Mamma Mia! im Auditorio

Es ist eines der grössten musikalischen Attraktionen der letzten Zeiten. Eine junge Frau lädt ihre mögliche Eltern zu ihrer Hochzeit auf einer griechischen Insel ein.

Mamma Mia!

Dieses Schauspiel lehnt sich an die grossen Erfolge von Abba an, die schon Millionen von Personen auf der ganzen Welt gesehen haben.  Ausserdem wurde von diesem Musical eine Filmversion verfasst, die im Sommer 2008 uraufgeführt wurde und als Unterhaltung für die ganze Familie gedacht ist. Lieder wie „Chiquitita“, „Gimme! Gimme! Gimme!“ , „Dancing Queen“ und vielen anderen werden diese Geschichte der Liebe, des Humors und der Freundschaft vorbeiziehen lassen.

Wann: vom 28.12.2009 bis 04.01.2010

Wo:  im Auditorium von Teneriffa in Santa Cruz

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Erstellt am: 29.12.2009 23:00 Uhr

Fest zur Jahreswende in Arona

Am 31.12.2009 werden die Orchester Wamanpy und Sencación Gomera ab 22:00 Uhr eines der traditionsreichsten Feste vom Süden der Insel musikalisch gestalten. In dieser Veranstaltung wird es an Coutillons, Feuerwerken und diversen Überraschungen nicht mangeln.

 

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Erstellt am: 29.12.2009 20:07 Uhr

Regierung hat Haushalt für 2010 verabschiedet

Mit einem Volumen von 183 Milliarden Euro wurde von der spanischen Regierung der Haushalt für 2010 verabschiedet. Damit liegt der Haushaltsplan 4 Prozent unter dem diesjährigen. Das bedeutet eine Neuverschuldung Spaniens, die 5,4 Prozent des Bruttoinlandsproduktes entspricht. Da der Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero mit einer Minderheitsregierung regiert, musste er auf die Unterstützung hoffen. Doch zu seinem Glück bekamen die Sozialisten der PSOE diese durch die Nationalisten der PNV aus dem Baskenland und der CC von den Kanaren.

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Erstellt am: 29.12.2009 09:15 Uhr

Skulpturen statt Betonwüste

Die Krise hat auch Ihre guten Seiten

Noch vor 3 Jahren empörten sich Zeitungen und  Fernsehen, dass der Skulpturenpark „Los Cardones“ in San Isidro, Teneriffa, auf Grund des maßlosen „Plan parcial las Tabaibas“ mit 4000 neuen Wohnungen für 10 000 Menschen durch zwei Straßen zerschnitten und damit zestört werden sollte. Seitdem bemüht sich der Gründer des Parkes, Gernot Huber, der die Parks schon vor Jahren in die gemeinnützige Gernot Huber-Stiftung überführt und einem begeisterten Kunstpublikum zugänglich gemacht hat, mit Hilfe des Inselpräsidenten Ricardo Melchior, dem Deutschen Honorarkonsul Ingo F. Pangels und vielen Freunden des Kunstparkes vergeblich um eine Änderung des von der Großgemeinde Granadilla schon genehmigten Planes. Ein Umzug des ganzen Parks wurde erwogen, aber wie sollte man tonnenschwere und aus tausenden Teilen bestehende und bis zu 9 Metern hohe Großplastiken versetzen?
Inzwischen stellte es sich aber heraus, dass der Bauträger MRA aus Pamplona  die Genehmigung der Luftfahrtbehörde AENA nicht abgewartet hatte. Die hat nun im Einzugsbereich von 8 Km um den Flughafen Reina Sofia die geplanten 11 Stockwerke hohen Häuser abgelehnt, wodurch ein völlig neuer Bebauungsplan erforderlich wird, der Jahre in Anspruch nimmt, auch, wenn gegen die Entscheidung der AENA  Einspruch erhoben würde.
  
Mit der neuen Bürgermeisterin Carmen Nieves Gaspar Rivero hat außerdem inzwischen ein Umdenken eingesetzt. Die Krise machte es möglich. Am 15. Dezember 2009 fand auf Einladung des Gründers und Bildhauers Gernot Huber sowie dessen Beiratsvorsitzenden Ina Stomberg im Skulpturenpark in San Isidro ein Treffen von mehreren Damen und Herren aus dem Ayuntamiento de Granadilla statt, darunter dem Beauftragten für Kultur und Umwelt D. Antonio Cabrera, der unter anderem verantwortlich ist für den hervorragenden Bildband „Granadilla Litoral“ über die schützenswerten Küsten, sowie dem für die Stadtplanung zuständigen Bauingenieur D.José Juan. Beide Herren waren sich einig, dass vor einem weiteren Zubetonieren der Landschaft erst einmal die in San Isidro bestehenden zahllosen Baulücken geschlossen werden müssten, und das kann dauern, da die noch vor einem Jahr aufragenden Baukräne  dank des riesigen Überangebotes an Wohnraum alle verschwunden sind. In dem neuen Plan General könnten die den Park zerstückelnden Straßen völlig entfallen. Der zuständige Straßenbauingenieur hatte dazu bereits einen Lösungsvorschlag, nämlich die Hauptstraße vor dem Grundstück des Parkes abknicken zu lassen. Die Umgehungsstraße, die ebenfalls den Park zerteilen würde, sah er als unnötig an.
     
Die Herren sehen den Park mit seinen in die Urnatur Teneriffas harmonisch hineinkomponierten Skulpturen als einen wichtigen“Tesoro por la Comunidad“, einen Schatz für die Allgemeinheit an. Das Ganze sei durch seine Mischung aus Kunst, Natur und aussergewöhnlicher Architektur ein Gesamtkunstwerk. Eine lebhafte Diskussion über die Nutzung nicht nur durch Residenten und Touristen, sondern auch durch die Inselbewohner schloss sich an.  Huber bot an, für die Schüler der Gemeinde kostenlose Führungen durch den 8 ha großen Skulpturenpark mit seinen 67 Kunstwerken durchzuführen. Nach wissenschaftlichen  Erhebungen sind  junge Menschen, die an Kunst herangeführt werden konnten, auch weniger für Drogen- und Alkoholexzesse anfällig. In Hubers zweitem in Deutschland existierenden Kunstpark bei Hamburg ließen sich sogar Kinder im Kindergartenalter schon für die Exponate hell begeistern. Der ebenfalls bei der Besprechung anwesende Professor für Kunst und Fotografie D. Antonio plant mit seinen Schülern eine Fotoexkursion durch den Park. Die Universität von La Laguna führt zur Zeit eine Forschungsarbeit im Gelände von Granadilla de Abona durch, wobei durch Archäologen nach Grabstätten, prähistorischen Werkzeugen- und Steinzeichnungen geforscht wird, in die der Park mit  einbezogen werden soll. Gleichzeitig wird von Biologen nach endemischen Pflanzen und deren Alter geforscht, wofür sich der Park durch seine ursprünglich belassene Natur bestens eignet, befinden sich hier doch noch Pflanzen, die schon zu Columbus Zeiten Jahrhunderte alt waren. Auch Heilpflanzen, die es sonst auf der Insel nur noch selten gibt, sind hier zu finden. Weiterhin wurde über einen Wettbewerb unter den Bildhauer-Studenten der Kunsthochschule in Sta. Cruz nachgedacht. Eine unter Kleinmodellen ausgewählte Arbeit könnte durch ein Stipendium der Gernot Huber-Stiftung hier im Park verwirklicht werden.
 
Der Wunsch, den Park ganzjährig für Besucher zu öffnen, muss allerdings noch etwas warten. Bisher ist er winterhalbjährig für Gruppen nach telefonischer Voranmeldung sowie am Tag der offenen Tür an jedem ersten Februarsonntag zugänglich, diesmal also am 7.Februar 2010. Für eine ständige Öffnung wäre Wachpersonal erforderlich, und das würde die rein privat finanzierte Stiftung überfordern.
 

Die Vernunft hat also doch noch gesiegt. Die Stiftung und deren Gründer Gernot Huber – die Mitbegründerin Gisela Huber erlag im Jahr 2008 einem Krebsleiden – können nun  weiterplanen und Künstlern aus aller Welt zu deren Präsentation in dem inzwischen von Kunstbegeisterten hochgeschätzten Skulpturenpark verhelfen. Die im Jahre 2009 errichtete Riesenstahlplastik „Sail away“ von Peter Kaerst ist fertiggestellt, eine neue Glasplastik von Rudi Schmid „Unser blauer Planet“ ist in Planung, und sollte alles so kommen, wie angedacht, wird die Basaltskulptur „La Reunion“ von dem Tinerfeño Carlo Martin verwirklicht, wie Gernot Huber dem Inselpräsidenten Ricardo Melchior angeboten hat.

 

Skulpturenpark „Los Cardones“ der GERNOT HUBER-STIFTUNG. Anfahrt von der Autopista Sur  Salida 22 San Isidro Richtung Granadilla. Am Ortsende von San Isidro große S-Kurve. 100 m danach links bei km 5,1 Einfahrt bei einem weißen Stein . Geöffnet am Sonntag, dem 7.2.2010  von 14 -18 Uhr sowie für Gruppen nach Vereinbarung unter Telefon 922 772331. Anfahrtskizze unter: www.gernot-huber-stiftung.de . Eintritt gegen eine Spende von 10 EURO für den künstlerischen Nachwuchs. Jugendliche frei.

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Erstellt am: 28.12.2009 19:37 Uhr

La Laguna – Geschenkaktion für mittelose Kinder

Fernando Clavijo, Bürgermeister von La Laguna, hat zu Weihnachten einen ganz besonderen Wunsch. Er möchte, dass am 6. Januar mit dem Eintreffen der Heiligen Drei Könige, bei dem es in Spanien traditionell die Geschenke gibt, kein Kind der Gemeinde und am liebsten kein Kind auf der Welt ohne ein Geschenk sein sollte. Daher wird es am Montag den 28. Dezember um 18 Uhr ein Benefizkonzert im Teatro Leal in La Laguna geben, bei dem jeder ein Geschenk für Kinder zwischen 0 und 11 Jahren als Eintritt mitbringen soll. Diese werden dann mit Unterstützung durch das Rote Kreuz und die Caritas an Kindereinrichtungen verteilt.

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Erstellt am: 28.12.2009 09:20 Uhr

„El Gordo“ – auch auf Teneriffa gab es Gewinner bei der Weihnachtslotterie

Nach der Ziehung der diesjährigen Weihnachtslotterie durften spanienweit 2000 Gewinner jubeln. Unter den Gewinnern sind auch Einwohner Teneriffas, Fuerteventuras, Lanzarotes und Gran Canarias. Jeder dieser Gewinner kann sich jetzt über 300 000 Euro freuen, wobei die Gewinne auf Teneriffa nach Puerto de la Cruz, Santa Cruz und Los Cristianos gingen. Auch an kleineren Gewinnen wurde nicht gegeizt, denn insgesamt wurden bei der Weihnachtslotterie Gewinne in einem Gesamtwert von 2,32 Milliarden Euro verteilt.

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Erstellt am: 27.12.2009 19:13 Uhr

Gran Canaria – Schwede wurde niedergestochen

In Playa del Inglés auf Gran Canaria kam es zu einer Messerstecherei, als ein schwedischer Tourist und sein Freund morgens auf dem Weg zum Frühstück waren. Sie wurde auf der Partymeile „Plaza“ von bisher noch unbekannten Tätern angegriffen und wehrten sich. Dabei zog einer Täter ein Messer und stach auf den Schweden ein. Der Schwede erlitt eine schwere Bauchverletzung und wurde umgehend in ein Krankenhauseingeliefert. Die Fahndung läuft, wobei die Täter jedoch leider unerkannt fliehen konnten.

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Erstellt am: 26.12.2009 19:14 Uhr

Müllabfuhr – Streik in der Weihnachtszeit

In der Gemeinde Granadilla will die Müllabfuhr ab dem 26. Dezember in den Streik treten, da die Angestellten bisher noch keine Gehälter für den November erhalten haben. Auch die für das Jahr fälligen Zuschläge wurden noch nicht gezahlt. Die Dauer des Streiks ist nicht bekannt, denn es wurde ein unbefristeter Arbeitskampf angekündigt. Gerade in der Zweit zwischen Weihnachten und Silvester käme der Stadt Granadilla ein Streik sehr ungelegen, da zu dieser Zeit natürlich besonders viel Müll anfällt. Daher will der Stadtrat von Granadilla nun als Vermittler auftreten und versuchen, den Streik nicht ausbrechen zu lassen. Die 79 Müllmänner sind zumindest sehr stark enttäuscht, denn auch telefonisch erreichen sie die Firma nicht, um eine Aussprache in die Wege zu leiten.

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Erstellt am: 25.12.2009 19:16 Uhr

Orca tötete warscheinlich einen Trainer

Wie der Loro-Park heute mitteilte, ist der Orca-Trainer Alexis Martínez gestern durch einen Unfall beim ersten Training im Orca Ocean um’s Leben gekommen ist. Wie normalerweise üblich, waren alle sieben Trainer am Training beteiligt. Einer der Orcas hat dann Alexis Martínez unter Wasser gedrückt. Er wurde sofort von Sanitätspersonal des Loro-Park und von Rettungssanitätern des Servicio de Urgencias Canarias betreut. Die Wiederbelebungsmaßnahmen wurden bis zum Eintreffen der Clinica BelleVue fortgeführt.  Bei Ankunft in der Klinik hatte Martínez bereits Herz- und Kreislaufstillstand und war verstorben.
Obwohl genaue Erkenntnisse aus der Autopsie noch nicht vorliegen, vermutet das Rettungspersonal Ertrinken als Todesursache, da der Trainer mehrere Minuten unter Wasser war. Die Orca Show wird bis auf weiteres ausgesetzt.

Alexis Martínez, 29, war ein hervorragender und erfahrener Trainer, der seit 2004 zum Team des Loro-Parque gehörte.

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Erstellt am: 25.12.2009 14:09 Uhr

Gran Canaria – Schneefall verhindert Heimreise

Da durch die starken Schneefälle in Deutschland der Düsseldorfer Flughafen gesperrt war, konnten viele Urlauber auf Gran Canaria nicht die Heimreise antreten und mussten zwei weitere Tage auf der Kanareninsel verbringen. Bleibt zu hoffen, dass nicht allzu viele Urlauber die Weihnachtstage nicht nach Hause können.

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Erstellt am: 24.12.2009 19:10 Uhr