And the Oscar goes to …

Die Oscar-Nacht 2012 brachte zwei grosse Gewinner hervor: den französischen Stummfilm „The Artist“ und Martin Scorseses „Hugo Cabret“
Der nostalgische Stummfilm „The Artist“ räumte fünf Oscars ab. Die deutschen Nominierten gingen in Hollywood leer aus.

Hier die weiteren „wichtigsten“ Preisträger: Bester Film: „The Artist“ (Regie: Michel Hazanavicius, Produzent: Thomas Langmann)
Beste Regie: Michel Hazanavicius („The Artist“)
Bester Hauptdarsteller: Jean Dujardin („The Artist“)
Beste Hauptdarstellerin: Meryl Streep („Die Eiserne Lady“)
Beste Nebendarstellerin: Octavia Spencer („The Help“)
Bester Nebendarsteller: Christopher Plummer („Beginners“)
Bester nicht-englischsprachiger Film: „Nader und Simin – Eine Trennung“ (Iran, Regie: Asghar Farhadi)
Bester Animationsfilm: „Rango“ (Regie: Gore Verbinski)
Bester Dokumentarfilm: „Undefeated“ (Regie: TJ Martin, Dan Lindsay and Rich Middlemas)
Bestes Original-Drehbuch: Woody Allen („Midnight in Paris“)
Bestes Adaptiertes Drehbuch: Alexander Payne, Nat Faxon, Jim Rash („The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten“)
Beste Kamera: Robert Richardson („Hugo Cabret“)
Bester Schnitt: Kirk Baxter und Angus Wall („Verblendung“/“The Girl with the Dragon Tattoo“)
Beste Spezialeffekte: Rob Legato, Joss Williams, Ben Grossmann und Alex Henning („Hugo Cabret“)
Bestes Kostümdesign: Mark Bridges („The Artist“)
Beste Ausstattung: Dante Ferreti und Francesca Lo Schiavo („Hugo Cabret“)
Bestes Make-up: Mark Coulier und J. Roy Helland („Die Eiserne Lady“)
Beste Filmmusik: Ludovic Bource („The Artist“)
Bester Filmsong: „Man or Muppet“ (Bret McKenzie, „Die Muppets“)
Gelesen: focus-online.de

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Erstellt am: 27.02.2012 03:46 Uhr

Almogrote – Käseaufstrich

Almogrote ist eine Käsepaste aus La Gomera, die aus sehr reifem Käse hergestellt wird. Sie wird oft mit einem kleinen Zwieback gegessen und ist ein ausgezeichneter Snack zu einem Glas Wein. In den spanischen Wörterbüchern taucht das Wort Almogrote nicht auf, es wird vermutet, dass es eine Variation des Wortes Almodrote ist, was eine Sauce aus Öl, Knoblauch und anderen Zutaten bezeichnet. Die Käsepaste wird normalerweise in einem Holzmörser gemischt, im Gegensatz zu Mojo darf sie aber auch in einem elektrischen Mixer zubereitet werden.
Zutaten:
500g reifer Käse
4 Teelöffel Paprikapulver
1 Chilischote
1 1/2 Gläser Olivenöl
8-10 Knoblauchzehen
evtl. 300g reife Tomaten
Zubereitung:
Alle Zutaten in einem Mörser oder einem Mixer vermischen, bis die Paste streichfähig ist. Der Käse sollte vorher gerieben werden. Wenn zur Herstellung Tomate verwendet wird, was den Almogrote weicher macht, sollte man diesen nicht lange aufbewahren.

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Erstellt am: 27.02.2012 01:09 Uhr

SANTA URSULA

Die Gemeinde erweitert seine Öffnungszeiten um fünf Stunden pro Woche

Mit dieser Verlängerung der Öffnungszeiten will die PP-Regierung PSC auf „Anpassung des Zeitplans auf die Bedürfnisse der Bürger eingehen“.
Das Verwaltungspersonal steht der Bevölkerung von Montag bis Freitag von 8.00 bis 15.00 Uhr, und Dienstag und Donnerstag nachmittags von 16.00 bis 18.30 Uhr zur Verfügung.

Die Mitarbeiter der öffentlichen Bereiche Bau und Dienstleistungen im öffentlichen Wesen von Montag bis Freitag von 7.30 bis 14.30 Uhr und samstags von 7.30 bis 12.30 Uhr. Die Arbeiten in Parks und Gärten werden von Montag bis Freitag von 7.30 bis 15.00 Uhr durchgeführt.
Quelle: El Dia

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Erstellt am: 26.02.2012 23:41 Uhr

Junikäfer’s Wochen-Kolumne, 26.02.12

„La Vida“ von „Junikäfer“

Irgendwie sucht doch jeder irgendwann mal nach dem „Sinn des Lebens“. Ein Sprichwort sagt: Das Leben hat soviel Sinn, wie du ihm zu geben vermagst“. Doch angesichts der wirtschaftlichen Lage allerorts kann man sich schon fragen, ob der Sinn unserer irdischen Existenz allein darauf beruht, zu Geld zu kommen. Geld für die Altersvorsorge, Geld für die Miete, Geld für Lebensmittel, Geld für teure Autos, Geld – um zu „gelten“ .. !? Wird der Mensch wirklich nur noch materiell be-wertet? Wenn der einzige Wert der Menschheit nur noch auf Materiellem beruht .. ist da nicht irgendwas schief gegangen im sozialen Netzwerk der Evolution? Und jeder wird sich selbst sagen .. klar, es geht nicht ohne Geld. Stimmt: Nichts geht ohne Geld. Man sagt „was du gibst, bekommst du dreifach zurück“. Na toll. Hat schon jemand mal 10 Euro hergegeben und 30 zurück bekommen? Wohl eher nicht.

Dennoch stimmt er, dieser Spruch. Weil er nicht materiell gemeint ist, sondern wohl eher .. „kosmisch“. Jemandem zu helfen, ob es 10 Euro sind, ob es ein guter Rat ist oder die Zeit, sich die Sorgen des anderen nur anzuhören und ihm das Gefühl zu geben, er ist nicht allein .. all das sind Dinge, die man „geben“ kann und man wird sie zurück bekommen. Man wird Hilfe erfahren, wo man sie nicht vermutet hat. Man wird menschliche Wärme spüren, wenn eisiger Wind die Seele erfrieren lässt. Und das sind die Dinge, die „nichts“ mit Geld zu tun haben. Weil sie unbezahlbar sind.

Ich denke, es wird Zeit, dass wir die Werte des Menschseins da suchen und erkennen, wo sie immortal sind. Geld ist vergänglich, rinnt durch die Finger und kann morgen nichts mehr „wert“ sein. Freundschaft, Liebe, Hilfsbereitschaft, Respekt und Akzeptanz sind nicht nur Worte im Duden, sondern die wahren Werte unserer Existenz. Besinnen wir uns auf sie und wir werden dafür belohnt werden. – Dann, wenn wir es am nötigsten haben. Also hängt der Sinn unseres Lebens wohl wirklich davon ab, welchen „Sinn“ wir ihm geben.

Und wenn kaltes Geld, bedrucktes Papier unser Leben und unser Verhalten beherrscht … tja – was haben wir dann zu erwarten ….

In diesem „Sinne“ … ich denke, es ist Zeit, dass wir uns anderweitig be-sinnen. Dass wir in einer materiellen Welt bestehen müssen, ist keine Frage – dennoch ist sicher noch ein wenig Platz für die wahren Werte unseres Daseins. Nutzen wir ihn, denn eines Tages könnte es passieren, dass wir dreifach zurück bekommen, was wir „gegeben“ haben…

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Erstellt am: 26.02.2012 15:31 Uhr

Predigt zum 1. Fastensonntag 2012

Lesung: Gen 9, 8-15 / Evangelium: Mk 1, 12-15
Schwestern und Brüder!
Kleinigkeiten sind Dinge, die man ganz gerne übersieht. Dabei wissen wir ja nur allzu genau, dass nicht nur „der Teufel“ im Detail – also oft in Kleinigkeiten versteckt ist – sondern auch der besagte Schlüssel, mit dem man einen Text besser verstehen kann. Ähnlich ist das mit den Zeilen aus dem heutigen Markus-Evangelium. Gerade weil er die Versuchungsgeschichte Jesu sehr viel knapper schildert als seine Kollegen Matthäus und Lukas, läuft der Leser bei ihm Gefahr, die wenigen Worte, die er über die Versuchung Jesu in der Wüste verliert, nur all zu leicht zu überlesen.

Deshalb möchte ich unseren Blick zunächst einmal auf die Aussageabsicht des Matthäus und des Lukas lenken. Was möchten sie mit ihrer Schilderung der „Versuchung Jesu“ deutlich machen? Fakt ist, dass Jesus vom Geist Gottes die Aufgabe übertragen bekam, das Reich Gottes zu verkündigen. Nur stellt sich ihm jetzt die Frage, WIE er diese Aufgabe verwirklichen soll.  
Die erste Möglichkeit, die auch viele Staatsmänner und Herrscher der Weltgeschichte gewählt haben, ist die: „Du kannst den Leuten einen vollen Bauch und eine gesicherte Existenz verschaffen. Dann laufen sie dir nach und du gewinnst sie für dich.“ – Das Bild dafür entdecken wir im Steine zu Brot verwandeln. Auch die zweite Methode wurde schon immer angewandt: „Mit Sensationen und großartigem Auftreten kannst du Macht über die Her-zen der Menschen gewinnen. Nütze diesen Einfluss aus, um dir Reichtum und Ansehen zu verschaffen!“ – Auch dafür gibt es ein Bild, nämlich: „unversehrt von der hohen Tempelzinne herabzuspringen“.
Und auch die dritte Art und Weise, die Menschen in den Griff zu bekommen, wurde und wird zum Leidwesen der Menschheit besonders gern praktiziert: „Die Welt wird nicht durch Liebe und Opfer erlöst, sondern nur durch eine starke, brutale Hand. Frei nach dem Motto: Strebe nach Macht, halt den Daumen drauf und setz all deine Pläne durch.“ – Auch hierfür gibt es bei Matthäus und Lukas ein Bild – nämlich das des Niederfallens um das Böse anzubeten.
Nun wissen wir, dass Jesus all diese Methoden abgelehnt hat. Für ihn ist klar, dass Liebe sich eben nicht mit Blendwerk, Zwang und Gewalt verträgt. Deshalb wählt er, wie Gott selbst, die Methode des freien, werbenden und liebevollen Angebotes. Selbst auf die Gefahr hin, dass diese Methode un-bequem und nur in wenigen Fällen Erfolg versprechend ist, setzt er diese ein weil er weiß, dass die Menschen, die auf eine solche Art und Weise gewonnen werden, auch aus einer inneren Überzeugung und echten Begeisterung dabei sind.
Nun steht aber von all dem kein Wort in unserem Markus-Text. Hier ist viel-mehr die Rede einzig und allein von der Versuchung, der Jesus durch Sa-tan ausgesetzt ist. Oft denken wir dabei automatisch an eine Art Teufel, so mit Hörnern, Bocksfuß und ausschweifendem Schwanz. Aber solch eine Karikatur wird der biblischen Aussage nicht gerecht. Satan – zu deutsch „Widersacher“ – erscheint in der Bibel vor allem als Prüfer, der den Menschen zur Bewährung herausfordert. Häufig erleben wir ja diesen Widersacher als einen Teil von uns selbst; dann nämlich, wenn wir versucht sind, „vernünftig zu berechnen“, statt „liebevoll zu vertrauen“; oder wenn wir dazu neigen, anderen Böses zu vergelten anstatt unseren Gegnern zu verzeihen; oder ganz allgemein in unserer Neigung zum Egoismus.
Nun taucht aber bei Markus noch ein weiteres Detail auf, welches Matthäus und Lukas so nicht benennen: „Er lebte bei den wilden Tieren, und die Engel dienten ihm.“ Im ersten Moment denkt man bei den wilden Tieren an die Gefahren der Wüste, denen Jesus in dieser unwirtlichen Gegend ausgesetzt ist. Aber von einer Bedrohung Jesu durch Raubtiere ist in unserem Text überhaupt nicht die Rede. Es heißt lediglich, dass er mit ihnen zusammenlebt. Und außerdem passt der Zusatz, dass Engel ihm dienten, ganz und gar nicht zum Bild, in dem man eine Gefährdung erkennen könnte. Wie aber muss man das dann verstehen?
Ich meine, es lohnt sich, diese beiden starken und so kurz skizzierten Bilder mal genauer anzuschauen. Zum einen könnte man jetzt sagen, dass sie im Alten Testament als Kennzeichen einer neuen Heilszeit gelten. Der Prophet Jesaja redet ja da auch vom friedvollen Zusammenleben von Mensch und Tier, wenn die Zeit des Heils da ist. Mit anderen Worten: Markus macht mit diesen Bildern seinen Lesern klar, dass nun genau diese Heilszeit mit Jesus angebrochen ist. Andererseits kann man aber auch sagen, dass diese bei-den Bilder eine Wirklichkeit umschreiben, die wir Menschen nur allzu gut kennen – und zwar an und in uns selbst. Sprich: Es könnte hier doch auch um die „wilden Tiere“ in uns gehen; um das Wilde, Zerstörerische, Aggressive das es eben auch in uns Menschen gibt, und das wir nur liebend gerne verdrängen oder verstecken möchten. All das ist oft nur schwer auszuhalten, weil wir eben gerne ein anderes Bild von uns machen. Und woher kommt das? Ich denke unser Problem ist es, dass wir die wilden Tiere und die Engel nicht in Einklang bringen können. Wir glauben, dass wir die wilden Tiere in uns wegsperren, bekämpfen und ausmerzen müssen, weil wir nur so wirklich zu Boten Gottes werden können. Das eine ist in unseren Au-gen nur ohne das andere zu haben. Dabei zeigt uns Jesus deutlich, dass es auch anders geht. Er hat nicht nur Gott und seine Mitmenschen geliebt, sondern er hat auch sich selbst angenommen, mit der ganzen Vielfalt seiner Anlagen und Möglichkeiten. Er hat nichts verdrängt, unterdrückt oder gar „verteufelt“, sondern auch die dunklen Seiten der menschlichen Natur angenommen und ins Positive umgewandelt. Er kämpft in der Wüste nicht mit diesen „wilden Tieren“, „tötet“ sie nicht und versucht auch nicht, sie zu verjagen. Vielmehr hält Jesus sich aus, mit allem, was ihn als Mensch aus-macht. Er hält sich aus mit all den Anteilen, die wir Menschen an uns nicht gerne sehen, weil sie eben nicht in unser Bild von uns passen. Aber: Jesus versöhnt sich mit sich selbst – Er lebt mit diesen Anteilen!
Das alles war ihm nur möglich, weil er unmittelbar zuvor die Zusage Gottes bei seiner Taufe im Jordan vernommen hat: „Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich gefallen gefunden!“ Gott hat gefallen gefunden an diesem Menschen – so wie er ist. Er duldet ihn nicht nur; hält ihn nicht nur aus, sondern Gott nimmt ihn voller Liebe an. Und diese Zusage, diese Liebeserklärung Gottes, die gilt seit unserer Taufe auch ihnen und mir.
Nun werden wir also mit diesen Bildern in die Fastenzeit geführt. Sie sind gedacht als Einladung oder auch als Zumutung, Wüstenzeiten zuzulassen: Zeiten, in denen wir ganz bei uns sein können und uns selbst aushalten. Wir sollten es wagen, uns selbst unverstellt und unverkrampft in den Blick zu nehmen – mit den Seiten an uns, die wir mögen und schätzen, aber eben auch mit denen, die wir lieber gerne verstecken. Denn was wir nicht kennen, was wir verdrängen oder vor was wir weglaufen, das kann unberechenbar werden, eine eigene Dynamik entwickeln und Macht über unser Leben gewinnen. Gott mutet uns diese Erfahrung zu, weil er trotz aller wilden Tiere in uns, uns liebevoll anschaut und Gefallen an uns hat.
Kann ich das wirklich glauben? In den kommenden Wochen sind wir einge-laden uns mit uns selbst zu versöhnen; mit mir selbst in Frieden zu leben, weil Gott zu mir steht und mir sagt: Du bist meine geliebte Tochter, mein geliebter Sohn. Ich kann in dieser Zeit mir Gewissheit darüber verschaffen, ob ich diese Botschaft nur höre oder ob ich mich wirklich mit Haut und Haaren, Leib und Seele von ihr ergreifen lasse. Und ich kann lernen, dass Gottes Heil auch in mein Leben hineinwirkt und seine Spuren hinterlässt – wenn ich nur bereit bin, dies zuzulassen und anzunehmen.

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Erstellt am: 26.02.2012 14:35 Uhr

Sehenswert: La Villa de Adeje

La Villa de Adeje, die Hauptstadt der gleichnamigen Gemeinde, besitzt ein historisches Zentrum in dem man auf Spuren der Geschichte wandeln kann. La Villa, in den höheren Lagen der Gemeinde gelegen, war vor der Eroberung durch die Spanier der Sitz des Menceys (Guanchenkönigs) Axerax oder auch „Gran Tinerfe“ genannt.

Dieser war der Letzte große Guanchenkönig. Nach ihm wurde die Insel in neun Königreiche aufgeteilt, die sich oftmals untereinander bekriegten.

Die interessantesten historischen Gebäude des Ortes sind die Kirche Santa Ursula, die Festung Casa Fuerte und das Kloster Nuestra Señora de Guadalupe y San Pablo, in dem sich ein Museum der kirchlichen Kunst mit Werken aus dem 14. – 19. Jahrhundert befindet.

Nahe der Casa Fuerte, einer Festung aus dem 16. Jahrhundert, beginnt der Wanderweg zum Barranco del Infierno, einer Schlucht die Ziel vieler Ausflüge ist. Die Schlucht steht unter Naturschutz, der Zugang ist daher beschränkt.

 

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Erstellt am: 26.02.2012 05:28 Uhr

Zündfunke, Sonntag, 26.02.12

Diakon Bertram Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz

Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brueder!
Die menschliche Hand, liebe Hörerinnen und Hörer, besteht aus fünf Fingern. In der heutigen Umgangssprache werden sie: Zeigefinger, Ringfinger, Stinkefinger, kleiner Finger und Daumen genannt. Mit so einer Hand und ihren Fingern können wir ganz schön viel zum Ausdruck bringen. Mit dem Zeigefinger können wir beispielsweise Richtungen angeben, wir können andere warnen oder auch moralisch werden.
Am Ringfinger ist auch heut-zutage – zwar nicht mehr bei allen – aber so doch bei vielen der Familienstand abzulesen. Der kleine Finger, der steht für geringes Engagement, auch wenn die ganze Hand gefordert wird. Der Mittelfinger wurde durch das blöde Verhalten eines Fussballnationalspielers zum Stinkefinger degradiert. Eine obszön-aggressive Geste, die aber leider gesellschaftsfähig geworden ist und heute schon fast zum Alltag dazu gehört. Und schließlich der Daumen, der lutschenderweise Kleinkindern die Mutterbrust ersetzt oder der seit Jahr-tausenden per Zeichensprache den Erfolg oder Misserfolg, das Wohlwollen oder die Ablehnung für eine Person anzeigt.
Finger – sie sind die Grenzstationen unserer Seele. Sie können abstoßen oder festhalten, schlagen oder streicheln, quälen oder heilen. Jesus Christus selbst hat sich als der Finger Gottes zu verstehen gegeben, wenn er Menschen geheilt und aufgerichtet, sie zärtlich be-rührt oder in den Arm genommen hat. Finger Gottes. Das ist ein schönes Bild. Ein Bild das oft kopiert und auch zitiert wurde – zumindest von den Menschen, die Michelangelos Bild von der Erschaffung Adam’s in der Sixtinischen Kapelle schon mal gesehen haben. Der Finger Gottes, der heilt, schafft und berührt. Dieser Gedanke hat sogar Steven Spielberg dazu angestachelt, seinem Außerirdischen E.T. einen leuchtenden Heilungsfinger zu ge-ben.
Heilung – wie sehr wünschen sich die Menschen, die an der Seele wund sind, Worte, Gesten, Blicke, die ihnen wohl tun. Wie sehr wünschen sie sich Hände und Finger, die wie Balsam für ihre Seele sind. Wie verzweifelt wünschen sich Menschen, frei zu werden von ihren körperlichen Schmerzen und von ihren Einschränkungen; sie wünschen sich Heil-mittel, Therapien, die ihnen wenigstens ein bisschen Linderung, ein bisschen Änderung und Erleichterung ihrer Situation bringen. Ja – diese Menschen wünschen sich eigentlich nichts sehnlicher als den Finger Gottes, der sie berührt, der sie anfasst, heilt und gesund macht.
Jesus von Nazareth, der Finger Gottes, lebte vor 2000 Jahren. So wie damals – leibhaftig und ganz persönlich – kann er Menschen heute nicht mehr begegnen. Aber seine heilsame Botschaft, die ist auch heute noch immer sehr lebendig. Und diese Botschaft, die möchte Ihnen und mir immer wieder so viel an Fingerspitzengefühl schenken, dass wir die Nöte und Sorgen der anderen erkennen und spüren. So oder ähnlich können auch heute Wunder beginnen – weil Gott sich auch heute immer wieder Menschen erwählt, die in dieser Zeit zum heilenden Finger Gottes für andere werden.

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Erstellt am: 26.02.2012 04:31 Uhr

Notfallplan zur Beschäftigung von 12.000 Arbeitslosen

Mit einer Zuweisung von 75 Millionen Euro wurde gestern der Notfallplan vom EZB-Rat verabschiedet
EFE, Santa Cruz de Tenerife.
Die Kanarische Inselregierung genehmigte gestern einen Notfallplan für die soziale Not durch Arbeitslosigkeit auf den Inseln, der eine Investition von 75 Millionen Euro sowie Ausbildungs- und Arbeitsplätze für etwa 12.000 Arbeitslose auf dem Archipel umfasst. Die Ministerin für Arbeit, Industrie und Handel, Margarita Ramos, betonte nach der Sitzung des EZB-Rats, dass die Arbeitslosenquote auf den Inseln mit 30,9 Prozent der Bevölkerung „zu hoch sei“, so dass starke Maßnahmen zu ergreifen sind, um wieder für einen dynamischen Arbeitsmarkt zu sorgen.

Ramos sagte, dass einige der Maßnahmen bereits umgesetzt und weitere im März in Kraft treten werden in Kooperation mit Gemeinden und Räten.
Eine weiteres Augenmerk im Plan ist auf die Ausbildung hinsichtlich der Jugendarbeitslosigkeit auf dem Archipel gerichtet. Zudem sollen besonders von der Wirtschaftskrise Betroffene, wie Bau- , Langzeitarbeitslose, Arbeiter mit schulischen Defiziten und solche, die ihre Ausbildung verbessern möchten mit im Programm berücksichtigt werden.
Gelesen: El Dia

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Erstellt am: 26.02.2012 01:42 Uhr

Puerto de la Cruz

Scan per Fingerabdruck kontrolliert nun die städtischen Mitarbeiter
Konsistorium erweitert seine Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit zum 1. März – nun auch  donnerstags nachmittag Publikumsverkehr.

Die Mitarbeiter der Stadt Puerto de la Cruz werden sich von nun an mit ihrem Fingerabdruck zur Arbeit an- und abzumelden haben. Die städtische Regierungspartei (CC-PP) bereitet zudem schon die Umsetzung einer neuen Regelung der Arbeitszeit ihrer Beschäftigten vor. Ab kommenden 1. März werden die Arbeitszeiten für Beamte auf 37,5 Stunden und für Arbeiter auf 35 angehoben.
Diese Verlängerung der Arbeitszeit von städtischen Angestellten wird auch der Öffentlichkeit in Puerto de la Cruz zunutze sein. Ab nächster Woche gelten zusätzliche Öffnungszeiten für donnerstags von 16.00 bis 18.30 Uhr. Darüber hinaus ist das Rathaus Montag bis Freitag für die Bürger von 8.00 bis 15.00 Uhr geöffnet. Die städtische Registerabteilung wird auch weiterhin an Samstagen von 9.00 bis 13.00 Uhr der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen.
„Derzeit gibt es keine Kontrolle über den Beginn und das Ende der Anwesenheit der Arbeitnehmer“ so Luis Miguel Rodriguez (PP). „Unsere Absicht ist, bald besser Verspätungen, Abwesenheit oder die Pausen zu kontrollieren“.
Gelesen: El Dia

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Erstellt am: 26.02.2012 00:53 Uhr