Roland Penrose und der Surrealismus im TEA

Teneriffa – Bis zum 24. Mai 2009 kann man im Kunstzentrum Tenerife Espacio de las Artes in Santa Cruz eine bemerkenswerte Ausstellung sehen, die in Zusammenarbeit mit der Stiftung Pablo Ruiz Picasso sowie der Casa Natal de Picasso (beide in Málaga) realisiert wurde und die komplexe Persönlichkeit des britischen surrealistischen Künstlers Roland Penrose bzw. seinen umfangreichen Beitrag zur Kunst des 20. Jahrhunderts aufzeigt. Roland Penrose war Maler, Poet, Schriftsteller, Organisator von kulturellen Veranstaltungen und Ausstellungen. Als Herausgeber von kulturellen Publikationen brachte Penrose 1936 das London Bulletin in Englisch heraus, das sich der surrealistischen Bewegung widmete. Er war Förderer von Museen in England, gründete 1946 das ICA, das Institute of Contermporary Arts, in London und leitete die surrealistische Bewegung in Großbritannien ein. Vor allem war er ein großer Bewunderer Pablo Picassos und dessen bedeutendster Biograph (Pablo Picasso. Sein Leben – sein Werk. 1958). Die Ausstellung im TEA Kunstzentrum zeigt einen Querschnitt der Malerei und Collagen des englischen Multitalents Roland Penrose und macht seine enge Verbundenheit mit Teneriffa deutlich. Als Ergänzung zu seinen Kunstwerken stellt das TEA Kunstzentrum eine Auswahl von Fotografien aus den fünfziger und siebziger Jahren vor, die aus dem persönlichen Archiv von Eduardo Westerdahl stammen und die langjährige und intensive Freundschaft zwischen dem tinerfenischen Kunstkritiker, Maler und Schriftsteller und Roland Penrose bezeugen. Auch César Manrique und Óscar Domínguez gehörten zu seinem Freundeskreis, was die Verbindung zum TEA Kunstzentrum um so bedeutsamer macht. Man darf aber auch die entscheidende Unterstützung von Roland Penrose bei der Gründung der Stiftung Juan Miró in Barcelona nicht außer Acht lassen. Ein weiteres gewichtiges Argument, das die Verbindung von Penrose mit dem TEA Museum begründet, ist sein entscheidender Beitrag zu der ersten internationalen Ausstellung „Skulptur auf der Straße“ im Jahr 1973 in Santa Cruz de Tenerife, dessen Ehrenkomitée er zusammen mit Juan Miró, José Luis Sert und Eduardo Westerdahl angehörte. Aus Anlass dieser Ausstellung wurde ein über 200 Seiten umfassender Katalog herausgebracht, der nicht nur einen Überblick über die ausgestellten Arbeiten, sondern auch über das Leben dieses facettenreichen Künstlers erlaubt.

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Erstellt am: 13.02.2009 23:00 Uhr

8 Eselspinguine im Loro Parque geboren

 

 

 

 

8 Eselspinguine werden im Loro Parque geboren

Der Polarsommer im Loro Parque treibt es weiterhin heftig, denn es wurden kürzlich 8 Eselspinguine geboren. Die Jungen werden von ihren Eltern gefüttert und bald können sie sich der Ausstellung des Planet Penguin hinzufügen. Loro Parque feiert den Polarsommer mit noch mehr Geburten, in diesem Fall mit 8 jungen Eselspinguinen die kürzlich geschlüpft sind und von Tag zu Tag, Dank der Betreuung und Obhut ihrer Eltern und Pfleger, grösser werden und inzwischen schon  zwischen 5 und 6 Kilo wiegen. Sehr bald werden sie sich der grossen Pinguinfamilie, die der anerkannteste Zoo Spaniens seit 1998 beherbergt, anschliessen können. Diese muss diesen Winter unbedingt besucht werden. Deshalb möchte der Loro Parque die Besucher daran erinnern, dass jetzt die beste Zeit des Jahres ist um diese wundervollen Tiere zu besuchen und geniessen, da sie zur Weihnachtszeit viel Licht haben und alle mit ihrer sympathischen Art erfreuen.

 

 

 

 

 

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Erstellt am: 13.02.2009 14:54 Uhr

Lanzarote: 48 Tage Regen im letzten Jahr

Lanzarote – Die Durchschnittstemperatur auf der Insel Lanzarote lag im vergangenen Jahr bei 21,8 Grad. Das hat am Donnerstag das Cabildo Insular bekannt gegeben. Der kälteste Monat war demnach der Dezember mit 17,9 Grad im Durchschnitt, der heißeste der August mit 25,5 Grad. Ergebnisse die nicht auf eine Klimaerwärmung schließen lassen. Ein Wert ist allerdings ungewöhnlich: mit 48 Regentagen geht das Jahr 2008 in die Geschichte der Insel ein, davon 12 Tage allein im Dezember.

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Erstellt am: 12.02.2009 23:00 Uhr

La Gomera rüstet sich für seine touristische Zukunft

La Gomera – Die Inselregierung von La Gomera macht sich beim Thema Tourismus im Internet fit für die Zukunft. Auf einer Pressekonferenz in San Sebastian wurde mitgeteilt, dass die Inselregierung beschloßen hat, innerhalb der Arbeitsgruppe “Carta Europea de Turismo Sostenible” das Angebot und die Nachfrage im Netz zu prüfen und die Defizite zu analysieren. Auf dieser Basis soll in Zukunft in den wichtigsten Sprachen Infos zum Tourismus aber auch zur Natur und zur Historie La Gomeras veröffentlicht werden.

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Erstellt am: 11.02.2009 23:00 Uhr

Baubeginn des Hafens von Granadilla am Freitag

Teneriffa – Es ist das Projekt, was in den vergangenen 19 Jahren für andauernde Polemik, für die intensivsten Proteste und für die größten Unterschriftenaktionen auf den Kanarischen Inseln  gesorgt hat. Am Freitag sollen die Bauarbeiten für den Hafen von Granadilla auf Teneriffa beginnen. Laut dem Präsidenten der Autoridad Portuaria de Tenerife, Pedro Rodríguez Zaragoza, sind alle  Formalitäten abgeschlossen. Auf einer Pressekonferenz in Santa Cruz unterstrich Zaragoza nochmal die Notwendigkeit des neuen Hafens. Dieser soll nach Fertigstellung ausschließlich für den internationalen Handel benutzt werden.

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Erstellt am: 10.02.2009 23:00 Uhr

Fallende Immobilienpreise

Kanarische Inseln – Die Immobilienpreise sinken. Das bestätigt ein aktuelles Gutachten des Verbandes der Immobiliengutachter (Tinsa) auf den Kanaren. Demnach sind die Preise für Wohnungen und Einfamilienhäuser im Januar um weitere 8,2 % zurückgegangen. Bis zum Jahresende rechnet man bei der Tinsa mit einem Presirückgang von bis zu 20 %. Grund für die Immobilienpreisrückgänge sind Spekulationsgeschäfte, aber auch viele Familien sehen sich durch die hohe Verschuldung nicht mehr in der Lage den Kapitalverpflichtungen für ihre Häuser nachzukommen.

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Erstellt am: 10.02.2009 23:00 Uhr

Undurchsichtige Stromrechnungen

Spanien – Seit dem 1. November 2008 hat sich der Strompreis, aber auch die Abrechnung, verändert. Das hat zu vielen Kurzschlüssen in Haushalten auf dem Archipel geführt, denn ohne die tatsächlich vorhandene Kapazität zu prüfen ist spanienweit die Potenz auf 10 Kilowatt erhöht worden. Jetzt wird bekannt das auch bei der Abrechnungsmethode ein Denkfehler existiert, der bis heute nicht abgestellt ist. Die Überprüfung der Stomzähler erfolgt im ersten Monat. Die auf Basis dieser Informationen erstellte Rechnung enthält den doppelten Verbrauch, da für 2 Monate ausgestellt. Sollte ein Haushalt im 2. Monat mehr Verbrauchen als im Ersten und die Grenze von 500kw/h überschreiten, wird eine Mehrgebühr berrechnet, die bisher von keinem der Stromunternehmen ausreichend begründet wird.

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Erstellt am: 09.02.2009 23:00 Uhr

Schwerste Rezession seit 50 Jahren

Im Kampf gegen die Rezession hat Spaniens Arbeitsminister Celestino Corbacho die Spitzenmanager zum Verzicht auf ihre hohen Vergütungen aufgefordert. In einer Situation wie dieser könnten sie zu Vorbildern werden, sagte Corbacho in einem am Sonntag veröffentlichten Interview der Zeitung “El Pais”. Da viele Löhne an die Inflation gekoppelt sind, ergeben sich bei fallender Teuerungsrate bei den Arbeitern ohnehin geringere Gehaltszunahmen, sagte Corbacho. Spanien droht die schwerste Rezession seit einem halben Jahrhundert.

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Erstellt am: 08.02.2009 23:00 Uhr

9 Mio. Euro für ONCE-Lotteriegewinn auf Gran Canaria

Gran Canaria – Bei der vergangenen Freitagsziehung der ONCE-Lotterie fiel der Hauptgewinn auf einen Loskäufer aus Las Palmas de Gran Canaria. Der Glückspilz kann mit einer Auszahlung von 9 Millionen Euro rechnen. Der Glückliche hatte sein Los erst ganz kurz vor der Ziehung durch die Lottogesellschaft für 3 Euro gekauft. Normalerweise kostet ein ONCE-Los 1.5 Euro und am Sonntag 2 Euro. Mit einem Hauptgewinn von 35.000 Euro, der insgesamt zehnmal ausbezahlt wird. Derzeit gibt es aber am Freitag Lose zu einem Verkaufspreis von 3 Euro, bei deren einzigem Haupttreffer 9 Millionen Euro zu gewinnen sind.

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Erstellt am: 07.02.2009 23:00 Uhr

Strassen zum Teide weiterhin gesperrt

Teneriffa – Die Inselregierung rät dringend davon ab, während diesem Wochenende einen Ausflug in den Nationalpark zu unternehmen, da die Zufahrtsstraßen sowohl ab La Orotava als auch ab Vilaflor ab dem Kilometer 24 gesperrt sind. Dasselbe gilt für die Zufahrt zum Teide über La Esperanza. Eis und Schneeglätte verunmöglichen dem Straßendienst für genügende Verkehrssicherheit zu sorgen. Im übrigen muss auch dieses Wochenende im Gebiet des Nationalparks mit weiteren heftigen Schneefällen gerechnet werden.

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Erstellt am: 06.02.2009 23:00 Uhr