Cirque Imaginaire

„Storm“ ist die neue Inszenierung des Cirque Imaginaire. Es ist eine großartige Veranstaltung mit den besten und neuerungsfreudigsten Zirkusnummern des letzten Jahrzehnts: Jongleure, Trapezkünstler und Turner, Wind, Schnee und Feuer im Szenario. „Storm“ verschmelzt den Zirkus mit dem Theater, um eine ergreifende Geschichte zu erzählen, die ans Herz geht.

Wann: Vom 6. bis zum 16. Oktober 2011

Wo: Teatro Guimerá (Santa Cruz) www.teatroguimera.es

Infos unter:

Erstellt am: 03.10.2011 04:15 Uhr

Konzert von Sergio Dalma

Sergio Dalma ist einer der wichtigsten Künstler Spaniens der letzten zwanzig Jahre. Mit seinem letzten Album „Via Dalma“, welches er während dieser Tournee vorstellt, wird dieser große Balladensänger zum ersten Mal einige der schönsten klassischen Lieder der italienischen Romantik auf spanisch vortragen.

Wann: Am 4. Oktober 2011

Wo: Auditiorio de Tenerife (Santa Cruz)

 www.auditoriodetenerife.com

Infos unter:

Erstellt am: 03.10.2011 03:59 Uhr

Predigt zum 27. Sonntag im Jahreskreis 2011

Predigt zum 27. Sonntag im Jahreskreis (02.10.2011)
– Erntedank –
Lesung: Gen 8, 1.4.13. 20-22 / Evangelium: Lk 17, 11-19


Schwestern und Brüder!

Haben Sie die Sätze aus der Lesung noch im Ohr? „Solange die Erde besteht“, heißt es da, „sollen nicht mehr aufhören Saat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ Saat und Ernte, Sommer und Winter, das sind für uns eigentlich Selbstverständlichkeiten. Allerdings, so sagt man derzeit im deutschsprachigen Raum, sei der Sommer hier dieses Jahr bereits im April über die Bühne gegangen; Überschwemmungen gab es häufig da, wo sonst wenig Regen fällt und in den Regenwäldern waren dieses Jahr ganze Dürreperioden zu vermelden. Zeigt das aber nicht deutlich, dass die Rhythmen der Natur eben nicht mehr selbstverständlich sind? Wir rütteln doch mit unserer komfortablen Lebensweise ganz gewaltig an genau diesen Selbstverständlichkeiten, ja an den Grundfesten unserer Erde.

Zunehmende Wetterkapriolen, Wirbelstürme, abschmelzende Polkappen, aufgeheizte Meere, Haie im Mittelmeer, Malariamücken im Rheintal, die Zeitungen und Internetseiten sind tagtäglich voll von solchen Hiobsbotschaften und von Mutmaßungen darüber, was uns wohl in der Zukunft noch alles droht. Die Zeichen der Zeit, so sagen manche Wissenschaftler und Meteorologen, würden darauf hinweisen, dass der Traum vom zivilisierten Leben ins Gegenteil umschlagen kann. Der Traum vom guten Leben droht zum Albtraum zu werden. Wenn nicht für unsere Generation, so doch für die unserer Kinder oder Enkel. Wollen wir, ja dürfen wir aber ein solches Erbe hinterlassen?
Nun gibt es aber auch Menschen aus demselben Metier, die noch immer behaupten, dass dies alles halb so schlimm sei. Klimaschwankungen habe es schon immer gegeben und was soll denn groß passieren, wenn sich die Erde um ein paar Grad erwärmt? Ehrlich gesagt: ich hab mir das bis vor kurzem auch immer eingeredet. Die 2, 4 oder auch 5 Grad Celsius mehr werden schon nicht so schlimm sein, hab ich mir gesagt, dann gibt’s halt ein paar Sommertage mehr und im Winter muss man weniger heizen. Ist doch gar nicht so schlecht. Und was sind schon 2 oder 4 Grad in der Skala von 0 bis hundert? Aber genau das ist der große Denkfehler. Und ich will es Ihnen an einem Beispiel deutlich machen.
Die Durchschnittstemperatur von uns Menschen beträgt 36 Grad. Wenn wir nun 2 oder 4 Grad mehr aufweisen, dann haben wir Fieber und bei 5 Grad mehr ist der Mensch bereits akut gefährdet, wird es lebensbedrohlich für ihn. Die Durchschnittstemperatur unserer Erde beträgt aber nur 15 Grad. Eine Erwärmung um 2 Grad bedeutet also einen Temperaturanstieg von über 13%, bei 4 Grad wären es dementsprechend mehr. Würde dies bei einem Menschen geschehen, würden wir wohl den Notarzt rufen, aber bei der Erde? Die hat schon heute eine deutlich überhöhte Temperatur und es muss uns klar sein, dass wenn diese Fieberkurve weiter ansteigt, wir mit ganz drastischen Folgen rechnen müssen.
Wissen Sie, wer da zwischenzeitlich ganz gewaltig umdenkt? Es ist eine wirtschaftliche Branche, von der es die allermeisten wahrscheinlich nicht annehmen, weil dort immer nur ganz kühle Rechenköpfe sitzen. Es ist die Finanz- und Versicherungsbranche. Sie haben richtig gehört. Diese Branche denkt um, denn die mögliche Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen hat unbezahlbare Dimensionen, auch finanziell unbezahlbare. Auch hier ein kleines Beispiel zur Veranschaulichung. Vor einigen Monaten hat in der Londoner City eine Anleihe für Aufsehen gesorgt. Herausgegeben wurde sie vom Allianzkonzern und die Käufer der Anleihe erwartet eine gute, ja sogar überdurchschnittliche Rendite – unter einer Bedingung: die Londoner City, wo ja all die Banken- und Finanzinstitute sitzen, wird in nächster Zeit nicht durch eine Flutkatastrophe überschwemmt. Denn die wäre selbst für einen Konzern wie Allianz unbezahlbar.
Nun mag man darüber staunen, dass für so einen hypothetischen Fall eine
überdurchschnittliche Rendite gezahlt wird. Aber es zeigt doch deutlich: Bei denen, die rechnen können, ist die Gefährdung durch die Klimaveränderung längst angekommen. Deshalb ist es an der Zeit, dass immer mehr Menschen begreifen: Wenn wir nichts unternehmen und weiterleben wie bisher, dann steuern wir einem globalen Klimakollaps entgegen. Das Klima, so habe ich es neulich in einer Karikatur gesehen, ist eine wütende Bestie, die wir derzeit mit dem Stock ganz gewaltig reizen. Deshalb müssen wir umsteuern, um auf dieser Welt als Gattung Mensch auf Dauer existieren zu können. Wir müssen umsteuern im Großen, in der Politik, aber auch jede und jeder Einzelne von uns ist dabei gefragt. Das beginnt mit der Tatsache, ob das Auto nicht ab und an stehen gelassen werden kann; das setzt sich fort mit der Frage nach dem Strom- und Wasserverbrauch; der Vermeidung von Müllbergen und führt uns hin zur Frage, wo wir nicht selbst auch alternative Energien nutzen können, z.B. mit Solar- oder Windkraftanlagen. Vielleicht lächeln Sie jetzt über meine diesbezügliche Laienhaftigkeit. Aber es ist doch enorm, dass wenn man alle in Betracht kommenden Dachflächen in Deutschland mit Solaranlagen versehen würde, man damit bereits mehr als 25% des gesamten Strombedarfes in Deutschland decken könnte. In anderen Ländern ist dies sicherlich ähnlich und in den südlichen Ländern wie hier in Spanien, da ist das Deckungspotential von Haus aus noch weitaus höher.     
Jetzt mag zu recht der ein oder die andere von Ihnen fragen: Was hat denn das alles mit Erntedank zu tun? Denn traditionell richtet sich da doch unser Blick auf das, was auf den Feldern und in unseren Gärten gewachsen ist. Aber ist es – und das nicht erst seit Fukushima – höchste Zeit, den Blick auch auf das zu lenken, was wir von Wasser, Wind und Sonne als Energieträger ernten können und auch das als Segen zu begreifen? Wir dürfen und wir sollten nicht länger blind daran vorübergehen. Die Finanzprofis von den großen Versicherungskonzernen haben – wie gesagt – bereits umgedacht und sich für eine langfristige Perspektive entschieden. Alles andere lohnt sich nämlich auf Dauer nicht. Denn wenn die großen Nationen wie China und Indien auch nur annähernd einen solchen Lebensstandard erreichen und praktizieren wie wir ihn haben – und wer wollte es ihnen verwehren und nicht gönnen – dann müssen wir Vorreiter in anderen Energieträgern sein, um die Welt vor dem Kollaps zu bewahren. Auf jeden Fall dürfen wir aus rein kurzfristigen oder profitgierigen Erwägungen heraus die Fieberkurve der Erde nicht weiter ansteigen lassen. Dem müssen wir wehren und dazu ist jeder noch so kleine Schritt einfach nur gut und wichtig. Schließlich ist uns Menschen ein einzigartiger Planet anvertraut; ein Planet, angefüllt mit allem, was es so zum Leben braucht.
Seit 400 Generationen, so sagen die Klimaforscher, leben wir in einem Klima des ewigen Frühlings – nicht nur hier auf Teneriffa. Uns umgeben Witterungsbedingungen, die menschliches Leben in der uns vertrauten Form erst möglich machen. Mit Sommer und Winter, mit Saat und Ernte. Wenn wir aber nun die natürlichen Rhythmen der Erde durcheinander bringen, dann werden wir nicht mehr wie bisher säen und ernten können.
Wussten Sie z.B. wie viel Grad es zur letzten Eiszeit vor 10.000 Jahren kälter war als heute? Ganze 4 Grad! Und doch reichten die Gletscher aus Skandinavien bis nach Hamburg! Mir zeigt das: Das Klima ist eine ganz sensible Angelegenheit. 4 Grad weniger bedeutet Eiszeit, 4 Grad mehr bedeutet Überhitzung. Wenn die Erde wirklich Fieber bekommt, werden wir Erntedank nicht mehr in der gewohnten Form feiern können. Wir werden stattdessen ernten, was wir in unserer Unvernunft gesät haben: Missernten und Unwetter, Dürre und Überflutung.
Soweit darf es aber einfach nicht kommen. Deshalb haben wir uns dieses Jahr gedacht, darf es auch einmal eine andere Form der Predigt und eine etwas andere Form des Erntedankaltares sein. Inspiriert wurden wir dazu von dem Weisheitsspruch der Cree-Indianer: Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann. Ja, die Erde zu bewahren, das lohnt sich allemal – für uns selbst, aber auch und gerade für die nach uns kommenden Generationen. Das Klima darf nicht aus den Fugen geraten, damit auch in Zukunft die Zusage Gottes gilt: „Solange die Erde besteht, sollen nicht mehr aufhören Sommer und Winter, Saat und Ernte.“

 

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Erstellt am: 02.10.2011 15:57 Uhr

Muestra Gastronómica: El Plátano

Die Banane ist der Hauptstar einer neuen Muestra Gastronómica in Puerto de la Cruz. Man kann zehn Tage lang Gerichte aller Art kosten, die von den besten Köchen der Gemeinde mit dem Hauptprodukt der Inseln zubereitet werden, sei es als Hauptgericht, als Beilage oder Nachtisch.

Vom 1. bis zum 9. Oktober in Puerto de la Cruz

http://turismo.puertodelacruz.es/

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Erstellt am: 02.10.2011 10:59 Uhr

Keroxen 2011

Keroxen ist weder eine Kunstaustellung noch ein Musikfestival. Es ist kein Kultur-Produkt, den man passiv verbrauchen kann. Es ist eine Einrichtung, um menschliche und kreative Wechselwirkungen an einem besonderen Platz, wie El Tanque, anzuregen. Ab dem 23. September bis zum 29. Oktober gibt es jeden Freitag und jeden Samstag (auch am Donnerstag, den 13.10.) ein ausgiebiges, abwechslungsreiches und intensives Programm an Performances, plastische Kunst, klassische, gegenwärtige, Jazz-, experimentelle und elektronische Musik, Mode, Tanz, Gelächter und gebratener Schweineschenkel.

Vom 23. September bis zum 29. Oktober im Espacio Cultural El Tanque (Santa Cruz). www.keroxen.com

Infos unter:

Erstellt am: 02.10.2011 05:01 Uhr

Ballets de Tenerife

Ballets de Tenerife – Die Compañía Miguel Navarro bieten eine abendliche Tanzveranstaltung, die verschiedene Stile meisterhaft verbindet. Man wird folgende Werke aufführen: „Arcanos“ ein berühmtes Stück des Meisters Rodrigo, „Gershwing‘s Swing“ das uns auf den Broadway versetzt und das „Amor Brujo“ von Manuel de Falla.

Wann: Am 2. Oktober 2011

Wo: Magma Arte&Congresos (Adeje) www.magmatenerife.es

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Erstellt am: 01.10.2011 07:48 Uhr

Kanaren-Zitronenfalter

Auf den Kanaren leben mehr als 500 verschiedene Schmetterlingsarten. 26 von ihnen sind Tagfalter. Beim Kanaren-Zitronenfalter handelt es sich um eine Art, die auf dem Archipel beheimatet ist. Sie kommt häufig in den Lorbeerbaumregionen und den mit Sukkulenten und Heidekraut bewachsenen Gebieten vor. Der Kanaren-Zitronenfalter ist eine große Schmetterlingsart, die eine Flügelspannweite von fast sieben Zentimetern erreicht. Mit seiner auffälligen Gelbfärbung, macht er im Frühling und Sommer in den Wäldern Teneriffas auf sich aufmerksam. Während die Farben der weiblichen Schmetterlinge etwas blasser ausfallen, erreicht die äußere Oberfläche der Vorderflügel des Männchens einen intensiven Orangeton. Die runden Tupfer sind ebenfalls stark orange gefärbt. Die Innenseite der Flügel, besonders die Hinterflügel, gehen ins Grünliche, wobei die Tupfer eine braune Färbung aufweisen. Ebenfalls charakteristisch sind die rötliche Umrandung der Flügel und die dunklen Punkte am Ende der Fühler.

 

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Erstellt am: 01.10.2011 03:17 Uhr

1. Jigging-Turnier Marina del Sur

Das „Jiggen“ auch Vertikalfischen genannt, hat in den letzten Jahren innerhalb des Sportangelns viele Anhänger gewonnen. Der Club Deportivo Arganeo y Marina del Sur organisiert dieses erste Jigging-Turnier. Die Fischereizone liegt zwischen dem Faro de Punta de Teno und dem Puertito de Güímar innerhalb einer Entfernung von 6 Seemeilen von der Küste.

Wann: Am 1. und 2. Oktober 2011

Cartel I Torneo de Jigging Marina del Sur

www.marinadelsur.es

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Erstellt am: 30.09.2011 04:39 Uhr

Festival de Ópera

„Rigoletto“ und „Tosca“ werden die Hauptstücke dieses Festival de Ópera de Tenerife sein. Zwei sichere Erfolgsklassiker, die mit neuen Ideen bereichert werden, wie durch den Beitrag der gegenwärtigen Vision zu den seit vierhundert Jahren bestehenden Schöpfungen. Zu den Klassikern von Verdi und Puccini gesellen sich „La Hija del Regimiento“ (Die Regimentstochter), von Donizetti an das Kinder-Publikum gerichtet und ein Ehrungskonzert unter dem Titel „Viva Verdi!“ (Es lebe Verdi!) zum 150. Jahr der Wiedervereinigung Italiens.

Vom 22. September bis zum 29. Oktober.

Eintrittspreise an der Kasse: Ab 15 bis zu 60 Euro; Kindervorstellung 6 Euro; Lyrische Gala ab 10 bis 30 Euro

Online-Verkauf: www.generaltickets.com/cajacanarias

http://www.teatroguimera.es/

Programa Festival de Ópera.pdf

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Erstellt am: 30.09.2011 02:20 Uhr

Beach Volley Continental Cup

Morgen wird auf Teneriffa die offizielle Meisterschaft de „volley playa Beach Volley Continental Cup“ beginnen. Hier werden verschiedene ausgewählte Länder um die Teilnahme an den Olympischen Spielen von London 2012 kämpfen, sowohl in der Kategorie für Herren als auch für Damen.

Wann: Vom 30. September bis zum 2. Oktober

www.continentalcupislascanarias.com

Infos unter:

Erstellt am: 29.09.2011 07:20 Uhr