Milonga Tango – Schwarzafrikanisches Erbe

Am 19. September 2017 um 20:30 Uhr präsentiert Candombe Sur „Milonga Tango – schwarzafrikanisches Erbe“ im Auditorio Infanta Leonor in Arona. Eintrittskarten können an der Theaterkasse erworben werden, der Eintritt kostet 10 Euro. Diese musikalische Gruppe entstand aus dem Zusammentreffen von mehreren Menschen, die alle aufgrund verschiedener Umstände ins Ausland emigrierten, die ihr Heimatland verlassen, aber dennoch ihre kulturellen Wurzeln nicht vergessen haben. So kam es, dass die Gruppe mit harter Arbeit und dem Wunsch, der Welt ihr kulturelles Erbe zu zeigen, ihre besondere Musik gebar: „CANDOMBE SUR“. Seit ein paar Jahren hat sich die „Candombe Sur“ auch auf Karnevalsveranstaltungen auf Teneriffa etabliert und ist ein beliebter Gast bei Events im Süden der Insel, sowohl in Los Cristianos als auch in Las Galletas. (webtenerife)

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Erstellt am: 30.08.2017 11:53 Uhr

REGGAE CAN FESTIVAL

Der Plaza del Cristo in San Cristóbal in La Laguna wird am16. September 2017 ab 22:00 Uhr zur Kulisse einer neuen Edition des großen kanarischen Reggae Festivals werden und seinen Gästen mit Ruts & La Isla Music, Don Virgilio & The Imazhigen Band, Riceland Army, Javadub, Jah Ras – The Uprising Roots Warrior, Abel Cordovez und David Mahoh einheizen. Ein Ereignis, das Reggae-Fans auf keinen Fall verpassen sollten! (webtenerife)

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Erstellt am: 30.08.2017 11:49 Uhr

Passivität angesichts drohender Umweltkatastrophe

Zwei Wochen sind seit der Havarie des britischen Frachtschiffs Cheshire vergangen, beladen mit 40.000 Tonnen Dünger (mit Ammoniumnitrat), das eine Woche in in der Nähe der Kanarischen Inseln trieb und brannte. Nachdem die gesamte Besatzung evakuiert worden war, gelang es vor einigen Tagen das Frachtschiff an einen Ort zu schleppen, den die Zentralbehörden zur Intervention festgelegt hatten, 40 Meilen südlich der Kanarischen Inseln. Mittlerweile haben Experten, die von dieser Zeitung konsultiert wurden, die Passivität der Regionalregierung kritisiert, mit der diese auf ein Ereignis solcher Tragweite reagiert und fordern, dass schon längst eine gemeinsame Staatskommission der Kanarischen Inseln hätte geschaffen werden sollen, um den Unfall des Frachters zu bewerten und zu verfolgen. 74 Kilometer trennen nun die Kanarische Küste von der Cheshire und auch heute waren aufgrund des schlechten Wetters auf See die Techniker eines auf die Rettung von Schiffen spezialisierten Unternehmens außerstande, auf das Frachtschiff zu gelangen. Es war bereits tagelang toxischer Rauch ausgetreten und mit Hilfe von drei Schleppern eine Kühlung angestrebt worden.Trotz der offiziellen Aussage, dass die Situation unter relativer Kontrolle ist, bestehen grosse Zweifel daran. José Segura, Experte auf dem maritimen Sektor und Professor für Thermodynamik an der Seemannsschule auf Teneriffa, kritisiert das Schweigen der Behörden scharf und ist von der außergewöhnlichen Passivität der Kanarischen Regierung überrascht. „Es ist wahr, dass keine unmittelbare Zuständigkeit der Kanarischen Regierung besteht, aber sie hat eine enorme Verantwortung, das Eigentum der Gemeinschaft, die Gesundheit der zwei Millionen Einwohner der Inseln und der Millionen von Touristen zu schützen“, so Segura. (Diario de Avisos)

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Erstellt am: 29.08.2017 14:35 Uhr

Havarie auf hoher See

240 Passagiere der Schifffahrtgesellschaft “Mediterránea“ mussten auf dem Weg von Cádiz nach Gran Canaria kurz vor dem Zwischenstopp auf Lanzarote auf eine andere Fähre des Unternehmens “Armas“ umsteigen, da es an Bord ein Schaden gab und eine Weiterfahrt unmöglich war. Schliesslich erreichten die Fahrgäste tief in der Nacht den Hafen in Gran Canaria mit einer Verspätung von acht Stunden von denen sie einen Grossteil ziellos auf dem Ozean herumtrieben. Reisende nach La Palma mussten sogar eine Verspätung von 16 Stunden in Kauf nehmen, bis sie endlich an ihrem Ziel ankamen. Der Grund für das Problem an Bord ist weiterhin unbekannt. (DIARIO DE AVISOS)

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Erstellt am: 29.08.2017 14:26 Uhr

Streik der Teleférico-Mitarbeiter beendet

Die Beschäftigten der Firma Teleférico del Teide haben heute beschlossen, den Streik zu beenden, der am 13., 15., 18. und 20. diesen Monats diskontinuierlich abgehalten wurde. Die Proteste waren direkt am Terminal der Rampe zum Aufstieg auf den Gipfel des Teide innerhalb des Nationalparks abgehalten worden, um im Lohn- und Sozialbereich Verbesserungen zu erreichen und einen Tarifvertrag zu verlangen. Es war das erste Mal, dass ein kollektiver Streit infolge der Beschwerden des Personals zustande gekommen war. Dies bestätigte gegenüber Diario de Avisos der Unternehmensmanager, Ignacio Sabaté, nach einem Treffen mit Gewerkschaftsvertretern von Inter Canaria, bei dem beide Seiten eine Einigung erzielen konnten, durch die der Streik beendet sowie eine Reihe von Vereinbarungen erreicht wurden, unter anderem, dass das Unternehmen in Tarifverhandlungen integriert und bis zum Ende der Jahres-Frist ein Abschluss zugesagt wurde. Über diese Entscheidung, fügte Sabaté hinzu, wurde auf der Arbeitnehmer-Sitzung abgestimmt und einstimmig angenommen. Er betonte jedoch, dass noch „über wichtige Themen, die mit wirtschaftlichen und sozialen Verbesserungen und einer Entschädigung für den Transport zu den Cañadas zu tun haben, abgestimmt werden muss“. So haben die Unternehmen und Arbeitnehmer 4 Monate Zeit, um „komplexe“ wirtschaftliche Fragen voranzutreiben um sinnvolle Verhandlungen mit „genügend diskutierbaren Elementen und Vorschlägen zu führen.“ Für die Dauer der Gespräche wurde „sozialer Friede“ vereinbart. (Diario de Avisos)

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Erstellt am: 23.08.2017 20:05 Uhr

Hohe Waldbrandgefahr

Das Ministerium für Umwelt und Sicherheit der kanarischen Inselregierung warnt die Bevölkerung aufgrund von extremen Temperaturen, Winden und niedriger Luftfeuchtigkeit davor, bewaldete Gebiete zu betreten oder mit einem Fahrzeug zu durchqueren, da aufgrund der meteorologischen Bedingungen eine extrem hohe Feuergefahr besteht. Vizepräsident und Minister für Umwelt und Sicherheit, José Antonio Valbuena, erklärt, dass „die Wetterbedingungen morgen die extremsten in diesem Sommer sein werden; in der Tat numerische Werte, die in den letzten Jahren nicht aufgezeichnet wurden. Es zwingt uns, zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.“ Darüber hinaus sind auch die Arbeit mit Maschinen oder Werkzeugen verboten sowie die Verwendung von Elementen in der Land- und Forstwirtschaft, die Funken erzeugen können, wie Freischneider und Schweißgeräte. Darüber hinaus ist bis auf weiteres jegliche Art von Feuerwerk in der Risikozone und in Gebieten in der Nähe von Vegetation, wo sich das Feuer ausbreiten könnte, strengstens verboten und es wird zur Vorsicht bei Aktivitäten geraten, die in irgendeiner Weise Feuer verursachen könnten, wie z.B. das Rauchen, Generatoren und elektrische Geräte. Es sind jederzeit die aktuellen Hinweise der Regierung im Rahmen des Notfall-Planes zu befolgen. (Diario de Avisos)

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Erstellt am: 23.08.2017 20:00 Uhr

Nachtwanderung zur Höhle des ‚Santo Hermano Pedro‘

Am 8. September 2017 ab 20:45 Uhr findet eine neue Ausgabe dieser besonderen Nachtwanderung an der Küste von Granadilla de Abona statt und wird von verschiedenen Aktivitäten begleitet, wie Projektionsaufnahmen mit Voice-over-Moderatoren, Theater der Performance-Gruppe Thynisara und musikalischen Darbietungen von ‚Vocal Siete‘ bestimmt wieder zu einem spannenden und unvergesslichen Erlebnis werden. Das ‚Ere del Hermano Pedro‘ ist eine natürliche Höhle, eingebettet in die rauhe, wunderschöne Landschaft an der Küste von Granadilla, erfüllt mit Magie, Poesie, Musik und Theater. Lassen Sie sich verzaubern! (webtenerife)

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Erstellt am: 21.08.2017 20:51 Uhr

Pico Viejo Route

Die Gemeinde Granadilla de Abona, in Zusammenarbeit mit der Bergsteiger-Gruppe Granadilla, lädt Sie herzlich dazu ein, an der Pico Viejo Route teilzunehmen, die am Sonntag, den 10. September 2017 gewandert wird. Die Route ist ca.15 km lang und wird als anspruchsvoll eingestuft. Dafür werden die Wanderer mit spektakulären Ausblicken im Teide Nationalpark belohnt. Nicht fehlen sollten passende Kleidung und Schuhwerk, Wasser und etwas zu Essen sowie Sonnencreme. Für alle weiteren Information steht Ihnen die Internetseite www.granadilladeabona.org zur Verfügung. Die Anmeldung ist noch bis zum 7. September 2017 möglich. Der Preis für Versicherung, Transport und Wanderführer beträgt 8 Euro pro Person. (webtenerife)

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Erstellt am: 21.08.2017 20:45 Uhr

Selfies contra Menschenverstand?

Wieder einmal hat der Selfie-Wahnsinn ein Todesopfer gefordert – in diesem Fall starb ein Delfinbaby. Der traurige Vorfall ereignete sich an einem Strand in Mojácar (Almería), wo das kleine Tier strandete und von Badegästen entdeckt wurde. Anstatt das Delfinbaby bis zum Eintreffen des Tierschutzdienstes verantwortungsbewusst zu betreuen, begann ein wahres Martyrium für das Tier, welches in seinem qualvollen Tod endete. Hunderte Personen reichten das völlig verängstigte und erschöpfte Tier herum, um Selfies zu schießen, bis es schliesslich durch den starken Schock und fehlenden Sauerstoff an einem Herz-Lungen-Versagen starb. Dem armen Tier war das Blasloch zugedrückt worden, so dass es nicht atmen konnte. Tierschützer der Organisation Equinac fanden nur noch das verendete Delfinkind vor. www.20min.ch

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Erstellt am: 20.08.2017 17:29 Uhr

Handwerksmesse in Pinolere

Zum 32. Mal jährt sich ein traditionelles Highlight vom 1. bis 3. September 2017 im Parque Etnográfico in Pinolere: die Handwerksmesse „Feria de Artesanía Pinolere“, die als kulturelles Projekt vom Heimatverein Pinolere und mit Unterstützung des Rathauses von La Orotava organisiert wurde. Die Messe soll nicht nur traditionelle, kanarische Kunst über die Landesgrenzen hinaus bekannt machen, sondern vor allem Bräuche und handwerkliche Fertigkeiten der früheren Generationen am Leben erhalten. Weitere Infos sind auch unter www.pinolere.org zu finden. (webtenerife)

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Erstellt am: 20.08.2017 17:18 Uhr