Spanair nimmt bis Ende Oktober 14 Maschinen aus dem Verkehr

Spanien -Die Fluggesellschaft Spanair wird bis Ende Oktober 14 Maschinen aus dem Verkehr nehmen. Zum Grossteil sind die Passagiermaschinen die in 6 Wochen nicht mehr starten dürfen vom Typ MD-80 bis MD-82, der gleiche Typ ist auf dem Flughafen von Madrid am 20. August kurz nach dem Start abgestürtzt. 154 Menschen kamen dabei ums Leben. Spanair hatte vor dem Flugzeugabstürz drastische Einsparmassnahmen und Personalabbau angekündigt, finanziell geht es dem Unternehmen schlecht. Nach dem Flugzeugunglück ist der Ticketverkauf um 35% eingebrochen. Laut Insidern droht nun der Fluggesellschaft gar der Konkurs.

Infos unter:

Erstellt am: 13.09.2008 23:32 Uhr

Teure Demonstration

Gran Canaria -Demonstrieren kann teuer zu stehen kommen. Diese Erfahrung mussten die Anwohner von El Castillo del Romeral auf Gran Canaria machen und 40.000 Euro Bussgeld bezahlen, weil die Demonstration nicht angemeldet war. In El Castillo del Romeral soll das neue Bezirksgefängnis gebaut werden. Die Nachbarn befürchten einen drastischen Wertverlust ihrer Immobilienobjekte. Mit 15.000 Unterschriften sind die Anwohner mehrfach auf die Strasse gegangen und haben unter anderem die Baustelle besetzt. Das neue Bezirksgefängnis soll mit 1000 Gefängnis betten das alte völlig überfüllte ersetzten.

Infos unter:

Erstellt am: 12.09.2008 00:00 Uhr

Trauerfeier für Opfer des Spanair Unglücks

Spanien-Das spanische Königspaar nahm heute an der Trauerzeremonie für die Opfer des Flugzeugunglücks von Barajas teilnehmen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Königshauses hervor. Auch Regierungspräsident Zapatero wurde an der Messe in der Catedral de la Almudena erwartet. Ursprünglich war die Trauerfeier für die 154 Todesopfer bereits für den 1. September geplant. Da bis dahin nicht alle Opfer identifiziert werden konnten, ist der Termin auf den 11. September verschoben worden. In der Kathedrale wurden, neben den Angehörigen der rund 70 Opfer aus Gran Canaria, gut 400 weitere Trauergäste erwartet.

Infos unter:

Erstellt am: 11.09.2008 23:56 Uhr

Mehr als 400.000 Canarios unter der Armutsgrenze

Kanarische Inseln -Mehr als 400.000 Canarios leben unterhalb der Armutsgrenze. Das geht aus einem Bericht der Obra Social de Caixa Catalunya hervor. Demnach hat jeder fünfte Canario weniger als 550 Euro im Monat zur Verfügung. Unter den Betroffenen sind viele Immigranten. Lediglich 25% sind in Spanien geboren. Ein weiteres Ergebnis der Studie zeigt, daß es auf den Kanarischen Inseln für beide Elternteile obligatorisch ist zu arbeiten, wenn die Kinder ordentlich versorgt sein sollen. In den meisten Familien die unterhalb der Armutsgrenze leben, gehen die Mütter nicht arbeiten. Ähnlich wie in anderen europäischen Ländern zeigt die Studie auch hier, daß Bildung ein wichtiger Indikator für die Lebensumstände ist.

Infos unter:

Erstellt am: 10.09.2008 21:48 Uhr

Auch auf Fuerteventura ein Badeverbot

Fuerteventura -Vergangene Woche ist der Strand von Los Cristianos auf Teneriffa wegen Kolibakterien geschlossen worden. Jetzt hat das Ayuntamiento von Puerto del Rosario auf Fuerteventura den Strand Los Pozos aus den gleichen Gründen gesperrt. Auch hier haben Wasserproben einen zu hohen Anteil an Fäkalien im Wasser ergeben. Laut unbestätigten Meldungen hat ein Fehler im Abwassersystem der Insel dazu geführt, daß mehrere hundert Liter Abwasser ins Meer geleitet wurden. Bisher ist nicht bekannt wie lange das Badeverbot aufrecht erhalten wird.

Infos unter:

Erstellt am: 10.09.2008 21:40 Uhr

Rohrbruch bei Dampfgenerator verschmutzt Stadt

Teneriffa -Asche und Ölflecken finden sich in diesen Tagen auf Autos, Balkonen und Terrassen im Stadtviertel Buenos Aires in Santa Cruz auf Teneriffa. Ein Kurzschluß hat in der Rafinerie des Rohölverwerters Cepsa den Bruch eines Zuleitungsrohres eines Dampfgenerators zur Folge. Betroffen sind auch Teile des Stadtviertels Chamberí. Zum Teil sind die Verkehrszeichen nicht mehr zu lesen, Schilder und Ampeln sind vom Ruß und Öl verklebt. Wäsche die über Nacht zum Trocknen auf den Balkon oder die Terrasse gehängt wurde ist unbrauchbar. Ein Sprecher des Unternehmens hat angekündigt ein Büro für Reklamationen einzurichten und die entstandenen Schäden auszugleichen.

Infos unter:

Erstellt am: 10.09.2008 21:34 Uhr

Kanarische Gesundheitsmesse im Meer

Teneriffa -Am Strand von EL Medano wird am Samstag die größte kanarische Gesundheitsmesse im Meer stattfinden. Gezeigt werden Therapien um zum Beispiel die Schmerzen bei Krebskranken zu lindern, Ansätze gegen Fibromialgia oder Bewegungstherapien für Schwangere Frauen. Das Ayuntamiento von El Medano hat zusammen mit der Kursleiterin Navarro Morales diese Vernastaltung ins Leben gerufen, die Teilnahme ist gratis. Gezeigt werden soll wie wichtig und gesund der Atlantik ist. Seit Juli wird am Strand regelmäßig kostenlose Fisiotherapien angeboten. Mehr Informationen auf der Internetseite des Ayuntamientos.

Infos unter:

Erstellt am: 10.09.2008 21:24 Uhr

Regierung von Teneriffa ergreift Sparmaßnahmen

Teneriffa -Das Cabildo von Teneriffa und das Ayuntamiento von Santa Cruz werden hinsichtlich der Wirtschaftskrise rund 40 Millionen Euro einsparen. Alleine in der zweiten Hälfte dieses Jahres sollen es mehr als 12 Millionen Euro sein. In erster Linie sollen davon aber keine Arbeitsplätze betroffen sein, Entlassungen sind im ersten Schritt also nicht geplant. Die Einsparmaßnahmen betreffen Fiestas, Kulturmaßnahmen und Sportveranstaltungen. Am Dienstag präsentierte Inselpräsident, Ricardo Melchior, einen Sparplan – unter anderem sind in den kommenden 24 Monaten keine Neuanschaffungen geplant.

Infos unter:

Erstellt am: 10.09.2008 21:19 Uhr

Erste spanische Fluggesellschaft macht Konkurs

Spanien -Futuro heißt die erste Fluglinie die in Spanien Konkurs angemeldet hat und rund 1.600 Fluggäste auf den Kanarischen Inseln zurückgelassen hat. Diese mußten mit anderen Anbietern ihren Urlaub beenden, um wieder nach Hause zu kommen. Gestern sind auf Teneriffa zwei Maschinen nach Bolonia in Italien und Lisabon in Portugal ersatzlos gestrichen worden. Am Flughafen von La Palma waren es zwei Chartermaschinen nach Granada und Jerez. Insgesamt konnten rund 800 Fluggäste mit anderen Anbietern ihr Flugziel erreichen, der Rest sitzt auf den Flughäfen und wartet. Denn bisher ist nicht klar wer für die Kosten aufkommen wird. Bisher fehlt auch eine Stellungnahme des Unternehmens über die Zukunft von Arbeitnehmern und gebuchten Flugtickets.

Infos unter:

Erstellt am: 10.09.2008 00:05 Uhr

Gedenkmesse für die Opfer des Spanair Unglücks am 17. September

Gran Canaria -Die Gedenkmesse für die Opfer des Spanair Fluges JK 5022 aus Gran Canaria findet voraussichtlich am 17. September 2008 um 19:00 Uhr in der Kathedrale Santa Ana in der Haupstadt Las Palmas de Gran Canaria statt. An der Trauerzeremonie nehmen auch der Kanaren-Präsident Paulino Rivero und der Bürgermeister Jerónimo Saavedra von Las Palmas teil. Erwartet werden auch Spaniens Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero und Kronprinz Felipe aus dem spanischen Königshaus. Nach der Flugzeugkatastrophe von Madrid haben Angehörige der 154 Todesopfer schwere Vorwürfe gegen die Fluggesellschaft Spanair und die spanische Regierung erhoben.

Infos unter:

Erstellt am: 08.09.2008 23:59 Uhr