2011 WEIHNACHTS – UND NEUJAHRSANSPRACHE DES PRÄSIDENTEN DER INSELREGIERUNG TENERIFFA

Meine sehr geehrte Damen und Herren,

Im Namen der Inselregierung Teneriffas, möchte ich alle, die auf unserer Insel wohnen begrüßen und eine Botschaft des Friedens, der Freude und des Glücks in dieser besonderen Zeit übermitteln.

Ich wünsche, sie können im Familien- und Freundeskreis herzliche Momente, voller Achtung und Zuneigung, in diesen besonderen Tagen feiern und genießen, und ausserdem die gemeinsame Sehnsucht nach einer gerechteren und solidarischen Gesellschaft verstärken.

In diesen schwierigen Zeiten, die wir gerade durchleben, müssen wir in der Lage sein, unsere ganze Sensibilität und Unterstützung denjenigen anzubieten, die unglücklicherweise an den Folgen der Krise am meisten leiden.

Wir müssen diese Gelegenheit nutzen und uns überlegen, in welcher Art und Weise man einen Beitrag leisten kann, um die Dinge zu ändern und den Weg des Fortschritts einzuschlagen und den Wohlstand wiederzuerlangen. Wir sind sicher, dass die Freude und die Anstrengung, die das Volk Teneriffas auszeichnen, die Erreichung dieser Herausforderung, nämlich eine bessere Zukunft, möglich machen werden.

Ich bin sicher, dass wir es schaffen werden,

Frohe Weihnachten und das Beste fürs Neue Jahr!

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Erstellt am: 24.12.2011 00:24 Uhr

Weihnachten auf Teneriffa- Gottesdienste

Wir feiern die Geburt unseres Heilands Jesus Christus!

Die deutschsprachige evangelische Gemeinde lädt ein!

24.12.Christvesper mit Kirchenchor in Las Americas: 17.00 Uhr (San Eugenio)

24.12. Christvesper in der katholischen Kirche Nuestra Señora del Carmen in Los Christianos 19.30 Uhr

25.12. Weihnachtsgottesdienst in der Iglesia San Eugenio in Las Americas 12.00 Uhr

26.12. Weinachtsgottesdienst auf La Gomera in der Ermita de San Sebastian 11.00 Uhr

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Erstellt am: 23.12.2011 19:15 Uhr

Zündfunke, Freitag

Diakon Bertram Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz

Freitag, 23.12.11:
Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
Seine Familie hatte es nicht immer leicht mit ihm. Ich denke da an Jesus von Nazareth. Schon als Kind ging er konsequent seinen eigenen Weg und konnte seine Eltern oft nicht verstehen, die voller Angst und Sorge um ihn waren. So wird zum Beispiel von einem Hochzeitsfest berichtet, bei dem Jesus seiner Mutter eine heftige Abfuhr erteilt habe. Umgekehrt waren aber auch seine Familienangehörigen nicht immer gut auf ihn zu sprechen. Deshalb ist uns auch überliefert, dass Jesus, als er einmal zu Besuch in sein Heimatdorf kam, von seinen eigenen Familienangehörigen für verrückt erklärt wurde.

Nun feiern wir in wenigen Tagen sein Geburtstagsfest – Weihnachten. An erster Stelle erhoffen sich die meisten Menschen für dieses Fest ein friedliches Zusammensein in der Familie – also ausgerechnet das, was dem Geburtstagskind Jesus in seinem Leben offensichtlich nur wenig vergönnt war und was er selber auch nicht forciert hat. Deshalb würde ich ihn gerne mal zum Thema Familie selbst befragen. Denn wenn er ein Mensch war wie wir – was ich in keinster Weise bezweifle –, dann wird er unsere Sehnsucht nach einem harmonischen Familienleben sicherlich auch verstehen. Aus eigener leidvoller Erfahrung wird er wissen, was es bedeutet, wenn es Spannungen in der Familie gibt, zwischen Eltern und Kindern oder zwischen den Verwandten. Vielleicht würde er mir daher sagen: Genießt es, wenn ihr an den Weihnachtsfeiertagen endlich einmal Zeit für Eltern, Kinder und Großeltern habt. Erzählt euch, hört einander zu, macht vieles gemeinsam in der Familie. Es ist schön, wenn das gelingt. Aber bestimmt würde er mir auch von seinem Traum einer neuen Familie erzählen: dem Traum von einer großen Menschheitsfamilie, in der alle Menschen wie Brüder und Schwestern sind, egal, ob sie nun blutsmäßig miteinander verwandt sind oder nicht. Er würde mir erzählen, wie sich in dieser neuen Menschheitsfamilie alle geschwisterlich zu einander verhalten, egal ob sie Mann oder Frau sind, egal ob reich oder arm. Er würde mir nicht verschweigen, dass er für diesen Traum auch Konflikte mit der eigenen Familie in Kauf nahm. Aber er würde mir auch erzählen, wie schön es war, Menschen zu finden, die wie er selbst an diese neue Familie glaubten. Und dass diese Menschen begannen, als Brüder und Schwestern verantwortlich füreinander zu leben, um das Wohl aller besorgt, über alle Verwandtschafts– und Ländergrenzen hinweg.

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Erstellt am: 23.12.2011 10:56 Uhr

Weihnachtskonzert

Außerordentliches Konzert der OST (Symphonieorchester von Teneriffa)

Das Symphonieorchester von Teneriffa bietet jedes Jahr, am heiligen Abend, ein gefühlsbetontes Konzert für die Familie, das sich zu einem unumgänglichen Treffen verwandelt hat und an einem besonderen Abend gute Musik für alle näher bringt. Eine einmalige Musikdarbietung, die bereits zur Tradition während der Feiertage wurde.

Am 25. Dezember am Dársena del Puerto (Hafengelände) von Santa Cruz.

www.ost.es

 

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Erstellt am: 23.12.2011 00:15 Uhr

Zündfunke, 22.12.11

Diakon Bertram Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz

Donnerstag, 22.12.11:
Guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
Wenn Sie heute jemand fragen würde, was denn zum Gesundheitscheck vor der Geburt eines Kindes unabdingbar dazugehört, dann würden wahrscheinlich die meisten von Ihnen sofort antworten: Ultraschall und Vorsorgeuntersuchung. Ob nun allerdings Maria  vor 2000 Jahren wusste, wann mit der Geburt ihres Kindes zu rechnen sei, das wage ich doch sehr zu bezweifeln. Ich werde den Verdacht nicht los, dass sie sich einfach auf ihren normalen Menschenverstand verlassen musste.
Deshalb schien es für sie ratsam zu sein, noch dazu als sehr junge Frau, eine andere Frau aufzusuchen, die älter und auch schwanger war. So geht Maria zu ihrer älteren Verwandten Elisabeth. Schon bei der Begrüßung der beiden Frauen spürt Elisabeth das Leben in ihrem Leib. In der Begegnung der beiden Frauen springt Lebensfreude, springt Energie über. Leben pur. Und dieses Leben schafft Vorfreude und tut der Seele beider Frauen gut und nicht nur das. Auch spürbar bei den beiden ungeborenen Kindern.  
Dass Gott etwas mit diesem neuen Leben zu tun hat, scheint für Maria und Elisabeth ganz selbstverständlich zu sein. Gott schenkt Leben und die beiden Frauen lassen sich darauf ein. Die Zuwendung Marias und Elisabeths zu einander und zu ihren Kindern ermöglicht Leben schon vor der Geburt und genau dieses Leben in Form von Zuneigung und Zuwendung wird dann später auch von Johannes und Jesus an die Menschen weitergegeben. Maria und Elisabeth verstehen das Leben, das sie in sich tragen als ein Geschenk Gottes und sie geben es von Gott weiter an die Welt.
Schauen wir mal auf Jesus. Sein Leben bedeutet  Licht für alle Völker. Deshalb spricht die Bibel immer auch vom kommenden Licht in der Finsternis. Aus der Dunkelheit des Mutterschoßes hinaus in diese Welt. Heute könnte dieses Leben und Licht sein für andere heißen, den Menschen zu helfen, die durch persönliche oder auch durch Naturkatastrophen gefallen sind. Dieses Licht und Leben sein könnte heute heißen, einen Menschen besuchen, der schwer erkrankt ist und der Ermutigung zum Leben braucht. Spüren Sie wie auch wir dieses Leben und dieses Licht immer wieder brauchen, weil wir als Menschen in der Finsternis nicht leben können, ohne daran zugrunde zu gehen. Als Menschengemeinschaft haben wir die Aufgabe, das Licht und das Leben an die Menschen weiter zu geben, vor allem an die Menschen weiterzugeben, die im Schatten unserer Gesellschaft leben. Und dieses Licht verheißt uns allen, dass wir das Dunkel des Todes nicht fürchten müssen, sondern zu einem Leben im Licht Gottes berufen sind.

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Erstellt am: 22.12.2011 18:58 Uhr

Konsulate

Konsulate auf Teneriffa und ihre Adressen:

  • Villalba Hervas, 4 – 2º
    Santa Cruz de Tenerife
    Tel.: +34 922 241 193

  • Ctra. Mesa Mota, 11
    La Laguna
    Tel.: +34 922 250 125

  • Ctra. Gral La Cuesta-Taco Km 0,5
    La Laguna
    Tel.: +34 922 472 002

  • Paseo Milicias de Garacico 1, Ed. Hamilton, Ofic. 28
    Santa Cruz de Tenerife
    Tel.: +34 922 286 950

  • Villalba Hervas, 5 – 3º
    Santa Cruz de Tenerife
    Tel.: +34 922 275 757

  • Honorarkonsul Tenerife
    Calle Costa y Grijalba 18
    Santa Cruz de Tenerife
    Tel.: +34 922 248 820

  • Perez Galdos 26, 2º Izda
    Santa Cruz de Tenerife
    Tel.: +34 922 296 367

  • Del Sí, 1 – 7º
    Santa Cruz de Tenerife
    Tel.: +34 922 533 360

  • Villalba Hervas 5, 3º
    Santa Cruz de Tenerife
    Tel.: +34 922 280 955 – 922 280 964

  • Cuevas Blancas. Santa Maria del Mar
    Santa Cruz de Tenerife
    Tel.: +34 922 232 710

  • San Francisco 4 – 3º
    Santa Cruz de Tenerife
    Tel.: +34 922 282 190 – 922 241 323

  • Plaza Weyler 8, 1º
    Santa Cruz de Tenerife
    Tel.: +34 922 286 653

  • Angel Guimera 47 – 2º F
    Santa Cruz de Tenerife
    Tel.: +34 922 287 569

  • Villalba Hervas 15, 1º
    Santa Cruz de Tenerife
    Tel.: +34 922 243 503 – 922 241 416

  • Castillo 8, 4º A
    Santa Cruz de Tenerife
    Tel.: +34 922 245 671

  • Calzada de Martianez 2. Hotel El Tope
    Puerto de la Cruz
    Tel.: +34 922 385 052

  • San Francisco 9 – 4º B
    Santa Cruz de Tenerife
    Tel.: +34 922 292 505

  • El Pilar 14, 1º
    Santa Cruz de Tenerife
    Tel.: +34 922 508 810

  • Villalba Hervas 5-3
    Santa Cruz de Tenerife
    Tel.: +34 922 271 721

  • Edif. Fred Olsen Zona Industrial Añaza, s/n.
    Santa Cruz de Tenerife
    Tel.: +34 922 628 371

  • Emilio Calzadilla 6 – 3º
    Santa Cruz de Tenerife
    Tel.: +34 922 240 760

  • Leoncio Rodriguez 14, 1º B
    Santa Cruz de Tenerife
    Tel.: +34 922 211 565

  • Velazquez 11
    Santa Cruz de Tenerife
    Tel.: +34 922 237 250

  • Hermano Apolinar 12
    La Orotava
    Tel.: +34 922 325 961

  • Ernest Sarti 5
    Hotel Torviscas Playa Local 3
    Adeje
    Tel.: +34 922 717 754

  • Avda. Loro Parque s/n
    Puerto de la Cruz
    Tel.: +34 922 373 841 (ext. 213)

  • Luis de l a Cruz y Rios 9 – 3º A
    La Orotava
    Tel.: + 34 922 323 656

  • Apdo. Correos 404
    Los Cristianos
    Tel.: +34 639 209 197

  • Mirador 2 – 2º C. San Isidro
    Granadilla de Abona
    Tel.: +34 922 394 282

  • El Pilar 27, 1º
    Santa Cruz de Tenerife
    Tel.: +34 922 290 381 / 435 

Infos unter:

Erstellt am: 22.12.2011 01:55 Uhr

Zündfunke, Mittwoch

Diakon Bertram Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz

Mittwoch, 21.12.11:
Hallo und herzlich Willkommen zu einem wunderschönen Morgen mit Radio Megawelle und dem Zündfunken!
Kennen Sie den König Herodes? König in Jerusalem – wunderschön und angenehm sollte man meinen. Aber für den wurde es an Weihnachten ziemlich unbequem.
Weil ein König nämlich gerne ein König ist, kann er sich alles vorstellen. Alles Mögliche und womöglich wohl auch alles Unmögliche. Nur eines, das kann er sich bestimmt nicht vorstellen – nämlich dass er eines Tages nicht mehr König ist. Herodes hört es, wie da auf einmal – weiß der Himmel warum – das Gerücht umhergeht und ruchbar wird, dass es da womöglich noch einen anderen König gebe außer ihm – dem großen Herodes. Wer weiß es?

Kein König möchte gerne kein König mehr sein, weil ihn das ja nicht wirklich größer, sondern eben kleiner, unterlegener macht und ihn geschichtlich ins Abseits stellt. Deshalb will sich Herodes auf diese Gerüchteküche einen Reim machen und befragt die 3 Sterndeuter, die uns auch als die Heiligen drei Könige bekannt sind. Die suchen nämlich den neugeborenen König, weil sie einen Stern gesehen haben. Und natürlich suchen sie zuerst dort, wo ein König zu sein pflegt, nämlich am Königshof. Aber Fehlanzeige! Kein König da – zumindest kein Neuer. Und der Alte? Der sieht ziemlich alt aus, weil er ja um seine Rolle am Königshof bangt. An Weihnachten kann aber keiner mehr der Größte sein, weil der Größte ganz klein wird und sogar in eine Futterkrippe passt. Ja, an Weihnachten, da müssen sich alle Herrscher und Mächtigen wirklich mächtig beherrschen, denn es kommt einer, der herrlich herrscht, indem er den Menschen – und zwar allen Menschen –dient.
Jetzt also wird die Konkurrenz groß für alle, die sich für konkurrenzlos wichtig und bedeutsam halten. Jetzt wird die Luft dünn für alle, die anderen kaum Raum zum Luft holen lassen. Ein neuer König kommt auf den Plan – einer, der jedem Herodes dieser Welt seine Herrschaft streitig macht. Alle, die mit ihrer Allmacht versuchen andere alle zu machen, die sind jetzt unruhig und in Gefahr. Es gibt nämlich einen neuen König der Ehren. Lobet den Herren! Schluss mit Unterdrückung und Selbstsucht. Es fängt etwas Neues an – und der geschichtsträchtige Herodes weiß das. Ich hoffe nur, dass der Herodes in Ihnen und mir das auch weiß – es zur Kenntnis nimmt und Platz macht.

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Erstellt am: 21.12.2011 18:42 Uhr

Vergnügen während der Ferien

Der PIT ist bald da

Der Parque Infantil y Juvenil de Tenerife (Kinder- und Jugendpark) ist ein Treffpunkt für verschiedene Generationen. Während der Weihnachtsferien kann die gesamte Familie die Attraktionen, Aktivitäten und Spiele genießen, die das Messegelände füllen. Es ist ein Gelände zum Vergnügen und zum Lernen, das den Kindern aus Teneriffa seit neunzehn Jahren etwas beibringt und sie unterhält.

Vom 23. Dezember 2011 bis zum 8. Januar 2012.

Wo: Recinto Ferial (Santa Cruz).

www.pit-tenerife.com

www.iftsa.com

Infos unter:

Erstellt am: 21.12.2011 00:08 Uhr

Weihnachtskonzert der Sabandeños

Das Weihnachtslieder-Konzert auf der Plaza de la Concepción ist eine der unentbehrlichen Veranstaltungen des Weihnachtsprogramms von La Laguna. Dieses Jahr werden die Sabandeños auftreten, die ihr letztes Werk „La huella del guanche“ vorstellen werden. Die Aufnahme schließt unter anderen vier Lieder ein, die von Benito Cabrero komponiert wurden und ferner die symbolische „Cantata del Mencey loco“

Am 22. Dezember 2011.

Wo: Plaza de la Concepción, La Laguna.

Infos unter:

Erstellt am: 20.12.2011 20:03 Uhr

Zündfunke, Dienstag, 20.12.11

Diakon Bertram Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Dienstag, 20.12.11:
Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
Jetzt war also am Sonntag schon der 4. Advent. Vielleicht sind sie auch ein wenig darüber erschrocken und haben gedacht – „schon!“ – so schnell vergeht die Zeit? Ich bin doch noch gar nicht so weit mit meinen Vorbereitungen. So vieles gibt es noch zu tun, damit ja alles erledigt, parat und gut vorbereitet ist – damit Weihnachten kommen kann.
Passend dazu kommt die Aufforderung in meinem Adventskalender: „Bereitet dem Herrn den Weg…ebnet ihm die Strasse!“
Ein Bibelspruch, der in den Tagen des Advents immer wieder anklingt und der gerne als Bestätigung dafür genommen wird, die Weihnachtsvor-bereitungen noch gründlicher anzugehen als sonst. Frei nach dem Motto: „Bereitet alles vor, macht Bahn für Gott!“ Schafft Raum, damit ER wirklich einen Platz hat, wenn er zur Welt kommt. Schließlich soll es ja anders sein als damals in Bethlehem, als sie eben keinen Platz für ihn hatten. Zumindest nicht in den gut hergerichteten und aufgeräumten Herbergen. Da konnte Gott keinen Platz finden.
Wenn ich den Bibelspruch genauer anschaue, dann steht da aber nicht: „Bald ist Weih-nachten, bereitet alles vor“, nein, da steht bereitet Gott den Weg. Es mag ja durchaus sein, dass dazu auch die uns so vertrauten Weihnachtsvorbereitungen gehören: Geschenke, Duft nach Plätzchen, eine liebevoll dekorierte Wohnung. Ich kenne Menschen, denen es unsagbar gut tut, wenn sie merken: da gibt sich jemand Mühe, damit ich es schön haben kann. Das kann ja dann auch ein Weg dafür sein dem anderen zu sagen: Ich hab Dich lieb und diese Liebe ist möglich, auch wenn es zwischen uns oft anders aussieht. Und so wächst durch eine solche Liebesbezeugung zweier Menschen vielleicht auch das Vertrauen in Gott, der es mit ihnen und mir nur gut meint. Gott findet immer seinen Platz im Herzen eines Menschen, der sich geliebt und angenommen fühlt.
Bereitet dem Herrn den Weg – damit er Kommen und Ankommen kann. Damit es hell wird in und um uns, weil er da ist. Damit die Liebe einen Platz hat und die Hoffnung. Damit die Menschen sich geliebt fühlen und nicht in ihrer Enttäuschung versinken. Damit nicht das Gefühl überwiegt: Nach mir fragt kein Mensch – und Gott schon gar nicht. Schaffen wir Platz und Zeit für die Liebe und die Wärme. Damit es hell wird und Menschen Gottes Nähe spüren können. Damit Menschen spüren können, dass sie nicht vergessen sind. Dass jemand nach ihnen fragt. Ihnen jemand zuhört. Dass sie geliebt und gebraucht werden und dass es einen gibt, der sich freut, dass sie da sind. Bereitet Gott den Weg, dass Menschen seine Nähe spüren können. Die Menschen um mich herum – und die die weiter weg sind auch!

Infos unter:

Erstellt am: 20.12.2011 20:00 Uhr