Unfall bei der Fiesta in Candelaria

Auch in diesem Jahr feierten die Bewohner und Besucher von Candelaria ein rauschendes Fest zu Ehren der kanarischen Schutzpatronin. Tausende Pilger wurden animiert an die Ostküste zu kommen um der Heiligen zu huldigen. Alles verlief friedlich und trotzdem liegt nun eine Frau verletzt im Krankenhaus. Sie wurde während des Umzuges vom Huf eines nervösen Pferdes schwer am Kopf getroffen. Eine sofortigen ärztliche Versorgung und Stabilisierung wurde vor Ort eingeleitet und dann kam sie umgehend ins Universitätskrankenhaus in Santa Cruz. Trotzdem gilt ihr Zustand immernoch als kritisch.

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Erstellt am: 18.08.2009 08:44 Uhr

Tödlicher Motorradunfall auf La Palma

Auf La Palma sind am Wochenende 2 Menschen bei einem Motorradunfall getötet worden. Der 24-jähriger Mann und die gleichaltrige Frau sind mit dem Motorrad in einer Kurve ins Schleudern gekommen und dann in einen Barranco gestürzt. Trotz sofort eingeleiteter Hilfsmassnahmen konnte das Leben der beiden nicht gerettet werden.

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Erstellt am: 18.08.2009 08:34 Uhr

Bombendroher gefaßt

Die Behörden von Teneriffa konnten nun den Mann festnehmen, der Anfang des Monats telefonisch Bombendrohungen für die beiden Flughäfen, Teneriffa-Nord „Los Rodeos“ und Teneriffa-Süd „Reina Sofía“, durchgab.

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Erstellt am: 17.08.2009 07:00 Uhr

Surferin verunglückt

Eine junge Frau ist beim Surfen am Strand von Arona auf Teneriffa verletzt worden. Die 33-jährige wurde von den Wellen gegen und auf die Felsen geworfen. Das Leben gerettet wurde ihr durch andere Surfer, welche der Frau sofort zu Hilfe gekommen sind und sie direkt ans Ufer gebracht haben. Die Surferin mußte mit einigen offenen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden.

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Erstellt am: 17.08.2009 06:51 Uhr

Leserbrief zum Artikel „Zwei Monde“

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Erstaunen nahm ich ihre Nachricht über die „Zwei Monde“ am 27.August 2009 zur Kenntnis. Leider stecken zahlreiche Fehler in dieser kurzen Nachricht, die selbst für Laien leicht zu entdecken sind. Erstens kann es sich bei dem hellen Planeten, den sie meinen, nicht um den Mars, sondern nur um den Jupiter handeln, da Mars um diese Uhrzeit nicht sichtbar ist. Mars steht erst am Morgenhimmel und ist mit einer scheinbaren Helligkeit von knapp 1,2 mag nicht auffallend hell. (Einschub zur Erklärung: 5 mag entsprechen einem Helligkeitsunterschied von 100, d.h. ein Stern mit 5 mag scheint 100-fach heller zu leuchten als einer mit 10 mag. Ein Unterschied von einem mag, also einer Magnitude entspricht einem Helligkeitsunterschied von ungefähr 2,5. Je kleiner die mag /Magnitude, desto heller das Objekt.) Jupiter scheint zu dieser Zeit sehr hell, aber nur für seine Verhältnisse. Im Vergleich zum Mond ist er natürlich nur schwach leuchtend. Da wir zur angegebenen Zeit einen Halbmond sehen, können wir dessen Helligkeit mit knapp -10 mag abschätzen. Jupiter erreicht nur -2,4 mag. Rechnen sie selbst nach, um wieviel heller der Mond scheint. Jupiter ist vor dem Hintergrund der Sterne ein heller Fleck, mehr nicht. Und spätestens, wenn am Morgen die Venus aufgeht, verblasst auch er. Denn dann ist die Venus hellster Fleck am Himmel mit ungefähr -3,85 mag. Schon wieder eine neuer Mond? Wohl niemand käme auf diese Idee.

Man muss natürlich diese Zahlen nicht alle kennen, um trotzdem sofort abschätzen zu können, dass die Nachricht von „Zwei Monden“ am Himmel Unsinn sein muss. Denn auch wenn die Planeten als Scheibchen am Himmel von den Sternen als Punkten unterscheidbar sind, annähernd so groß wie die Mondscheibe werden sie natürlich alle zu keiner Zeit. Jupiter erreicht maximal einen Scheibendurchmesser von ungefähr 49 Bogensekunden. Der Vollmond hat ungefähr 31 Bogenminuten. Wie sie erinnern, hat der Vollkreis 360 Grad. Das Grad teilt sich in 60 Bogenminuten, die Bogenminute in 60 Bogensekunden. Somit hat der Vollmond am Himmel einen Durchmesser von knapp einem halben Grad. Der Halbmond also ein halbes mal ein viertel Grad oder grob 30 mal 15 Bogenminuten. Jupiter hat aber nur einen Durchmesse von 49 Bogensekunden. Er erscheint also um ein Vielfaches kleiner. Bitte rechnen sie doch selber einmal nach.

Glauben sie nun wirklich, man könnte den Eindruck von zwei Monden am Himmel bekommen? Ganz ehrlich: Ich bin mir sicher, dass niemand dies denken würde. In keiner Nacht, zu keiner Zeit. Interessieren würde mich, wie sie auf diese Idee gekommen sind, wer der Urheber dieser Meldung ist. Einfaches Nachdenken statt „schnell rausgehauener Sensationsmeldung“ wäre auch in diesem Fall besser gewesen. Bitte vermeiden sie es auch in eigenem Interesse in Zukunft diesem Trend unserer Zeit blind zu folgen. Es wäre schade.

Mit freundlichen Grüßen
Dipl. Physiker Klaus Martin Rösler

 

Hier nochmal eine Zusammenfassung von Herrn Rösler:

Richtigstellung:
Bei der Meldung „Zwei Monde“ handelt es sich kompletten Unsinn. Eine ganz ähnliche Falschmeldung hat sich schon 2005 im Internet verbreitet und betraf sogar das gleiche Datum, den 27.August. Selbstverständlich kann keiner unserer Planeten auf Grund seiner zu geringen Größe in Bezug auf seinen verhältnismäßig großen Abstand von der Erde die Helligkeit des Mondes auch nur annähernd erreichen. Noch einleuchtender sollte sein, dass auch keiner der Planeten die scheinbare Größe des Mondes am Himmel erreichen kann. (Im übrigen hätte sonst auch jeder von uns dieses Phänomen schon mal beobachtet.) Zur angegebenen Uhrzeit (0:30)ist Mars überhaupt nicht zu sehen. Er geht erst Stunden später auf und ist dann auch nur von geringer Helligkeit. Die bald danach erscheinende Venus ist schon deutlich heller und ja auch kein „dritter Mond“ am Himmel. Allein Jupiter käme noch in Frage, steht er doch zur fraglichen Zeit im Süden. Doch natürlich erscheint auch Jupiter niemandem als zweiter Mond, da sogar seine maximal erreichbare scheinbare Helligkeit mehr als 1000-fach kleiner als die des Halbmondes, den haben wir zur besagten Zeit sehen, ist. Auch Jupiters maximaler Durchmesser am Himmel ist fast 40 mal kleiner als der des Mondes. Ein zweiter Mond? Ein schlechter Witz!


Anm. der Redaktion:
Die Nachricht „Zwei Monde“ wurde direkt vom Cabildo de Tenerife (Regierung) herausgegeben, mit der Bitte um Veröffentlichung.

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Erstellt am: 17.08.2009 06:39 Uhr

Begehrter Socorro-Strand auf Teneriffa

Playa Socorro bei Los Realejos ist nicht nur im Sommer ein gut besuchter Strand und ein ganzjähriges Paradies für viele Wellenreiter, sondern mittlerweile auch eine sehr begehrte Kulisse für nationale und internationale Werbe- und Filmaufnahmen. Allein 2009 wurden schon über 30 Foto- und Drehgenehmigungen von der Gemeinde erteilt. Darunter zu finden auch das ZDF, welches für die Kindersendung „Tabaluga TIVI“ und das „Forsthaus Falkenau“ an der Playa Socorro drehte. Desweiteren bot der Sandstrand verschiedenen Werbespots und einer Reihe von Fotoshootings, unter anderem für Tenerife Moda und Kosmetik, die ideale Kulisse.

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Erstellt am: 12.08.2009 10:46 Uhr

Juan Perro wieder zurück auf Teneriffa

Juan Perro kommt nun von einer Tournee, die ihn durch alle Bühnen Spaniens geführt hatte, zurück nach Teneriffa. Begleitet von Norberto Rodríguez auf der Gitarre, Ronald Morán mit dem Kontrabass und Moisés Porro mit dem Schlagzeug, wird er eine Auswahl von Liedern seiner vier bekannten Alben darbieten: „Raíces al viento“ „La huella sonora“ „Mr. Hambre“ und „Cantares de vela“. Ferner wird er Lieder aus Kuba und New Orleans vorstellen, an denen er in den letzten Jahre gearbeitet hat.

Juan Perro Teneriffa Musik Lieder

Wann :  19.09.2009           Wo :  Santa Cruz

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Erstellt am: 11.08.2009 12:23 Uhr

Pandemieplan für die Kanaren

Die Krankenhäuser auf den Kanaren bereiten sich intensiv auf eine Pandemie des Grippe A-Virus vor. Gemeinsam mit dem spanischen Gesundheitsamt wurde eine Arbeitsanweisung erarbeitet, um bei entsprechend auftretenden Fällen richtig zu reagieren und zu handeln. Auf dem mehrseitigen Schriftstück sind Behandlungsmethoden und Arbeitsanweisungen für das medizinische Personal dokumentiert. Für die Krankenhäuser von Teneriffa und Gran Canaria ist die Möglichkeit des Aufbaus eines Lazarettzeltes vorgesehen, in welchem rund 50 Patienten aufgenommen werden können. Bei einer ausbrechenden Pandemie besteht, laut dem Schreiben, bei den meisten Krankenhäusern am ehesten die Gefahr von Platzmangel.

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Erstellt am: 11.08.2009 12:17 Uhr