Versalzenes Essen…

Schälen Sie eine rohe Kartoffel, geben Sie diese in das zu salzige Gericht und kochen Sie diese mit. Die Kartoffel nimmt dann dass überschüssige Salz auf. Sie können auch eine harte Brotrinde mitkochen, dies hat einen ähnlichen Effekt. Rinde und Kartoffel werden vor dem Servieren entfernt.

Infos unter:

Erstellt am: 16.11.2011 08:09 Uhr

November, Monat der Esskastanie

Ein Monat voller Aktivitäten: Koch- und Fotowettbewerbe, gastronomische Proben, Messe der Handwerkskunst und der Esskastanie in La Victoria, Messe der Esskastanie und Spezialmenüs in den Gaststätten von Santa Ursula, La Victoria, La Matanza, El Sauzal, Tacoronte, Tegueste und La Laguna.

Noch bis zum 28. November 2011.

www.lavictoriadeacentejo.es

Mes_Castana_2011.pdf

Infos unter:

Erstellt am: 16.11.2011 01:57 Uhr

Museo de la Naturaleza y el Hombre

Die Inselregierung von Teneriffa errichtete in den 50er Jahren zwei der beliebtesten Museen Teneriffas, das naturwissenschaftliche und das archäologische Museum auf Teneriffa.Beide Museen wurden mit dem Kanarischen Institut für Bioanthropologie zusammengelegt und bilden nun das Museum der Natur und des Menschen (Museo de la Naturaleza y el Hombre, MNH), das Inselbewohnern und Besuchern alle in Jahrzehnten der Forschung und der wissenschaftlichen Arbeit gesammelten Inhalte, Kollektionen und Kenntnisse zur Verfügung stellt.

Allgemeine Eintrittspreise: Dauerausstellungen: 3 Euro

Ermäßigungen

  • Alle Besucher der Dauerausstellung, die als Zahlungsmittel die Mehrfahrtenkarte für öffentliche Verkehrsmittel Bono Vía einsetzen: 1,50 Euro
  • Schüler und Studenten: 1,50 Euro
  • Pensionäre und Senioren über 64 Jahren: 1,50 Euro
  • Familien: 1,80 Euro
  • Gruppen mit mehr als 8 Teilnehmern: 1,80 Euro

Kostenloser Eintritt

  • Alle Besucher der Dauerausstellung an Sonntagen
  • Schulgruppen der Autonomen Gemeinschaft der Kanaren
  • Kinder unter 8 Jahren
  • Mitglieder des Internationalen Museumsrates (ICOM)
  • Lehrer und Reiseführer in Begleitung von Gruppen oder in einem vorbereitenden Besuch

Sonstige Leistungen

Audioführer (Museumsführung auf Tonband): 3 Euro

Bedingungen für Gruppen

Für Gruppen zwischen 10 und 30 Personen sind Museumsführungen von Dienstag bis Samstag nach telefonischer Voranmeldung unter 922 535 816 geboten

Serviceleistungen für Besucher

  • Es stehen freiwillige Führer und Archäologen und Naturwissenschaftler nach Voranmeldung zur Museumsführung für Besucher zur Verfügung
  • Übersetzungen in verschiedene Sprachen (englisch, deutsch und französisch) für alle Themenbereiche.
  • Räume für Lehrveranstaltungen (zwei auf jeder Etage) mit Arbeitsblättern für unterschiedliche Altersklassen in spanischer und englischer Sprache in Zusammenhang mit den Inhalten, die im Museum zu besichtigen sind.
  • Lehrveranstaltungen für Schulgruppen und andere Museumsbesucher.
  • Fotografieren und die Aufnahme von Videos zu nicht gewerblichen Zwecken ohne Blitz und Stativ ist erlaubt.
  • Das Museum erfüllt die Anforderungen an Barrierefreiheit für Menschen mit körperlichen Behinderungen.

Zusätzliches Angebot

  • Bibliothek und Dokumentationszentrum.
  • Mehrzweckraum für Konferenzen, Kurse, Vorträge, Workshops, usw. mit einer Kapazität für 45 Personen.
  • Café-Restaurant.

Transport und Parkplätze

  • Das Museum liegt im Zentrum von Santa Cruz, nur wenige Gehminuten von der Plaza de España und dem Busterminal entfernt.
  • Mit der Mehrfahrtenkarte Bonobús von TITSA erhalten Besucher eine Ermäßigung von 50% auf den Eintrittspreis (nicht mit anderen Ermäßigungen kombinierbar).
  • Die nächstgelegenen U-Bahn-Stationen befinden sich an der Plaza de España, Mercado de Nuestra Señora de África und der Straße Calle Ramón y Cajal.
  • Ganz in der Nähe befindet sich auch die Haltestelle der Straßenbahnlinie 1 „Fundación“ mit direkter Anbindung nach Santa Cruz und La Laguna.

Voranmeldung, Kontakt und Auskunft

Anschrift: Calle Fuente Morales, sin número, antiguo Hospital Civil, 38003, Santa Cruz de Tenerife
Anzeige in Google Maps
Telefon: 922 535 816
Webseite: www.museosdetenerife.org

Abteilung für Didaktik

Telefon: 922 535 128
Fax: 922 294 345

Bibliothek und Dokumentationszentrum

Telefon: 922 535 816
Fax: 922 294 346

Infos unter:

Erstellt am: 16.11.2011 00:37 Uhr

Andacht, 15.11.11

Liebe Hörerinnen und Hörer,

Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Die Aussage trifft auf viele Lebenssituationen
zu. Wir sind den Umständen des Lebens nicht ohnmächtig ausgeliefert. Mag sein, dass wir das Was, die Umstände, oft nicht selbst auswählen können, aber das Wie, wie wir damit umgehen, da können wir mitwirken.
In der Zeit, in der ich Klinikpfarrer war,  habe ich einmal eine Schlaganfallpatientin begleitet, die mit schweren Einschränkungen im  Krankenhaus lag. Als ich  ihr nach einem Jahr zufällig wieder begegnete,war von ihren Einschränkungen fast nichts mehr zu sehen.
Auf die Frage, wie sie das geschafft habe, meinte sie: „Ich hatte zwei kleine Kinder, die musste ich doch versorgen.“ Ihr Wille hat mit zur Genesung beigetragen, zumindest hat ihr Wollen die medizinischen Maßnahmen unterstützt.
Im Neuen Testament, in Johannes 5, ist von einem Kranken die Rede, der am Teich Bethesda auf Heilung wartete, da er nicht gehen konnte. Jesus konfrontiert ihn mit der Frage:„Willst du gesund  werden ?“. Mit dieser geradezu provozierenden Frage appelliert Jesus an den Willen des Kranken. Er erinnert ihn an Heilkräfte, die er  hat, indem er zu ihm sagt: „Steh auf , nimm dein Bett und geh.“ Jesus traut diesem Kranken zu, dass er selbst Kraft besitzt, um auf seinen eigenen Füßen zu stehen, um sein Leben zu bestehen und durchzustehen.
Hannah Wolff hat in ihrem Buch „Jesus als Psychotherapeut“  der Frage „Willst du gesund werden“ eine besondere therapeutische Bedeutung zugemessen, wenn sie schreibt: „Willst du gesund werden? Das ist in Wahrheit die erste Voraussetzung jeder Therapie.“  Nun wird man freilich darauf achten müssen, nichts zu verallgemeinern, aber ich denke, dass unser Wollen und Mitwirken wesentlich mit zur Bewältigung des Lebens beiträgt.
In diesem Sinne wünsche ich mir und Ihnen, dass wir die von Gott gegebenen Heilkräfte wahrnehmen und nutzen.

Helmut Müller Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Teneriffa Nord.

Infos unter:

Erstellt am: 15.11.2011 11:30 Uhr

Otoño cultural 2011

Die Musik spielt die Hauptrolle bei der Programmgestaltung dieses Otoño Cultural de CajaCanarias mit den Aufführungen von Sinéad O‘Connor, Teresa Salgueiro, Hindi Zahra, des Anouar Brahem Quartetts, des Jeff Neve Trios und des Charles Lloyd New Quartetts neben anderen Solisten und Gruppen. Außer den Konzerten kann man zahlreiche Vorstellungen der verschiedensten Disziplinen, literarische Einlagen, Workshops und Theater für die Kleinsten genießen. Ferner wird die Möglichkeit bestehen, über verschiedenen Themen nachzudenken: „La condición humana“ (Bedingung des Menschseins), am 25. Oktober ein Zwiegespräch zwischen Juan Cruz und Iñaki Gabilondo und „El mundo que queremos. Justicia y democracia“(Die Welt, die wir uns wünschen. Gerechtigkeit und Demokratie), von Fernando Delgado vom 16. bis zum 18. November koordiniert.

Noch bis zum 30. November im Espacio Cultural CajaCanarias Santa Cruz.

www.cajacanarias.org

Infos unter:

Erstellt am: 15.11.2011 03:41 Uhr

Der Gedankenleser kommt

Wieder ein Gastspiel in der Katholischen Gemeinde in Puerto…
Ist es Wunder, Phantasie oder Wirklichkeit? Kann er tatsächlich Ihre Gedanken lesen? Ist es möglich einen Blick in die Zukunft zu werfen oder gar die Lottozahlen vorherzusagen? Kann man – wie einst Uri Geller – mit reiner Willenskraft Löffel verbiegen?
Am Freitag, den 18.11.2011 um 17 Uhr gastiert Marco de Vienne wieder im Haus Michael. Er ist der Gedankenleser, der mit Ihnen mentale Experimente angeht, der Wunder wahr werden lässt und Sie unglaubliche Phänomene live erleben lässt.

Marco de Vienne, der nach zahlreichen Auftritten in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Holland, Italien und Spanien nun auch auf den Kanaren tätig ist, hat viele Vorstellungsbesucher schon im letzten Jahr restlos begeistert. Also: Wenn Sie ihn noch nie live gesehen haben, dann lassen Sie sich diesen Abend nicht entgehen, denn hier erleben Sie einen Showmix, der keine Auge trocken lässt. Staunen, Humor und viele Überraschungen werden Ihnen eine wunderschöne Zeit im Haus Michael versüßen und Sie eine fantastische Vorstellung erleben lassen. Die deutschsprachige katholische Gemeinde empfiehlt: Rechtzeitige Kartensicherung, denn die Anzahl der Plätze ist begrenzt.
Die Eintrittskarte gibt es zum Preis von 8,00 Euro (incl. Pausengetränk) und kann ab 6. November im Haus Michael oder in San Telmo erworben werden. Kartenreservierungen unter 922-384829.

Infos unter:

Erstellt am: 15.11.2011 01:41 Uhr

Predigt zum 33. Sonntag im Jahreskreis 2011

L I: Spr 31, 10-13.19d.30f. / Ev.: Mt 25, 14-30

Schwestern und Brüder!

Haben Sie schon einmal an einem Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen? Da kommt es in den ersten Stunden häufig zu Diskussionen darüber, ob es denn nun wirklich sinnvoll ist, einen Verletzten zu versorgen oder nicht. Dahinter steckt bei vielen die Angst, mehr falsch als recht zu machen, wenn man doch gar nicht genau weiß, was der Verletzte hat. Schlussendlich ist genau das ja der häufigste Grund den Menschen angeben, wenn sie denn gefragt werden, weshalb sie bei einem Notfall nichts unternommen haben. Sie antworten dann:

„Ja, was würde denn passieren, wenn ich da jetzt etwas falsch gemacht hätte? Vielleicht hätte ich dann dem Verletzten mehr geschadet als geholfen. Und am Ende könnte ich dann wohl noch belangt werden, weil mein Tun aus medizinischer Sicht nicht richtig gewesen ist. Und so sag ich mir: Wenn ich nichts mache, kann ich auch nichts falsch machen.“ So also lautet häufig der Tenor vieler Teilnehmer und – Hand auf’s Herz – wer von uns hat nicht auch schon so gedacht? Dabei sagt der Kursleiter eines jeden Erste-Hilfe-Kurses seinen Teilnehmern dann: „Sie schaden dem Verletzten am meisten dadurch, wenn sie nichts tun. Also: Egal was sie machen, sie können damit dem Verletzten nur helfen. Haben sie einfach keine Angst!“

Keine Sorge, ich will jetzt hier keine Werbung für einen Erste-Hilfe-Kurs machen (obwohl das für uns alle vielleicht mal wieder recht sinnvoll sein könnte). Mir geht es einzig und allein um den Satz: Wenn man nichts tut, dann kann man auch nichts falsch machen. Dieses Motto spielt nämlich auch in unserem eben gehörten Gleichnis eine ganz wichtige Rolle; wenn auch in einem anderen Zusammenhang. Da spricht Jesus ja über das Ende der Welt und sein Wiederkommen am Ende der Zeiten. Zugegeben: auf den ersten Blick hat das nun mit dem Erste-Hilfe-Beispiel nicht viel zu tun. Hier geht es eher um Wirtschaft, um Macht und Geld. Wenn man dann auch noch überlegt, dass der Geschäftsmann, von dem hier die Rede ist und von dem man den Eindruck hat, dass sein Geld sich mehren muss, egal wie – aber Hauptsache es mehrt sich – wenn man da überlegt, dass dieser Geschäftsmann ein Beispiel für das Verhalten Gottes sein soll, ja dann muss man sich doch fragen: Steht unser Herrgott für einen Turbokapitalismus in Vollendung? Ist er eine Heuschrecke, die ohne Rücksicht auf menschliche Verluste nur auf Gewinnmaximierung aus ist? Den Eindruck könnte man fast gewinnen, wenn man in diesem Gleichnis eben spürt, wie er von seinen Mitarbeitern ganz offensichtlich erwartet, dass sie nicht nur seinen Besitz unangetastet verwahren, sondern dass sie dieses Kapital noch weiter vermehren sollen. Dieser Eindruck verstärkt sich sogar noch, wenn man in diesem Gleichnis dann gesagt bekommt, dass die beiden Diener, die sich als geschickte Finanziers erwiesen haben und durch entsprechendes Arbeiten oder auch Spekulieren das anvertraute Vermögen verdoppelt haben, dass diese beiden Diener belohnt werden und ihnen künftig sogar noch größere und wichtigere Aufgaben anvertraut werden sollen. Der dritte Diener aber, der aus Angst vor der Strenge seines Herrn, das ihm anvertraute Geld einzig und allein sicher verwahrt hatte, dieser dritte Diener wird als unnütz angesehen und verstoßen.

Ist das also nun der Maßstab christlichen Umgangs mit Geld und Reichtum? Was Jesus da sagt, ist ja nun zwischenzeitlich fast schon sprichwörtlich geworden: Wo Geld ist, kommt immer noch mehr dazu. Und demjenigen, der nur wenig hat, dem wird eben auch dieses Wenige noch genommen…. Es klingt wie ohnmächtige Bestätigung ungerechter Zustände – oder nicht? Doch dürfen wir das Evangelium so sehen? Wollte uns Jesus das wirklich lehren? Ich kann mir das nicht vorstellen. Zumal das Wuchern mit Geld nach jüdischem Recht verboten war und dieses Gleichnis somit in den Ohren seiner Zuhörer mehr als anstößig geklungen haben muss. Was also will Jesus wirklich damit sagen?

Und sehen Sie, da komme ich nun auf das Erste-Hilfe-Beispiel zurück. Denn der dritte Diener ist ja ein Musterbeispiel dafür, wie jemand, der aus lauter Angst davor, etwas falsch zu machen, am Ende lieber gar nichts tut. Die Aufgabe, die ihm übertragen wurde, macht ihm Angst. Er fürchtet, dass der Herr ihn bestraft, wenn er mit dem anvertrauten Geld wuchert und es dabei verliert. Deshalb vergräbt er es und gibt es ungenutzt zurück. Eigentlich nicht unverständlich – meinen Sie nicht auch?

Wie viele Situationen gibt es denn, in denen wir ungenutzt Chancen verstreichen lassen, weil wir uns irgendwie nicht trauen. Wie oft schaffen wir es nicht, über unseren eigenen Schatten zu springen? Oder wie gerne würden wir es manchmal tun, und dann macht uns die Angst vor der Konsequenz wieder einen Strich durch die Rechnung. „Was ist, wenn ich scheitere? Wie stehe ich denn dann vor den anderen da? Ist das Risiko nicht doch viel zu groß?“

Genau so ergeht es dem dritten Diener auch. Und selbst wenn er sich nach jüdischem Recht durchaus korrekt verhält, so wird seine Vorsicht am Ende doch nicht belohnt. Denn Jesus fordert mehr Einsatz, mehr Leidenschaft und Mut. Allerdings nicht in Bezug auf Geld und Bankgeschäfte; das dient ihm nur, um seinen Hörerinnen und Hörern ein drastisches, aber doch recht einsichtiges Beispiel vor Augen zu führen. Das Vermögen von dem er spricht, das ist seine Botschaft selbst. Er lässt den Seinen zurück, was er den Menschen zu geben hatte: Das Evangelium, die gute und frohmachende Nachricht von der Liebe Gottes und seiner Treue zu uns Menschen. Dieses Evangelium ist eine stetige Einladung an jede und jeden von uns.

Genau damit aber verbindet sich eben auch eine Aufgabe: Diese Botschaft weiterzusagen und sie zu leben. Wie ein Schlussakkord steht sie gleichsam am Ende des Matthäusevangeliums. Es liegt nun an uns, was wir aus dieser Aufgabe machen: Sowohl als Kirche, wie auch als Einzelne. Jede und jeder von uns soll mit seinen Gaben und Fähigkeiten dazu beitragen, dass von diesem kostbaren Gut des Evangeliums möglichst viele Menschen etwas erfahren. Deshalb sollen wir davon reden, wie jetzt im Gottesdienst, aber eben auch in unserem Alltag, in Gruppen und Kreisen, unter Kollegen oder bei Freunden, gegenüber den Nachbarn oder auch im eigenen Familienverbund. Was fasziniert uns denn am Evangelium? Was bedeutet mir mein Glaube an einen liebenden Gott? Welche Perspektive schenkt er mir für mein ganz persönliches Leben?

Gott hat jeder und jedem von uns ganz unterschiedliche Fähigkeiten geschenkt und genauso unterschiedlich erreicht seine Botschaft eben auch die Menschen durch uns: Die einen erfahren sie im helfenden Gespräch und die anderen in der ganz praktischen Hilfe und Unterstützung; die einen im Zuhören, die anderen im gemeinsamen Klagen, Weinen oder auch Lachen. Für die einen im Wachrütteln oder Vermitteln einer neuen Perspektive – für die anderen im gemeinsamen Gebet miteinander oder füreinander….Alle unsere je eigenen Gaben und Fähigkeiten sind gefragt und niemand von uns wird dabei überfordert. Denn so wie der Geschäftsmann in dem Gleichnis seinen Dienern so viel anvertraut, wie es ihren Fähigkeiten entspricht, so fordert auch Jesus von seinen Jüngerinnen und Jüngern nicht mehr, als sie zu leisten im Stande sind. Aber das, was wir leisten können, das fordert er auch von uns ein.

Jetzt denken Sie vielleicht: „Ja und was ist das mit dem Heulen und Zähneknirschen am Ende des Gleichnisses? Das kann einem doch schon wieder Angst machen! Was wenn’s schiefgeht? Wenn ich mich bemühe und doch scheitere?“ Ich gebe zu, dazu sagt der Bibeltext nichts. Aber was wäre wohl geschehen, wenn der dritte Diener über seinen Schatten gesprungen, alles Vermögen aufs Spiel gesetzt und verloren hätte? Was hätte Jesus da wohl gesagt? Und ich für meinen Teil bin der festen Überzeugung: er hätte ihn genauso zum Festmahl eingeladen, er hätte ihn genauso zuvorkommend behandelt wie die beiden anderen auch. Denn nicht die Tatsache, dass er nichts vorzuweisen hat wurde von Jesus verurteilt, sondern dass er nichts getan hat. Genau das will uns nämlich dieses „Gleichnis von den anvertrauten Talenten“ sagen, dass mit unseren individuellen Talenten und Gaben eben auch „Auf-Gaben“ verbunden sind. Gott setzt Hoffnung in uns – in Sie und in mich. Mit dem, was wir an Gaben und Fähigkeiten haben, sollen wir uns für ihn und die Sache vom Reich Gottes einsetzen. Nicht nur ein wenig – nicht ohne Wagnis! Nein: Wuchern ist angesagt und volles Risiko! Die Kraft und den Mut dazu, schenkt er uns. Und im Ernst: Wir können dabei doch schlussendlich nur gewinnen. Wie beim Erste-Hilfe-Kurs! Denn am meisten schadet es doch immer dann, wenn wir nichts tun. Amen.

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Erstellt am: 14.11.2011 19:05 Uhr

Andacht, 14.11.11

Liebe Hörerinnen und Hörer
In der Seelsorge, in der Begegnung mit kranken und alten Menschen, ist mir die heilsame Kraft des Glaubens verstärkt bewusst geworden.  Vor 20 Jahren, am Beginn meines Dienstes, gab es Vorbehalte gegenüber der Kirche und ihren Angeboten. Mein Dienst als Seelsorger im Krankenhaus wurde mit wohlwollender Gleichgültigkeit aufgenommen. Man wusste zwar nicht, was Seelsorge nützt, hoffte aber, dass sie nicht schadet.
Inzwischen hat ein Umdenken eingesetzt.  .Es gibt amerikanische Studien, die ausdrücklich von einer therapeutischen  Wirkung des Glaubens sprechen. Die Weltgesundheitsorganisation hat in einem Bericht betont, dass die Beachtung der spirituellen Bedürfnisse wesentlich zu einer Lebensqualität bis zur letzten Stunde beiträgt.  Belastende Ereignisse, die im Leben nicht ausbleiben, können im Glauben eher in einen Sinnzusammenhang eingeordnet werden.
Ob sich der Glaube gesundheitlich positiv auswirkt, das hängt entscheidend vom Inhalt des Glaubens ab. Wesentlich ist das Gottesbild, das uns vermittelt wurde und das wir verinnerlicht haben. Der Glaube an einen strengen Gott, der straft und Angst macht, kann krank machen und Angststörungen und Depressionen verstärken.
Anders steht es mit dem Glauben an Gott, den Jesus uns bezeugt hat. Dieser Gott ist ein Gott der Liebe, der uns bedingungslos annimmt und von Ängsten befreit.
Nach Eugen Drewermann gehört die Überwindung der Angst durch Vertrauen zum Kern der Botschaft Jesu.
Neben Vertrauen und Hoffnung, die therapeutisch wirken, stehen die Liebe, die menschliche Zuwendung und die Vergebung im Zentrum der Botschaft Jesu.
 Liebe macht vieles ertragbar, zumindest erträglicher.
In diesem Sinn wünsche ich Ihnen heute und künftig, dass Sie die heilsame Dimension des Glaubens wahrnehmen und daraus Kraft schöpfen.

Helmut Müller, Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Teneriffa Nord

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Erstellt am: 14.11.2011 11:27 Uhr

Feria de la Castaña

Zu den größten Schätzen des Landstrichs von Acentejo zählen seine großartige Kastaniengewächse. Daher organisiert man in La Victoria im Monat November ein ausgiebiges Programm mit Veranstaltungen, die den Kastanien, dem Naturerbe und der Ethnografie gewidmet sind. Eine der Hauptveranstaltungen dieses „Mes de la Castaña“ (Monat der Kastanie) ist die Handwerks- und Kastanien-Messe, die dieses Jahr ihre vierte Veranstaltung abhält und außerdem an die vierzig Messestands für Handwerker der Insel, Vorträge, theoretisch-praktische Workshops, Musik, Backwerk und Seightseeing Tours einbezieht.

Noch bis zum 30.11.2011.

Cartel Feria de Artesanía

www.lavictoriadeacentejo.es

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Erstellt am: 14.11.2011 01:53 Uhr

Bienmesabe

„Bienmesabe – Es schmeckt mir gut“
Zutaten: für 6 Portionen

500 g Mandeln
500 g Zucker
1/2 l Wasser
18 Eiweiss
Zitronenschale
Zimtstange
12 Biskuitkekse
Zubereitung:
„Bienmesabe“ bedeutet übersetzt „Es schmeckt mir gut“ und bezeichnet in spanischsprachigen Ländern eine Vielzahl von Gerichten. Auf den Kanaren ist Bienmesabe eine typische Nachspeise, hergestellt aus Mandeln, Biskuits, Eiern, Zucker und Zitrone. Die Ursprünge dieses Gerichtes sind vermutlich in der arabischen Welt zu finden. Zubereitung: Wasser und Zucker zum Kochen bringen, Zitronenschale und die Zimtstange zugeben und zu einer sirupartigen Masse einkochen lassen, bis diese beim Umrühren Fäden zieht. Etwa 1/3 der Masse beiseite stellen. Mandeln schälen und mahlen und zum Rest der Masse geben. Bei niedriger Flamme 15 bis 20 Minuten unter ständigem Rühren köcheln lassen. Den Topf vom Feuer nehmen und die Zimtstange herausnehmen, das geschlagene Eiweiß unterheben. Im Wasserbad kochen, bis die Masse eine schöne Farbe angenommen hat.Biskuits mit dem restlichen Sirup tränken und in kleine Schälchen oder eine Dessertschüssel legen (dem Sirup kann je nach Geschmack etwas Rum oder Cognac zugegeben werden) und mit der Creme auffüllen. Kalt servieren.

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Erstellt am: 13.11.2011 05:29 Uhr