antonio Batista, gab in Santa Cruz Pressevertretern gegenüber bekannt, die beiden Drogenlabore seien technisch sehr gut ausgestattet gewesen. Batista vermutet, dass hier in den vergangenen Monaten mehrere hundert Kilo Kokain aufbereitet wurden.

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Erstellt am: 13.08.2008 13:28 Uhr

IKEA nun auch im Solarenergie-Geschäft

Spanien -Das Tochterunternehmen des schwedischen Möbelriesen IKEA will in Zukunft in spanischen IKEA Märkten Solar und Photovoltaik Produkte anbieten. Laut John Stenebo, Managing Director bei Ikea GreenTech sollen je nach Region in IKEA Märkten in ganz Europa verschiedene Produkte aus dem regenerativen Energiesektor angeboten. IKEA Green Tech wurde vor rund einem halben Jahr gegründet und ist für die neue regenerative Sparte verantwortlich.

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Erstellt am: 13.08.2008 13:10 Uhr

Tourismus Kampagne mit aktueller Miss España

, kommt aus Granadilla und wird in Zukunft das Gesicht für die Werbekampagne Tourismus 2008/2009 für die Insel Teneriffa sein. Die 18jährige ist dafür in den vergangenen Tagen vor kontrastreichen Hintergründen im Süden Teneriffas fotografiert worden. Ein Werbespot ist ebenfalls aufgezeichnet worden. Beides soll ab Ende August auf allen Tourismusmessen gezeigt werden. Über soviel Popularität freut sich natürlich auch Patricia Yurena Rodríguez. Einerseits leiht sie zwar ihre Kurven dem Tourismusamt Teneriffas, anderseits wird die junge Dame somit weltberühmt.

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Erstellt am: 11.08.2008 12:05 Uhr