In den Cañadas verlaufen

Teneriffa – Die Guardia Civil hat einen Mann gerettet, der sich in den Cañadas auf Teneriffa verlaufen hatte. Der 49jährige hatte sich am Samstag Vormittag von seiner Familie verabschiedet und sich auf den Weg zum Parador del Teide gemacht. Dort wollte sich die Familie um die Mittagszeit zum Essen treffen. Nachdem die Angehörigen bis 18.30 kein Lebenszeichen von dem 49jährigen bekommen hatten, verständigten sie den Notruf. Der Mann ist um 4 Uhr morgens unverletzt im Barranco del Rio gefunden worden, er hatte sich verlaufen. mw

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Erstellt am: 25.11.2008 17:29 Uhr

Mit Hilfe der Banken gegen Steuerhinterziehung vorgehen

Spanien – Um der hohen Steuerhinterziehung entgegen zu wirken , gibt es Gespräche
zwischen Vertretern der Hacienda und den spanischen Banken. In Zukunft
sollen Bankbewegungen über 3.000 Euro periodisch von den Mitarbeitern
der Hacienda überprüft werden können. Laut Carlos Ocaña, Vorsitzender
der Hacienda, soll diese Regelung bereits im kommenden Jahr
unterzeichnet werden und 2010 in Kraft treten. Damit können spanische
Steuerfahndungen bereits bevor ein Verdachtsfall eingetreten ist, die
Bankbewegungen über 3.000 Euro überprüfen.

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Erstellt am: 23.11.2008 17:31 Uhr

Lokalpolizisten wegen Drogenhandel verhaftet

Gran Canaria – In Gáldar auf Gran Canaria sind drei Polizeibeamte verhaftet worden. Sie haben sich ihr Monatsgehalt mit dem Verkauf von Kokain aufgebessert. Bei den Ermittlungen sind über einen Zeitraum von drei Monaten die mutmaßlichen Drogendealer überprüft worden. Bei einem der Drei sind bei der Verhaftung 250 Gramm Kokain gefunden worden, bei einem Komplizen sind Spuren der Droge im Blut gefunden worden. Bisher ist nicht bekannt ob die drei Beamten sich die Drogen auf dem Schwarzmarkt beschafft haben oder sie bei Drogenrazzien einen Teil unterschlagen haben. Einer der Drogenpolizisten ist übrigens ein sehr bekannter Lucha Kämpfer, der im Moment aber wegen eines Dopingverstoßes von den Wettkämpfen suspendiert ist.

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Erstellt am: 23.11.2008 16:31 Uhr

Steigender Wasserspiegel lässt Strände verschwinden

Kanarische Inseln – Im Zuge der Klimaveränderung veröffentlicht werden werden Zukunftsszenarien durchgespielt und auch veröffentlicht. Dabei soll der  Wasserspiegel rund um den Kanarischen Archipel massiv steigen. Experten sprechen von rund 35 Zentimetern bis zum Jahr 2050. Das würde an flachen Stränden auf Teneriffa, Fuerteventura und Lanzarote eine Verkleinerung des Strandes um rund 70 Meter zur Folge haben. Gewisse Strände würden ganz verschwinden. Die Universität von Cantabrien hat dazu eine Studie veröffentlicht. Laut dieser sind die Kanaren, die Balearen und die Costa Brava in den kommenden 40 Jahren am stärksten von steigendem Meereswasserspiegel  betroffen.

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Erstellt am: 23.11.2008 15:32 Uhr

Weniger Sport am kanarischen Fernsehen

Kanarische Inseln – In den beiden Fernsehkanälen der kanarischen Autonomie wird in Zukunft die erste spanische Liga und die Formel Eins nicht mehr übertragen. Damit reagiert Television Canarias auf die Krise und spart rund 9 Millionen Euro pro Jahr. Mit der Umstellung auf das digitale Videosignal seien laut einem Sprecher sehr hohe Kosten verbunden. Deswegen sieht sich das Unternehmen zu diesem Schritt gezwungen. Television Canarias rechnet mit einem Rückgang der Zuschauerquote von rund 11%, verursacht durch die nicht Ausstrahlung von Fußball und Formel1.

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Erstellt am: 20.11.2008 17:33 Uhr

Ryanair droht mit Streichung der Flüge nach Fuerteventura

Fuerteventura – Die Fluggesellschaft Ryanair wird möglicherweise ab dem 31. Januar die Insel Fuerteventura nicht mehr anfliegen. Das hat der Vizepräsident des irischen Unternehmens gestern mitgeteilt.  Sie wirft der Wirtschaftsgrupp für die Entwicklung des Tourismus auf Fuerteventura (AIE) vor, dass sie den vertraglichen Verpflichtungen gegenüber der Fluglinie nicht nachkomme. Ryanair bringt jährlich rund 250.000 englische und irische Touristen auf die Insel. Bereits im Okotber hat die Fluggesellschaft die Linie Dublin Fuerteventura gestrichen. Ryanair ist die grösste europäische Billigfluglinie und biete von Fuerteventura Verbindungen nach England, Irland und Deutschland an.

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Erstellt am: 20.11.2008 16:34 Uhr

Teurer Weihnachtsbaum

Gran Canaria – Von einer Krise ist im Rathaus von Las Palmas auf Gran Canaria noch wenig zu spüren. Der Weihnachtsbaum wird in diesem Jahr rund 100.000 Euro verschlingen. Der 10 Meter hohe Baum ist von der Stadträtin Chani Ruiz genehmigt worden. Den Auftrag für das 100.000 Euro teure Projekt hat ihr Ehemann erhalten. Vertreter der Partido Popular haben nun die Aierung des Vertrages gefordert. Jerónimo Saavedra, der Bürgermeister von Las Palmas, lässt nun überprüfen, ob bei der Auftragsvergabe alles mit rechten Dingen zugegangen ist.

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Erstellt am: 18.11.2008 17:35 Uhr

Guardia Civil warnt vor Schneeballsystem-Betrügern

Teneriffa – Die Guardia Civil warnt in La Orotava auf vor einer Gruppe die mit einem Schneeballsystem um neue Mitglieder wirbt. Der Einsatz beträgt laut Angaben eines Sprechers 100 Euro. Neue Mitglieder werden mit dem Versprechen geworben ihren Einsatz in kürzester Zeit zu verachtfachen. Wie viele der Gruppe bisher auf den Leim gegangen sind, ist noch nicht bekannt. Allerdings muss man keine Mathematik Genie sein um zu wissen das bei einem Einsatz von 100 Euro und einem Gewinn von 800 Euro, acht Personen über betrogen werden.

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Erstellt am: 17.11.2008 17:35 Uhr

Immigranten unbemerkt im Süden von Teneriffa angkommen

Teneriffa – 45 illegale Immigranten haben Ende letzter Woche die Küste von San Miguel de Abona erreicht. Unter ihnen waren mindesten 10 Minderjährige. Das Boot hat die Küste aus eigener Kraft erreicht, unbemerkt von Frontex und spanischer Küstenwache. Keiner der Insassen musste im Krankenhaus behandelt werden, alle waren in einem guten gesundheitlichen Zustand.

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Erstellt am: 17.11.2008 16:36 Uhr

Toter Mann geborgen

Gran Canaria – In einer Höhle am Strand von
Burrero auf Gran Canaria ist ein Mann tot aus dem Wasser geborgen
worden. Unklar ist bisher was zum Tod des Mannes geführt hat. Die
Guardia Civil hat die Ermittlungen aufgenommen. Laut einem Sprecher ist
es unwahrscheinlich das die Leiche von der Strömung in die Höhle am
Playa del Burrero getrieben wurde. mw

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Erstellt am: 17.11.2008 15:38 Uhr