Hinweise vom Siam Park

Der Siam-Park bittet aus aktuellem Anlaß um folgende Hinweise:

Wir erinnern unsere Besucher daran, dass es aus Gründen der Gesundheit und Hygiene nicht erlaubt ist, Speisen oder Getränke in den Park mitzubringen.

Nochmals weisen wir darauf hin, daß es im Park verschiedene Restaurants, Bars und einen Mini-Markt gibt, wo die Gäste eine breite Palette an Speisen und Getränken, auch zu günstigen Preisen, genießen können.

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Erstellt am: 12.08.2010 09:59 Uhr

Hitzewarnung

Schon zum zweiten Mal innerhalb eines Monats gibt das staatliche Wetteramt AEMET ab Donnerstag, den 12. August, einen Hitzewarnung heraus. Während es heute noch bei der gelben Alarmstufe, mit Spitzenwerten von 34 °C bleibt,  ist für morgen die Stufe „orange“ angekündigt worden. Dies bedeutet, dass das Thermometer auf über 37 °C klettern kann. Die Warnung gilt zunächst zwischen 11 und 21 Uhr. Gran Canaria, mit Ausnahme der Nordseite, der Westen und die Gipfel von La Palmas, der Süden La Gomeras, der Südwesten El Hierros sowie der Osten, Süden und Westen Teneriffas werden voraussichtlich betroffen sein.

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Erstellt am: 11.08.2010 10:02 Uhr

Schlägerei bei Fiesta

Bei der Fiesta zu Ehren des Schutzpatrons San Luis in Santa Úrsula am vergangenen Wochenende kam es zu einer üblen Schlägerei. Die lokalen Beamten, welche den ausgebrochenen Streit schlichten wollten wurden in die Schlägerei „einbezogen“. Während des Handgemenges verpasste einer der Beteiligten einem Polizisten einen so heftigen Schlag ins Gesicht, dass dieser umgehend ins Universitätskrankenhaus eingeliefert und operiert werden musste. Der Schläger wurde von den Kollegen des Verletzten festgenommen.

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Erstellt am: 11.08.2010 06:18 Uhr

Vom Abi-Streich zum Schulskandal

Was als traditioneller Abi-Streich begann, wuchs sich in der deutschen Schule auf Teneriffa zu einem handfesten kriminellen Übergriff aus. Von Schülern einer Abiturklasse wurde ihr letzter Schultag Ende Juni genutzt, um mal so richtig mit der Schule und den Lehrern abzurechnen und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Das ist ihnen gelungen, und der dabei verursachte materielle Schaden geht in die Zehntausende,

der moralische ist noch nicht abzuschätzen.
Honig wurde auf Tische und Bänke geschmiert, jüngere Schüler wurden mit blutigem toten Fisch beworfen, Bücher und anderes Schulmaterial, Mobiliar und technische Geräte wurden beschmiert und zerstört, teure Lexika wurden unbrauchbar gemacht, Wände wurden mit den Namen von Lehrern verziert, die als Huren und Homosexuelle beschimpft wurden, Graffitis mit vulgären Penis-Darstellungen vervollständigten das Bild. Die Schulleitung sah sich angesichts des Ausmaßes der Ausschreitungen gezwungen, die Polizei einzuschalten.
Stellt sich die Frage: Wie konnte das in einer Schule geschehen, die in hundertjähriger Tradition steht und sich besonders als Vermittler bester Werte sieht. In ihrem Leitbild führt sie als ersten Punkt auf: „Wir wollen unsere Schüler zu selbstständigen Menschen erziehen, die Verantwortung für sich und ihr Handeln übernehmen.“ Das wird man wohl, zumindest bei den am Übergriff beteiligten ehemaligen Schülern, als misslungen bezeichnen dürfen.
Die als elitär angesehene Schule hat momentan mindestens 80 Prozent Schüler spanischer Herkunft und weniger als 20 Prozent deutscher. Nach Aussage betroffener Eltern werden die in der Minderheit befindlichen deutschen Schüler zunehmend gemobbt, ohne dass die Lehrer entsprechend eingreifen. Eine Austauschschülerin äußerte sich dazu: „Wie es hier im Unterricht abgeht und wie die deutschen Schüler behandelt werden, habe ich noch nie erlebt“. Eine Mutter ergänzt: „Das ist nicht unbedingt als Akt des Rassismus einzustufen, sondern eher Ausdruck einer schlecht erzogenen neureichen Jugend, die auf das losgeht, was schwächer und in der Minderheit ist.“ Zunehmend brächten Eltern, die finanziell sehr gut gestellt sind,  ihre Kinder auf diese Schule und glauben, dass sie ihre Kinder hier nur abgeben müssten und mit der Bezahlung alles erledigt sei. Andererseits gehörten sie aber auch nicht selten dem finanzierenden Schulverein an und setzten dort ihre eigenen Interessen durch. So müssten laut bestehender Statuten Schüler die Schule verlassen, wenn sie drei Verweise erhalten hätten. Es gäbe hier aber Schüler mit acht oder mehr Verweisen. Einige Eltern würden sich weniger um die Erziehung ihrer Kinder kümmern, als sich vielmehr über die Verweise beschweren, die ihre Kinder wegen Fehlverhaltens erhielten.
Die Schulleitung war auf Anfrage des Kanaren Express leider nicht bereit, sich zu den Vorfällen zu äußern. Es handele sich um schulinterne Vorkommnisse, die nicht informationswürdig seien. Anders sehen das Eltern von Kindern, die auch weiterhin diese Schule besuchen. Sie befürchten, dass sie nun für den entstandenen Schaden direkt oder indirekt aufkommen müssen. In einem Schreiben an die Eltern versichert die Schulleitung: „Natürlich werden Maßnahmen ergriffen werden, damit so etwas nicht noch einmal geschieht, und die Täter werden für ihre Handlungen zur Verantwortung gezogen werden.“ Dass allerdings die Einzelverantwortlichkeiten eindeutig bewiesen werden können, bleibt zweifelhaft, zumal einige der Eltern offensichtlich bereits ihre Anwälte mit der Vertretung ihrer Rechte beauftragt haben. Egal wie die rechtliche Klärung auch ausgeht, das Ansehen der Schule ist  geschädigt, und auch das wird in die mehr als hundertjährige Geschichtschronik der Schule eingehen.

Kommentar
von Dietmar A. Hennig

Erst im Mai hatten 40 Schülerinnen und Schüler der Deutschen Schule von Santa Cruz de Tenerife das Abitur bestanden und wurden dafür geehrt. Wenige Tage später verwüsten einige von ihnen den Ort, an dem sie zu diesem Ergebnis geführt worden sind. Aus Übermut? Aus Frust? Worüber? Abi-Streiche sind keine Erfindung der Schüler der Deutschen Schule und zuweilen schießen diese auch über das Ziel hinaus. Doch in diesem Fall scheint der Topf geplatzt zu sein, in dem schon seit langem eine ungesunde Suppe vor sich hin köchelte. Auch eine Schule mit Tradition gerät in Schwierigkeiten, wenn sie bewährte Grundsätze aufgibt. Obgleich der Zweifel angebracht ist, ob elitäre Schulen überhaupt noch in unsere Zeit passen, können diese ihrem Anspruch nur dann gerecht werden, wenn sie tatsächlich elitär sind. Allein ein hohes Amt oder eine dicke Brieftasche vom Papa reichen da nicht aus, um zu den Besten zu gehören. Doch wenn das die Bildung und Erziehung in der Schule bestimmt, dann kann es schnell dazu führen, dass die Zöglinge den Realitätssinn verlieren und in völliger Überschätzung der eigenen Persönlichkeit solche kriminelle Energie entwickeln, wie bei diesem „Abi-Streich“. Allerdings kann sich die Schule ihrer Verantwortung auch nicht entziehen. Sie sollte zumindest die Prinzipien durchsetzen, die sie selbst für sich aufgestellt hat. Ansonsten wird es an dieser Schule bald keine Anmeldung von Schülern mehr geben, deren Eltern eine hochwertige Ausbildung mit anerkannten Abschlüssen für ihren Nachwuchs anstreben. Ein guter Ruf ist schwer erarbeitet, geht aber auch schnell verloren.

Dieser Artikel wurde bereitgestellt von: www.kanarenexpress.com

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Erstellt am: 11.08.2010 05:55 Uhr

Deutsches Konsulat geschlossen

Zur Erinnerung:

Das deutsche Honorarkonsulat bleibt wegen Betriebsferien vom 2. bis 31. August 2010 geschlossen. Bei dringenden Angelegenheiten oder für Notfälle bitte die folgende Rufnummer wählen: 928 491 880

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Erstellt am: 10.08.2010 05:31 Uhr

Fasan mit Kastanienfülle

Fasan mit Kastanienfülle

Für 2 Portionen

1 Fasan, Salz, Pfeffer, 1 Messerspitze Pastetengewürz, 15 Kastanien, 20 g Butter, 1 Teelöffel Zucker, Suppe, Cognac

Den Fasan küchenfertig vorbereiten. Mit Salz, Pfeffer und Pastetengewürz innen und außen einreiben, mit geschälten Kastanien füllen, mit Schnur binden und fertig braten. Nach dem Braten werden die Kastanien herausgenommen. Im Bratrückstand lässt man Butter aufschäumen, gibt Zucker dazu und lässt ihn hellbraun werden, die Kastanien beifügen, mit etwas Suppe aufgießen und 15 Minuten dünsten lassen, sodann mit einem Schuss Cognac  würzen. Beim Anrichten wird der zerteilte Fasan mit den gedünsteten Kastanien umkränzt.  

www.cookies-kochrezepte.com  

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Erstellt am: 09.08.2010 06:10 Uhr

Haben Sie schon unsere Rezepte ausprobiert ?

„Hat es Ihnen geschmeckt, dann schreiben Sie darüber“  und wenn nicht, dann auch… Lachanfall

Melden Sie sich bei uns per E-Mail: teneriffa-anzeiger@web.de Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.  

Wir freuen uns auf Ihren Bericht.

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Erstellt am: 09.08.2010 05:00 Uhr

Wildschwein mit Meerrettich

Wildschwein mit Meerrettich

 

          1 kg Wildschweinfleisch,

          100 g Zwiebeln,

          Salz,

          150 g Suppengrün,

          2 Knoblauchzehen,

          1 EL Pfefferkörner,

           1 Lorbeerblatt,

          1 prise Thymian,

          Majoran,

          Wacholderbeeren,

          4 Korianderkörner,

          1 mittelgr. Stück Meerrettich,

          geriebener Meerrettich.

Am Besten eignet sich das Fleisch vom Frischling. Aus dem Knochen gelöste Läufe, Blatt oder Rippenstück in größere Stücke schneiden. Vorher das Fleisch gut säubern, die zu fetten Teile, Sehnen und Schwarte entfernen. Das gut gewaschene Fleisch abbrühen und mit soviel Wasser aufstellen, dass es bedeckt ist. (Wenn man das Fleisch eines alten Wildschweins verwendet, wird die erste Brühe weggegossen.) Nach dem Aufkochen Suppengrün, Zwiebeln und Salz dazugeben. Ein Müllsäckchen mit zerdrücktem Knoblauch, Pfefferkörnern, Lorbeerblatt, Thymian, Majoran, Wacholderbeeren, Korianderkörnern und einem Stückchen Meerrettich am Topfdeckel befestigen und in das Kochgut hängen. Bei mäßiger Hitze zugedeckt weich schmoren lassen. Die Schmorzeit beträgt 2-3 Stunden.
Ist das Fleisch gar, das Gewürzsäckchen herausnehmen, die Fleischstücke mit einem Schaumlöffel in eine tiefe, vorgewärmte feuerfeste Schüssel geben und das gekochte Suppengrün daneben legen. Das Fleisch reichlich mit frisch geriebenem Meerrettich bestreuen, heiß servieren und gesondert geriebenen Meerrettich reichen. Dazu passen Petersilienkartoffeln. Nach Belieben statt des geriebenen, mit Essig zubereiteten Meerrettich anrichten.

www.mh-cookie.at

 

 

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Erstellt am: 06.08.2010 06:00 Uhr