Icod de los Vinos

Verbot für den Verzehr von Wasser in neun Stadtteilen und Dörfern

Die Stadt Icod verbot letzte Woche den Verzehr von Wasser in neun Stadtteilen und Dörfern des oberen Bereiches der Gemeinde wegen überhöhtem Anteil von Fluorid im Wasser, das derzeit immerhin das Vierfache des Maximalwertes enthält. Das Konsistorium hat sich für das Verbot von Wasser für den menschlichen Verzehr entschieden, da die extrem hohe Konzentration an Fluorid somit die Einstufung „zum Verzehr ungeeignet“ erreicht und ein Gesundheitsrisiko darstellt. Der zulässige Grenzwert von rund 1,5 Milligramm Fluorid pro Liter wird um ein Vierfaches übertroffen und erreicht 6,2 Milligramm pro Liter.

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Erstellt am: 25.03.2012 00:58 Uhr

Spruch zum 25.03.12

Die Natur macht Frauen verschieden – die Mode macht sie gleich.

Christine von Schweden

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Erstellt am: 25.03.2012 00:43 Uhr

Zündfunke, 24.03.12

in der Bibel werden seelisch-geistige Prozesse mit Bildern aus der Natur veranschaulicht. Vorgänge, die das Wachsen und Reifen anschaulich machen, können uns helfen, Schweres im Leben zu bejahen und anzunehmen.
Daran werden wir in den Tagen vor Ostern in besonderer Weise erinnert. Im Wochenspruch aus Johannes 12, der uns diese Woche begleitet hat, greift Jesus auf das Bild vom Weizenkorn zurück, um damit auf sein bevorstehendes Sterben hinzuweisen.

„Wahrlich ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein. Wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht.“
In diesem Wort scheint bereits im Dunkel des Sterbens das Licht von Ostern auf. Jedenfalls sieht Jesus seinen bevorstehenden Tod nicht als das Ende, sondern als Vollendung seines irdischen Lebens.

Nicht die abgeernteten Stoppelfelder rücken in das Blickfeld, sondern die vollen Scheunen der Weizengarben. Bevor ein Weizenkorn zur Frucht heranreift, ist es erforderlich, dass es in die Erde gesät wird und keimt. Jesus nennt das Aufbrechen der Schale sterben. Aber nur so kann das Weizenkorn zur Ähre heranreifen. Auch Schweres, auch Krisen, gehören zum Leben, um wachsen und reifen zu können.

Leben vollzieht sich in Veränderungen und ist immer mit Loslassen und Neuwerden verbunden. Wolfgang von Goethe hat dies so ausgedrückt: „Und solang du dies noch nicht hast, dieses Stirb und Werde, bist du nur ein trüber Gast auf der dunklen Erde.“ Und wenn Jesus dem Wort vom Weizenkorn hinzufügt: „Wo ich bin, da soll auch mein Jünger sein“ – dann sind auch wir eingeladen, unsere Weizenkornexistenz anzunehmen und zu bejahen.

Ich möchte mit einer Gedichtstrophe schließen, die uns ermutigt, Veränderungen im Leben anzunehmen, um auf innerem Wege zu wachsen und zu reifen.
Es handelt vom Winterweizen und lautet: „Es wächst viel Brot in der Winternacht, weil unter dem Schnee frisch grünet die Saat. Erst wenn im Lenze die Sonne lacht, spürst du, was Gutes der Winter dir tat.

Und deucht die Welt dir öd und leer und sind die Tage dir rau und schwer, sei still und habe des Wandels acht. Es wächst viel Brot in der Winternacht.“

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Erstellt am: 24.03.2012 20:06 Uhr

1,86 Millionen Touristen auf den Kanaren

In den ersten beiden Monaten dieses Jahres waren1,86 Millionen ausländische Touristen auf den Kanaren – ein Plus von 5,2 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres und ein Anteil von 33,3 Prozent der ausländischen Besucherzahlen in Spanien mit 2.8 Millionen. Somit konnte auch Spanien ein Plus von 0,8 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres verbuchen. Laut Umfrage des Ministeriums für Industrie, Energie und Tourismus scheint es, dass die beiden wichtigsten Märkte,

Großbritannien und Deutschland, einen Rückgang von 4,2% und 1,8% verzeichneten. Im Gegensatz dazu gebe es ein „bemerkenswertes Wachstum“ seitens der Touristen aus Frankreich, den Niederlanden und allen nordischen Ländern. Ein Hotel als Unterkunft wurde von mehr als 3,5 Millionen Touristen gewählt, somit 62,7%, was einer Steigerung von 4% entspricht, während 1,4 Millionen in eigenen Häusern bzw. bei Verwandten oder Freunden übernachteten, also 4,5% mehr als im Vorjahr. 406.019 mieteten ihre Unterkunft, 14,9% weniger.

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Erstellt am: 24.03.2012 01:39 Uhr

Heilhypnose und Suggestion

Dem Wort „Hypnose“ (von griech. hypnos = Schlaf) haftet im deutschen Sprachraum ein peinlicher Beigeschmack an. Er ist durch unseriöse Vorführungen von Bühnenkünstlern und Gauklern entstanden, die in Trance versetzte Personen allerlei publikumswirksamen Unfug anstellen ließen.
Mit Heil-Hypnose hatte dies selbstverständlich nicht das mindeste zu tun. Das Verfahren besteht darin, die Verstandeskraft und Kritikfähigkeit eines Dritten (oder auch die eigene) mit wenigen Worten so einzuengen, daß Gedanken, die im Augenblick vordringlich sind, spielend leicht aufgenommen werden. Schon im ägyptischen Altertum, um 1550 v. Chr., ist diese Methode für Heilzwecke angewandt worden, freilich ohne das bedeutend jüngere Wort „Hypnose“ dafür zu benutzen. Auf einem Papyros, der unter den Trümmern von Theben gefunden wurde, ist außer Hunderten ärztlicher Rezepte der Ratschlag verzeichnet, bei Schmerzzuständen die Hände aufzulegen und zu versprechen, der Schmerz werde vergehen. Demnach wurzelt die Heilhypnose, ähnlich wie so manches naturheilkundliche Verfahren, in eine Zeit, als die Ärzte zugleich Priester waren und folglich blindes Vertrauen genossen. Was diese Methode betrifft, gewiß zu Recht, wenn auch der Erfolg, wie wir annehmen dürfen, ihnen ebenso sicher wie unerklärlich gewesen sein muß, es sei denn, sie schrieben ihn der Allmacht gnädiger Götter zu. Um es vorwegzunehmen: Auch heute sind die Phänomene, die sich binnen weniger Minuten der Hypnose zwischen dem Hypnotisator und seinem Patienten ereignen, noch nicht restlos aufgeklärt. Das hindert uns jedoch nicht, erstrebte Heilerfolge schon anzunehmen, da sie ganz ungefährlich sind und ohne Medikamente zustandekommen, obgleich die Wissenschaft ihre Forschungen auf diesem Gebiet noch nicht abgeschlossen hat. Unter Heilhypnose verstehen wir heute eine Veränderung im Bewußtsein des Patienten, und zwar in zweierlei Hinsicht. Die Tätigkeit seiner linken Gehirnhälfte, womit er Logik, Vernunft und Verstand regiert, kann vorübergehend bis auf ein Drittel ihrer normalen Kapazität reduziert werden, während seiner rechten Gehirnhälfte, die für Gefühl, Erleben und Empfinden zuständig ist, zur Heilung nötige Gedanken des Hypnotisators als Suggestion zufließen, ohne vorher vom „Zensor“ der linken Hemisphäre gleichsam „gefiltert“ worden zu sein. Der Patient schläft also nicht. Sein Bewußtsein ist für die Dauer der Hypnose nur eingeengt, und zwar insofern, als er bloß aufnimmt, was der Hypnotisator ihm zur Heilung suggeriert. Dem teilweisen Abschalten der linken Gehirnhälfte steht eine ebensogroße Erweiterung der rechts vorhandenen Aufnahmemöglichkeiten gegenüber. Um es salopp zu sagen, für die Dauer der Hypnose soll die Linke nicht erfahren, was die Rechte tut. Demnach nutzt das Verfahren die von Natur aus über Kreuz geschalteten Nervenbahnen zum Gehirn, um die rechtsseitig angelegten Empfindungsebenen mit Informationen zu versorgen, für die auf der linken Seite keine „Antennen“ vorhanden sind. Selbstverständlich bin ich mir bewußt, mit dieser Schilderung weitgehend zu vereinfachen, um beim Leser dieses Buches Verständnis für Vorgänge zu wecken, mit denen Medizin, Naturwissenschaft und Technik allein in unserem Jahrhundert viele Jahrzehnte befaßt waren. Das Gewirr der Nervenbahnen und komplizierten Verbindungen im Gehirn ist immerhin soweit erforscht, daß vermittels empfindlicher Meßgeräte ergründet werden kann, wie manche Vorgänge ablaufen und wie sie im Ernstfall beeinflußbar sind, um zu heilen oder Schmerzen zu lindern.
Die Liste der Leiden, die mit Hypnose erfolgversprechend behandelt werden können, ist schier unerschöpflich. Sie umfaßt die Suggestion sofortiger Schmerzfreiheit, alle Formen von Neuralgie, Migräne und Phantomschmerzen. Hinzu kommen Schmerzzustände nach chirurgischen Eingriffen und vielerlei Einwirkungsmöglichkeiten bei körperlichen Gebrechen, besonders wenn sie eine seelische Komponente haben. Zudem können Erkrankungen der Haut, Neurodermitis und alle Formen von Allergie mit Aussicht auf Erfolg auf diesem Wege angegangen werden. In jedem Falle sollte Heilhypnose und die untrennbar damit verbundene Suggestion einem erfahrenen Therapeuten anvertraut werden, der die erstaunlichen Möglichkeiten dieser Therapie voll auszunutzen versteht. Unter dem Gesichtspunkt der beständigen Kostensteigerung im Gesundheitswesen ist schließlich erwähnenswert, daß Hypnose und Suggestion in der Regel vollständige Heilung ermöglicht, ohne Medikamente in Anspruch zu nehmen und dem Patienten zuzumuten, die oft damit verbundenen, unerwünschten Nebenwirkungen zu ertragen. JBV

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Erstellt am: 24.03.2012 01:31 Uhr

Buenavista: Schuld muss bezahlt werden

Die Gemeinde Buenavista del Norte wurde vom Gericht Administrative Nummer vier von Santa Cruz de Tenerife auf rund 58.000 € verurteilt. Dieses Urteil zwingt nun die Gemeinde, die Schuld gegenüber der Firma Tragsa zu begleichen für durchgeführte Arbeiten in 2007 und 2008. Bürgermeister Antonio Gonzalez Fortes sieht dieses Urteil als „einen weiteren Rückschlag in der Gemeinde, sich wirtschaftlich zu erholen“. Er kritisiert die vorherige Regierungspartei der Gemeinde: „dieses Urteil hätte vermieden werden können, da die Firma Tragsa versucht hatte, eine Vereinbarung zur Zahlung der Rechnung zu treffen. Allerdings hat das Unternehmen nie eine Antwort erhalten, so war es gezwungen, vor Gericht zu gehen.“ „Dies ist ein weiterer Beweis für Missmanagement“, klagt der Bürgermeister von Buenavista.

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Erstellt am: 24.03.2012 00:30 Uhr

Spruch zum 24.03.12

Klag nicht, dass die Rosen Dornen haben, sondern freu dich, dass der Dornbusch Rosen trägt.

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Erstellt am: 24.03.2012 00:00 Uhr

Spruch zum 24.03.12

Klag nicht, dass die Rosen Dornen haben, sondern freu dich, dass der Dornbusch Rosen trägt.

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Erstellt am: 23.03.2012 23:29 Uhr

Zündfunke, 23.03.12

Von Meister Eckhart stammt die Aussage: „Wer weiter nichts als die Kreaturen erkennte, der bräuchte an keine Predigt zu denken, denn jegliche Kreatur ist Gottes voll und ein Buch“.  Anknüpfend an dieses Zitat können wir auch sagen: “Jeder Mensch ist ein Buch und Gottes voll. “ Ich möchte diese Aussage an einer Begegnung mit einer Patientin verdeutlichen. Als Klinikpfarrer hatte ich Gottesdienste in einer Geriatrie zu halten. Auf dem Weg zur Kapelle begegnete mir eine Patientin, die wie wir heute sagen an Demenz erkrankt war.
Als ich sie fragte, ob sie mit mir zum Gottesdienst ginge, konnte sie mit meiner Frage zunächst nichts anfangen. Erst als ich ihr auf dem Gang das Lied „Großer Gott“ vorsang, verstand sie, was ich unter Gottesdienst meinte und ging mit. In den Gottesdiensten, die ich in der Geriatrie hielt, war es wichtig, dass Vertrautes zur Sprache kam.
Die Patienten in der geriatrisch-psychiatrischen Abteilung wurden weniger auf der Ebene des Intellekts, sondern mehr auf der Ebene des Gefühls erreicht. Wo Worte an Bedeutung verlieren, da werden Emotionen für die Kommunikation um so wichtiger, da wirken wir mehr durch unser Sein, durch unser nonverbales Verhalten.
Nachdem ich den Talar angezogen hatte und mit dem Gottesdienst beginnen wollte, kam die erwähnte Patientin nach vorn auf mich zu, gab mir die Hand und begrüßte mich mit den Worten: „Grüß Gott, lieber Gott“.
Ich erwiderte lächelnd ihren ungewöhnlichen Gruß und brachte sie auf ihren Platz zurück. Im Nachhinein fiel mir das Bibelwort aus 1. Johannes 4,15 ein: „Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“ Dies Bibelwort besagt: Wo wir Liebe und Zuwendung geben oder empfangen, da ist Gott mit dabei.
Auf diesem Hintergrund bekam für mich die ungewöhnliche Begrüßung der Patientin einen neuen vertieften Sinn. Denn Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm!

Helmut Müller, Pfarrer der Evangelischen Gemeinde in Teneriffa Nord

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Erstellt am: 23.03.2012 20:49 Uhr

Kampagne der Policia Local

Santa Cruz de Tenerife, Europa Press. Die Lokalpolizei von Santa Cruz de Tenerife nahm sich im Rahmen einer Kampagne der Generaldirektion für Verkehr (DGT) 1.130 Fahrzeuge vor – bzw. deren Fahrer. Die Aktion lief vom 5. bis 18. März und brachte rund 13 %, also 146 Fahrern, ordentliche Geldstrafen ein wegen Missbrauchs des Handys während der Fahrt. Ein korrektes Verhalten war nur bei 120 Fahrer aller Fahrzeugführer zu verzeichnen – sie benutzten Freisprechanlagen.

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Erstellt am: 23.03.2012 03:41 Uhr