Neue Uniformen für kanarische Polizei

Kanarische Inseln -Durch die Ursprunggeschichte inspiriert wurde der Designer der neuen Uniformen der Kanarischen Polizei. Die Zeitung Canarias7 veröffentlicht dazu heute auch Bilder. Die Uniformen, die die neue Polizeitruppe auf den Kanaren tragen soll, ähnelt der des Formel1 Teams von Ferrari ungemein. Die Streifenpolizisten tragen eine Kombination aus Weiß/Rot und Grau. Die Motorradbeamten erhalten eine Kombination mit den Farben Rot/Weiß und Schwarz . Zwischen 2009 und 2011 sollen bereits 300 Beamte mit den neuen Unifomren ausgestattet werden.

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Erstellt am: 21.09.2008 14:57 Uhr

Schadensersatzforderungen von Patienten

Teneriffa -Vor dem kanarischen Gerichtshof sind 13 Anzeigen präsentiert worden, die die chirurgische Abteilung des Universitätskrankenhauses betreffen. Die Geschädigten fordern mehr als zwei Millionen Euro Schadensersatz. Verschiedene Patienten haben sich zur Asociación de Afectados por el servicio de cirugía cardíaca zusammengeschlossen. Es geht um Patienten, die nach einem Routineeingriff nicht mehr laufen können oder in Frühpension gehen mußten, weil sie nach der Operation ihre alte Tätigkeit nicht mehr ausführen konnten. Die Gruppe wird von José Luis Langa vertreten. Unter den Betroffenen ist auch ein Proffessor des astrophysischen Instituts der Kanaren. Vor der Operation war er einer der besten im APNEA Tauchen, heute ist er Frührentner. Mit einer Stellungnahme des Krankenhauses wird innert Kürze gerechnet. mw

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Erstellt am: 20.09.2008 17:42 Uhr

Kanarische Gewässer inskünftig konsequent überwacht

Kanarische Inseln -Ab November soll es laut dem spanischen Innenminister für Cayucos und Pateras nicht mehr möglich sein, unbemerkt das Ufer der Kanarischen Inseln zu erreichen. Dann soll das SIVE Radarsystem auf allen sieben Inseln funktionieren. Bisher sind die Inseln La Gomera, El Hierro und Teneriffa damit nicht ausgestattet. Auf diesen drei Inseln arbeitet die Guardia Civil mit mobilen Handgeräten mit geringer Reichweite. Das Sistema Integral de Vigilancia Exterior, kurz SIVE, soll dann rund um die Uhr die Gewässer überwachen und frühzeitig Alarmschlagen, wenn ein Boot nicht identifiziert werden kann. Damit ist das Problem der vielen Pateras und Cayucos vollbesetzt mit afrikanischen Immigranten aber nicht gelöst. Im Falle von Seenot sind die Behörden weiterhin verpflichtet, den Booten zu Hilfe zu eilen.

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Erstellt am: 18.09.2008 22:10 Uhr

Geburt eines Delfinbabys beobachtet

Teneriffa -Schöne Bilder gehen rund um die Welt. Die Besatzung eines WaleWatch Bootes konnte im Süden vor Teneriffa die Geburt eine Delfinbabys live verfolgen und fotografieren. Zu dem Zeitpunkt waren auf dem Schiff gut 70 Personen. Doch die Delfinmama ließ sich von den vielen Fotoapparten und Videokameras nicht aus der Ruhe bringen. Sie schwomm langsam neben dem antrieblosen Touristenboot her und hielt sich dabei kurz unter Oberfläche auf. Erik Bos, Führer auf dem Boot, äußerte gegenüber der Zeitung Canarias7, in 14 Jahren Tätigkeit hätte er so etwas noch nicht erlebt. Der knapp 70 cm große Meeressäuger erhielt von ihm den Namen Pollito.

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Erstellt am: 18.09.2008 22:06 Uhr

Siam Park nun auch für die Besucher geöffnet

Teneriffa -Die Kanarischen Inseln sind um eine Attraktion reicher. Der Siam Park ist eröffnet. Damit warten auf Touristen und Residente 185.000 m2 pures Vergnügen. Neben der grössten künstlichen Welle der Welt führt auch eine Wasserrutsche durch eine gläserne Röhre, in der mehrere hundert veschiedene Fischarten zu sehen sind. Christoph Kissling, Initiator des Parks, rechnet mit 800.000 Besuchern jährlich. Eine Badehose sollte beim Besuch in einem der grössten Wasserparks nicht fehlen. Mehr Infos und viele Bilder gibt es auch im Internet unter siampark.net. Gestern war offizieller Tag der Eröffnung für Touristen und Residente.

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Erstellt am: 17.09.2008 17:17 Uhr

Spanair wehrt sich gegen Vorwürfe

Spanien -In einem vorläufigen Ermittlungsbericht zur Absturzursache hiess es, die MD-82 sei gestartet, obwohl Vorflügel und Landeklappen sich nicht in der richtigen Position befunden hätten. Die Piloten hätten davon aber nichts gewusst, weil der Alarm im Cockpit nicht ausgelöst worden sei. Spanair wird vorgeworfen, eine Empfehlung des Flugzeugherstellers McDonnell Douglas missachtet zu haben, wonach vor jedem Start das Alarmsystem zu überprüfen ist. Der Spanair-Vertreter bestätigte die Angaben der Ermittler in dem Bericht, nach denen das Alarmsystem bei der Fluggesellschaft nur vor dem ersten Flug eines Tages und bei einer Zwischenlandung überprüft wird, falls die gesamte Besatzung ausgetauscht wird.

Das Spanair-Flugzeug landete am 20. August in Madrid und sollte nach Gran Canaria weiterfliegen. Pilot und Copilot wurden nicht ausgetauscht, so dass auch das Alarmsystem nicht überprüft wurde. Bei dem Absturz kamen 154 Menschen ums Leben, nur 18 überlebten.

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Erstellt am: 17.09.2008 15:55 Uhr

Weniger Touristen auf den Kanaren wegen XL Konkurs

Kanarische Inseln -Das britische Reiseunternehmen XL sorgt mit seinem Konkurs dafür, daß rund 200.000 englische Urlauber nicht auf die Kanarischen Inseln kommen. obwohl alle Tickets und Hotelbetten von den Urlaubern bereits bezahlt sind. Betroffen davon sind Teneriffa, Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote. 24 Maschinen landeten bisher täglich auf dem Archipel. Trotzdem sind die Ergebnisse im Tourismusbereich besser als im letzten Jahr. Bis August haben gut 5,4 Millionen asländische Touristen ihren Urlaub auf den Kanaren verbracht, 2,3% mehr als im letzten Jahr.

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Erstellt am: 15.09.2008 17:39 Uhr

Arbeitskonflikt mit den kanarischen Lehrern geht weiter

Kanarische Inseln -Der Streit zwischen dem kanarischen Bildungsministerium und den Gewerkschaften der Lehrer geht in die nächste Runde. Gestern hat sich die Bildungsministerin des Gobiernos, Milagros Luis Brito, mit den Gewerkschaftsvertretern getroffen. Diese fordern nun neben neuen Regelungen der Arbeitszeit und des Arbeitsortes, auch höhere Löhne. Laut Milagros Luis Brito eine unangemessene Forderung in Zeiten in denen alle den Gürtel enger schnallen müssen.

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Erstellt am: 15.09.2008 15:11 Uhr

Blaue Flaggen für den Süden -PSOE setzt Fragezeichen

Teneriffa -Auch in diesem Jahr gab es für alle Strände im Süden Teneriffas blaue Flaggen. Die Wasserqualität ist häufiger getestet worden und enthielt keine Belastungen. Jetzt äussert sich der Sprecher der PSOE Partei, Francisco Santamaría, kritisch über die Zustände der Strände von Los Cristianos und Las Galletas. Laut Santamaría laufen an diesen Stränden immer noch Abwasserrohre ins Meer. Vom Strand aus nicht sichtbar, denn die Abwässer werden erst im tieferen Wasser in den Atlantik geleitet. Die Kritik geht an die beiden Bürgermeister in Las Galletas und Los Cristianos. Santamaría sagte der Zeitung Diario de Avisos gegenüber, dieser Zustand sei gegenüber den Bürgern und Toursisten unverantwortlich, auch weil er schnell abstellbar ist. Im Wasser vor Los Cristianos ist Ende verganger Woche eine erhöhte Konzentration von Kolibakterien festgestellt worden

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Erstellt am: 15.09.2008 00:59 Uhr

Trauerfeier in Madrid für Spanair Opfer

Spanien -Mit einer Trauerfeier in der Almudena-Kathedrale ist am Donnerstagabend den 154 Todeopfern der  Flugzeugkatastrophe von Madrid gedacht worden. An dem Gottesdienst nahmen neben Angehörigen der Opfer auch König Juan Carlos und seine Frau Sofia sowie Regierungschef José Luis Rodriguez Zapatero teil. Ebenfalls waren Piloten in Uniform und dutzende Rettungskräfte sowie Feuerwehrleute in die Kathedrale gekommen, um den Opfern des verheerenden Unfalls die letzte Ehre zu erweisen. Auch Vertreter der Fluggesellschaft Spanair, der die verunglückte Maschine gehörte, versammelten sich in der Kirche. Das Spanair-Flugzeug mit dem Ziel Gran Canaria war am 20. August über die Rollbahn in Madrid hinausgeschossen und in Flammen aufgegangen. An Bord waren 162 Passagiere und zehn Besatzungsmitglieder. Unter den 154 Toten waren auch vier Deutsche, 18 Insassen überlebten das Unglück zum Teil schwer verletzt.

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Erstellt am: 13.09.2008 23:36 Uhr