Strom ist teurer geworden

Madrid – Der Strompreis steigt um 3,5%, die Preise im Fährverkehr steigen um 6,5%, die Gebühr für Müllabfuhr und Straßenreinigung steigt um 4,5% und die Portogebühren steigen um 3,2%. Damit werden alle staatlichen Dienstleistungen bis auf Gas in diesem Jahr teurer. Butan oder Erdgas soll um bis zu 3,6% billiger werden. Die spanische Regierung in Madrid diskutiert über eine entsprechende Steuererleichterung, um in Zeiten der Krise die gestiegenen Kosten aufzufangen. Eine Entscheidung darüber gibt es noch nicht.

Infos unter:

Erstellt am: 03.01.2009 11:59 Uhr

1.200 Kilogramm Haschisch sichergestellt

Gran Canaria – An der Küste von Gran Canaria, am Strand von Juan Grande, konnte die Guardia Civil in einem Schlauchboot 1.200 Kilogramm Haschisch sicherstellen. Die Polizisten waren von Kurzzeitcampern alarmiert worden, die ein Schlauchboot mit zwei Insassen in dem Gebiet an Land gehen sahen. Auch die Insassen, die geflüchtet waren, konnten kurz danach aufgrund eines Hinweises festgenommen werden. Es handelt sich um zwei Marokkaner, die zuerst bestritten mit dem Drogenboot etwas zu tun zu haben. Fingerabdrücke im Innern des Schlauchbootes entlarvten dann aber die Drogenhändler.

Infos unter:

Erstellt am: 28.12.2008 11:55 Uhr

Unterstützung für minderjährige Einwanderer

Kanarische Inseln – 12,2 Millionen Euro wird das Gobierno Canario im kommenden Jahr für die medizinische Versorgung und Integrierung von minderjährigen Immigranten zur Verfügung stellen. Das hat Carolina Déniz am Donnerstag Pressevertretern gegenüber mitgeteilt. Insgesamt leben in den Betreuungsheimen auf den Kanarischen Inseln 1427 Minderjährige, die illegal und ohne Begleitung ihrer Eltern an den kanarischen Küsten angekommen sind. In diesem Jahr sind 803 Minderjährige aus Afrika angekommen, 61 mehr als letztes Jahr.

Infos unter:

Erstellt am: 27.12.2008 08:11 Uhr

Spanien bewirbt sich mit Portugal um Fußball-WM 2018

Spanien – Spanien wird sich gemeinsam mit Portugal um die Ausrichtung der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 bewerben. Das hat der Präsident des spanischen Fußballverbands, Angel María Villar, nach einem Bericht des Sportblatts «Marca» bekannt gegeben. Eine solche Kandidatur müsse allerdings auch von den Regierungen unterstützt werden, so Villar. Mehrere andere Länder haben ebenfalls Interesse signalisiert. Dazu gehören Mexiko, die USA, England, Russland, Katar, China, Australien sowie die Niederlande zusammen mit Belgien. Das nächste WM-Turnier findet 2010 in Südafrika statt, die WM 2014 in Brasilien.

Infos unter:

Erstellt am: 25.12.2008 08:18 Uhr

Fährverkehr zwischen Lanzarote und Fuerteventura ankurbeln

Kanarische Inseln – Bis zum 31. Dezember bietet die Reederei Naviera Armas die Überfahrt von Playa Blanca auf Lanzarote nach Corralejo für einen Euro an. Die Weihnachtsaktion soll den Fährverkehr zwischen den beiden Inseln Lanzarote und Fuerteventura ankurbeln. Allerdings gilt das Angebot nur für Passagiere mit gültiger Residencia. Autos kosten bis zum Ende der Aktion 5 Euro. LKWs werden für 10 Euro übergesetzt.

Infos unter:

Erstellt am: 25.12.2008 08:17 Uhr

EU segnet spanische Staatshilfe für Banken ab

Die EU-Kommission hat die Staatshilfen Spaniens für die Finanzbranche abgesegnet. Die beschlossenen Rettungspakete seien geeignet, um die Banken auf der iberischen Halbinsel in der Finanzkrise zu unterstützen, erklärte EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes. Die Maßnahmen seien zeitlich befristet und hätten einen angemessenen Umfang. Spanien plant Garantien für Bankanleihen von bis zu 100 Milliarden Euro. Bei Bedarf kann das Paket auf 200 Milliarden Euro ausgeweitet werde.

Infos unter:

Erstellt am: 25.12.2008 08:16 Uhr

9,5 Millionen Euro für Los Llanos de Aridane

Los Llanos de Aridane – Die Glücksgöttin lächelte wieder einmal für La Palma. Allerdings nicht so heftig, wie vor sieben Jahren als der Haupttreffer auf La Palma fiel. Die Losnummer 73.450, einer der fünften Preise, löste einen Geldsegen über Los Llanos de Aridane aus. Insgesamt 9.750.000 Euro der ganzen Serie mit der Nummer 73.450 kommen unter zahlreichen Glücklichen zur Verteilung. In Los Llanos de Aridane ließ man die Sektkorken knallen. Es sind diesmal zwar nicht die 90 Millionen Euro aus dem Jahre 2001, aber der fünfte Preis der Weihnachtslotterie ist alleweil ein außerordentliches Ereignis.

Infos unter:

Erstellt am: 22.12.2008 08:19 Uhr

Weniger Immigranten im laufenden Jahr

Kanarische Inseln – In den ersten elf Monaten des Jahres 2008 erreichten gut 8200 Immigranten aus Afrika die Kanarischen Inseln. Das sind rund 3.000 afrikanische Immigranten weniger als im gleichen Vorjahrszeitraum. Die meisten Boote  landeten auf Teneriffa mit 4395 illegalen Immigranten, gefolgt von Gran Canaria mit 1978 Bootsflüchlingen und La Gomera mit knapp 1000 Afrikanern. Nur auf La Palma ist in den vergangen 11 Monaten kein Flüchtlingsboot gelandet.In diesem Monat Dezember erreichten erst zwei Cayucos die Kanaren mit 129 Personen an Bord.

Infos unter:

Erstellt am: 21.12.2008 08:20 Uhr

Flüssiggasanlagen für Teneriffa und Gran Canaria

Kanarische Inseln – Auf Teneriffa und Gran Canaria entstehen zwei Flüssiggasanlagen. Der erste Terminal soll laut einem Sprecher des Unternehmens Gascan in Granadilla auf Teneriffa enstehen. Insgesamt wird für den Bau der beiden Anlagen 500 Millionen Euro investiert. 150.000 Kubikmeter nehmen die beiden Flüssiggas anlagen auf. Vom Meer aus sollen sie über Tankschiffe beliefert werden. Die spanischen Unternehmen Acciona und Tecnicas Reunidas sind mit dem Bau, der in 2011 fertiggestellt sein soll, beauftragt.

Infos unter:

Erstellt am: 19.12.2008 08:22 Uhr

Teile von Spanair an spanische Investoren verkauft

Die skandinavische Fluggesellschaft SAS hat Teile ihrer stark angeschlagenen Tochter Spanair an spanische Investoren verkauft. Wie das Unternehmen gestern in Stockholm mitteilte, soll das in Katalonien ansässige Konsortium von Käufern Mehrheitseigner werden. SAS werde aber “zentrale Anteile” behalten und als industrieller Partner in Spanien weiter aktiv bleiben. Vor der endgültigen Einigung werde man keine Details mitteilen, hieß es. Diese soll bis zum 31. Januar unter Dach und Fach sein. Spanair galt seit längerem als Verlustbringer für das selbst in Schwierigkeiten geratene Mutterunternehmen in Nordeuropa. Im dritten Quartal brachte Spanair einen Verlust von 163 Millionen Euro für SAS. Im August geriet das Tochterunternehmen nach dem Absturz einer Spanair-Maschine auf dem Madrider Flughafen Barajas mit 153 Toten zusätzlich in Schwierigkeiten.

Infos unter:

Erstellt am: 19.12.2008 08:21 Uhr