Rosenmontagsball im Haus Michael

Die Deutschsprachige Kath. Gemeinde lädt zum Karneval

Rosenmontagsball im Haus Michael

Der Geheimtipp für Karnevalisten in Puerto lautet seit einigen Jahren: Rosenmontagsball im Haus Michael. Jahr für Jahr finden mehr Mitfeiernde den Weg ins Haus Michael und sorgen für eine wundervolle Atmosphäre. Sie waren noch nie da? Na dann wird’s aber Zeit. Merken Sie sich gleich vor:

Montag, 23.02. ab 16.59 Uhr (!)

Jede/r „Jeck“, „Narr“ oder wie auch immer ist herzlich eingeladen, zum Programm etwas beizutragen und vor allem mit guter Laune ins Haus Michael zu kommen. Neben Essen und Getränken gibt es auch wieder eine Kostümprämierung – es lohnt sich also, sich etwas Originelles zum Anziehen einfallen zu lassen. Livemusik wird garantiert durch die „Schwabenmädels“ und Hellmut Stolz, der am E-Piano für Stimmung sorgt. Der Eintritt kostet 2,50 Euro und garantiert einen Sitzplatz. Der Vorverkauf läuft ab Sonntag, den 08.02. nach den Gottesdiensten bzw. bei den Veranstaltungen im Haus Michael. Die Deutschsprachige Kath. Gemeinde freut sich, wenn wieder viele den karnevalistischen Höhepunkt der diesjährigen Session mit ihr feiern.

Übrigens: Das Bücher-Café am Fasnachtsdienstag entfällt.

Infos unter:

Erstellt am: 22.01.2009 09:44 Uhr

„Operette, Operette“ – Benefizkonzerte

Zugunsten der Deutschsprachigen Katholischen Gemeinde Teneriffa

„Operette, Operette“ – zwei Benefizkonzerte

Am Donnerstag, den 12.02. und am Freitag, den 13.02. finden jeweils um 17 Uhr im Haus Michael in Puerto de la Cruz zwei Benefizkonzerte für die Deutschsprachige Katholische Gemeinde Teneriffa statt. Die beiden Konzerte tragen den Titel: „Operette, Operette“. Seit Jahren haben die aufführenden Künstler mit ihren Konzerten überwältigende Erfolge im Haus Michael feiern können und auch die diesjährigen Aufführungen – noch dazu mit einem neuen Künstler an der Seite – versprechen wieder ein „Higlight“ der Saison zu werden.

Ingrid und Otto Kneidinger, sowie Hellmut Stolz kommen schon seit vielen Jahren nach Teneriffa und wollen nun mit diesen Konzerten wieder ein Zeichen setzen, wie wichtig ihnen die Arbeit und das Angebot der Katholischen Gemeinde auf der Insel sind. Die Benefizkonzerte sollen in ihrem Sinne dazu beitragen, dass die Kosten der Gemeinde besser bewältigt werden können und dass die Katholische Gemeinde vor allem ihrem Ruf treu bleibt, neben Gottesdiensten und spirituellen Angeboten auch Kunst und Kultur in ihrem „Haus Michael“ zu fördern und zu präsentieren. Erstmalig ist dieses Jahr auch Hubertus Küper mit dabei, der quasi seinen Einstand hier auf Teneriffa feiert.

Zu den Künstlern: Frau Ingrid Thissen-Kneidinger ist gebürtige Krefelderin, studierte an der Folkwang-Hochschule in Essen/Werden und hatte Engagements als Soubrette u.a. in Gießen, Oberhausen, Saarbrücken und am Opernhaus in Baden/Wien. Ihre Lieblingsrolle war die Eliza in „My fair Lady“ u.a. in München mit Paul Hubschmied.

Otto Kneidiger, ein Wiener Urgewächs, hatte nach dem Studium an der Musik-Hochschule seiner Heimatstadt sein erstes Engagement in Baden/Wien. Dort kreuzten sich dann auch die Wege der beiden, um dann fortan gemeinsam die Theaterlandschaft zu erobern. Seine Engagements als Operetten-Tenor umfassen den ganzen deutschsprachigen Raum. Außerdem war er an mehreren Theatern als Regisseur tätig. Neben all diesen Tätigkeiten hat er seine Vorliebe für das Wiener Lied immer gepflegt.

Neu dabei ist in der Sängerriege Hubertus Küper. Er war von 1957 bis 1994 im festen Engagement am Landestheater Dessau und an den Städtischen Bühnen Erfurt als 1. Bassbuffo und Charakterbass gewesen. Er gastierte in Berlin, Dresden, Leipzig, Weimar und den meisten Theatern der damaligen DDR. Ebenso hat er bei den Mozarttagen in Bulgarien mitgewirkt und Konzerte auf Mallorca und Zypern gegeben. In seiner langen beruflichen Laufbahn hat er mehr als 127 Fachpartien aus Oper und Operette gesungen, Liederabende gegeben und in Oratorien mitgewirkt. Seit 1975 führte er oft auch Regie in Kammeropern und Operetten.                    

Hellmut Stolz studierte an der Musikhochschule Stuttgart und hatte diverse Auftritte mit Horst Jankowski, Peter Horten und Slava Kantchev. Kompositionen zu diversen Musicals wie „Der kleine Muck“, „Emil und die Detektive“, „Ronja Räubertochter“ etc. sind ihm zu verdanken. Des weiteren ist er vielen bekannt durch die Rosenmontagsbälle und andere Konzerte und Aufführungen im Haus Michael oder in San Telmo. Er wird am 06. März auch noch ein weiteres Konzert mit dem Titel „Klassik trifft Pop“ geben.

Bei den diesjährigen Benefizkonzerten kommen zur Aufführung Melodien aus: Der Vogelhändler, der Zarewitsch, Czardasfürstin, Weißes Rössl, die Lustige Witwe, die Fledermaus u.v.a.m.

Freuen Sie sich auf diese Konzerte und vor allem: Sichern Sie sich rechtzeitig Karten. Konzertbesucher wissen, dass trotz Benefiz-Zuschlags die Karten stark gefragt sind und es sich lohnt, sich rechtzeitig um eine solche zu bemühen. Der Eintritt beträgt 18 Euro und umfasst ein überaus gut sortiertes Pausenbüfett und Getränke. Der Kartenvorverkauf beginnt am Mittwoch, den 28.01. nach den Gottesdiensten bzw. bei Veranstaltungen im Haus Michael. Kurzzeitige Reservierungen sind auch möglich unter: 922-384829!

Infos unter:

Erstellt am: 22.01.2009 09:21 Uhr

Der Darm – Basis der Gesundheit Teil 3

Der Darm – Basis der Gesundheit

Pilze

Woher kommen Pilze überhaupt?

Aus der Luft? Aus dem Staub? Aus Wasch- und Duschräumen? Dem Schwimmbad? Man hört immer, Pilze seien allgegenwärtig! Man müsse halt mit ihnen leben. … Im Verdauungstrakt vieler Menschen – auch Tiere – befinden sich nicht nur Bakterien, sondern auch verschiedene mikroskopisch kleine Pilze. Zum Teil sind sie nützlich oder wenigstens harmlos, zum Teil hingegen schädlich, einige sogar lebensgefährlich. Unter günstigen Bedingungen können Mikropilze sich rasant vermehren, innerhalb einer einzigen Nacht um ein Vielfaches. Durch Reduzierung des Nahrungsangebots wird einer solchen millionenfachen Vermehrung entgegengewirkt. Dies erfordert einige Kenntnis darüber, wie Pilze sich ernähren und vermehren. Unter dem artenreichen und formenreichen Gemisch von Pilzen, das die Natur hervorgebracht hat, ist nur ein winziger Teil in der Lage, den Menschen zu besiedeln, und von diesen sind es nur wenige Dutzend Arten, die so gefährlich sind, daß sie sein Leben bedrohen. Diese Pilze muß man erkennen und bekämpfen. Die Pilzverseuchung der Menschheit nimmt von Tag zu Tag zu. Nicht nur die Pilzinfektionen der Haut sind ein Gesundheitsproblem. Mehr noch gewinnen die durch Pilze verursachten Erkrankungen innerer Organe an Bedeutung. Seit bekanntgeworden ist, daß allein in Deutschland jährlich etwa 7.000 Menschen an Pilzinfektionen sterben und Zehntausende neu daran erkranken, wird klar, daß bisher viel zu wenig dagegen unternommen worden ist. Gewissenhafte Aufklärung ist geboten! Wer nicht informiert ist, gerät in Gefahr, sobald seine Lebensumstände sich ändern. Es ist bekannt, daß eine Krankheit leicht eine andere nach sich zieht. Tausende haben erlebt, daß sie wegen einer fieberhaften Erkrankung ein stark wirkendes Antibiotikum, zum Beispiel das Pilzpräparat Penicillin, erhielten. Aber Anfang gut – Ende schlecht! Eine Krankheit verschwand – hinterher kamen Pilze. Aus mancherlei Gründen kann es im Verdauungstrakt zu einer Überwucherung durch krankmachende Hefepilze kommen. Dann besteht Gefahr, daß mögliche (potentielle) Krankheitserreger durch den Darm in die Lymph- oder Blutbahn und damit in innere Organe gelangen. Niere, Herz, Leber, Gehirn und Augen können an Verpilzungen erkranken.

Im Zottengewirr von Zwölffingerdarm und Dünndarm und in den faltenreichen Abschnitten des Dickdarms (Haustren) bestehen für Mikropilze ideale Schlupfwinkel, in denen sie anfangs von faulenden Stoffen (saprophytisch) leben, aber unter für sie günstigen Umständen auch parasitisch entarten können. Bei Neugeborenen und Säuglingen, deren Immunsystem noch nicht ausgereift ist, oder bei Patienten, deren körperliche Abwehr durch Krankheit, Genußgifte oder Medikamente (zum Beispiel Cortison) geschwächt ist, sollte das Immunsystem durch geeignete Behandlung (S. …) gestärkt werden. Zudem ist öfters eine pilzfeindliche Diät empfehlenswert, und ab dem zehnten Lebensjahr kann eine COLON-HYDRO-THERAPIE mit begleitender Anti-Pilz-Therapie nötig werden, um Pilznester auszuräumen. Wenn aus dem Darm beständig Nachschub an Pilzgiften eingeschleust wird, oder wenn Hefepilze sich bei hohem Blutzuckergehalt üppig vermehren, wird das Immunsystem so stark überfordert, daß es die großen Mengen körperfeindlicher Substanzen nicht komplett vernichten kann. Als Folge bleiben Pilzklümpchen in den haarfeinen Blutgefäßen (Kapillaren) hängen, einzelne Sproßzellen oder Hefefäden dringen durch die Blutgefäßwände ins Gewebe und verursachen dort die gefürchtete Organmykose. Sekundäre Mykosen, die als Begleiterscheinung mancher Krankheiten auftreten, sind höchst lebensgefährlich. Über Nacht kann aus einer scheinbar harmlosen Pilzkolonie im Darm eine lebensvernichtende Pilzsepsis entstehen. Um das Eindringen unverdauter – also giftiger – Nahrungspartikel durch die Darmwände (Persorption) zu verhüten, müssen im Darm angesiedelte Pilzkolonien frühzeitig und konsequent beseitigt werden, was am ehesten vermittels der COLON-HYDRO-THERAPIE und Anti-Pilz-Therapie möglich ist. So schaffen wir nämlich eine Eubiose, deren Vorhandensein durch labortechnische Folgeuntersuchungen kontrolliert werden kann.

Was ist eigentlich Candida?

Candida ist ein opportunistischer Erreger. Er wartet auf eine günstige Gelegenheit, wenn das Immunsystem des Körpers gestört ist. Antibiotika zum Beispiel töten im Darm Bakterien, die den Pilz normalerweise als Nahrungskonkurrenten im Zaum halten. Cortisonpräparate und alle Wirkstoffe, die das Immunsystem schwächen, kommen für Candida albicans gelegen. Sie tragen dazu bei, daß Hefepilze sich mitunter über die Blut- und Lymphbahnen im ganzen Körper ausbreiten können. Umweltbelastungen aller Art, Wohngifte, wie Radon und Asbest, Amalgam in Zahnfüllungen – alle diese Faktoren schaffen ideale Voraussetzungen zur Ausbreitung von Candida albicans. Da dieses Buch, sich mit drängenden Gesundheitsproblemen befaßt, darf der Hinweis auf dies Pilzgefahr nicht fehlen.  Hefepilze greifen erst an, wenn der Organismus vorgeschwächt ist. Plötzlich sind sie da, verbreiten sich, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt werden hemmungslos, im ganzen Verdauungstrakt und den benachbarten Organen, scheiden Gifte aus und ruinieren den bereits erkrankten und geschwächten Körper vollends. Neugeborene infizieren sich schon im Geburtskanal oder in den allerersten Lebenstagen beim Stillen, denn der Pilz ist überall anwesend. Sobald er in den Darm gelangt, siedelt er sich dort zunächst in harmloser Ko-Existenz mit der Darmflora an. Sobald aber deren Eubiose aus dem Gleichgewicht gerät, greift Candida albicans unverzüglich auf das Nächstliegende, den weiblichen Genitalbereich über, der mit Wärme, Feuchtigkeit und saurem Milieu ein idealer Nährboden für Parasiten ist. Beim Säugling ist die Gefahr noch verhältnismäßig gering, weil mit der Körperpflege zwangsläufig auf die Genitalzone geachtet wird.

Was begünstigt diesen Pilz?

1. chemische Medikamente

2. Belastungen von außen

3. kohlehydratreiche Ernährung

4. Wärme, Feuchtigkeit und Säure

Ganz anders verhält es sich bei Erwachsenen, die unerwartet von dem Pilz befallen werden. Juckreiz, weißlicher Ausfluß, der nach Hefe oder Essig riecht, sind die ersten Symptome. Ihnen folgt Harnröhrenkatarrh und Blasenentzündung, und wenn die Behandlung nicht einsetzt, können Eileiter und Ovarien entzündlich befallen, der monatliche Zyklus empfindlich gestört werden.  Zugleich treten allgemeine Symptome auf, wie Kopfschmerzen und Migräne. Muskelverspannungen im Nacken und Schulterbereich können als verdeckte allergische Reaktionen auf giftige Ausscheidungen absterbender Pilze hinzukommen. Candida-Pilze können mit den giftigen Ausscheidungen ihrer Fortpflanzungsorgane, der Myzelien, auch Gefäßwände angreifen und die Durchblutung einzelner Organe, zum Beispiel des Gehirns, behindern. So entstehen allergische Reaktionen, und wenn die im Darm angesiedelten Hefepilze sich entsprechend ausgebreitet haben, verursachen sie quälendes Afterjucken. R.W. Crook, der Autor des Buches „The Yeast Connection“, der sich ausführlich mit den durch Hefepilze verursachten Leiden beschäftigt hat, vermutet bisher ungeklärte Zusammenhänge zwischen Candida und lebensbedrohenden Krankheiten, wie der Multiplen Sklerose, der Muskelschwäche Myasthenia gravis und verschiedenen Formen von Darmentzündung. Wegen der vielfältigen Symptome wird der Befall mit Candida albicans in der ärztlichen Praxis oft falsch behandelt. Bei Scheidenausfluß werden zum Beispiel Pilzmittel zur lokalen Anwendung verschrieben, was bei extensiver Ausbreitung des Pilzes nicht reicht. Gegen Harnröhren- und Blasenkatarrh kommen Breitbandantibiotika zur Anwendung, die bei Candida albicans nicht helfen, sondern nur das Vordringen des Pilzes begünstigen. Cortison, das oft bei allergischen Reaktionen verschrieben wird, bedeutet eine zusätzliche Schwächung des Immunsystems. Andere Symptome, Kopfschmerzen, Migräne, Muskelverspannungen oder depressive Zustände werden vielfach leichthin als „psychosomatische Irritation“ abgetan. Leider versäumen manche Ärzte, ihre Patienten darauf hinzuweisen, daß fehlerhafte Ernährung den Pilzbefall fördert. Hefegebäck und stark gezuckertes Naschwerk aus dem Bäckerladen begünstigen das Wachstum von Candida albicans. Die nach diesem Pilz benannte Krankheit Candidiasis ist heute schon weit verbreitet und zu einer Zivilisationskrankheit geworden, die ernstgenommen werden muß, weil sie aufs Ganze gesehen, eine Gefahr für das ohnehin stark belastete Immunsystem darstellt. Bei Patienten, die unter Candidabefall leiden, ist das Immunsystem bereits geschwächt. Deshalb reicht es nicht aus, nur die Symptome der Pilzerkrankung zu behandeln. Die anderen Ursachen der Immunschwäche, Fehlernährung, Belastung durch Umweltgifte und Antibiotika, müssen ausfindig gemacht und beseitigt werden, denn nur durch allumfassende umweltmedizinische Behandlung kann Candidiasis geheilt oder wenigstens auf ein weniger gefährliches Minimum reduziert werden.

1. Jucken an Augen oder Nase?

2. Verstopfung?

3. Blähungen?

4. Mißmutigkeit?

5. Gedächtnisstörungen?

6. Afterjucken?

7. Schleimhautentzündung im Nasen- und Rachenraum?

8. Sehstörungen – Probleme durch doppeltes Sehen?

9. Hautausschläge?

10. Belegte Zunge?

11. Allergische Reaktionen?

12. Unverträglichkeit von Nahrungsmitteln?

13. Empfindlichkeit gegen Haushalts-Chemikalien?

14. Starke Müdigkeit?

15.Schlafstörungen?

Nur für Frauen:

16. Juckreiz an den Schamlippen?

17. Starker Scheidenausfluß?

18. Häufige Blasenentzündungen?

19. Häufiger Harndrang, verbunden mit dem Gefühl, die Blase nicht ganz entleeren zu können?

20. Unterleibskrämpfe?

21.Nehmen Sie die Pille?

Je mehr Fragen Sie mit ja beantworten können, um so wahrscheinlicher ist eine Pilzerkrankung und um so notwendiger ist diagnostische Abklärung.

Darüber hinaus sollten die Ernährungsgewohnheiten erörtert werden. Welche Brotsorten bevorzugen Sie? Essen Sie mehr Kartoffeln oder Reis? Welche Gemüsesorten kommen regelmäßig auf den Tisch? Welche Fleisch- und Fischsorten sagen Ihnen am meisten zu? Wurden Sie in Ihrer Jugend wegen Akne oder Erkältungen mit Antibiotika behandelt? Ist Ihnen Cortison verschrieben worden? Hefegebäck, Zuckerwerk, Alkohol, vergorene Speisen und Getränke begünstigen Candidiasis. Wenn Sie diese Nahrungsmittel im Verlauf einer Hefepilz-Kontrolldiät einige Wochen konsequent vermieden haben und Ihre Beschwerden abklingen, kann das ein Hinweis auf Candidiasis sein. Manche Menschen erkennen diese Krankheit erst, wenn es fast schon zu spät für eine Behandlung ist. Wer mit ernsten, unerklärlichen Beschwerden ins Krankenhaus eingeliefert und wegen vermeintlicher Altersschwäche an den Tropf gehängt wird, so daß er zwangsläufig auf die gewohnte zuckerreiche Ernährung ebenso verzichten muß, wie auf das abendliche Bierchen, wird sich zum Erstaunen der Ärzte plötzlich bedeutend besser fühlen, weil den Hefepilzen in seinem Darm die Nahrung entzogen ist.

Therapie gegen Pilzbefall

 Als Basis einer Therapie gegen Candidiasis sind das Austesten der allergischen Symptome, Ihre Behandlung und der Wiederaufbau des geschädigten Immunsystems anzusehen, denn die durch Candida verursachte Immunschwäche führt zwangsläufig zur Entwicklung und Ausbreitung anderer Probleme, die im Grunde nicht von Hefepilzen abhängen. Für das subjektive Gefühl, krank zu sein, sind jedoch viele Allergien verantwortlich. Candida-Patienten leiden häufig unter einer Überempfindlichkeit gegen Milchprodukte, Weizen, Körner aller Art und Hausstaubmilben. Diese Symptome lassen sich durch Vermeiden der genannten Nahrungsmittel und umweltbewußtes Reduzieren des Staubrisikos eindämmen. Für den Wiederaufbau des Immunsystems kommen verschiedene naturheilkundliche Therapien in Betracht, wie zum Beispiel Inhalieren von ionisiertem Sauerstoff, Eigenblut-Injektionen und einige Medikamente, unter denen Mistelpräparate und Peptide sind, die als Spaltprodukte des Eiweißabbaues den Fehlbestand an körpereigenen Abwehrstoffen wirksam ergänzen können. Bei schwerem Candidabefall kann nach genauer Abklärung und langsam steigender Dosierung auch Nystatin, ein Heilmittel biologischen Ursprungs, angewandt werden. Es wirkt der übermäßigen Besiedlung des Verdauungstraktes durch Hefepilze entgegen. In der letzten Zeit konnte ich auch mit Lapacho-Tee und einigen homöopathischen Anti-Pilz-Mitteln nennenswerte Erfolge beobachten. Unerläßlicher Bestandteil jeder Behandlung ist eine dem Therapieziel angepaßte Ernährung. Pilze, die befähigt sind, auch bei anderen Lebewesen zu parasitieren, befallen vorwiegend solche Wirte, die ihnen Totalversorgung, nämlich neben Nahrung, eine Chance sich anzusiedeln und damit Nestwärme für ihre Brut bieten. Hefepilze brauchen vor allem Zucker, denn ihnen fehlt das Chlorophyll der grünen Pflanzen, die aus Kohlensäure, Wasser und Sonnenlicht ihren Zuckerbedarf selber decken. Demnach bildet der Organismus von Menschen, die sich zuckerreich ernähren, ein ideales Millieu für Hefepilze, unter denen sich nicht wenige Arten befinden, die gefährliche Krankheiten verursachen können. Alle Pilzarten, die sich in Gedärmen oder sonstwo im Körper ansiedeln, wirken sich durch die Produkte ihres Stoffwechsels nachteilig aus. Im Verdauungstrakt produzieren sie fortwährend Gase, die vom Darminhalt mitgeführt und oft wochenlang gespeichert, den Leib aufblähen. Zudem erzeugen sie beim Abbau von Zuckermolekülen unerwünschte Fuselalkohole, die eine nicht zu unterschätzende Belastung der Leber darstellen. Darum muß der Patient, um das Therapieziel nicht zu verfehlen, für die Dauer der Behandlung auf zuckerhaltige Nahrung verzichten. Nicht allein Bonbons, Konfekt und Konditorwaren sind zu meiden, auch alle süßen Obstsorten und Produkte daraus, wie Marmeladen, Fruchsäfte, Limonaden, Gelees und Rote Grütze, kurz, alles, was Zucker in irgendeiner Form enthält. Eine Anti-Pilz-Diät muß nicht eintönig sein: Anstatt zuckersüßer Speisen werden essigsauere empfohlen, die nötigenfalls mit künstlichem Süßstoff schmackhaft gemacht werden können. Salate zum Beispiel mit Essig zu würzen, ist im Rahmen dieser Diät durchaus erwünscht. Essigsäure ist eine wichtige organische Säure, die imstande ist, ihr Methyl (CH3) abzuspalten, das in der Leber für gewisse Stoffwechselprozesse andauernd gebraucht wird. Im Magen wird 5%ige Salzsäure benötigt, ohne die das Enzym Pepsin den ersten (und notwendigen) Schritt der Eiweißspaltung nicht vollziehen kann. Doch sind Rezepte für die Zubereitung von Speisen mit dieser Säure nirgends zu finden. Auch die menschliche Haut soll schwach sauer reagieren. Dies trägt dazu bei, daß säureempfindliche Bakterien gehemmt werden. Man spricht vom „Säuremantel“ der Haut. Gegen Pilze ist dieser Mantel aber unwirksam. Sie vertragen die Hautsäure unbeschadet. Einige Pilze vernichten sogar die Säure der Haut, indem sie Alkalien ausscheiden. Damit durchlöchern sie den Säuremantel, so daß der Bakterienschutz, den er bieten soll, verlorengeht. Essigsaure Waschungen schaffen hier Abhilfe. Lauwarmes Wasser mit einem Schuß Essig, ist für Fieberkranke eine Wohltat. Ein Schwamm – oder auch ein Tuch -, mit Essig getränkt, vor die Nase gepreßt, erleichtert das Durchatmen und ist eine gute Einleitung für wohlriechend gewürzten Speisen der Anti-Pilz-Diät. Wenn Vaginalmykosen oder Nagelmykosen immer wieder auftreten, liegt der Verdacht auf zu reichlichen Verzehr zuckerhaltiger Nahrung nahe, und es wird geprüft werden müssen, ob süße Obstsorten, Säfte oder andere Süßwaren als Ursache in Betracht kommen, denn auch geringe Reste von Pilzansiedlungen, die nach beendeter Kur noch übrig sind, machen sich wieder störend bemerkbar, wenn sie infolge zuckerreicher Ernährung reaktiviert werden. In solchen Fällen kann nur eine drastische Veränderung der Ernährungsgewohnheiten endgültige Heilung bringen. Besonders bei weiblichen Patienten kann die Umstellung der Ernährung auch bewirken, daß zunächst unauffälliger Pilzbefall im Mundbereich als Quelle von Rückfällen in chronische Vaginalmykosen wirksamer ausgeschaltet werden kann. Unabhängig von den Vorgängen im Körperinnern kann Essigsäure auch von außerhalb zur Pilzbekämpfung beitragen. Mache Pilze siedeln sich nämlich auf Hautpartien an, wo sie einen höchst lästigen Juckreiz hervorrufen. Das ist nur möglich, weil der von Natur aus vorhandene „Säuremantel“, der gegen zahlreiche Bakterien einen wirksamen Schutz bietet, Pilzen gegenüber unwirksam ist. Einige Pilze vernichten ihn sogar, durch alkalische Ausscheidungen, womit die befallenen Hautpartien für Krankheitskeime anfällig werden. Hier kann Waschen mit Apfelessigwasser Abhilfe schaffen. Den unter Hautpilzen leidenden Patienten befreit es nachhaltig von diesem Teil seiner Qualen. In ähnlicher Weise kann auch geholfen werden, wenn die Atemwege unter Pilzbefall leiden. Hier genügt es, mehrmals täglich durch einen essiggetränkten Schwamm oder ein entsprechend präpariertes Tuch einzuatmen, denn fast alle Pilze sind gegen Essigsäure empfindlich und gehen ein, wenn sie damit bekämpft werden. Übrigens wird der erfrischende Essigdurft vielfach als angenehme Einleitung zu den wohlriechend gewürzten Speisen der Anti-Pilz-Diät empfunden. Um dieses Kapitel abzuschließen, fasse ich zusammen: Wer seinen zuckersüchtigen Darmschmarotzern den Garaus machen will, tut gut daran, den tausenderlei Verlockungen der Süßwarenhersteller zu widerstehen und sein Geschmacksempfinden auf zartbittere und aromatisch-würzige Speisen umzustellen. Der Verzicht auf Süßigkeiten lohnt sich in jedem Falle. Eine Anti-Pilz-Kur, eine COLON-HYDRO-THERAPIE und pilzableitende Mittel, zum Beispiel reines Paraffinöl, befreien zuverlässig von diesen Quälgeistern, die das Verdauungssystem der Betroffenen mit der Folge schleichender Selbstvergiftung zum Gärbottich für giftige Fuselalkohole umfunktionieren und damit nicht allein die Lebensqualität herabsetzen, sondern zudem den Lebensnerv ihrer meist ahnungslosen Wirte bedenklich schädigen. Wenn Organe von Pilzen befallen sind, kann der Nachweis über das Blut geführt werden. Hier sollte zusätzlich das Anti-Pilz-Präparat Nystatin angewandt werden.

Infos unter:

Erstellt am: 22.01.2009 08:13 Uhr

6 Vermisste nach Seegelboottragödie vor Marokko

Kanarische Inseln – Auf dem Weg zu den Kanarischen Inseln ist auf Höhe der marrokanischen Küste ein Segelboot mit sieben Deutschen gekentert.Bisher konnte nur ein Mitglied der Crew gerettet werden. Das Mädchen wird im Krankenhaus von Kenitra, nördlich von Rabatt, behandelt. Von den anderen sechs Deutschen fehlt bisher jede Spur. Unklar ist auch wie sich der Unfall abgespielt hat. Die bisher einzige Überlebende konnte noch nicht befragt werden.

Infos unter:

Erstellt am: 22.01.2009 07:54 Uhr

400 Soldaten gegen Piraten

Spanien – Das spanische Parlament hat einstimmig beschlossen, rund 400 Soldaten zur Piratenbekämpfung in den Golf von Aden zu entsenden. Spanien schließt sich damit dem EU-Flottenverband Atalanta am Horn von Afrika an. Verteidigungsministerin Carme Chacon erklärte, dass rund 200 Soldaten mit einer Fregatte und einem Versorgungsschiff bereits nach der Zustimmung des Kabinetts am Freitag ihren Marschbefehl erhalten könnten. Ähnlich wie die deutschen Einsatzkräfte haben auch die Spanier ein Mandat mit dem der Einsatz von scharfen Waffen möglich ist.

Infos unter:

Erstellt am: 22.01.2009 07:53 Uhr

Was ist Naturheilmedizin ?

Was ist Naturheilmedizin?

Eine alte Weisheit lautet: Medicus curat, natura sanat – der Arzt behandelt, die Natur heilt. Dies ist der Leitgedanke, dem sich die Naturheilärzte seit eh und je untergeordnet haben. Sie behandeln zwar kranke Menschen, doch ihr Handeln hat im wesentlichen nur den einen Zweck: Der Organismus soll dadurch veranlaßt werden, sich selbst gegen die Erkrankung zu wehren. Naturheiler gehen davon aus, das nicht sie selbst eine Krankheit bekämpfen. Das erledigt an ihrer Stelle der „innere Arzt“ oder „innerer Heiler“, nach heutiger Lesart versteht man darunter: die Selbstheilungskräfte des Körpers. Diese zu bestmöglicher Aktivität anzuregen, ist das Ziel der Naturheilmedizin. Die Naturheilkunde „weckt die Eigentätigkeit und spornt die Reaktionen des kranken Organismus zu heilkräftigen Abwehrleistungen an“. Sie wendet also Behandlungsmethoden an, durch die jene Abwehr und Heilkräfte – mit denen der Organismus von Natur aus ausgestattet worden ist – in Gang gesetzt oder verstärkt werden. Deshalb der Begriff Naturheilverfahren. Freilich kann nicht jedes Verfahren, das diesem Anspruch genügt, uneingeschränkt unter diesen Begriff eingereiht werden. Denn selbstverständlich beachtet gerade die Naturheilmedizin jenen ersten Grundsatz ärztlichen Handelns, der da lautet: Primum nil nocere – vor allem darf dem Kranken kein Schaden zugefügt werden. Deshalb sollten alle die Selbstheilungskräfte anregende Anwendungen ursprünglich nur mit natürlichen Mitteln hervorgerufen werden: durch Wärme und Kälte, mit Licht, Luft und Wasser. Doch war diese Forderung zu ideal, sie erwies sich als Hemmschuh für die Einführung oder Weiterentwicklung so mancher erfolgversprechenden Methoden, die auf andere Weise den Organismus bei der Bekämpfung von Krankheiten unterstützen kann. Deshalb entstand daneben der Begriff Erfahrungsheilkunde. Darunter konnten auch alle anderen Behandlungsmethoden – seien sie nun althergebracht oder neu – Berücksichtigung finden. Auch jene, die den „inneren Arzt“ nicht nur mittels natürlicher Heilreize zu optimaler Tätigkeit anstacheln; zum Beispiel mit Medikamenten oder mit Nadeln (den Grundsatz höchster Schonung beachten). Die klinische Medizin- wie sie an Hochschulen gelehrt wird – ist die Medizin des Notfalls. Hier ist sie unverzichtbar. Sie wird und kann durch naturgemäße Heilverfahren oder Behandlungsmethoden der Erfahrungsmedizin nicht ersetzt werden. Wir müssen aber dem „Panoramawandel“ der Krankheiten Rechnung tragen, auf den ich nachdrücklich hinweisen möchte: „Während sich noch um die Jahrhundertwende die akuten und die chronischen Krankheiten die Waage hielten, sind um das Jahr 1950 bereits die chronischen Krankheiten auf über 80% angestiegen“. Krankheiten wie Herzinfarkt und Schlaganfall, Krebs und degenerative Krankheiten, Rheuma und Gicht, Leber und Lungenleiden mit langwierigem Verlauf aber „sind kaum beeinflußbar durch die kurative Medizin, durch unsere Apparate- und Rezeptmedizin…“

 

Chronische Krankheiten – die Seuchen von heute

Deshalb brauchen wir neben der Notfallmedizin erfolgreiche Methoden gegen die chronischen Krankheiten, die Seuchen von heute. Diese finden sich aber nur im Arsenal der Natur – und Erfahrungsheilkunde. Wir müssen beide Wege beschreiten, den der Schulmedizin und den der Erfahrungsmedizin. Aber so mancher einflußreiche Vertreter der Schulmedizin hält immer noch hartnäckig am Alleinvertretungsanspruch seiner Richtung fest. Für diese Mediziner sind Naturheilverfahren nichts weiter als Außenseitermethoden. Weil sie nichts davon wissen wollen, stempeln sie diese Verfahren als wissenschaftlich nicht anerkannt ab, ohne überhaupt den Versuch eines objektiven Wirkungsnachweises in Erwägung zu ziehen, der schließlich und endlich nur den Betroffenen zu Gute käme.

Wenn – wie von manchen Vertretern der Schulmedizin behauptet – die gegenwärtige medizinische Versorgung für die Bevölkerung ausreicht, dann stellt sich berechtigterweise die Frage warum die Zahl der chronisch Erkrankten , an der Spitze Magen- und Darmerkrankungen, Hauterscheinungen, Rheuma, Herz- und Kreislaufprobleme, immer mehr im Steigen begriffen ist?

Ein Konsens zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde würde wohl allen Beteiligten,

vor allem den Patienten, weiterhelfen. Ich kann nur wünschen, daß in absehbarer Zeit die verantwortlichen Stellen als Wegbereiter einer zukunftsorientierten, gesamtheitlichen Medizin, wie vielerorts schon erfolgreich praktiziert, dienen werden.

Mir selbst bleibt nur übrig, Ihnen Möglichkeiten und Sichtweisen der Naturheilkunde bei verschiedensten Erkrankungen aufzuzeigen und zu hoffen, daß die dargebotenen Informationen richtig angewandt, zu Ihrem gesundheitlichen Erfolg mit beitragen werden.

 

Joachim Bernd Vollmer

Heilpraktiker

 

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das „Forum“ des Menüpunktes „Sprechstunde.“ Bei tiefer liegenden Problemen füllen Sie bitte das Formular im selben Menüpunkt aus. Ich werde sie dann schnellstmöglich kontaktieren.

 

 

Infos unter:

Erstellt am: 21.01.2009 14:19 Uhr

„Deutscher Tee“

„Deutscher Tee“ – für alle Tage

 

 

Wer sich Apfel oder Hagebutte aufbrüht, der schadet seiner Gesundheit gewiß nicht

Wer ganz gesund leben und seinen Organismus nicht den Reizen von Kaffee und normalen handelsüblichen Tees aussetzen will, dem wird der Deutsche Tee zur Gesunderhaltung des Organismus empfohlen. Ihn kann man alle Tage als Hausgetränk verwenden, ohne Schaden befürchten zu müssen.

 

Apfeltee: 1 bis 2 Äpfel samt Schale und Gehäuse in kleine Teile schneiden mit ½ Liter heißem Wasser übergießen und an einem warmen Ort sehr lange ziehen lassen.

 

Apfelschalentee: 1 Eßlöffel der getrockneten Schalen mit 1 Tasse heißem Wasser überbrühen, zugedeckt 10 Minuten lang ziehen lassen, warm trinken.

 

Frühstückstee: Blätter von Brombeere, Erdbeere, Himbeere zu gleichen Teilen mischen – entweder frisch oder getrocknet: 1 bis 2 Eßlöffel davon mit 1 großen Tasse heißem Wasser aufgieße, 5 bis 10 Minuten lang ziehen lassen, warm trinken.

 

Hagebuttentee: 1 Eßlöffel zerschnittene Hagebutten mit ¼ Liter kaltem Wasser ansetzen, über Nacht stehen lassen; am nächsten Morgen das Ganze nur kurz aufkochen, abseihen, mit Zucker und Honig süßen.

 

Hibiskustee: 1 Eßlöffel der Droge mit 1 Liter kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten lang ziehen lassen, abseihen – sehr erfrischend, wegen des hohen Anteils an Fruchtsäure.

Infos unter:

Erstellt am: 21.01.2009 13:37 Uhr

Landwirtschaft ist dankbar für Regenfälle

Kanarische Inseln – Gute Nachrichten für die Landwirtschaft auf Teneriffa, La Palma und El Hierro. Die Regenfälle der letzten Tage haben dazu geführt, daß die Wasserspeicher bereits zu 11% gefüllt sind. Im Vergleich zum Vorjahr hatten die Speicher das jetzige Niveau erst Ende Februar erreicht. Die nassen Januartage waren allerdings auch die kältesten seit 35 Jahren.

Infos unter:

Erstellt am: 21.01.2009 10:39 Uhr

5 Jahre Gefängnis wegen Kinderpornografie

Teneriffa – In Santa Cruz auf Teneriffa ist ein Holländer zu fünf Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt worden. Er hatte mit kinderpornografischen Bildern und Videos international Handel betrieben. Auf die Spur gekommen ist ihm allerdings nicht die spanische Polizei sondern das amerikanische FBI. Bei einer Hausdurchsuchung hatten dann spanische Beamte mehr als 17.000 e-mail Adressen gefunden, die sie mit den amerikanischen Kollegen ausgetauscht haben. Zusätzlich zur Gefängnisstrafe muß sich der Verurteilte einer psychologischen Behandlung unterziehen.

Infos unter:

Erstellt am: 21.01.2009 10:38 Uhr

Der Darm – Basis der Gesundheit Teil 2

Der Darm – Basis der Gesundheit 

Fernwirkung der Darmgifte

Die im vorigen Abschnitt beschriebenen Symptome gestörter Verdauungstätigkeit sind so häufig anzutreffen, daß man sie für altersbedingt und daher unabwendbar hält. Dabei wird übersehen, daß Übergewicht und abnormer Körper­um­fang als Folgen zu reichlicher Ernährung nicht selten schon im Kindesalter auftreten und durch alle Altersstufen weiter­geführt werden. Viele krankhafte Zustände, die sich teilweise schon in der Jugend zeigen und praktisch mit zunehmendem Lebensalter häufiger vorkommen, haben die gleichen Ursachen, nämlich ins Blut gelangte Fäulnis- oder Gärungsprodukte ungenügender Verdauung. Der gesunde Organismus ist darauf eingerichtet, alle Speise­reste, die den Verdauungsprozeß durchlaufen, über den Darm auszuscheiden. Wenn der Darm durch zu üppige, schwerver­dau­liche Kost überlastet und erschlafft ist, hat das eine gestörte Verdauung zur Folge. Zurückgebliebene Substanzen, die sich an den Darm­wänden abgelagert haben, behindern den norma­len Verdauungsvorgang. Zudem entartet die Darmflora unter dem Einfluß der faulenden Rückstände. Es entstehen Darmgifte, die anstatt auf norma­lem Wege ausgeschieden zu werden, zusammen mit den Nähr­stoffen nach und nach in den Kreislauf gelangen. Ein Vorgang, der, unabhängig von den Mahlzeiten, fortwährend abläuft. Die verdorbenen Überbleibsel früher genossener Speisen bilden ein nahezu unerschöpfliches Potential an Giftstoffen. Was davon in den Blutkreislauf gelangt, passiert zwangsläufig die Leber, wo ein Teil der Giftstoffe abgebaut wird, um schließ­lich über Nieren und Harnblase ausgeschie­den zu werden. Diese Ausscheidungsform reicht jedoch bei Verdauungsge­störten nicht aus. In ihrem Blut- und Lymphstrom bleiben immer noch Zersetzungsprodukte zurück, die sich auf verschiedene Weise unangenehm bemerkbar machen. Einiges lagert sich, vorwie­gend als harnsaure Kristalle, in Gelenken ab, wo es mit­unter jahre­lang an den vielfältigen Leiden des rheuma­tischen Formen­kreises beteiligt ist. Während anderes, was gasförmig im Blut mit­schwimmt, im Bindegewebe abgelagert oder durch übelriechen­den Atem hinausbefördert wird, entledigt sich der Organismus des beständigen Nachschubs vielfältiger Verdau­ungsgifte durch abnormale Belastung seines größten Aus­scheidungsorgans, der Haut. Für den geschulten Blick eines Therapeuten ist die Haut ein Spiegel der Gesundheit. Unreine Haut, Verfärbungen ins Gelb­liche oder Gelblichgrüne lassen stets auf Verdauungs­störungen schließen. Durch Überschwemmen des Blutes mit Zersetzungs­pro­dukten werden nämlich krankhafte Veränderungen des Leber­stoff­wechsels verursacht, die häufig zu Gallenstauungen führen. Die Auswirkungen können vielgestaltig sein, in jedem Falle sind sie dringend behandlungsbedürftig. Die Haut verfärbt sich ins Gelbliche, wenn Gallenstauungen auf­treten oder größere Mengen roter Blutkörperchen zerfallen. Auch hier liegt die Ursache meist in Überlastung des Blutes mit Verdau­ungsgiften, die dem Filter der Leber entgangen sind. Fast alle braunen Hautflecken, sogar einige Arten von Sommer­sprossen, gehen auf krankhafte Veränderungen des Leberstoff­wechsels zurück. Meist bestehen diese Male aus Indikan und Alkapton, die als Fäulnisprodukte der Eiweißverdauung ins Blut geraten sind, und im Filterungsprozeß der überlasteten Leber nicht abgefangen, den Organismus überschwemmen. Die Haut schei­det diese Stoffe im allgemeinen über Schweißdrüsen aus. Wenn sie jedoch im Übermaß auftreten, bleiben sie zum Teil in der Ober­haut hängen, wo sie unter Einwirkung des Luftsauer­stoffs oxydieren, aber mit der Zeit in dem Maße verschwinden, in dem die Haut sich durch Abschilfern erneuert. Allerdings findet diese Selbstreinigung beim Verdau­ungs­ge­störten in stark veränderter Form statt. Je mehr Zersetzungs­produkte ins Blut gelangen, um so stärker werden Schweiß- und Talgdrüsen beansprucht, um die Gift­stoffe auszuleiten. Dadurch wird die Qualität der Drüsenprodukte verändert. Der normalerweise leicht salzhaltige Schweiß strömt infolge der Beimischung von Verdauungsgiften typischen Fäkalgeruch aus und erhält eine klebrige Konsistenz, die das Ansiedeln von Hautpilzen fördert und letztlich zum Verstopfen der Ausführungs­gänge von Talgdrüsen führt. So entstehen Mitesser und nicht selten juckende Ausschläge, die der Patient durch Kratzen zu lindern sucht, was natürlich nichts nützt. Häufig sind die Symptome über den ganzen Körper verteilt, und die Anamnese (Krankheitsgeschichte) ergibt das typische Er­schei­nungsbild von Hautausschlägen verschiedener Ursachen. Vor allem Neurodermitis, ein Leiden, das sich im Schatten weit verbreiteter Darmstörungen zu einer Zivilisationskrankheit ent­wickelt hat, die zu Beginn ihres vermehrten Auftretens meistens unerkannt blieb, und vielfach durch längere Zeitabschnitte unter­brochen, mit zunehmend stärker ausgeprägten Sympto­men immer wieder ausbricht, gehört dazu. Wer in diesem Zustand eine Naturheilpraxis aufsucht, hat in der Regel leidvolle Erfahrungen gesammelt, denn die klinische Medizin kann der Neurodermitis bis jetzt keine wirksame Thera­pie entgegensetzen. Die Krankheit gilt als unheilbar. Man beschränkt sich aufs Lindern der  Symptome, wofür meistens cortisonhaltige Präparate verordnet werden oder Luftverän­derung empfohlen wird, weil das Leiden im Reizklima an der See und in Gebirgs­regionen seltener aufzutreten scheint. Alle Patienten, die sich wegen Neurodermitis mir anvertrauten, haben berichtet, daß cortisonhaltige Mittel und Luftkuren ihnen nur vorübergehend halfen. Auf Zeiten des Abklingens der Be­schwer­den, in denen die Hoffnung keimte, das Leiden über­wunden zu haben, folgten immer wieder allergische Schübe, wobei Aus­schlag und Juckreiz verstärkt auftraten, nicht selten von anderen Symptomen begleitet, zum Beispiel Heuschnupfen und Asthma. Da Neurodermitis früher selten war, aber heute, bei steigender Tendenz, immer häufiger auftritt und zahlreiche Formen von ehe­mals kaum bekannten Hautausschlägen mit sich bringt, geht die Naturheilkunde davon aus, daß zumindest ein Teil der Symptome auf Überlastung des Blutes mit unverträglichen Stoffen zurück­geht, die entweder mit industriell vorgefertigter oder chemisch konservierter Nahrung aufgenommen wurden oder beim Verdauungs- und Stoffwechselprozeß entstanden. Jeder Fall liegt anders, aber gemeinsames Merkmal aller, die ich untersuchen und behandeln durfte, war ein Zusammen­treffen verschiedener Ursachen, deren die Natur sich durch das Krank­heits­bild der Neurodermitis zu entledigen suchte. Niemals fehlten die Zeichen gestörter Darmtätigkeit. Das wird verständ­lich, wenn man bedenkt, daß alles, was wir über Nah­rung, Getränke und Luft zu uns nehmen und nicht auf norma­lem Wege wieder ausscheiden, ins Blut gelangt, wodurch es mit dem Kreislauf den verschiedensten Körperregionen zuge­führt und dort abgelagert wird. So verstopfen wichtige Versorgungs­wege. Das feine Ader­netz der Sinnesorgane wird nicht mehr ausreichend versorgt. Wir sehen schlechter und hören schwerer. Die Finger- und Zehenglieder verlieren mit der Zeit ihre ursprüng­liche Beweg­lichkeit. Zudem verändern die Abkömmlinge der Haut ihr Aussehen. Das Haar ergraut, es wird glanzlos und schütter, die Fingernägel bekommen Rillen und werden brüchig. An den Zehennägeln stellt sich Verhornung ein, sie werden dicker als normal und las­sen sich schwerer pflegen. Aus ästhetischen Gründen irritieren solche Entwicklungen weib­liche Patienten nachhaltiger als männliche, aber es bleibt ja nicht bei Äußerlichkeiten. Die inne­ren Organe sind auch betroffen. Herz und Lunge leiden unter dem Anstieg von Gift­stoffen, das Gehirn wird nicht mehr ausrei­chend ver­sorgt, es funktioniert als Schaltzentrale des Nerven- und Drüsen­systems zunehmend schwerfälliger, und dem über­lasteten Darm gelingt es immer ungenügender, die beim Ab­bau der Nahrung entstehenden Schlacken hinaus­zu­befördern. Unter diesen Umständen schreitet der Alterungsprozeß schneller voran, als es der durchschnittlichen Lebenserwartung am Ende des zweiten Jahrtausends entspricht. Bei manchen eilt das biologische Alter den Kalenderjahren um Jahrzehnte voraus. Erbanlagen und Konstitution spielen dabei schicksalhafte Rollen. Wo vornehmlich lebenswichtige Organe(zum Beispiel Herz, Leber) von der schleichenden Selbstvergiftung durch gestörte Verdauung betrof­fen sind, besteht nicht selten akute Lebensgefahr, wogegen weniger bedrohliche Erscheinungen (Gelenkrheuma, Gicht), die mitunter jahrelang schmerzhaft ertragen werden müssen, die Lebensqualität der Betroffenen empfindlich vermindern. Mit herkömmlichen Mitteln, wie Blutreinigungstees oder abfüh­ren­den Medikamenten kann der Darm nicht gereinigt werden. Speziell im Dickdarm, befinden sich bei fast allen Verdauungs­gestörten verkrustete, faulende Ablagerungen, die auf Grund ihrer Giftigkeit für den Organismus zu dem Schlagwort geführt haben: Der Tod sitzt im Darm!“ Dieser Merkspruch übertreibt nicht! Er bezieht sich vornehmlich auf Verdauungsgifte, die der Patient, ohne es zu spüren, im Dick­darm mitschleppt, wo sie unaufhörlich, Tag und Nacht, in seinen Blutkreislauf eindringen. Wir wissen heute, daß die meisten körper­lichen Leiden auf das Phänomen dieser „schleichenden Selbstver­giftung“ zurückzuführen sind. Dem Übel ist nur abzuhelfen, wenn der Dickdarm gründlich gereinigt und damit von den verkruste­ten Fäkalien befreit wird, die sich im Lauf der Jahre an seinen Wänden festgesetzt haben. Was ehedem mit Klistieren nur unvollkommen bewirkt werden konnte, ist heute vermittels der COLON-HYDRO-THERAPIE und be­glei­tender Bauchmassage optimal erreichbar.

 Wiederherstellung normaler Darmfunktion

 Eingriffe im oder am Verdauungsapparat, sei es durch Medikamente, Massagen, Klistiere oder ähnliches, müssen vorher mit dem Behandler ausführlich erörtert werden. Bei manchen Darmproblemen steckt nämlich mehr dahinter als ursprünglich vermutet wurde, und unsachgemäße Behandlung kann lebensgefährlich sein. Die Sanierungsmethode richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung. Bei leichten Verdauungsstörungen kann zuweilen, wenn die Ursache erkannt ist, das Umstellen der Ernährung in Verbindung mit einem mild wirkenden Magen/Darm-Tee genügen, wogegen chronische Leiden intensivere Behandlung erfordern. Zweck der Behandlung ist

a) den Darm auf seine normale Bewegung und Funktion hin zu erziehen,

b) verbleibende Schlacken, die er nicht ausgeschieden hat, in Richtung Dickdarm und Ausgang zu befördern,

c) bestehende Gasbildungen vom Dünndarm ebenfalls dem Dickdarm und damit dem Ausgang zuzuleiten.

Die Ausleitung der hängengebliebenen Substanzen, die in schweren Fällen mehrere Kilo vor sich hin faulender Nahrungsreste ausmachen können, soll die Selbstvergiftung (Autointoxikation) des Körpers über den Darm verhindern.Ein wesentlicher Bestandteil der Darmsanierung stellen COLON-HYDRO-THERAPIE (CHT) sowie Dünn- und Dickdarmmassage dar. Ohne sachgerechte Anwendung dieser Massagetechnik bliebe das CHT-Verfahren eine kaum wirksame Berieselung der meistens hartnäckig haftenden Rückstände. Ein effektvoller Erfolg kann nur in Kombination mit der Darmmassage erzielt werden. Ähnlich wie in den Blutadern eine Thrombose entsteht, bildet sich in den Verdauungswegen die Verschlackung. Zuerst setzen sich kleinste Teilchen an den Darmwänden fest. Täglich kommen weitere hinzu, und mit der Zeit entsteht eine Innenschicht, die das Fassungsvermögen des Darms auf die Hälfte oder noch weniger reduziert. So wird der Durchfluß von Speisebrei erheblich behindert. Am empfindlichsten wirkt die Verengung sich in den Dickdarmbiegungen aus, die ohnehin anatomische Problemzonen darstellen, in denen der Darminhalt sich nicht selten anstaut, so daß es zeitweise zum Stillstand der Darmbewegungen kommt. Natürlich erzeugt der in Zersetzung befindliche Darminhalt fortwährend giftige Gase, die im Bestreben sich auszudehnen, den Leib aufblähen, die Darmwände durchdringen und so in den Blutkreislauf gelangen. Je nachdem wie der Mensch sich ernährt, entstehen verschiedene Gase. So bildet die proteinreiche, tierische Kost des Fleischessers vorwiegend Fäulnisgase, wogegen die Pflanzennahrung des Vegetariers in Gärung übergeht und neben Gärungsgasen auch Fuselalkohole hervorbringt, die natürlich ebenso die Darmwände durchdringen und in den Blutkreislauf gelangen. Beim Verdauungsgestörten wird nur ein Bruchteil dieser giftigen Substanzen mit abgehenden Blähungen oder über den Atem ausgeschieden. Der größte Teil verbleibt im Körper, bewirkt Blähbauch und Völlegefühl, den Hochstand des Zwerchfells (Roemheld-Syndrom), worauf Herz- und Kreislaufschäden beruhen, und was das giftbeladene Blut allenthalben im Organismus ablädt, verursacht einen erheblichen Anteil an Leiden des rheumatischen Formenkreises, von denen der Verdauungsgestörte regelmäßig betroffen ist. Zudem fällt auf, daß die am intensivsten giftbeladenen Dickdarmkurven, speziell im Bereich des S-förmigen Endabschnitts, mit rund 50 Prozent, besonders häufig von Dickdarmkrebs befallen werden. Wie die Praxis gezeigt hat, können diese Problemzonen nur durch eine mit Darmmassage kombinierte COLON-HYDRO-THERAPIE saniert werden. Die Erfahrung, daß Kotsteine und jahrelang verhärtete Ablagerungen nur mit Hilfe der COLON-HYDRO-THERAPIE beseitigt werden können, fand in dem nachfolgend geschilderten Fall ihre eindrucksvolle Bestätigung.

Fallbeispiel: Ein katholischer Geistlicher hatte die Gewohnheit, aus gesundheitlichen Gründen alljährlich vier Wochen unter fachkundiger Anleitung zu fasten. Die Kur wurde mit Glaubersalz und Einläufen unterstützt. Weil aber seit dem 12. Kurtag keine nennenswerten Darmausscheidungen mehr stattfanden, beschloß er am 20. Kurtag, sich einer COLON-HYDRO-THERAPIE zu unterziehen, mit dem Ergebnis, daß länger als eine Woche noch alltäglich versteckte Darmschlacken zutage gefördert wurden.

Ein großer Vorteil liegt darin, daß Sie getrost alles vergessen dürfen, was Ihnen vielleicht noch aus Kindertagen an ungemütlichen, wässerigen Erlebnissen mit Einläufen und Klistierspritzen in der Erinnerung haftet. Wie die Abbildung auf Seite … zeigt, liegt der Patient mit unbedecktem Bauch, bequem ausgestreckt auf dem Rücken. In seinem Darmausgang steckt (auf dem Bild unsichtbar), etwa zehn Zentimeter tief, ein daumendickes Zwei-Wege-Rohr aus weichem Plastikmaterial, das außerhalb des Körpers in Verlängerungen für zufließendes Frischwasser und abfließenden Darminhalt mündet. Alle diese Teile sind für einmaligen Gebrauch bestimmt, sie werden nach der Behandlung sofort vernichtet.

Das COLON-HYDROMAT-Gerät (siehe Seite 34) ist fest installiert und über ein Filtersystem nebst Thermostat mit der Kalt- und Warmwasserzuleitung verbunden. Zudem besitzt es einen Regelmechanismus, womit die Wassertemperatur, je nach Bedarf, zwischen 21° C und 41° C variiert werden kann. Wärmewechsel innerhalb dieser Grenzen wirkt sich vorteilhaft aus. Leicht temperiertes Wasser (etwa 4° C über Körperwärme), kann Verkrampfungen lösen, kälteres hingegen, das die Körperwärme deutlich unterschreitet, regt den Dickdarm zu lebhafterer Bewegung an. Beides ist nötig, um aufweichende Ablagerungen allmählich von den Darmwänden zu lösen und für den Abtransport nach außen mobil zu machen. In welchem Ausmaß das gelingt, kann in dem beleuchteten Sichtfenster des COLON-HYDROMATEN kontrolliert werden. Alles, was den Körper des Patienten verläßt, fließt auf dem Weg zur Kanalisation in einem durchsichtigen Rohr an diesem Fenster entlang. Dabei sind kompakte Substanzen durch das beigemischte Wasser soweit aufgelöst, daß deutlich erkennbar ist, um was es sich handelt. Überbleibsel jüngst verzehrter Mahlzeiten sind von manchmal jahrealten Rückständen, die bereits mobilisiert wurden, leicht unterscheidbar. Auch das Abfließen von Schleim und Darmgasen, die sich zuweilen äußerst hartnäckig in den Dickdarmkurven behaupten, kann beobachtet und beurteilt werden. Dies alles vollzieht sich in dem hermetisch abgeschlossenen System des COLON-HYDROMATEN ohne jegliche Geruchsbelästigung. Die Erfahrung hat gezeigt, daß die COLON-HYDRO-THERAPIE am wirksamsten ist, wenn sie durch Massage der Bauchwand unterstützt wird. Fließendes Wasser, das den Dickdarm abwechselnd warm und kalt durchspült, vermag zwar aufzuweichen, aber verkrustete Ablagerungen werden nach der wäßrigen Vorbereitung am ehesten mobilisiert, wenn die erfahrene Hand des Therapeuten an den Stellen nachhilft, wo die Darmpassage durch solche Rückstände e r t a s t b a r behindert ist. Nach sorgfältiger Befragung und im Zweifelsfall internistischer Abklärung, und wenn der Zustand des Patienten es erlaubt, wird seine Bauchdecke, genauer gesagt, sein Dünn- und Dickdarm, während der COLON-HYDRO-Behandlung mit speziellen Massagegriffen ununterbrochen in Bewegung gehalten. Je nach Ursache gestalten sich die Probleme des Patienten unterschiedlich, weswegen unterstützend zur Entgiftung, eine individuelle Reduktionsnahrung empfohlen wird, die aus basischer Kost bestehen kann und notfalls bis zur Tee-Fasten-Kur reicht. Viele Patienten kommen während dieser Therapie mit Reisschleim und Apfelkompott aus. Dem Fingerspitzengefühl des Therapeuten obliegt es, den krankmachenden Darminhalt und Gase auf sanfte und für den Patienten angenehme Art hinaus zu befördern. Dies gelingt am besten, wenn die überlegene Ruhe des Therapeuten auf den Patienten übergeht.

Die Anzahl der Colon-Hydro-Bäder und Massagen richtet sich nach dem Zustand des Patienten. In leichten Fällen sind 6 – 8 Behandlungen ausreichend, wogegen schwierige Fälle 10 – 15 Sitzungen erfordern. Tägliche Anwendungen, ohne Unterbrechung haben sich bewährt, weil dadurch vermieden wird, daß zwischendurch Neuverschlackung stattfindet. Im Schnitt verliert ein Patient – egal welcher Statur – etwa 5 % Gewicht (2 – 6 Kilo) innerhalb einer Woche. Das ist mehr, als er bei reduzierter Kost abnehmen würde. Etwa die Hälfte besteht aus alten Schlacken, die im Darm eingelagert waren.

Infos unter:

Erstellt am: 21.01.2009 10:24 Uhr