Kanaren und Marokko arbeiten immer besser zusammen

Kanarische Inseln – Die Zusammenarbeit zwischen der Guardia Civil und der marokkanischen Küstenwache läuft immer reibungsloser. Gestern konnten 75 Afrikaner an der marokkanischen Küste verhaftet werden, die mit einem Boot auf die Kanarischen Inseln übersetzen wollten. Bereits am 31. Oktober sind 78 Personen festgenommen worden, die das gleiche Ziel hatten. Seit Anfang des Jahres konnten mehr als 10.000 potentielle illegale Immigranten an einer lebensgefährlichen Überfahrt gehindert werden, 179 Menschenschlepperbanden konnten dingfest gemacht werden.

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Erstellt am: 06.11.2008 17:50 Uhr

Massengrab entdeckt

Gran Canaria – Auf Gran Canaria ist vermutlich ein Massengrab aus dem Bürgerkrieg entdeckt worden. Die Leichenteile die in 55 Meter Tiefe gefunden wurden sind laut den Archeologen sehr gut erhalten. Es wird von 21 Leichen gesprochen, eine exakte Zahl gibt es jedoch noch nicht. Das Grab ist bei Arucas im Norden Gran Canarias entdeckt worden. Der relativ kleine Kanal bis zur Fundstelle erschwert die Bergung der Toten. Da es sich um bei dem Massengrab um einen Tatort handelt, sind die Auflagen so massiv, das es mindestens noch eine Woche dauert bis alle DNA Spuren gesichert sind.

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Erstellt am: 06.11.2008 16:50 Uhr

Kanaren mit überdurchschnittlichem Bevölkerungswachstum

Kanarische Inseln – Die Kanarischen Inseln gehört in Europa zu den Regionen in denen in den vergangenen Jahren die Einwohnerzahl am stärksten gestiegen ist. Das ist das Ergebnis einer Studie der Eurostat. Während in den nördlichen Regionen Europas die Einwohnerzahl rückläufig ist, erfreuen sich die Kanarischen Inseln einem stetigen Bevölkerungszuwachs. Zwischen 2001 und 2005 sind pro 1.000 Canarios 12 hinzugekommen. Allerdings liegt die Ursache nicht in einer steigenden Geburtenrate – die ist wie auf dem Festland und im Rest von Europa rückläufig. In Madrid, La Rioja, Cataluña, La Comunidad Valenciana, Murcia und den Baleares steigt die Einwohnerzahl ähnlich wie auf den Kanaren durch Zugezogene.

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Erstellt am: 04.11.2008 17:51 Uhr

La Gaceta de Canarias am Ende

Kanarische Inseln – Die Tageszeitung La Gaceta de Canarias erlebt die düstersten Zeiten seit ihrer Entstehung. Leser warten heute vergeblich am Kiosk auf das kanarenweite Blatt. Die Redaktion streikt und fordert die Auszahlung ihrer Löhne. Redakteure und Autoren warten zum Teil seit drei Monaten auf Bezahlung durch den Arbeitgebeber. Allerdings ist unwahrscheinlich, dass die Mitarbeiter ihr Geld in den kommenden Tagen erhalten. La Gaceta de Canarias leidet seit Monaten unter Zahlungsschwierigkeiten. Am 14. November feiert das Blatt sein 19jähriges Bestehen.

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Erstellt am: 04.11.2008 16:53 Uhr

Banken soll mehr Kredite sprechen

Kanarische Inseln – Die Kanarische Regierung hat an die Banken appelliert, den Firmen auf dem Archipel schneller und leichter Kredite zur Verfügung zu stellen. Jose Manuel Soria, Vizepräsident der Kanaren sagte in Las Palmas de Gran Canaria, die staatlichen Hilfen bringen uns nur weiter wenn auch die Banken helfen und ihren Teil zur Unterstützung beitragen. Seit Anfang des Jahres haben auf den Kanarischen Inseln nur noch selten Unternehmer mit einer Geschäftsidee einen Investitionskredit von einer Bank erhalten. Hier liegt laut Soria der Schlüssel um die Krise zu überbrücken.

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Erstellt am: 04.11.2008 15:54 Uhr

Nach Messerstecherei aus dem Auto geworfen

TeneriffaIn La Laguna auf ist in der Nacht zum Sonntag ein Mann aus einem Auto geworfen worden. Der Körper des toten war mit Messerstichen übersäht. Bisher gibt es keine Hinweise zu dem Fahrzeug oder den Insassen. Augenzeugen berichteten das das Auto auf der Strasse von La Cuesta nach Taco sehr schnell unterwegs war. Auch die Identität des Toten mit dunkler Hautfarbe ist unbekannt. Die Policia Nacional hofft auf weitere Hinweise aus der Bevölkerung um den Mordfall aufzuklären.

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Erstellt am: 04.11.2008 14:55 Uhr

Vereiste Fahrbahn

Die Strasse TF-14 bleibt auf weiterhin wegen Glatteisgefahr geschlossen. Was für die Kanarischen Inseln unglaublich klingt, haben einige Autofahrer am Freitag mit Blech und Glasschäden an ihren Autos bezahlt. Ab dem Kilometerstein 24 von La Esperanza ist die Strasse auch morgen gesperrt. Es wird mit Salz und Streugut versucht die Strasse sobald wie möglich wieder frei zu geben. Allerdings ist unwahrscheinlich das die Verbindungstrasse zum Teide am Wochenende wieder befahrbar ist. Auch auf Gran Canaria sind in Santa Brígada und in San Mateo Strassen gesperrt. Starker Regen hat dort Erdrutsche ausgelöst.

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Erstellt am: 01.11.2008 17:55 Uhr

3 Männer nach Überfall in Kakteenpark verhaftet

Lanzarote – Die Polizei auf Lanzarote hat drei junge Männer verhaftet, die im Verdacht stehen, die Anlage Jardín de Cactus de Guatiza überfallen und den diensthabenden Sicherheitsbeamten verletzt zu haben. Einer der zwischen 24 und 26 Jahre alten Männer arbeitet ebenfalls als Security Mitarbeiter in der Anlage. Die drei stehen im Verdacht vermummt in die Anlage eingedrungen zu sein, den diensthabenden Sicherheitsmitarbeiter überwältigt und gefesselt und diverse Gegenstände gestohlen zu haben.

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Erstellt am: 30.10.2008 17:56 Uhr

Autobahnbau trotz Wirtschaftskrise

Fuerteventura – Trotz der finanziellen Krise soll der Bau eines weiteren geplanten Teilstücks der Autobahn auf Fuerteventura im kommenden Jahr beginnen. Die Rede ist von einer 2-spurigen Teilstrecke von 15 Kilometern zwischen Pecenescal und Costa Calma. Das hat der Präsident des Cabildos von Fuerteventura, Mario Cabrera, am Mittwoch mitgeteilt. Die Autonomieregierung hat sich bisher noch nicht dazu geäussert. Ein Grossteil der Investitionsusmme wird von der kanarichen Regierung gestellt. Auf Fuerteventura sind zwei Teilstücke der Nord Süd Autobahn fertiggestellt. Zwischen dem Flughafen und der Hauptstadt ist ein drittes Teilstück bereits in Planung und soll La Caldereta mit Corralejo verbinden. Wann die beiden letzten Teilstücke realisiert werden sollen ist noch nicht bekannt.

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Erstellt am: 30.10.2008 16:57 Uhr

8 Pferde kurz vor dem Verhungern

La Gomera – Bei San Sebastian auf La Gomera sind acht Pferde kurz davor zu verhungern. Pro Animal hat die Zustände bereits vor Tagen bei der zuständigen Polizei angezeigt. Völlig verstörte Touristen hatten den Tränen nahe die Tierschutzorganisation informiert, nachdem sie bei einer Wanderung auf die völlig abgemagerten Tiere aufmerksam wurden. Passiert ist bis heute nichts. Das Ayuntamiento von Valle Gran Rey auf La Gomera hat Hilfe angeboten, allerdings sind dem Rathaus ohne richterlichen Beschluss die Hände gebunden.

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Erstellt am: 30.10.2008 14:58 Uhr