6.Musikfestival

Das Festival Musitemático hat sich einen Platz als eines der großen kulturellen Vorschläge im Norden Teneriffas mit einem großen Programm für Konzerte und mit parallel laufenden Aktivitäten gesichert. Bei dieser Ausgabe und unter dem Motto „Mujeres“ (Frauen) wird man mit der Anwesenheit einiger der besten Vertreterinnen der spanischen Musik rechnen: Rosario Flores, Sole Giménez, La Shica, Luz Casal und Ana Belén werden in La Orotava ihre neuesten Werke vorstellen.

Noch bis zum 25. März 2012 in verschieden Säle von La Orotava.

www.festivalmusitematico.es

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Erstellt am: 21.03.2012 03:44 Uhr

Kosten für Beleuchtung um 14% gesenkt

Die Stadt La Orotava mit dem Konzessionär der öffentlichen Beleuchtung in der Gemeinde, VVO, hat im letzten Halbjahr 2011 mit der Installation von reduzierenden Geräten im Stromverbrauch die Kosten im letzten Halbjahr 2011 um 14 % senken können. Man konzentrierte sich zunächst bei den Installationen auf anfallende Reparaturen und allgemeine Wartungsarbeiten. Aber auch die Schaffung neuer Strassenbeleuchtungen wurden einbezogen. Der Bürgermeister von La Orotava, Isaac Valencia, weist darauf hin, dass „alle Maßnahmen zur Verbesserung der Beleuchtung,

die während des Jahres 2011 entwickelt wurden, auf die Förderung der Energieeinsparung bei der Installation bzw. dem Austausch der Beleuchtung bewusst ausgerichtet sind, die Beleuchtung in der betroffenen Gemeinde in ihrer Gesamtheit zu mildern“.
Das Unternehmen VVO Services hat verschiedene Profile in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter (@ alumbradOrotava) eingerichtet, um ihre täglichen Aktionen sowie Anregungen und Anforderungen der Bürger zu kommunizieren. Ziel dieser Initiative ist es, die öffentliche Beleuchtung der Stadt zu verbessern.

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Erstellt am: 21.03.2012 02:52 Uhr

Neue „Iberia Express“ auf dem Archipel

Santa Cruz de Tenerife. Die Fluggesellschaft Iberia will den interinsularen und nationalen „Bestand“ an Flügen an die neue Gesellschaft Iberia Express übertragen. Die neue „Iberia Express“ soll ihre Geschäftstätigkeit zum 25. März aufnehmen. Ein genauer Termin, wann die Flüge auf den Kanarischen Inseln übernommen werden sollen, stehe noch nicht fest. Man rechne im Sommer mit dem Startschuss, wobei für die vollständige Flugabwicklung auf dem Archipel 24 Monate angesetzt seien, so das Unternehmen. Allgemein begrüsse die Flugbranche die Einführung von Express Iberia, insbesondere nach dem jüngsten Zusammenbruch der Spanair, der einen erheblichen Riss in dem Flugbetrieb der Kanarischen Inseln, vor allem mit der Halbinsel, hinterlassen hat.

Der Eintritt in den Markt werde zu einer Erhöhung der Versorgungssicherheit beitragen und sich positiv auf die Ankunft neuer Touristen auswirken sowie die Reiseoptionen für die Bewohner der Inseln erweitern. Zudem würde der zunehmende Wettbewerb Preissenkungen mit sich bringen. Ausser den bestehenden Routen zwischen den Inseln und Madrid sowie Barcelona sollen neue Flugverbindungen zu anderen Städten auf dem Festland geschaffen werden.Verhandlungen mit Grossbritannien, Frankreich, Russland und Italien sind avisiert.

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Erstellt am: 21.03.2012 00:47 Uhr

Spruch zum 21.03.12

Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.
(Chinesisches Sprichwort)

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Erstellt am: 20.03.2012 23:18 Uhr

Philipper 1,12-26

Liebe Gemeinde,
In der Vorpassionsszeit werden wir mit der Passion Jesu zugleich mit dem eigenen Leiden und Sterben konfrontiert. Mit der  Vergegenwärtigung der Passion Jesu können wir Antworten  finden, um besser dem eigenen Leiden zu begegnen. Wir brauchen aber das Leiden nicht gewaltsam suchen. Es ist immer schon gegenwärtig und gehört zu unseren Daseinsbedingungen.
In unserem heutigen Predigttext aus dem Philipperbrief setzt sich Paulus mit Belastungen auseinander, denen er auf seinen Missionsreisen ausgesetzt war.  Während er den Brief an die Philipper schreibt, befindet sich Paulus im Gefängnis – vermutlich in Ephesus, wo er auf seinen Prozess wartet. Der Ausgang seines Prozesses ist völlig offen . Möglicherweise muss er mit einem Todesurteil rechnen.
In unserem heutigen Predigtabschnitt schildert Paulus,
wie er selbst seine Situation sieht und einschätzt
und wie  seine Mitchristen auf seine Lage reagieren.

Wir hören aus Philipper 1, 12 – 21

12 Ich lasse euch aber wissen, liebe Brüder:
Wie es um mich steht, das ist nur mehr zur Förderung
des Evangeliums geraten.
12 Denn dass ich meine Fesseln für Christus trage, das
ist  im ganzen Prätorium und bei allen andern offenbar
geworden,
14 und die meisten Brüder in dem Herrn haben durch
meine Gefangenschaft Zuversicht gewonnen und sind
umso kühner geworden, das Wort zu reden ohne Scheu.
15 Einige zwar predigen Christus aus Neid und Streit-
sucht, einige aber auch in guter Absicht:
16 diese aus Liebe, denn sie wissen, dass ich zur
Verteidigung des Evangeliums hier liege;
17 jene aber verkündigen Christus aus Eigennutz und
nicht lauter, denn sie möchten mir Trübsal bereiten
in meiner Gefangenschaft.
18 Was tut s aber? Wenn nur Christus verkündigt
wird auf jede Weise, es geschehe zum Vorwand oder
in Wahrheit, so freue ich mich darüber. Aber ich werde
mich auch weiterhin freuen;
19 denn ich weiß, dass mir dies zum Heil ausgehen wird
durch euer Gebet und durch den Beistand des Geistes
Jesu Christi,
20 wie ich sehnlich warte und hoffe, dass ich in keinem Stück
zuschanden werde, sondern dass frei und offen, wie allezeit
so auch jetzt, Christus verherrlicht werde an meinem Leibe,
es sei durch Leben oder durch Tod.
21 Denn Christus ist mein Leben und Sterben ist mein
Gewinn.
22 Wenn ich aber weiterleben soll im Fleisch, so dient mir
das dazu, mehr Frucht zu schaffen; und so weiß ich nicht,
was ich wählen soll.
23 Denn es setzt mir beides hart zu: Ich habe Lust aus der
Welt zu scheiden und bei Christus zu sein, was auch viel
besser wäre;
24 aber es ist nötiger im Fleisch zu bleiben um euretwillen.
25 Und in solcher Zuversicht weiß ich, dass ich bleiben und
bei euch allen sein werde, euch zur Förderung und Freude
im Glauben,
26 damit euer Rühmen in Jesus Christus größer werde durch
mich, wenn ich wieder zu euch komme.

Herr, dein Wort ist unseres Fußes Leuchte und ein Licht
auf unserem Wege. Amen.

Liebe Gemeinde
Der heutige Sonntag trägt den Namen „Laetare“ – freuet euch.
Mitten in der Passionszeit werden wir heute zur Freude
aufgerufen.
Auch im gehörten  Predigttext, in dem der Apostel Paulus
seine schwierige Lebenssituation  beschreibt, ist von Freude
die Rede.
Die Nachricht von der Gefangenschaft des Apostels hat unter
seinen Mitchristen unterschiedliche Reaktionen ausgelöst.
Der meisten sehen darin eine Bestätigung seiner Botschaft.
Durch sein Beispiel – so schreibt er –  wurden viele in
ihrem Glauben als Christen gestärkt und
ermutigt, das Evangelium ohne Scheu weiterzusagen.
Andere wiederum sehen durch die Gefangennahme seine
Autorität als Apostel in Frage gestellt. Sie fragten sich:
Was muss das für ein Gott sein, der seine Botschafter
Leiden ausliefert und sie nicht davor bewahrt. Wie lässt
sich überhaupt die Botschaft von der Liebe Gottes glaubwürdig
bezeugen, wenn Menschen Gewalt und Unterdrückung aus-
gesetzt werden.
Ich denke, solche Fragen und Anfragen sind auch uns nicht
fremd. Es ist schwer, die Liebe Gottes und das Leiden
der Menschen zusammenzubringen.
Um so erstaunlicher ist es, dass Paulus bei all dem, was er
bei seinen Missionsreisen zu erleiden hatte, auch noch sagen
kann: „Ich freue mich und ich werde mich auch weiterhin freuen,“
Was ist das für eine Freude, die Paulus so sprechen lässt – und das  auch noch im Gefängnis angesichts einer ungewissen Zukunft?
Eine solche Freude ist nur dann zu verstehen, wenn wir sie mit
dem Gottvertrauen zusammen sehen, das sich in der Liebe Gottes gehalten weiß. Im Römerbrief hat Paulus dieses sein Gottvertrauen in die Worte gefasst: Ich bin gewiss, dass uns nichts weder der Tod noch das Schwere im Leben uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Jesus Christus ist, unsrem Herrn. Der Apostel Paulus hat Gottes Nähe als Gehaltensein in der Liebe erfahren und das ist der Grund für seine zuversichtlich,mit Freude erfüllten, Gelassenheit. Ja er ist überzeugt, dass er in keiner Situation, und sei sie noch so schwer, ohne Hilfe und Beistand bleibt. Ich werde mich auch weiterhin freuen, denn ich weiß, dass mir dies zum Heil ausgehen wird durch euer Gebet und durch den Beistand des Geistes Jesu Christi .In diesen Worten ist von zwei wesentlichen Hilfen zur Bewältigung schwieriger Lebenssituationen die Rede:
vom Gebet der Mitchristen und vom Beistand des Geistes Jesu Christi. In der Seelsorge sind das zwei wichtige Säulen im Umgang mit unaufhebbaren Leiden. Dies zeigt auch die gehörte
Schriftlesung, die Erzählung vom Geschehen in der Nacht im Garten Gethsemane.  In der Krise will Jesus vertraute Menschen
um sich haben, die mit ihm wachen und beten. Aber durch die Krise, auf dem Weg, bis er schließlich sagen konnte, nicht mein, sondern dein Wille geschehe, da muss er allein durch  –  allein im Gebet mit seinem Vater.

Beides, die Begleitung von Menschen und den Beistand des Geistes Jesu Christi brauchen wir, um den Herausforderungen des Daseins stand zu halten.
Wo immer wir unser Leben, die Belastungen, die uns herausfordern, mit Jesu Augen sehen, mit seinem Geist , da bekommen wir eine neue Sichtweise, unser Leben und die Geschehnisse wahrzunehmen, zu gewichten und zu deuten.
Was in den Augen der Welt als Zeichen des Scheiterns gedeutet wird, der Gefängnisaufenthalt des Apostels  und die damit verbundenen Belastungen, bekommt im Glauben eine andere, neue Perspektive  und Wertung. Mit dieser neuen Sichtweise beginnt der heutige Predigtabschnitt, in dem Paulus schreibt:
Ich lasse euch aber wissen, liebe Brüder: Wie es um mich steht, das ist nur mehr zur Förderung des Evangeliums geraten….
die meisten Brüder in dem Herrn haben durch meine Gefangenschaft Zuversicht gewonnen und sind umso kühner geworden, das Wort zu reden ohne Scheu. Das ist die neue Sichtweise des Glaubens, in dem sich im scheinbar sinnlosen Leiden neue Sinnmöglichkeiten auftun.
An der Todesgrenze, mit der Paulus konfrontiert war, wird vieles
relativiert,  da wird das Kleine klein und das Große groß. Im heutigen Text  spricht Paulus davon in zwei Worten
(ti gar) „Was soll s,?   Was tut s aber?“ Wenn nur Christus verkündigt wird auf jede Weise, es geschehe zum Vorwand oder
in Wahrheit.  Nach Paulus ist das Evangelium in seiner Gültigkeit und Kraft nicht von der persönlichen Qualität und Motivation seiner Überbringer  abhängig. Das gibt Paulus eine heilsame Distanz und macht ihn frei von klein karierten Konflikten. Hier begegnet uns wiederum ein Gottvertrauen, das
in einem Glauben wurzelt, dass Gott selbst seine Sache weiterbringt. Ein solches Gottvertrauen schenkt eine freudige Gelassenheit, die uns frei macht, Gleiches mit Gleichem zu vergelten.. Dag Hammarskjöld hat in seinem Tagebuch „Zeichen am Weg“ geschrieben: „Wer sich Gott ganz und gar überlassen hat, steht den Menschen frei gegenüber – frei, weil er ihnen das Recht gab, zu verurteilen.“  Ein solches „ganz und gar Gott überlassen“ schenkt uns eine heilsame Distanz  in den Veränderungen des Daseins und erfüllt unser Leben mit Hoffnung und Freude, auch da, wo  nach menschlichem Ermessen wenig Anlass für Hoffnung und Freude ist. In allem, was uns begegnet , kann  unser Glaube wachsen und sich bewähren, damit Christus verherrlicht wird wie Paulus schreibt: Ich warte sehnlich und hoffe, dass ich in keinem Stück zuschanden werde, dass frei und offen, wie allezeit so auch jetzt, Christus verherrlicht werde an meinem Leibe, sei es durch Leben oder durch Tod. Denn Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn.
Um so sprechen zu können – wie Paulus es hier tut – bedarf es eines Glaubens, der über den Tod hinausreicht. Für Paulus war Sterben mit der Hoffnung auf das endgültige Vereintwerden mit Christus verbunden. Darum konnte er im heutigen Text sagen:  Ich habe Lust aus der Welt zu scheiden und bei Christus zu sein, was auch viel besser wäre. In dieser österlichen Gewissheit hat er gelebt und daraus auch Kraft geschöpft. Aber er hat in dieser österlichen Hoffnung seinen irdischen Auftrag nicht vergessen, wenn er im heutigen Text hinzufügt: aber es ist nötiger im Fleisch zu bleiben um euretwillen  – euch zur Förderung und Freude im Glauben. Gott selbst schenke uns in Jesus Christus einen Glauben, der in Gottes bleibender Liebe gründet, die auf Erden bezeugt sein will.

Amen

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Erstellt am: 20.03.2012 18:35 Uhr

Zündfunke, 20.3.12

Es gibt Situationen im Leben, die schwierig zu bewältigen sind und in denen wir nicht wissen, wie wir reagieren sollen. Das können Übergange in neue Lebensphasen sein. Ich denke beispielsweise an den Übergang vom aktiven Dienst in den Ruhestand. Frühere wichtige Lebensinhalte fallen weg und neue sind noch nicht in Sicht.
Ähnliches erleben wir in Krisen, die ungewollt über uns hereinbrechen und unser bisheriges Leben total auf den Kopf stellen, sei es eine unheilbare Krankheit oder der Tod eines nahestehenden Menschen.

Es gibt kein Rezept, wie wir mit solchen Situationen umgehen können. Hier muss jede und jeder seinen Weg finden, die zu seiner Person und zu seiner Situation passt.. Eine Hilfe ist, dass wir wieder lernen, auf die intuitive Stimme zu hören, die wir in uns haben. Ich meine das Gewissen, das Viktor Frankl treffend beschrieben hat mit den Worten: „Das Gewissen ist die intuitive Fähigkeit, den einmaligen und einzigartigen Sinn, der in der jeder Situation verborgen ist, aufzuspüren.“  
Ich weiß, dass dies mitunter sehr schwer sein kann, zumal es Widerfahrnisse im Leben gibt, wo wir zwischen Sinn und Sinnlosigkeit hin und her schwanken. In diesem Zusammenhang möchte ich auf eine Gebetsstrophe hinweisen, die manche kennen und die einen Weg aufzeigt, um unsere Antwort auf die Herausforderung des Lebens zu finden. Dieses Gebet, das Ötinger zugeschrieben wird, heißt:
„Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern;
den Mut, Dinge zu verändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“
Hier wird mit einfachen Worten nach neuen Antworten gesucht, um unabänderliche Situationen anzunehmen. Das Gebet ermutigt uns, unser Leben mit seinen Veränderungen in einem größeren Zusammenhang, in Gott zu sehen und von ihm eine neue Sichtweise zu erbitten. Dazu gehört, dass wir das Unabwendbare annehmen und unseren Teil beitragen, um neu mit veränderten Lebensbedingungen zu leben.
Ich schließe mit einem Gedicht von Julius Storm:
„Über Nacht, über Nacht kommen Freud und Leid,
und eh` du`s gedacht, verlassen dich beid`
und gehen, dem Herrn zu sagen, wie du sie getragen.“

Helmut Müller,  Pfarrer der evangelischen  Gemeinde Teneriffa Nord

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Erstellt am: 20.03.2012 18:15 Uhr

Arona

Wasser-Reserven bei 85 Prozent

„Obwohl wir einen sehr trockenen Winter mit wenig Regen hatten, ist die Wasserversorgung in der Gemeinde gewährleistet“, so der Stadtrat für Umwelt in Arona, Antonio Sosa. Die Wasserreserven lägen bei rund 85 Prozent. Der Bürgermeister betont, dass dieser hohe Anteil darauf zurückzuführen sei, dass die Stadt immer weniger von Wasser aus Brunnen abhängig sei, sondern sich auf Entsalzung von Meerwasser stütze.
„So hoffen wir hundert Prozent unserer Speicherkapazität im Frühsommer erreicht zu haben, so dass wir auch Zeiten erhöhten Verbrauchs abdecken können“, so der Bürgermeister.
Die kommunale Wasserversorgung Arona hat eine Gesamtkapazität von 160.000 Kubikmetern Stausee zwischen Auslieferungslagern und Header, die 25.250 Teilnehmer bedienen. Trotz allem sind die Bewohner aufgerufen, rational und bewusst mit dieser „kostbaren Ressource“ umzugehen, so das Stadtoberhaupt.

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Erstellt am: 20.03.2012 03:30 Uhr

Spruch zum 20.03.12

Wessen Herz mit Liebe erfüllt ist, der ist stets ein Gebender.

Aurelius Augustinus

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Erstellt am: 19.03.2012 23:20 Uhr

Zündfunke, 19.3.12

In den Tagen vor Ostern werden wir an  Jesu Passion erinnert. Mit dieser Erinnerung  kommen  auch  unsere Begrenzungen und Belastungen ins Blickfeld.  Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir selbst mit  Begrenzungen konfrontiert werden. Je älter wir werden, um so mehr kommen Einschränkungen auf uns zu, die bewältigt sein wollen. Martin Buber, der jüdische Religionsphilosoph, hat einmal gesagt:
„Altwerden ist eine herrliche Sache, wenn wir nicht verlernt haben, immer wieder neu anzufangen.“
Hilfen zur  Leidensbewältigung lassen sich auch in der Bibel finden. So lädt uns Jesus im Matthäusevangelium  ein, von ihm zu lernen, die Lasten des Lebens anzunehmen und zu tragen.
Die Einladung beginnt mit den tröstlichen Worten: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken – mit neuer Kraft erfüllen“.
Mit der Zusage, dass wir die Kraft bekommen, die wir brauchen, ermutigt Jesus, die Belastungen nicht zu verdrängen, sondern sie anzunehmen und von ihm zu lernen: “Nehmt auf euch mein Joch, meine Art, Lasten zu tragen, und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.“
Mit dem Bild vom Joch, das Lasttieren umgebunden werden, damit sie Lasten besser tragen können, weist Jesus auf sich, auf seine Art, mit Belastungen umzugehen.
Wo wir von ihm lernen, die Belastungen  in einem größeren Zusammenhang zu bedenken und  in Gottes Hände  legen, da werden sie leichter.
Jesus nennt dabei zwei Haltungen, die wir von ihm lernen können und die uns auch helfen: „Ich bin gütig und von Herzen demütig.“
Demut ist eine Lebenshaltung, die um unsere menschliche Begrenztheit und Vergänglichkeit weiß und die gleichzeitig darauf vertraut, dass wir niemals tiefer als in Gottes Hände fallen.
Das heißt aber nicht, dass wir die Hände in den Schoß legen sollen. Wo Leiden gelindert oder gar zu beseitigen sind, da sind wir gefordert, dagegen anzugehen. Aber wo sie   unveränderbar sind, da können wir sie in Gottes Hände legen, der uns mit seiner Liebe trägt.
Und damit komme ich auf die Liebe zurück, die wir von Jesus lernen können und die heilend in unserem Leben wirkt. Liebe, menschliche Zuwendung,  macht vieles ertragbar, zumindest erträglicher. In diesem Sinn wünsche ich Ihnen und mir Menschen, mit denen wir die Lasten des Lebens teilen können.

Helmut Müller,    Pfarrer der Evangelischen Gemeinde Teneriffa Nord

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Erstellt am: 19.03.2012 18:09 Uhr

„Entdecke Los Realejos“

Los Realejos will kostenlose Busse einsetzen

Der Bürgermeister von Los Realejos, Manuel Domínguez (PP), und sein Stellvertretet Adolfo Gonzalez (PP) wollen in der Aktion „Entdecke Los Realejos“ kostenlose Busse einsetzen, um Touristengruppen der Insel zu einem Besuch der zwölf Restaurants der Gemeinde zu animieren. Diese kommunale Initiative zielt darauf ab, den inländischen Tourismus der Insel zu gewinnen, um das Bewusstsein für die verschiedenen lokalen Sehenswürdigkeiten zu schärfen und wirtschaftliche Aktivität zu generieren. Geplant ist, an Wochenenden verschiedene Punkte der Stadt anzufahren, an denen der Besucher die natürliche Umwelt, das Kulturerbe und die lokale Geschichte der Gemeinde kennen lernen kann. Ein Pilotprojekt wurde am vergangenen Wochenende erfolgreich durchgeführt. Laut Adolfo Gonzalez erwarte man „zwischen heute und den kommenden Monaten 500 bis 600 monatliche Besucher“.

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Erstellt am: 19.03.2012 03:10 Uhr