Ballspiel

Traditioneller Sport auf Teneriffa

Die auf Teneriffa sehr beliebte Bola Canaria ist dem Petanque Spiel sehr ähnlich, doch die Kugeln sind schwerer und das Spielfeld größer. Früher spielte man mit Steinen, später waren die Kugeln aus Holz und heute meistens aus Kunstharz gefertigt.

 

Infos unter:

Erstellt am: 22.08.2011 04:39 Uhr

Wolkenmeer

mar de nubes

 

Bei den beeindruckenden Wolkenmeeren, die oft im Norden und Nordosten der Insel zu beobachten sind, handelt es sich um ein Naturphänomen: Wolken werden durch die Passatwinde sanft gegen die Berggipfel gedrückt, wo die Feuchtigkeit in 600 bis 1800 Metern Höhe kondensiert. Zudem verhindern die trockeneren und wärmeren Höhenwinde oberhalb das Aufsteigen der Wolken. Die spektakulären Wolkenteppiche, die durch diese klimatischen Bedingungen entstehen, bieten besonders von oben betrachtet einen unvergesslichen Anblick.

Infos unter:

Erstellt am: 21.08.2011 05:22 Uhr

Semana Bávara in Puerto de la Cruz

Die Ausrichtung der traditionellen „Bayrischen Woche“ bietet einen gastronomischen, kulturellen und musikalischen Überblick. Wieder einmal feiert Puerto de la Cruz dieses Fest mit deutscher Tradition, welches mit dem beliebten Bierfest abschließt. Die Veranstaltung findet zum 38. Mal statt und soll auch weiterhin Touristen und Einheimische zusammenführen.

Wann: Vom 22. August bis 5. September 2011.

Bierfest: Am 3. September 2011, ab 19.00 Uhr.

Wo: Plaza de Europa, Puerto de la Cruz.

www.citpuerto.com

Infos unter:

Erstellt am: 20.08.2011 01:32 Uhr

Appartement in La Matanza

Sehr schönes Appartement mit 68 m² in einer Finca in La Matanza mit wunderbarem Blick auf Meer und Teide. Wohnzimmer, 1 Schlafzimmer, 1 Badezimmer, eingerichtete, amerik. Küche, Terrasse und grosser Garten mit Obstbäumen. Nicht möbliert. Autostellplatz möglich. Mindestmietdauer 1 Jahr.

 

Zu vermieten: 350 €/Monat (Strom exklusive)

Mehr Infos bei Inmobilaria La Cupula in Puerto de la Cruz oder unter: www.kanarischeimmobilien.com

Infos unter:

Erstellt am: 19.08.2011 03:41 Uhr

Hitzealarm vom Wetteramt

Für die kommenden Tage hat das spanische Wetteramt für insgesamt 30 Provinzen die Warnstufen Rot und Gelb ausgerufen. Rot gilt u.a. für Gran Canaria wo mit Temperaturen zwischen 37 und 40 Grad gerechnet werden. Gelb gilt u.a. für Córdoba, Sevilla, Almería, Cádiz, Granada, Málaga, Badajoz und Ourense. Auch der Süden von Teneriffa soll bedenkliche Temperaturbereiche zu spüren bekommen. Wie immer rät der Zivilschutz dringend, sich nicht zu lange der Sonne auszusetzen, keine körperlich anstrengenden Tätigkeiten zu verrichten oder Sport während der Hitze auszuüben. Man solle sich auch um alte und kranke Nachbarn kümmern, da Sie bei diesen Temperaturen am meisten gefährdet sind.

Infos unter:

Erstellt am: 18.08.2011 12:41 Uhr

Luftbad

Ein Luftbad, damit die Haut atmen kann…

Nicht nur Gesicht und Hände sollten der frischen Luft ausgesetzt sein, sondern ab und zu der ganze Körper Nichts als Luft , lautet ein bewährtes Rezept der Naturheilkunde . Immerhin ist Luft – ebenso wie das Wasser – ein Träger von Wärme und Kälte. Deshalb wirkt ein Luftbad ähnlich gut wie eine Wasseranwendung als ein zwar schwächerer Reiz, der eine Reaktion im gesamten Organismus auslöst. Deren Folgen sind ungemein vielfältig;

Das Herz arbeitet ruhiger und gleichmäßiger.

Der Kreislauf wird angeregt, so daß die Organe besser durchblutet werden.

Abweichender Blutdruck reguliert sich ein wenig – ist er zu hoch, sinken die Werte allmählich, ist er niedrig, steigen sie langsam an.

Im Blut vermehrt sich nach gewisser zeit die Zahl der roten Blutkörperchen, so daß es etwas mehr Sauerstoff aufnehmen kann.

Der Stoffwechsel wird etwas gesteigert und hilft daher überflüssige Pfunde leichter loszuwerden. Die Nerven beruhigen sich und führen zu einer umfassenden Entspannung des Organismus.

Das Immunsystem funktioniert besser als zuvor; dank dieser Abhärtung kann es Bakterien, Viren, Pilze kräftiger abwehren und den Menschen länger gesund erhalten.

Alles in allem lobt Dr. Josef H. Kaiser von der Kneipp-Gesundheitsschule in Boppard am Rhein das Luftbad „als ein vielseitiges Mittel zur Verhütung und Heilung von Krankheiten“. Wie alle natürlichen Reize muß auch das Luftbad richtig angewendet werden, damit es möglichst großen Nutzen und keinen Schaden hat. Grundsätzlich gilt: Luftbäder sind für jeden Menschen geeignet; vorausgesetzt, daß sie vorschriftsmäßig und sinnvoll angewendet werden. Luftbäder sind „Vollbäder“; der Körper ist unbekleidet, damit die Luft auf die ganze Haut einwirken kann.

Luftbäder werden nicht nach starren Zeitplänen genommen, ihre Dauer hängt vielmehr von der individuellen Reaktion des Körpers ab. Als Faustregeln gelten, je kälter die Luft, desto kürzer die Dauer, das Ende ist spätestens in dem Moment erreicht, indem der Körper zu frösteln beginnt. Wer bisher frische Luft lediglich an Gesicht, Hals, Hände gelassen hat, der muß seine Haut erst allmählich an den Reiz gewöhnen. Und zwar so: Mit einem Zimmerluftbad beginnen. Die beste Zeit dafür ist morgens, gleich nach dem Erwachen. Das Nachthemd oder den Schlafanzug ausziehen und im Raum hin und her gehen.. Währenddessen die Haut mit einem Frotteetuch leicht abreiben.

Die Dauer allmählich von 5 auf 15 Minuten ausdehnen – jedoch sofort aufhören, wenn das frösteln beginnt. Es folgt eine Zwischenstufe: das Zimmerluftbad bei geöffnetem Fenster – für das ansonsten dieselben Regeln gelten. Das Freiluftbad ist die eigentliche Form für diese Anwendung des Heilmittels Luft. Anfangs sollte es an windgeschützten Plätzen für wenige Minuten genommen werden, mit zunehmender Gewöhnung kann es auf Stunden ausgedehnt und bei fast jedem Wetter durchgeführt werden – selbst bei Kälte und Schnee. Seine gute Wirkung kann noch verbessert werden, indem man es mit einer Trockenbürstung zu einem „Luft-Bürsten-Bad“ erweitert. Benötigt wird dafür eine mittelharte Bürste mit Naturborsten oder ein Massagehandschuh aus Sisalfasern. Beachtet werden sollte die richtige Reihenfolge; am rechten Fuß beginnen und das Bein empor – dem Herzen zu – über die Haut streichen, dasselbe am linken Bein wiederholen, ebenso am rechten, dann am linken Arm; über Brust und Rücken wird von der Mitte aus nach außen gebürstet; auf dem Bauch wird die Bürste rechts unten in der Blinddarmgegend angesetzt und kreisförmig im Uhrzeigersinn über die Haut geführt.

Die gesamte Trockenbürstung sollte etwa 5 Minuten dauern, die beste Zeit dafür ist morgens gleich nach dem Aufstehen. Entscheidend ist dabei der Druck, mit dem die Bürste geführt wird; Die Haut sollte hinterher zwar kräftig gerötet sein, aber niemals Kratzspuren oder gar Striemen zeigen. Naheliegend ist die Verbindung vom Luftbad mit dem Sonnenbad. „Luft-Sonnen-.Bäder“ stellen die beste Möglichkeit dar, die eigenen Kräfte des Organismus zu wecken“, lobt Dr. Kaiser diese Kombination aus Temperaturreizung der Luft und Strahlenwirkung der Sonne. Er empfiehlt, beide nicht gleichzeitig, sondern nacheinander auf den Körper einwirken zu lassen. „Praktisch verfährt man so, daß man sich zunächst wenige Minuten der direkten Sonnenbestrahlung (bis zum Auftreten eines Hitzegefühls) aussetzt und dann wieder in den Schatten zurückkehrt.“ Je öfter, desto längere Zeit kann man jeweils in der Sonne verweilen.

Dennoch gelten sowohl die bereits genannten Vorsichtsmaßnahmen für Luftbäder und zusätzlich diese allgemeinen Regeln für Sonnenbäder. Anfangs nicht zu lange in der Sonne bleiben – mit heller Haut längstens 15 Minuten, mit dunklem Teint 25 Minuten. Allmählich diese Zeit verlängern – täglich um nicht mehr als 5 Minuten.

Infos unter:

Erstellt am: 18.08.2011 05:55 Uhr

Adobo – kanarische Knoblauchmarinade

Für fast alle kanarischen Fleischgerichte wird ein Adobo (Knoblauchmarinade) hergestellt und das Fleisch darin eingelegt. Das Adobo ist bestens geeignet für Schweinefleisch, Ziegenfleisch, Kaninchen und Lammfleisch. 

Zutaten für etwa 6 Portionen Fleisch:

 2  Knoblauchknollen                                           
 5  Thymianzweige
 2  Lorbeerblätter
 1 Bd.
 Oregano                        
 1 Glas
 Weisswein
 1 Schuß
 Cognac
   Salz
   Olivenöl

 

Zubereitung:

Zuerst den Knoblauch schälen und dann mit dem Salz im Mörser zerstößen. Dann die Gewürze dazugeben und gut vermengen. Nun gibt man den Wein und den Cognac dazu. Zum Schluß mit dem Olivenöl auffüllen, Menge je nach Bedarf.

Infos unter:

Erstellt am: 18.08.2011 02:28 Uhr

Folklorische Vorführungen

Schon seit achtzehn Jahren vereinigt El Médano die Völker der Welt durch die Folklore. Komm zu uns, nehme an der Vielfältigkeit teil und genieße die Musik solcher Länder wie Russland, Slowakei und Bolivien. Koste die echt exotische Gastronomie aus und bewundere die bunte Handwerkskunst.

Festakte: Am 17. und am 18. August 2011

Festival: Vom 19. bis zum 21. August

Wo: Plaza de El Médano, Granadilla

Infos unter:

Erstellt am: 16.08.2011 00:53 Uhr

Romería de San Roque in Garachico

Eines der schönsten und traditionsreichsten Volksfeste der Inseln ist jenes, das man im Dorf Garachico zu Ehren des San Roque feiert. Es verherrlicht Überlieferungen und Folklore der Kanarier und endet mit der Romería, in der jedermann frei teilnimmt, trinkt, ißt, singt und tanzt.

Wann: Am 16. August 2011

www.garachico.es

Infos unter:

Erstellt am: 15.08.2011 01:45 Uhr

Heil-Meditation

Heil-Meditation

Meditieren zu können, ist ebenso wie der willkürlich steuerbare Atem, ein Vorrecht, das in der dreidimensional, mit Körper, Geist und Seele angelegten Natur des Menschen begründet ist. Ursprünglich als religiöse Übung fernöstlicher Kulturen bei uns bekannt geworden, fand Meditation in der abendländischen Gedankenwelt vielfältigen Anklang, und seit einigen Jahrzehnten hat sie sich, jenseits von theologischen Vorstellungen, in der Naturheilkunde einen festen Platz erobert. Was unter Heil-Meditation zu verstehen ist?

Je nach dem Ziel, das der Meditierende anstrebt, kann es für ihn entweder „sich hineinversenken“, „sich sammeln“, „sich vorstellen“ bedeuten und gerät damit in die Nähe des Autogenen Trainings, das ich an anderer Stelle dieses Buches beschrieben habe. Die Grenzen sind fließend. Die Kunst der Meditation besteht vor allem darin, die Phantasie auf ein Thema zu lenken, bei dem sie lange genug verweilen kann, um sich allmählich im Körperlichen auszuwirken. Sie folgt dabei dem Naturgesetz der „Verdichtung von Gedanken“. Was man lange genug sorgfältig bedenkt (sich suggeriert), wird am Ende Wirklichkeit. Neu ist diese Erkenntnis nicht. Viele Mütter wenden sie an, ohne die psychosomatischen Zusammenhänge zu kennen, um die Einbildungskraft ihrer Sprößlinge zu aktivieren.

Wenn Kinder nicht einschlafen können, weil die Nachglut des Umhertollens sie nicht losläßt, wirkt zum Beispiel „Schäfchenzählen“ binnen weniger Minuten als bewährtes Schlafmittel, vorausgesetzt, es herrscht Stille, und nichts ist vorhanden, was ablenken könnte. Heil-Meditation nutzt diese Erfahrungen. Wer sich entschließt, sie anzuwenden, kommt am ehesten zum Erfolg, wenn er sich unter der Anleitung eines erfahrenen Therapeuten zunächst mit den diversen Techniken vertraut macht, die beherrscht werden müssen, um die unbedingt nötige Konzentration zu erreichen. Es ist nämlich nicht leicht, sich auf eine einzige Sache zu konzentrieren, und sei es nur für wenige Minuten. Immer wieder schweifen die Gedanken ab, befassen sich mit anderen Dingen und vereiteln damit den Erfolg.

 Zum Unterschied gegenüber Yoga und gewissen Praktiken der Oberstufe des Autogenen Trainings, verlangt die Heil-Meditation keine anstrengenden Übungen. Man sitzt bequem auf einem Stuhl oder am Boden und vielleicht unbequem werdenden Haltungen darf man beliebig ändern, ohne den Zweck der Übung zu beeinträchtigen. Was erreicht werden kann, ist erstaunlich! Wer es fertigbringt, sich für die Dauer der Meditation gänzlich aus den Alltagsproblemen zu lösen, kann beispielsweise das Phänomen der Imagination (bildhaft anschauliches Erleben) wirkungsvoll einsetzen, um Heilungsprozesse zu beschleunigen, indem er sich „vorstellt“, wie Zellen des Immunsystems mit Krankheitserregern kämpfen und sie letztlich „besiegen“.

Ähnlich verhält es sich mit dem noch verblüffenderen Phänomen der Visualisation (Veranschaulichen außersinnlicher Wahrnehmungen). Das aus der Naturphilosophie bekannte Od, jene Aura aus magnetischen Wellen, die den Körper wie ein Heiligenschein umgibt, kann über die Meditation vor dem inneren Auge sichtbar gemacht und für Heilzwecke am eigenen Körper genutzt werden. Bisherige Erfahrungen damit haben ergeben, daß Heilung um so eher erwartet werden darf, je intensiver die Visualisation des Od erlebt wurde. Aus schulmedizinischer Sicht mögen solche Phänomene als blanker Unsinn abgetan werden, vom Standpunkt der Naturheilkunde aus, sind sie das keineswegs. weil nämlich die Kräfte des Unbewußten, die sich hier machtvoll entfalten, bisher noch gar nicht erforscht sind. Das trifft auch für sogenanntes Final-Denken zu, eine Meditationstechnik, die sich gegen Examensängste bewährt hat. Prüflinge, die auf diesem Wege, ohne Tranquilizer (Beruhigungsmittel) ihre Examina bestanden, bieten überzeugende Beweise dafür, daß ihr Fachwissen in den entscheidenden Augenblicken nicht durch Angstgefühle blockiert war.

 Selbstverständlich ist Heil-Meditation nicht als Allheilmittel anzusehen, aber da sie ohne Medikamente auskommt, gibt es kaum ein Leiden, bei dem sie nicht angewandt werden kann, um andere Therapien zu unterstützen.

 Auszug aus dem Buch „Der Darm – Basis der Gesundheit“ von J.B.V.

 

Infos unter:

Erstellt am: 14.08.2011 05:41 Uhr