Depressionen

Depressionen

Als Finsternis der Seele beschreiben Betroffene häufig einen Gemütszustand, den die Fachleute als Depression bzw. als depressives Syndrom bezeichnen.  Gegenwärtig breitet sich diese psychische Störung in den modernen Industriestaaten so rasch aus, daß bereits von einer neuen Volkskrankheit die Rede ist. Aus Statistiken geht hervor, daß in Mitteleuropa jeder fünfte mindestens einmal in seinem Leben unter dieser Gemütskrankheit zu leiden hat.  Die Symptome sind zunächst eher unauffällig: allgemeine Befindlichkeitsstörungen, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Appetitmangel. Es folgenden Schlafstörungen und länger andauernde Erschöpfungszustände. Das Interesse am Essen, an sexuellen Aktivitäten und sozialen Kontakten wird immer geringer und droht völlig zu erlöschen. Lang anhaltende Phasen tiefer Niedergeschlagenheit wechseln mit kurzen Abschnitten absoluten Überschwangs (Manie). In schweren Fällen scheint der Wille des Betroffenen völlig gelähmt; es kann zu Wahnvorstellungen und wiederholten Selbstmordgedanken kommen, die nicht selten in die Tat umgesetzt werden. Über die Ursachen der Depression weiß man noch recht wenig. Neben erblichen Risikofaktoren scheinen aber vor allem psychosoziale Faktoren eine Rolle zu spielen. Einflüsse wie

– vermehrter Streß im Berufsleben mit häufigen Mißerfolgen,

– häufig wechselnde Rollen- und Verhaltensanforderungen,

– zunehmende Bindungslosigkeit in Familie und Glaubensgemeinschaft,

– wachsende Entfremdung von der Natur haben unter den Bedingungen der modernen Industriegesellschaft stärkere Bedeutung gewonnen und erklären so auch die rapide Zunahme depressiver Krankheitserscheinungen.

Die Behandlung gestaltet sich, besonders am Anfang, schwierig, weil die Krankheit aufgrund der teilweise recht diffusen Symptome häufig sehr spät erkannt oder anfangs unterschätzt wird. Die Psychotherapie, meist als Verhaltenstherapie, ist darauf gerichtet, bestimmte die Depression fördernde Persönlichkeitseigenschaften (z. B. mangelndes Selbstbewußtsein) und Verhaltensweisen (z. B. fehlende soziale Bindungen) aufzudecken und zu verändern. In einzel- oder gruppentherapeutischen Gesprächen werden dann Einstellungen und Handlungen trainiert, die Freude, Entspannung und Optimismus vermitteln. In schweren Fällen kann die Psychotherapie durch eine medikamentöse Behandlung mit sogenannten Antidepressiva unterstützt werden. Diese Arzneimittel hemmen die Freisetzung des Botenstoffes Serotonin, sind aber in der Regel nicht ohne Nebenwirkungen wie Kreislaufstörungen, Mundtrockenheit und Zitteranfälle und werden aus naturmedizinischer Sicht heraus, äußerst kritisch betrachtet. Sie dürfen nur auf ausdrückliche ärztliche Verordnung eingenommen werden. Eine ähnliche, aber weitaus schwächere antidepressive Wirkung haben auch Extrakte aus Melisse und Johanniskraut, die bei leichten Fällen in Selbstmedikation verwendet werden können.

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Erstellt am: 26.01.2009 10:32 Uhr

Yoga macht Entzug leichter

Yoga macht den Entzug erträglicher

Einmal anders atmen

 

Falls in den ersten Tagen und Wochen der Entwöhnung das Verlangen nach einer Zigarette sehr stark wird, rät die amerikanische Yoga-Lehrerin Kareen Zebroff zur „wechselseitigen Nasenatmung“. Diese Technik des bewußten Luftholens hilft über solche Krisen hinweg. Mit dem Daumen das linke Nasenloch zuhalten, durch das rechte 4 Sekunden lang einatmen, 4 Sekunden die Luft anhalten. Währenddessen mit dem Zeigefinger das rechte Nasenloch verschließen, das linke öffnen und 8 Sekunden möglichst tief ausatmen. Durch dasselbe linke Nasenloch 4 Sekunden lang einatmen, 4 Sekunden lang die Luft anhalten. Währenddessen das linke Nasenloch wieder mit dem Daumen verschließen, das rechte öffnen und ausatmen. Diese „wechselseitige Nasenatmung“ mehrmals wiederholen.

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Erstellt am: 26.01.2009 09:54 Uhr

Was Ozon alles kann

 

Was Ozon alles kann

Wer an einem „Raucherbein“ oder an einer anderen peripheren Durchblutungsstörung erkrankt, der kann nicht in jedem Fall davon ausgehen bestmöglich behandelt zu werden. „Wir schneiden noch immer zu viele Beine ab „, klagt Professor Jörg Vollmar von der Universität Ulm an und der Chirurg versichert:“ Wenn alles getan werden würde, was heute medizinisch möglich ist, dann ließe sich die Zahl von rund 20 000 Amputationen im Jahr auf mindestens die Hälfte reduzieren“. Vor allem dann, wenn häufiger die „Hämatogene Oxydations – Therapie (abgekürzt HOT) angewendet wurde. „Sie bewirkt bei der Behandlung des sogenannten Raucherbeins, daß das minder durchblutete Gewebe wieder besser mit Sauerstoff versorgt wird und daß der Patient nach etwa acht bis zehn Behandlungen wieder besser gehen kann als zuvor“ , berichtet Dr. Joachim Brand, erster Vorsitzender der Internationalen Ärztlichen Arbeitsgemeinschaft für HOT aus Königsstein Taunus. Es seien sehr viele Fälle bekannt, bei denen der Patient nach der Behandlung fast beschwerdefrei weiterleben kann. Was aber ist nun eigentlich HOT? Zunächst einmal eine biologische Therapie . Das bedeutet; Es werden keine Medikamente angewendet. Der Patient wird mit seinem eigenen, jedoch gezielt veränderten Blut behandelt. Die Methode dafür hat der Schweizer Arzt Dr. Fritz Wehrli im Jahr 1946 begründet. Aus einer Vene wird dem Patienten Blut entnommen – 80 Milliliter, nicht einmal ein Weinglas voll. Dieses Blut wird mit Natriumzitrat versetzt – damit es nicht gerinnen kann – und in das HOT Gerät eingegeben. Dort wird es mit Sauerstoff angereichert und mit künstlich erzeugtem Ultraviolettlicht bestrahlt; dieses Licht erzeugt Ozon. Dasselbe übrigens, wie es auch die Natur bei Gewitter durch Blitzschlag erzeugt. Das ultraviolette Licht im Reagenzglas hat eine ganz bestimmte Wellenlänge, damit kein Schaden angerichtet wird. Während der Bestrahlung schäumt das Blut auf, um eine möglichst große Oberfläche zu bilden; diesem technischen Trick im Verfahren hat HOT den zwar völlig unzutreffenden, aber sehr volkstümlichen Namen „Blutwäsche“ zu verdanken. Nach etwa 30 Minuten wird das so behandelte Blut dem Gerät entnommen und dem Patienten wieder in die Vene gegeben – meist durch die Kanüle, aus der es entnommen worden ist. Im Körper bewirkt solch behandeltes Blut, daß bislang mangelversorgte Zellen in schlecht durchbluteten Geweben wieder mehr Sauerstoff aufnehmen, so daß Beschwerden gebessert und sogar Erkrankungen geheilt werden können. Wie ist diese Wirkung der Hämatogene Oxydations Therapie zu erklären? Bis in alle Einzelheiten wissen das selbst die Ärzte nicht. Als sicher gilt, daß das Ozon nicht allein und nicht unmittelbar für die nachhaltigen Erfolge verantwortlich ist. Zum einen nicht, weil bei der Ultraviolett-Bestrahlung nur geringe Mengen von diesen Molekülen mit drei Atomen Sauerstoff entstehen. Zum anderen nicht, weil die geringe Dosis von 80 Milliliter behandelten Blutes im großen Kreislauf der insgesamt fünf bis sechs Liter Körperblut buchstäblich untergeht. Die Wirkung von HOT beruht auch nicht darauf, daß hinterher das Blut mehr Sauerstoff aufnehmen und zu den Zellen transportieren kann. Das Gute daran ist sehr viel komplizierter; In einer fotochemischen Reaktion entstehen aus Bestandteilen des Blutes neue Substanzen, die letztendlich in den gestörten Zellen den Sauerstoffwechsel normalisieren und neue Energien bereitstellen. Darüber hinaus verbessert sich die Fließeigenschaft des Blutes, es wird „dünnflüssiger“; so dass es über die Kapillaren wieder tiefer in die Gewebe vordringen kann. Bei Patienten wurde vor und nach der Behandlung der Sauerstoff in der sogenannten Mikrozirkulation gemessen. Die Behandlung mit HOT bewirkte dort einen Unterschied; Der Sauerstoffgehalt der Arterien war praktisch unverändert – das Blut schafft also nicht mehr Sauerstoff heran als zuvor, dagegen enthielt das Blut in den Venen bedeutend weniger Sauerstoff, weil nun in den Geweben wieder mehr davon verbraucht wird, also die Zellen ihn wesentlich besser nutzen als zuvor. Tatsächlich ist diese Behandlung erfolgreich gegen das „Raucherbein“ (es entsteht, wenn Arteriosklerose die Arterien in Gliedmaßen verengt) ebenso wie bei Zerebralsklerose (durch Verkalkung von Blutgefäßen des Gehirns mit zunehmenden Alter) und bei Angina Pectoris (deren Herzschmerzen durch Sauerstoffmangel ausgelöst werden, weil verengte Kranzgefäße den Herzmuskel nicht mehr ausreichend damit versorgen) HOT hat darüber hinaus noch weitere Anwendungsgebiete. Beispielsweise:

chronische Lebererkrankungen, bei denen die erhöhten Leberwerte um 90 Prozent und mehr normalisiert werden können,

Nierenentzündungen, bei denen die Durchblutung dieser Organe verbessert wird und dadurch Komplikationen wie Blut im harn, Bluthochdruck, Nierenversagen abgewendet werden.

Störungen des Fettstoffwechsels, bei denen erhöhte Werte von Cholesterin und den sogenannten Neutralfetten im Blut gesenkt und auf diesem Wege einer Arteriosklerose entgegengewirkt wird,

Migräne und Kopfschmerzen, die dank HOT selbst in den schwersten Fällen noch zu bessern sind, in denen sowohl die gängigsten Medikamente als auch ansonsten bewährte Methoden wie Akupunktur und Homöopathie versagt haben.

Das bestätigt der Erfolgsbericht einer Patientin aus der Klinik Dr. Brand in Königsstein / Taunus. „Insgesamt bin ich zehnmal mit HOT behandelt worden; anfangs zweimal in der Woche, später einmal wöchentlich. Bereits nach der dritten Behandlung spürte ich, daß die Anfälle nicht mehr so häufig auftraten und die Schmerzen nicht mehr so schlimm waren wie zuvor. Nach der zehnten Behandlung war ich praktisch Beschwerdefrei“. Angesichts solch überragend guter Wirkungen von HOT stellt sich beinahe zwangsläufig die Frage; Hat diese Behandlung denn keine unerwünschten Nebenwirkungen? Darüber gab und gibt es kaum Klagen der Patienten. Vor 40 Jahren zu den Anfangszeiten nicht, als sie noch mit Überdosen von bis zu einem Liter Blut behandelt wurden; schon gar nicht heutzutage, bei geringerer Dosis und besseren Geräten. Die Ärzte der Klinik für Naturheilverfahren gingen möglichen Nebenwirkungen mit wissenschaftlicher Gründlichkeit nach. Insgesamt 5281 Patienten wurden von ihnen befragt; Nur 2,5 Prozent verspürten unmittelbar nach der Behandlung und ganze 1,6 Prozent während der folgenden Wochen irgendwelche Nebenwirkungen; am häufigsten waren das Kopfschmerzen, Schwindel, Herzbeschwerden, Schüttelfrost, Müdigkeit, Schlafstörungen. Selbst diese Liste liest sich womöglich bedrohlicher, als sie tatsächlich ist. „Keine der Nebenwirkungen war schwerwiegend. Die weitaus meisten gingen ohne Behandlung in kürzester Zeit zurück“, heißt es dazu in der „Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren“.

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Erstellt am: 26.01.2009 09:49 Uhr

Therapie gegen Pilzbefall

 

Therapie gegen Pilzbefall

Als Basis einer Therapie gegen Candidiasis sind das Austesten der ursächlichen Symptome, ihre Behandlung und der Wiederaufbau des geschädigten Darmsystems anzusehen. Denn die durch Candida verursachte Immunschwäche führt zwangsläufig zur Entwicklung und Ausbreitung anderer Probleme. Für das subjektive Gefühl, krank zu sein, sind viele Probleme verantwortlich. Candida-Patienten leiden häufig an Überempfindlichkeit gegen Milchprodukte, Weizen, Körner aller Art und Hausstaubmilben. Diese Symptome lassen sich durch Vermeiden der genannten Nahrungsmittel und umweltbewußtes Reduzieren des Staubrisikos eindämmen. Naturheilverfahren baut Abwehrstoffe auf! Stoffe, die imstande sind, gefährliche Mikropilze abzutöten, sind dringend erforderlich. Nur: Sie dürfen dem Menschen keinen Schaden zufügen und keine schädlichen Nebenwirkungen haben.

Für den Wiederaufbau des Immunsystems kommen verschiedene naturheilkundliche Therapien in Betracht, wie zum Beispiel Inhalieren von ionisiertem Sauerstoff, Eigenblut-lnjektionen und einige Medikamente, unter denen Mistelpräparate und Peptide sind, die als Spaltprodukte des Eiweißabbaues den Fehlbestand an körpereigenen Abwehrstoffen wirksam ergänzen können. Bei sehr schwerem Candidabefall kann nach genauer Abklärung und langsam steigender Dosierung auch Nystatin, ein Heilmittel biologischen Ursprungs, angewandt werden. Es wirkt der übermäßigen Besiedlung des Verdauungstraktes durch Hefepilze entgegen. Auch mit Lapacho-Tee und homöopathischen Anti-Pilz-Mitteln sind nennenswerte Erfolge zu erzielen.

Hefepilze schädigen Zuckerkonsumenten. Unerläßlicher Bestandteil jeder Behandlung ist eine dem Therapieziel angepaßte Ernährung. Pilze, die auch bei anderen Lebewesen parasitieren, befallen vorwiegend solche Wirte, die ihnen Totalversorgung, neben Nahrung auch Nestwärme für ihre Brut bieten. Hefepilze brauchen vor allem Zucker, denn ihnen fehlt das Chlorophyll der grünen Pflanzen, die aus Kohlensäure, Wasser und Sonnenlicht ihren Zuckerbedarf decken. So bildet der Organismus von Menschen, die sich zuckerreich ernähren, ein ideales Milieu für Hefepilze, unter ihnen nicht wenige Arten, die gefährliche Krankheiten verursachen können.

Süßigkeiten – NEIN! Nochmals: Wer seinen zuckersüchtigen Darmschmarotzern den Garaus machen will, tut gut daran, den Verlockungen der Süßwarenhersteller, zu widerstehen und sein Geschmacksempfinden auf zartbittere und aromatisch-würzige Speisen umzustellen. So wird üppige Pilzvermehrung wirksam gestoppt.

Eine Anti-Pilz-Kur, eine Colon-Hydro-Therapie und pilzableitende, homöopathische Mittel befreien zuverlässig von diesen Quälgeistern

Alle Pilzarten, die sich in Gedärmen oder sonstwo im Körper ansiedeln, wirken sich durch die Produkte ihres Stoffwechsels nachteilig aus. Im Verdauungstrakt produzieren sie fortwährend Gase, die vom Darminhalt mitgeführt und gespeichert, den Leib aufblähen. Zudem erzeugen sie beim Abbau von Zuckermolekülen unerwünschte Fuselalkohole – eine nicht zu unterschätzende Belastung der Leber. Darum muß der Patient, um das Therapieziel nicht zu verfehlen, für die Dauer der Behandlung auf zuckerhaltige Nahrung verzichten (alle saßen Obstsorten und Produkte daraus, wie Marmeladen, Limonaden, Fruchtsäfte, etc.-) Anstatt zuckersüßer Speisen werden essigsaure empfohlen, die mit künstlichem Süßstoff schmackhaft gemacht werden können. Salate mit Essig zu würzen, ist im Rahmen dieser Diät durchaus erwünscht. Individuelles Vorgehen ist wichtig! Im Magen wird 5%ige Salzsäure benötigt, ohne die das Enzym Pepsin den ersten und notwendigen Schritt der Eiweißspaltung nicht vollziehen kann. Doch sind Rezepte für die Zubereitung von Speisen mit dieser Säure nirgends zu finden.

Auch die menschliche Haut soll schwach sauer reagieren. Dies träg dazu bei, daß säureempfindlich, Bakterien gehemmt werden. („Säuremantel“ der Haut). Gegen Pilz‘ ist dieser Mantel aber unwirksam Sie vertragen die Hautsäure unbeschadet. Einige Pilze vernichten so gar die Säure der Haut, indem sie, Alkalien ausscheiden. Damit durch löchern sie den Säuremantel, so daß der Bakterienschatz, den er bieten soll, verlorengeht. Essigsaure Waschungen schaffen hier Abhilfe Lauwarmes- Wasser mit einen Schuß Essig ist für Fieberkranke eine Wohltat. Ein Tuch, mit Essig getränkt, vor die Nase gepreßt, erleichtert das Durchatmen und ist eine gute Einleitung für wohlriechende gewürzte Speisen der Anti-Pilz-Diät.

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Erstellt am: 26.01.2009 09:41 Uhr

Ozontherapie

 

Ozontherapie und HOT?

Viele Patienten und sogar einige Ärzte und Heilpraktiker kennen diesen Unterschied nicht. Die Ozontherapie ist etwas ganz anderes als die Hämatogene Oxydationstherapie (HOT). Ozon ist eine Sonderform des Sauerstoffs. Es tötet Krankheitserreger und verbessert die Sauerstoffversorgung der Zellen. Für die Ozontherapie wird in einem speziellen Gerät Ozon hergestellt und mit reinem Sauerstoff vermischt. Zur Anwendung gelangt es vor allem innerlich durch Injektionen in Arterien und Venen unter die Haut und in die Muskulatur. Auf diese Weise werden insbesondere Durchblutungsstörungen in Arterien und Venen behandelt. Das Ozon-Luft-Gemisch kann auch äußerlich angewendet werden, in einem Beutel direkt über schlecht heilenden Wunden, zur Mundspülung bei Entzündungen des Zahnfleisches. Gegen Darmleiden wird es als Klistier verabreicht und gegen Magengeschwüre in einer Lösung getrunken. Die Ozontherapie hat jedoch ein Handicap. Sie gilt – im Gegensatz zu den anderen Sauerstoffanwendungen in der Medizin – als risikoreich. Denn das Gas kann Blasen im Blut bilden und dadurch eine lebensbedrohliche Embolie auslösen. Solche Komplikationen sind aber selten. Ozon hilft gegen Durchblutungsstörungen von Arterien und Venen (wie Zerebralsklerose, „Raucherbein“, venöse Insuffizienz mit Geschwüren am Unterschenkel), gegen allergische Erkrankungen. Schwäche der körpereigenen Abwehrkräfte des Immunsystems, Herzkrankheiten (etwa Angina pectoris und Insuffizienz) Schwindelzustände, sowie eine erhebliche, andauernde Besserung des Allgemeinzustandes und eine Steigerung der Lebenskräfte im Alter, nach Operationen, bei Erschöpfung oder infolge Streß. Die Oxyvenierung selbst geschieht automatisch, mit Hilfe eines Computerinjektors. Das Gerät lässt den Sauerstoff aus einer Flasche in vorgegebener Zeit und in erforderlicher Dosis in die Vene „einperlen“ – höchstens fünf Milliliter pro Minute, insgesamt 10 bis 100 Milliliter pro Behandlung (woraus sich eine maximale Dauer von etwa 20 Minuten errechnen läßt). Anfangs wird wenig Sauerstoff besonders langsam verabreicht, später wird die Dosis erhöht und das Tempo während der Behandlung gewechselt – mal langsam , dann schneller, damit das „Gas“ bestmöglich vom Blut aufgenommen werden kann. Die Oxyvenierung hat dann einen Sinn, wenn sie zwei, drei Wochen lang tagtäglich durchgeführt wird. Was sie im Organismus bewirkt, ist nicht eindeutig geklärt. Wahrscheinlich setzt vermehrter Sauerstoff in der Vene eine Reaktion in Gang. Als erstes eine „lokal begrenzte Schutzmaßnahme“: Die durch den zuvor bestehenden Sauerstoffmangel gequollenen Zellen des Blutes und der Gefäßwände geben Wasser ab, das vor allem über die Nieren ausgeschieden wird. Die Zellen werden dadurch kleiner, wodurch die Durchblutung der Gewebe wieder verbessert wird. Das nächste ist eine Schutzreaktion auf höchster Ebene; die im Blut überzeugend nachgewiesen worden ist; es fließt nun besser und erleichtert dadurch Herz und Kreislauf die Arbeit. Es saugt mehr Sauerstoff auf und versorgt die Organe besser damit, und die Zahl der roten Blutkörperchen steigt stark an. Selbst wenn diese Theorie nicht bis ins Detail richtig sein sollte, die Erfahrung in der ärztlichen Praxis gibt der Oxyvenierung recht; Sie ist wie ein Urlaub im taufrischen Sommerwald. Für Kranke ist sie sogar wie Medizin. „Eindeutig“ für die Amputation vorgesehener Patienten mit Raucherbein bewältigen nach der Behandlung schmerzfrei eine große Gehstrecke, so daß die Operation nicht mehr erforderlich war.

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Erstellt am: 26.01.2009 09:34 Uhr

Hyperbare Sauerstofftherapie

 

Mehr Sauerstoff durch Überdruck

Gegen Durchblutungsstörungen und offene Beine hat sich die „Hyperbare Sauerstoff Therapie“ (HBO) bewährt

Die Hörsturz ist eines der großen Leiden unserer zeit, bedingt durch übermäßigen Streß. Plötzlich und unvermittelt läßt das Hörvermögen nach, schlimmstenfalls kommt es binnen weniger Minuten zur völligen Ertaubung. Die genaue Ursache ist zwar unbekannt, als wahrscheinlich gilt eine akute Durchblutungsstörung im Innenohr durch einen Verschluß der sogenannten Labyrinth Arterie. Als Gegenmittel aber hat sich Sauerstoff bestens bewährt, vor allem HBO. Darunter versteht man die „Therapeutische Inhalation von Sauerstoff in einer Überdruckkammer unter einem Druck, der über dem atmosphärischen Druck liegt“, definiert Professor Bernd Fischer aus Nordrach, einer der wenigen Spezialisten für HBO, die Methode. Und ihre Wirkung erklärt er so: Durch den Überdruck wird mehr Sauerstoff gelöst im Plasma (das ist jene Flüssigkeit, in der die festen Bestandteile des Blutes „schwimmen“) und zu den Zellen, Geweben, Organen gebracht, denen es daran mangelt; außerdem wird die Atmung der Zellen normalisiert, das Wachstum von Kolagenfasern fürs Bindegewebe verbessert, die Bildung neuer Blutgefäße angeregt. Die Überdruckkammern für die hyperbare Sauerstoff-Therapie sind teuer; sie kosten 500 800 DM. In der Bundesrepublik gibt es nur zehn davon, die meisten – nämlich mehr als 1200 – sind in der Sowjetunion in Betrieb. Professor Bernd Fischer verfügt in der „Fachklinik Klausenbach“ über eine sogenannte Mehrpersonenkammer. Mit ihrer Hilfe hat er während der letzten vier Jahre viele Patienten mit akutem Hörsturz behandelt, zusätzlich zur Standard-Therapie mit durchblutungsfördenden Arzneien. Täglich einmal gingen sie darin „auf Tauchstation“. In komprimierter Luft wurden sie einem Überdruck von 2,5 bar ausgesetzt, der dem in 15 Meter Wassertiefe entspricht.. Währenddessen atmeten sie eine Stunde lang reinen Sauerstoff aus einer Maske ein. Zu Zwischenfällen und Beschwerden kam es nicht, sicherheitshalber war dennoch ein Taucherarzt dabei. Diese Hyperbare Sauerstoff-Therapie wurde während 14 Tagen insgesamt zehnmal wiederholt. Ihr Nutzen ergab sich hinterher eindeutig, wie Professor Fischer berichtet:“ Bei der Standardbehandlung allein kam es zu einem Hörgewinn von 22 Dezibel; bei den Patienten, die zusätzlich mit Sauerstoff behandelt wurden, betrug dieser 30 Dezibel“ (in Dezibel (A) wird die Schallstärke angegeben). Je eher diese Behandlung beginnt, desto besser ist das Ergebnis: „Liegt der Hörsturz länger als einen Monat zurück, bringt hyperbarer Sauerstoff keinen Vorteil mehr „ , erklärt der Mediziner. Dies gilt im Prinzip auch für weitere Anwendungen der Methode, beispielsweise Durchblutungsstörungen im Gehirn, bei Zuständen nach einem Schlaganfall, bei Herzschwäche, bei Verbrennungen sowie gegen „offene“ Beine, speziell bei Zuckerkranken (bei denen diese Hautgeschwüre besonders häufig sind und sehr schlecht abheilen). Als klassische Anwendung der hyperbaren Sauerstoff – Behandlung gilt die Gasbrandinfektion. Wenn ihre Erreger in Wunden eindringen, kommt es zum „Brand“ und infolge dessen oft zur Amputation der betroffenen Gliedmaßen. Dagegen hilft ein simpler Trick; Weil die Gasbrandbazillen nur im sauerstoffreien Milieu leben können, müssen sie zugrunde gehen, wenn der Patient in eine sauerstoffreiche Überdruckkammer gesteckt wird.

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Erstellt am: 26.01.2009 09:24 Uhr

Frühjahrskur

 

Frühjahrskur

Tee vom Löwenzahn – fürs Wohlbefinden. Was drei Kräuter alles tun können, um den Körper im Frühjahr wieder fit zu machen.

Wer zu Beginn eines Jahres 4 bis 6 Wochen lang eine Frühjahrskur zur Blutreinigung und zur Entschlackung macht, der fühlt sich hinterher wohler, aktiver, gesünder. Die abführende und aufbauende Wirkung entlastet den Körper von Schadstoffen, stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte regt den Stoffwechsel an und ebenso das Nervensystem. Die klassische Heilpflanze zu diesem Zweck ist der Löwenzahn.

Löwenzahntee: 1 bis 2 Teelöffel vom Kraut und von der Wurzel mit 1 Glas kaltem Wasser aufsetzen, erhitzen und kurz aufkochen lassen; morgens und abends je 1 bis 2 Tassen trinken – mindestens 6 Wochen lang.

Löwenzahn – Preßsaft: 2 Eßlöffel verdünnt mit Wasser oder Tee, 3 mal täglich – jeweils vor den Mahlzeiten, 4 bis 6 Wochen lang.

Löwenzahnsalat (für 4 Personen): 250 Gramm frisch gepflückte Löwenzahnblätter sorgfältig waschen und zerschneiden: aus 2 Eßlöffel Sonnenblumenöl, 2 bis 3 Eßlöffel Obstessig, 2 bis 3 Eßlöffel Joghurt, jeweils 1 Prise Zucker, weißem Pfeffer, Salz sowie etwas Knoblauchpulver die Soße herstellen; die Soße über die Löwenzahnblätter geben und kurz vor dem Verzehr untermischen. Ähnlich wirksam und ähnlich zuzubereiten für eine „Frühjahrskur“ ist die Brennessel:

Brennesseltee: 1 Teelöffel vom Kraut mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen und weitere 5 Minuten kochen lassen, abseihen: 3 mal täglich 1 Tasse trinken.

Brennessel Preßsaft: 1 Eßlöffel voll, verdünnt mit Wasser oder Tee, 3 mal täglich – jeweils vor den Mahlzeiten einnehmen, 4 bis 6 Wochen lang.

Brennessel Salat (für 4 Personen): 400 Gramm junge, möglichst zarte Brennesselblätter pflücken, vorsichtig waschen, gut abtropfen lassen, eventuell in kleine Stücke rupfen; aus dem Saft einer Zitrone, 3 Eßlöffel Sonnenblumenöl, etwas Apfeldicksaft, je 1 Prise Salz und Pfeffer und mit einer zerdrückten Knoblauchzehe die Soße herstellen; die Soße vorsichtig mit den Brennesselblättern vermischen; über den Salat 1 kleine Möhre grob zerreiben. Löwenzahn und Brennessel sind zudem zwei wichtige Zutaten für einen :

Blutreinigungstee: Jeweils 20 Gramm getrocknete Löwenzahnwurzel und -kraut, Brennesselkraut, Holunderblüten, Fenchelfrüchte, Faulbaumrinde mischen; 1 Teelöffel davon mit 1 Tasse heißem Wasser überbrühen, 10 Minuten lang ziehen lassen; morgens und abends je 1 Tasse trinken – mindestens 4 Wochen lang. Die dritte Heilpflanze im Bunde der Rezepte für eine Frühjahrskur ist die Birke, ebenfalls als Tee zubereitet oder als Saft getrunken.

Birkenblättertee: 1 bis 2 Eßlöffel der frischen, jungen Blätter mit 1 Tasse heißem Wasser überbrühen; 10 Minuten lang ziehen lassen; 3 mal täglich 1 Tasse trinken.

Birken Preßsaft 1 Eßlöffel voll, verdünnt mit Wasser oder Tee, 3 mal täglich – jeweils vor den Mahlzeiten 4 bis 6 Wochen lang.

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Erstellt am: 26.01.2009 09:06 Uhr

Thymusextrakt

 

Gesamt-Thymusextrakt

Während ich bei den meisten Naturheilverfahren darauf hinweisen kann, daß sie seit vielen Generationen zum Grundwissen der Medizin gehören, gibt es in Bezug auf den Thymus nichts dergleichen zu berichten. Selbst Galenos, der geniale griechisch/römische Arzt des zweiten Jahrhunderts, den Marcus Aurelius zum Leibarzt ernannte, wußte nur Irrtümliches über den Thymus, den er für ein Organ ohne Funktion hielt, eine Fehlleistung der Natur, die gleich nach der Geburt verschwände. Seit langem weiß man, daß die Thymusdrüse zusammen mit anderen, zum Verbundsystem der Drüsen mit innerer Sekretion gehört, die ihre Produkte (Hormone) unmittelbar ins Blut abgeben. Aber bis in die neueste Zeit besteht Unklarheit über die vielseitigen Zwecke, denen diese Drüsen dienen. Jedes ihrer Hormone besteht aus kompliziert gebauten, chemischen Substanzen, die nur in winzigen Mengen beteiligt und schwer zu entschlüsseln oder gar synthetisch „nachzubauen“ sind. Bei Neugeborenen wiegt die Thymusdrüse etwa 12 Gramm, bis zum fünfzehnten Lebensjahr bringt sie es auf 25 bis 30 Gramm, und mit dem Ausklang der Pubertät, wenn die Hormone der Keimdrüsen ins Spiel kommen, bildet sie sich rasch zurück. Im Erwachsenenalter wiegt sie kaum noch 3 Gramm, und ihr Substanzverlust ist durch reichlich Fettgewebe ersetzt, das ihre Reste umschließt. Aus diesem Wissen den Schluß zu ziehen, der Thymusdrüse als Gegenspielerin der Keimdrüsen, komme im reifern Alter keine Bedeutung mehr zu, war verfrüht. Weltweite Forschung – nicht zuletzt im Zusammenhang mit AIDS – hat zutage gefördert, daß Hormone der Thymusdrüse an der körpereigenen Abwehr (Immunsystem) aktiv beteiligt sind. Zudem scheint erwiesen, daß Thymushormone den Prozeß des Alterns verzögern. Obwohl es der internationalen Forschung gelang, weit mehr als ein Dutzend Thymushormone zu isolieren und einige auch synthetisch herzustellen, ist bisher nicht ermittelt, welche spezifische Wirkung jeder einzelnen dieser Substanzen zuzuschreiben ist. Die immunbiologische Forschung steht hier vor Aufgaben, über deren Zeitbedarf nichts vorhergesagt werden kann. Für die Therapie mit Gesamt-Thymusextrakt bleibt indes festzuhalten: Vermutlich ergibt das Ganze mehr als die Summe seiner Teile! Wie das zu verstehen ist? Im Verlauf einer Jahrmillion umfassenden Entwicklung hat die Natur ihr animalische Lebewelt mit Hormonmixturen ausgestattet, die erprobt sind und jenseits von Artunterschieden ein Optimum an Wirksamkeit garantieren. Was liegt näher, als die Mixtur so anzuwenden, wie die Natur sie bietet? Wo die oft komplizierten Molekularstrukturen in der naturgegebenen Beschaffenheit erhalten bleiben, muß das Zusammenspiel der einzelnen Substanzen effektvoller sein, als in einer von Menschenhand besorgten „Auswahl“, die womöglich wegläßt, worauf es ankommt. Thymus begleitet das Jugendwachstum und versorgt das Blut mit Abwehrstoffen gegen Infektion durch Viren und Bakterien. Zugleich bremst Thymus etwaige Tendenzen zur Frühreife, und nach Abschluß der normalen Pubertät beschränkt die Düse sich auf immunbiologische Aktivitäten, die gegenwärtig zwar noch nicht aufgeklärt, aber sogleich spürbar sind, wenn sie ausfallen.

 

Daraus ergibt sich die Empfehlung, Gesamt-Thymusextrakt kurmäßig anzuwenden, wo die Abwehrkraft des Körpers gestärkt oder wieder hergestellt werden soll und wo es ratsam erscheint, dem Alterungsprozeß auf natürliche Weise entgegenzuwirken.

 

Auszug aus dem Buch „Der Darm – Basis der Gesundheit“ von J.B.V.

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Erstellt am: 26.01.2009 08:18 Uhr

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Erstellt am: 25.01.2009 16:38 Uhr

Existenz vieler Autovermietungen bedroht

Kanarische Inseln – Alarmierende Nachrichten kommen heute von der Vereinigung der Autovermieter auf den Kanaren. Laut Informationen der Asociación Provincial de Coches de Alquiler de Santa Cruz de Tenerife (Apeca) laufen rund 60% der Autovermietungen auf Teneriffa Gefahr, Insolvenz anmelden zu müssen. Laut dem Präsidenten der Vereinigung, Luis Durango, könnten es in den kommenden 12 Monaten sogar bis 80% treffen. Durango will zu einem runden Tisch einladen um gemeinsam nach Möglichkeiten aus der Krise zu suchen.

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Erstellt am: 24.01.2009 07:46 Uhr