Santa Cruz plant Touristenbus

Die Hauptstadt von Teneriffa, Santa Cruz, möchte seinen Service für Besucher und Touristen vervollständigen und plant die Einführung eines eigenen Touristenbusses. Bis Mitte Juli können sich interessierte Firmen als Betreiber bei der Stadt bewerben. Das Transportunternehmen soll 30.000 Euro Pacht zahlen und sobald der Umsatz des Busses eine halbe Million Euro übersteigt, wird die Stadtverwaltung mit drei Prozent am Gewinn beteiligt.

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Erstellt am: 25.06.2010 07:46 Uhr

Kinderregatta

Für die Kinder und Jugendlichen in Adeje fiel der Startschuss zur Johannis-Regatta. Am 23. Juni gegen 18 Uhr wurden an der Playa El Puertito die selbstgebastelten Boote zu Wasser gelassen. Gewinner der Regatta wird, wer das originellste Boot gebaut, es am besten in Szene gesetzt und die vorgegebene Strecke am schnellsten zurücklegt hat.

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Erstellt am: 24.06.2010 06:26 Uhr

„Parque Maritimo“ Eröffnung

Der Bürgermeister von Santa Cruz überzeugte sich kürzlich vom Fortschritt der Wiederherstellungsarbeiten zur Eröffnung des weit über die Stadt hinaus bekannten Schwimmbades „Parque Marítimo“. Endlich sollen die Einwohner und Touristen in diesem Sommer wieder dort baden dürfen. Er betonte noch einmal, dass die Eröffnung im Juni vorgesehen sei und man momentan noch voll im Zeitplan liegt.

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Erstellt am: 23.06.2010 18:21 Uhr

Fischzucht schadet dem Ökosystem Meer

Der Überfischung der Gewässer rund um die kanarischen Inseln versucht man seit einigen Jahren durch die Fischzucht beizukommen, so dass vor den Küsten immer mehr der runden Fischzuchtbecken auftauchen. Doch leider scheint diese Lösung nicht so ideal zu sein, wie es zunächst den Anschein hatte. Wie eine Studie der Fakultät für Meereswissenschaften jetzt zeigt, gelangen durch die Fischzucht Stoffe wie Antibiotika, Phosphor und Nitrogene in das Ökosystem Meer. Hervorgerufen wird dies durch Futtermittel, die in der Fischzucht ebenso genutzt werden, wie beispielsweise bei der Zucht von Hühnern oder Schweinen.

Diese Stoffe wirken sich auf lange Sicht auf die Artenvielfalt aus, da Sie sich am Meeresboden absetzen und von dort aus in das Ökosystem gelangen. Und noch ein weiterer Nebeneffekt ist an den Zuchtkäfigen zu beobachten. Delfine und Fische suchen dort nach Nahrung, anstatt dies wie üblich im offenen Meer zu tun. Dort sind sie eine schnelle Beute für andere Meeresräuber, so dass sich bei mehreren Arten eine Veränderung des Verhaltens einstellt.

Die Bekanntmachung der Studie hatte sofort Konsequenzen, denn der Bürgermeister von Santiago del Teide lehnte auf dieser Basis die Errichtung neuer Zuchtanlagen in der Bucht von Los Gigantes ab, die die Produktion an gezüchtetem Fisch vervierfacht hätte. Er sagte, dass er nichts gegen die Fischzucht habe, diese allerdings auf die bisher ausgewiesenen Gebiete beschränkt werden solle.

Ganz ohne Zweifel hätte eine Verschlechterung der Wasserqualität auch deutliche Auswirkungen auf den Tourismus. Auch sehen Urlauber in ihren Ferien lieber auf das freie Meer.

Foto von: www.kontentschmiede.com

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Erstellt am: 23.06.2010 05:52 Uhr

Frau sticht auf Lebensgefährten ein

In San Isidro kam es zu einem erneuten Fall häuslicher Gewalt, als die Diskussion zwischen einer Kolumbianerin und ihrem Lebensgefährten zunächst zu einem Streit wurde und anschließend völlig eskalierte. Die aufgebrachte Frau nahm sich ein Messer und stach dem Mann in die Brust und das Bein, so dass dieser mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus musste. Die Kolumbianerin wurde wegen versuchten Mordes festgenommen und sitzt nun in Untersuchungshaft.

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Erstellt am: 22.06.2010 05:07 Uhr

Aktuelle Angaben über die Ev. Kirchengemeinde Teneriffa-Süd

Offizielle Benachrichtigung von Pastor Dr. Ulrich Kusche:

Ende Juni schließe ich nun meinen Dienst ab. Zum Oktober kommt der neue Pastor für die nächsten 6 Jahre. 

Hier die Aktualisierung der Angaben:

Pfarrer: Juli und August Vertretung durch Pfarrer Kopp, Ev. Kirchengemeinde Teneriffa-Nord, Adresse und Telefon-Nummern s. dort!

Gottesdienste in Las Americas: ganzjährig, an jedem Sonntag und Festtag: 12.00 Uhr

Veranstaltungen: neues Programm ab September.

Bitte Ankündigungen in den Medien beachten. Nähere Angaben über: www.ev-kirche-teneriffa.de 

Mit bestem Dank für Ihr Interesse! Dr. Ulrich Kusche, Pastor i.R.

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Erstellt am: 21.06.2010 14:18 Uhr

Vulkankongress – ein Resümee

Der VI. internationale Vulkankongress im Kongresszentrum Parque Taoro ist beendet und die Experten aus 50 Ländern haben sich rege ausgetauscht. Unter dem Motto „Ciudades sobre Volcanes“ diskutierten nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Rettungsdienste, Ärzte und Psychologen über die Aktivität der Vulkane und tauschten Erfahrungen aus. Für den Ernstfall ist dies von entscheidender Bedeutung, denn die Koordination zwischen den einzelnen Stellen muss reibungslos laufen. Eine sehr gute Nachricht bekam dabei Puerto de la Cruz, denn hier wird unter der Führung des Forschungszentrums ITER das Vulkanische Institut ins Leben gerufen, dessen Umsetzung bereits im November 2009 zum Thema wurde. Auch wenn die letzte vulkanische Aktivität im Jahr 1909 auf Teneriffa war und keine Menschen zu Schaden kamen, so zeigt dieser Ausbruch doch, wie aktiv die Vulkane der Kanaren bis heute sind.

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Erstellt am: 21.06.2010 06:32 Uhr

Ganz besonderer Sonnenuntergang in Güimar

Wie Wissenschaftler herausfanden, sind die Hauptachsen der Pyramiden von Güimar so ausgerichtet, dass die eine Achse am Tag der Wintersonnwende direkt auf den Sonnenaufgang gerichtet ist, während die zweite Achse auf den Sonnentuntergang am Tag der Sommersonnenwende zeigt. Mit Hilfe einer 3D-Brille kann hier ein ganz besonderes Spektakel beobachtet werden, denn mit ihrer Hilfe ist zu sehen, dass eine Sonnenscheibe wieder auftaucht und erneut untergeht. Wer sich den doppelten Sonnenuntergang ansehen will, der kann den Pyramidenpark in Güimar am 21. Juni ab 19 Uhr besuchen. Die 3D-Brillen sind dort erhältlich, der Eintritt in den Park ist frei.

Foto: Klaus-Peter Wolf / www.pixelio.de

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Erstellt am: 20.06.2010 12:09 Uhr

Literaturnobelpreisträger Jose Saramago verstorben

Lanzarote José Saramago gehörte zu einem der wichtigsten Literaten der Welt. Sein internationaler Durchbruch gelang Ihm u.a. mit seinen Werken „Das Memoria“, Hoffnung im Alentejo“ oder „Die Stadt der Blinden“. Aus Protest gegen die portugiesische Regierung hatte er die letzten 20 Jahre seines Lebens auf Lanzarote gelebt. Die Welt, so fand José Saramago, sei eine Hölle, in der nur derjenige optimistisch sein kann, der gefühllos, dumm oder Millionär ist. Dem entsprechend düster zeichnete der portugiesische Schriftsteller in seinen Romanen die äußeren Umstände, mit denen die Protagonisten zurecht kommen mußten. Er avancierte ab den 80-ziger Jahren zu den meist übersetzten und meist gelesenen Autoren Portugals.

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Erstellt am: 19.06.2010 14:12 Uhr

Rolo Producciones und Alicia Keys für Einsatz geehrt

Wie wir bereits berichteten, spendete Alicia Keys von jedem verkauften Ticket ihres Konzertes 50 Cent in einen Sozialfonds, der für besonders stark von der Wirtschaftskrise getroffene Menschen ins Leben gerufen worden ist. Zusätzlich dazu wurden jede Menge Freikarten zu Ihrem Konzert an die Kinder finanzschwacher Familien verteilt, damit auch diese das Konzert besuchen konnten. Dieser Einsatz wurde nun ausgezeichnet, denn Alicia Keys und ihre Produktionsfirma Rolo Producciones erhielten durch die Inselregierung eine Ehrenurkunde für Solidarität, die ihr Engagement belegt.

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Erstellt am: 18.06.2010 08:12 Uhr