Mann auf Teneriffa ertrunken

Auf Teneriffa, zwischen dem Montaña Amarilla und Ten Bel, ist ein Mann im Meer ums Leben gekommen. Der 33-jährige war mit Harpune und Flossen vormittags ins Wasser gegangen und auch nach mehreren Stunden nicht zurückgekehrt. Nachdem Notruf durch ein Familienmitglied hat die Küstenwache den kompletten Bereich mit Booten und Helikoptern abgesucht. Einige Minuten vor Sonnenuntergang hat die Mannschaft eines Rettungshelikopters den leblosen Körper aus dem Wasser bergen können. Die ermittelnden Beamten gehen bisher davon aus, daß der Mann beim Harpunieren ertrunken ist.

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Erstellt am: 29.06.2009 12:21 Uhr

Energiemonopol in Spanien fällt

Spanien – Kommenden Mittwoch (1.7.2009) fällt das Energiemonopol in Spanien endgültig. Die bislang herrschenden Übergangsfristen sind dann abgelaufen, jeder Energie-Kunde kann dann frei seinen Anbieter wählen – sofern Alternativen bis dahin gegeben sind. Dies ist nämlich das Problem, während man noch vor einigen Jahren auf die Freigabe des Marktes gedrängt hat, haben Unelco & Co bislang kaum Konkurrenz. Und selbst wenn es welche gibt, dann halten diese sich werbemäßig äußerst zurück und bedeckt. Die spanischen Konsumentenverbände rechnen allerdings damit, daß in den kommenden Monaten einige Anbieter für Gas, Strom und andere Energiequellen auf den Markt strömen und mit Konkurrenzdruck die Preise etwas sinken werden.

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Erstellt am: 29.06.2009 11:51 Uhr

Wasserflugzeugflotte für die Kanaren

Kanaren – Eine Flotte von Wasserflugzeugen soll in Zukunft das Verkehrsnetz zwischen den kanarischen Inseln weiter ausbauen. Drei Flugzeuge sind bereits bestellt worden, sie sollen ab 2010 zwischen Las Palmas de Gran Canaria und Santa Cruz de Tenerife verkehren. Die Flugzeuge kommen von der kanadischen Firma Harbour Air Seaplanes, dem größten Hersteller von Wasserflugzeugen der Welt. Die Flugzeuge des Typs Viking werden über 19 Passagierplätze verfügen und die voraussichtliche Flugzeit zwischen den beiden Städten wird etwa 35 Minuten betragen.

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Erstellt am: 28.06.2009 13:27 Uhr

Timeshare-Betrüger auf Teneriffa gefaßt

Teneriffa – Nach Angaben der Kriminalpolizei von Playa Las Americas, soll die Timeshare-Betrügerbande mehr als  50 Personen um jeweils etwa 30.000 Euro geprellt haben. Die Masche war immer die Gleiche, die Time-Share-Abzocker hatten Wohnrechte für Ferienanlagen mehrfach angeboten und sind nach dem Erhalt der Anzahlung verschwunden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 1,5 Millionen Euro. Eine Spezialeinheit der  Policía Nacional für organisiertes Verbrechen, hat jetzt im Süden von Teneriffa sieben Personen unter dem Vorwurf des Betrugs und der Fälschung von Dokumenten festnehmen können.

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Erstellt am: 28.06.2009 13:22 Uhr

Bau eines neuen Busbahnhofs in La Laguna

Im September soll mit dem Bau des neuen Busbahnhofs in La Laguna begonnen werden. Der „Intercambiador Padre Anchieta“ (in der gleichnamigen Straße von La Laguna), in der Nähe der Altstadt, soll der neue Mittelpunkt für den Nahverkehr in der Universitätsstadt werden. Es soll nicht nur neuer Busbahnhof entstehen, sondern auch ein großer Taxipark sowie Haltestellen für die Straßenbahn und des künftigen Nordzuges. Für Fahrradfahrer, Autos und selbst für Fußgänger werden eigene Zonen geschaffen. Das Design wird futuristisch modern, praktisch und soll den Bedürfnissen der Stadt und der Bewohner gerecht werden. Gleichzeitig soll der Busbahnhof den Verkehr in der Innenstadt entlasten und die Parkplatzsuche erleichtern. Über 7,8 Millionen Euro fließen in dieses Großprojekt, welches im April 2011 bereits fertiggestellt sein soll.

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Erstellt am: 28.06.2009 13:15 Uhr

Kleinflugzeugabsturz auf La Palma

La Palma –  Ein mit zwei Personen besetztes Kleinflugzeug ist am Freitag den 26. Juni 2009 auf La Palma abgestürzt. Die beiden Insassen kamen dabei ums Leben. Das Flugzeug vom Typ Tecnam P96 Golf war am späten Vormittag auf Gran Canaria gestartet und gegen 13:30 Uhr auf La Palma gelandet. Dort um kurz nach 14 Uhr erneut gestartet und knappe 30 Minuten später bei Tajuya im Westen von La Palma abgestürzt. Die beiden Männer wollten Luftaufnahmen von den Arbeiten des Hafenausbaus in Tazacorte machen.

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Erstellt am: 28.06.2009 12:51 Uhr

Kanarische Fischer von Marokko wieder freigelassen

Der Fischkutter „Nuevo Francisco Javier“ mit seinen sieben Besatzungsmitgliedern konnte nach einer Zahlung von 24.000 Euro aus dem Hafen von Dajla in Marokko wieder auslaufen. Während knapp einer Woche ist die Besatzung mit dem Kutter von den Behörden festgehalten worden. Seit Donnestag wurden  die Hintergründe für diese Massnahmen publik. Die Schiffsbesatzung hat zwar eine Lizenz zum Fischen in afrikanischen Gewässern. Dabei wurden die fünf Canarios und zwei Marokkaner allerdings von der Küstenwache festgesetzt, als sie in einem Naturschutzgebiet ihre Netze ausgeworfen hatten. Nachdem das Unternehmen die Zahlung von 24.000 Euro Strafe an Rabatt geleistet hatte, konnte das Schiff am Donnerstag gegen Abend wieder in Richtung Kanarische Inseln auslaufen.

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Erstellt am: 26.06.2009 21:25 Uhr

27 Flüchtlinge auf Lanzarote angekommen

Auf Lanzarote ist am Samstag ein Flüchtlingsschiff mit 27 illegalen Immigranten an Bord angekommen. Die „patera“ ist am frühen Nachmittag von Anwohnern an einem Küstenabschnitt bei Haria gesehen worden. Beamte der Küstenwache haben das Schiff daraufhin in den Hafen geleitet. Unter den 27 Flüchtlingen befanden sich nach Auskunft der Polizei zahlreiche Minderjährige.

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Erstellt am: 22.06.2009 22:16 Uhr

Stark zunehmender Medikamentenverbrauch auf den Kanaren

In keiner anderen spanischen Region wird mehr für Medikamente ausgegeben als auf den Kanarischen Inseln. Das geht aus einer Umfrage des Sistema de Salud, kurz SNS, hervor. 44 Millionen Euro sind im vergangenen Monat für Pharmaceutica ausgegeben worden. Dies sind 12% mehr als im Vormonat. Insgesamt sind gemäß der Umfrage im Mai in ganz Spanien über eine Milliarde Euro in den Apotheken für Medikamente bezahlt worden.

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Erstellt am: 22.06.2009 22:13 Uhr

Wanderer verirrten sich auf Lanzarote

Auf Lanzarote sind Donnerstagnacht zwei Bergwanderer gerettet worden. Das Ehepaar ist von Playa Blanca, im Süden der Insel, in den Vormittagsstunden zum Wandern aufgebrochen. Die Beiden waren über Stunden im Norden der Gemeinde Yaiza völlig oirentierunglso umhergeirrt. Gegen 2.30 Donnerstagnacht ist das Paar unverletzt von den Rettungskräften gefunden worden.

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Erstellt am: 19.06.2009 21:18 Uhr