Deutsche Ehrlichkeit gelobt

Während in der kanarischen Bevölkerung grosses Unverständnis und entsprechendes Wut über die Verschleierungs-Taktik der Inselregierung in Zusammenhang mit dem Auftreten grosser Mengen an Cyanobakterien an den Küsten herrscht, wurde die transparente Informationspolitik auf diesem Gebiet in Deutschland gelobt. Wie heute in der Diario de Avisos berichtet wird, existiert ein Bericht des deutschen Bundesumweltamtes aus 2016, in dem die deutsche Bevölkerung eindeutig über die Gefahren des Badens in von Cyanobakterien verseuchten Gewässern aufgeklärt und gewarnt wird. Auch die besonderen Risiken für Kinder und Tiere werden in diesem Bericht herausgestellt, da zum Beispiel ein Hund, der beim Baden versehentlich Cyanobakterien in sich aufnimmt, sogar daran sterben kann. Warum also wurden die Bewohner und Besucher der kanarischen Inseln durch die kanarische Regierung nicht ebenso aufgeklärt und vor den Gefahren gewarnt? (Diario de Avisos)

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Erstellt am: 06.09.2017 20:28 Uhr

Welttourismus-Tag

Der 27. September 2017 ist der Welttourismus-Tag. Zu diesem besonderen Anlass veranstalten verschiedene Gemeinden Teneriffas, unter anderem Guía de Isora, Arona und Adeje, verschiedene Sport-, Kultur- und Freizeitaktivitäten sowie Workshops und Führungen zum Welttourismus-Tag. Motto in diesem Jahr ist „Nachhaltiger Tourismus“, genaue Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen erhält man bei den jeweiligen Stadtverwaltungen oder im Internet unter www.guiadeisora.org, www.adeje.es und www.arona.org
(webtenerife)

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Erstellt am: 05.09.2017 20:00 Uhr

Nik West

Das Teatro Leal in La Laguna wird am 22. September 2017 um 21:00 Uhr Schauplatz eines der energischsten Konzerte von Nik West sein, der amerikanischen Bassistin und Sängerin, die schon Teil der großen Bands internationaler Musik wie Lenny Kravitz oder Prince war, von denen sie für ihr Talent gelobt wird. Ein besonderes Merkmal dieser 25-jährigen Frau ist ihre starke Bühnenpräsenz, sie ist eine Künstlerin, die auch Bassistin und Songwriterin ist und mit ihrer Version von AC/DC’s Back in Black ein virales Phänomen wurde. Tickets sind unter www.entrees.es erhältlich. (webtenerife)

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Erstellt am: 04.09.2017 20:11 Uhr

Von Leuchtturm zu Leuchtturm

Mindestens 46 Stunden und zwei Nächte dauert die schwierige, sportliche Herausforderung, die von den teilnehmenden Paaren zu überwinden ist. Eine Strecke von 171 km, höher als 2.000 Meter über dem Meeresspiegel während 45 km, ein Schwierigkeitsgrad, dergleichen es in Europa keinen Sportwettkampf gibt. Der Start findet in der Nacht von Freitag, dem 22. September 2017 um 20:00 Uhr am Teno Leuchtturm statt, durch Santiago del Teide, Samara, Pico Viejo, Pico del Teide, Montaña Limón, Ayoza, La Esperanza, Mesa Mota, Anaga und sein Leuchtturm, von dort aus zum ältesten maritimen Wahrzeichen der Kanaren, der Farola del Mar, Ikone der Stadt und der Insel Teneriffa im Hafen von Santa Cruz als Endpunkt. Weitere Informationen und Einschreibungen unter www.faroafaro.com
(webtenerife)

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Erstellt am: 04.09.2017 20:08 Uhr

Gesunde Lebensweise 2017

Die Messe NATURA SALUD geht weit über eine bloße kommerzielle Veranstaltung hinaus. Zwei Konferenzräume, eine ausgestattete Küche und ein Aktivitätsbereich geben Ausstellern die Möglichkeit, den Besuchern Vorträge, Ausstellungen, Kochkurse, Konzerte oder andere Aktivitäten zur gesunden Lebensweise und Gesundheit anzubieten. Ein weiteres ergänzendes Angebot für Besucher wird ein ökologischer Flohmarkt sein, wo sie tagfrisches vom Land kaufen können. Vom 22. bis 24. September 2017 im Recinto Ferial in Santa Cruz auf Teneriffa, weitere Informationen unter www.recintoferialdetenerife.com (webtenerife)

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Erstellt am: 04.09.2017 20:03 Uhr

Tabellenführung für den C.D. Tenerife

Am Montag, den 28. August stieg der Club Deportivo Tenerife vorübergehend auf den ersten Platz der Segunda División (Zweite Spanische Liga) auf, nachdem der Fussballverein die zweite Mannschaft des FC Barcelona mit 3:0 schlug. Am vorherigen Spieltag hatte Teneriffa bereits Real Zaragoza mit einem 1:0 bezwungen, was dazu führte, dass sie als einzige Mannschaft sechs Punkte erzielte. Da die neue Saison aber gerade erst begonnen hat, kann und wird sicher noch einiges passieren, doch die Fans des im Stadion “Heliodoro Rodríquez López“ ansässigen Teams sind weiterhin zuversichtlich. Am Sonntag, dem 3. September 2017 findet das nächste Spiel gegen Real Valladolid statt.

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Erstellt am: 30.08.2017 20:09 Uhr

Milonga Tango – Schwarzafrikanisches Erbe

Am 19. September 2017 um 20:30 Uhr präsentiert Candombe Sur „Milonga Tango – schwarzafrikanisches Erbe“ im Auditorio Infanta Leonor in Arona. Eintrittskarten können an der Theaterkasse erworben werden, der Eintritt kostet 10 Euro. Diese musikalische Gruppe entstand aus dem Zusammentreffen von mehreren Menschen, die alle aufgrund verschiedener Umstände ins Ausland emigrierten, die ihr Heimatland verlassen, aber dennoch ihre kulturellen Wurzeln nicht vergessen haben. So kam es, dass die Gruppe mit harter Arbeit und dem Wunsch, der Welt ihr kulturelles Erbe zu zeigen, ihre besondere Musik gebar: „CANDOMBE SUR“. Seit ein paar Jahren hat sich die „Candombe Sur“ auch auf Karnevalsveranstaltungen auf Teneriffa etabliert und ist ein beliebter Gast bei Events im Süden der Insel, sowohl in Los Cristianos als auch in Las Galletas. (webtenerife)

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Erstellt am: 30.08.2017 11:53 Uhr

REGGAE CAN FESTIVAL

Der Plaza del Cristo in San Cristóbal in La Laguna wird am16. September 2017 ab 22:00 Uhr zur Kulisse einer neuen Edition des großen kanarischen Reggae Festivals werden und seinen Gästen mit Ruts & La Isla Music, Don Virgilio & The Imazhigen Band, Riceland Army, Javadub, Jah Ras – The Uprising Roots Warrior, Abel Cordovez und David Mahoh einheizen. Ein Ereignis, das Reggae-Fans auf keinen Fall verpassen sollten! (webtenerife)

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Erstellt am: 30.08.2017 11:49 Uhr

Passivität angesichts drohender Umweltkatastrophe

Zwei Wochen sind seit der Havarie des britischen Frachtschiffs Cheshire vergangen, beladen mit 40.000 Tonnen Dünger (mit Ammoniumnitrat), das eine Woche in in der Nähe der Kanarischen Inseln trieb und brannte. Nachdem die gesamte Besatzung evakuiert worden war, gelang es vor einigen Tagen das Frachtschiff an einen Ort zu schleppen, den die Zentralbehörden zur Intervention festgelegt hatten, 40 Meilen südlich der Kanarischen Inseln. Mittlerweile haben Experten, die von dieser Zeitung konsultiert wurden, die Passivität der Regionalregierung kritisiert, mit der diese auf ein Ereignis solcher Tragweite reagiert und fordern, dass schon längst eine gemeinsame Staatskommission der Kanarischen Inseln hätte geschaffen werden sollen, um den Unfall des Frachters zu bewerten und zu verfolgen. 74 Kilometer trennen nun die Kanarische Küste von der Cheshire und auch heute waren aufgrund des schlechten Wetters auf See die Techniker eines auf die Rettung von Schiffen spezialisierten Unternehmens außerstande, auf das Frachtschiff zu gelangen. Es war bereits tagelang toxischer Rauch ausgetreten und mit Hilfe von drei Schleppern eine Kühlung angestrebt worden.Trotz der offiziellen Aussage, dass die Situation unter relativer Kontrolle ist, bestehen grosse Zweifel daran. José Segura, Experte auf dem maritimen Sektor und Professor für Thermodynamik an der Seemannsschule auf Teneriffa, kritisiert das Schweigen der Behörden scharf und ist von der außergewöhnlichen Passivität der Kanarischen Regierung überrascht. „Es ist wahr, dass keine unmittelbare Zuständigkeit der Kanarischen Regierung besteht, aber sie hat eine enorme Verantwortung, das Eigentum der Gemeinschaft, die Gesundheit der zwei Millionen Einwohner der Inseln und der Millionen von Touristen zu schützen“, so Segura. (Diario de Avisos)

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Erstellt am: 29.08.2017 14:35 Uhr

Havarie auf hoher See

240 Passagiere der Schifffahrtgesellschaft “Mediterránea“ mussten auf dem Weg von Cádiz nach Gran Canaria kurz vor dem Zwischenstopp auf Lanzarote auf eine andere Fähre des Unternehmens “Armas“ umsteigen, da es an Bord ein Schaden gab und eine Weiterfahrt unmöglich war. Schliesslich erreichten die Fahrgäste tief in der Nacht den Hafen in Gran Canaria mit einer Verspätung von acht Stunden von denen sie einen Grossteil ziellos auf dem Ozean herumtrieben. Reisende nach La Palma mussten sogar eine Verspätung von 16 Stunden in Kauf nehmen, bis sie endlich an ihrem Ziel ankamen. Der Grund für das Problem an Bord ist weiterhin unbekannt. (DIARIO DE AVISOS)

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Erstellt am: 29.08.2017 14:26 Uhr