Spruch zum 27.03.12

Ein Freund ist jemand, der die Melodie deines Herzens kennt und dich daran erinnert, wenn du sie vergessen hast.

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Erstellt am: 27.03.2012 00:17 Uhr

Zündfunke, 26.03.12

Gemeindereferentin Andrea Bolz
Deutschsprachige Katholische Gemeinde Puerto de la Cruz

Guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
Darf ich Ihnen zu Beginn der neuen Woche Herrn Kurz – Knapp vorstellen? Ja, ich nenne ihn nun einfach mal so. Eigentlich könnte er ganz anders heißen, meinetwegen so wie sie und ich. Egal, die Leute sagen jedenfalls Herr Kurz – Knapp zu ihm, weil er halt immer so knapp dran ist – vor allem montags.
Montags ist ganz besonders Kurz – Knapp Tag. Und wie. Schon gestern Abend hat Herr Kurz – Knapp an den Montagmorgen gedacht, ob er wohl rechtzeitig aufwacht, und nicht zu spät kommt, nicht den Bus verpasst, ob die Ampeln wieder mal alle rot sind, die Schalter noch geschlossen, der Laden noch nicht geöffnet oder schon wieder verschlossen..??? Deshalb ist Herr Kurz – Knapp immer auf Trapp – vor allem montags. Immer hat er Angst, es sei schon viertel vor oder halb schon vorbei, irgendwie immer 5 vor 12, also kurz vor knapp.
Und so ist es kein Wunder, dass es Herrn Kurz – Knapp montags einfach schlecht geht. Vor lauter Sorge und Kummer wie das heute geht, wenn es denn geht – wie es vorbei geht. Kann sein, dass Sie ihn nachher im Treppenhaus, auf der Straße, beim Bäcker an der Haltestelle oder am Schalter treffen. Passen sie auf, er wird es eilig haben und Ihnen kaum die Zeit bieten, womöglich beachtet er sie gar nicht. Aber sie, sie werden ihn sofort erkennen.
Schauen Sie ihn liebevoll an, nichts braucht er mehr, als einen barmherzigen Blick, ein freundliches Lächeln; glauben sie mir, das tut ihm gut.
Deshalb gebe ich heute allen Herren und auch Frauen Kurz  – Knapp ein Gebet von Jörg Zink mit in den Tag:
„Herr meiner Stunden und meiner Jahre, du hast mir viel Zeit gegeben. Sie liegt hinter mir und sie liegt vor mir. Sie war mein und wird mein und ich habe sie von dir. Ich danke für  jeden Schlag der Uhr und für jeden Morgen, den ich sehe. Ich bitte dich um Gelassenheit, jede Stunde zu füllen. Ich bitte dich, dass ich ein wenig dieser Zeit freihalten darf von Befehl und Pflicht, ein wenig für Stille, ein wenig für das Spiel, ein wenig für die Menschen, die einen Tröster brauchen. Ich bitte dich um Sorgfalt, dass ich meine Zeit nicht totschlage, nicht verderbe. Jede Stunde ist ein Streifen Land. Ich möchte ihn aufreißen mit dem Pflug, und Liebe hinein werfen, gute Gedanken und Gespräche, damit Frucht wächst. Segne DU meinen Tag. Amen“.

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Erstellt am: 26.03.2012 17:13 Uhr

Migräne

Der Trick mit der Plastiktüte
Gegen Migräne „Rückatmung“ statt Tabletten versuchen. Noch bei den ersten Anzeichen läßt sich ein drohender Anfall von Migräne mit einem ganz einfachen Mittel abwenden: Man hält eine Plastiktüte vor den Mund, in die man ausatmet und aus der man auch wieder einatmet – nach wenigen Minuten schon werden die Kopfschmerzen vergangen sein. Wie das möglich wird, haben Ärzte an der Universitäts-Frauenklinik Freiburg im Breisgau geprüft. Vor allem junge Frauen geraten bei Streß, Ärger, Aufregung in den Zustand „Hyperventilation“ das bedeutet: sie atmen zu schnell und auch zu tief, nehmen zuviel Sauerstoff auf, geben dabei zuwenig Kohlendioxyd ab. Mögliche Folgen sind Mißempfindungen wie „Ameisenlaufen“ in den Armen, Schwindelgefühl – und auch Migräne. Wird in einem solchen Notfall „verbrauchte Luft“ aus der Plastiktüte eingeatmet, beseitigt sie die Wurzel des Übels. Binnen Minuten sinkt der Sauerstoffanteil des Blutes – die Migräne bleibt aus. JBV

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Erstellt am: 26.03.2012 02:44 Uhr

El Sauzal

Ravelo eröffnet neues Büros für Bürger-Service

Ravelo, El Sauzal, eröffnet neues Büro für Fragen in den Bereichen Wasser, Soziales, Landwirtschaft und Bildung an der Calle Hoya de la Viuda. Es beherbergt zudem die Büros der Landrätin, Luisa Diaz (CC), der PflegeAssistenz und Soziales. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag vormittags.
Gelesen: El Dia

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Erstellt am: 26.03.2012 00:09 Uhr

Spruch zum 26.03.12

Wenn die Pflicht ruft, gibt es viele Schwerhörige.

Gustav Knuth

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Erstellt am: 26.03.2012 00:03 Uhr

Der Yoga Nasentrick

Sie reinigt das Blut, fördert Appetit und Verdauung: die wechselseitige Nasenatmung
Yoga – das ist in erster Linie eine Lebensauffassung. Eine Philosophie, bei der Körper und Geist und Seele eine harmonische Einheit bilden. Und Hatha Yoga ist ein erster Schritt zu diesem Ziel. Es befaßt sich mit der „Disziplin des Körpers“ wird im Westen am häufigsten gelehrt und ausgeübt. Atemübungen sind nur ein Bereich vom Hatha Yoga. Die anderen umfassen körperliche Übungen mit den „Asanas“ genannten Körperhaltungen sowie allgemeine Maßnahmen, zu denen auch eine gesunde Ernährung gehört. Eine ebenso einfache wie wirkungsvolle Atemübung ist die „wechselseitige Nasenatmung“. Machen Sie diese Atemübung immer dann, wenn sie sich beruhigen wollen, wenn sie nervös, aufgeregt oder gereizt sind. So verläuft die wechselseitige Nasenatmung: mit dem Daumen das linke Nasenloch zuhalten, durch das rechte 4 Sekunden einatmen, 4 Sekunden die Luft anhalten, nun mit dem Zeigefinger das rechte Nasenloch verschließen, das linke öffnen und 8 Sekunden möglichst tief ausatmen, durch dasselbe, linke Nasenloch 4 Sekunden einatmen, 4 Sekunden die Luft anhalten, es dann mit dem Daumen zuhalten und durch das rechte Nasenloch ausatmen – weiter wie oben, und das mehrmals hintereinander. JBV

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Erstellt am: 25.03.2012 08:56 Uhr

Predigt zum 5. Fastensonntag 2012

Lesung: Jer 31, 31-34 / Evangelium: Joh 12, 20-33
Schwestern und Brüder!
Beim Nachdenken über Fragen des Glaubens, des christlichen Lebens und auch der Seelsorge in unseren Tagen, da hab ich mitunter den Eindruck, als mache sich eine große Ratlosigkeit breit. Wie soll es angesichts gewandelter gesellschaftlicher Verhältnisse mit der Glaubensvermittlung bei Erwachsenen und Kindern weitergehen?
Welche Konsequenzen ziehen wir aus den vielfältigen Mängeln in unserer Kirche? Dem Mangel an Priestern und hauptberuflichen Mitarbeitern, dem Mangel an ehrenamtlichem Engagement, dem Mangel an Glauben und somit auch dem Mangel an Gottvertrauen? Fragen über Fragen die oft dazu führen, dass sich ein Klima der Resignation unter uns ausbreitet, dem ich hier ganz entschieden entgegentreten möchte. Ja, ich möchte sogar sagen: Vor lauter Beschäftigung mit dem Vergangenen kreisen wir oft nur noch um das, was gestern wichtig und vielleicht auch richtig war. Und dennoch glaube ich eben, dass es auch heute in den Menschen eine tiefe Sehnsucht nach Sinn gibt. Wenn wir aber als Kirche nur überwiegend in der Vergangenheit denken und stochern, dann laufen wir Gefahr, auf eben dieses Suchen der Menschen keine Antwort zu geben.
Nun hat mir zum besseren Verständnis des heutigen Evangeliums, aber auch zum besseren Verständnis genau dieser, unserer kirchlichen Situation  ein Brief des 31-jährigen Mozart an seinen kranken Vater verholfen. Da schreibt er: „Ich lege mich nie zu Bette, ohne zu bedenken, dass ich vielleicht … den anderen Tag nicht mehr sein werde … und keiner meiner Freunde wird sagen können, dass ich deshalb im Umgang mit ihnen mürrisch oder traurig wäre…“
Die bewusste Wahrnehmung der eigenen Begrenztheit, ja die Aufgeschlos-
senheit Mozarts gegenüber dem Tod, das bedeutet für ihn eine Intensivierung, eine Vertiefung und Weitung des Lebens. Und genau diese herausfordernde und bereichernde Auseinandersetzung mit dem eigenen Ende, die begegnet uns ja auch im heutigen Evangelientext wieder. Da findet Jesus durch den Blick auf seinen nahen Tod zu Einsichten, die ihm den Lebenssinn bis zum Schluss eröffnen: „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht.“ Die Wahrnehmung, dass die eigene Zeit begrenzt ist, vermag also einerseits den Blick für all jene Personen zu schärfen, die dieses, mein Leben vertiefen, als auch all jene Bereiche, all jene Dimensionen, Gaben und Aufgaben wahrzunehmen, die das Leben vertiefen und authentisch machen. Oder anders ausgedrückt: Aufgeschlossenheit gegenüber dem Tod gibt dem Leben eine andere Tiefe.
Vielleicht fragen Sie sich jetzt schon geraume Zeit: Was haben denn nun solche Gedanken über das Ende oder den Tod mit dem zu tun, was er uns da eingangs über die kirchliche Situation erzählt hat? Nun – ich denke, was so für das menschliche Leben gilt, das gilt doch vielleicht auch für das Leben der Kirche. Selbst wenn es an manchen Orten unvermutete Aufbrüche gibt, so befindet sich die Kirche in Europa aber doch seit Jahren in einer Phase der Schwächung, der Wandlung und der Krise. Ja, manches in ihr erinnert einfach ans Sterben. Oto Madr, ein tschechischer Theologe, hat bereits in den 70-er Jahren eine Theologie der Kirche erarbeitet, die uns heute in der Krise durchaus behilflich sein kann. Bedingt und geprägt durch seine Erfahrungen in den 50-er und 60-er Jahren, als er in einem totalitären Staat über 14 Jahre im Gefängnis saß, da entwickelte Madr eine Perspektive, ja eine geistige Haltung, die Kraftvolles und Ermutigendes für eine Kirche in Krisenzeiten eröffnet. Die Grundvoraussetzung dafür ist allerdings der Wille zur Wahrheit und nicht billige Vertröstung. Deshalb schreibt Madr:
„Das Leben mit der Perspektive des Endes deprimiert und demobilisiert. Das ist ganz natürlich. Der Tod kann das Leben nicht stimulieren – insofern man im Bann des Biologischen bleibt. Dann gibt es … die üblichen Reaktionen; Zweckoptimismus, verzweifelten Trotz, bitteren Pessimismus, psychische Emigration und reale Flucht aus der Situation. Aber ist das eine wie das andere tatsächlich notwendig? Ist es menschlich? Ist es christlich? Nehmen wir doch zur Kenntnis, dass das Sterben zum Leben der Kirche gehört, wie die Geburt und die reife Fülle. Alle Stadien sind vor Gott wertvoll … So gilt, dass in jedem von ihnen … etwas von uns Christen erwartet wird, und zwar etwas ganz Besonderes.“
Diese Ausführungen Madr’s finde ich sehr bedenkenswert und natürlich taucht die Frage auf: Was erwartet denn nun Gott von den Seinen im Stadium einer „schwächer werdenden“ Kirche? Madr selbst nennt 4 bleibende Herausforderungen für eine Kirche in der Krise, die ich gerne weiter entfalten möchte:
Die erste Herausforderung heißt: Das Schwächerwerden bzw. den möglichen Tod annehmen und sich nicht mit falschen Vertröstungen täuschen oder in Ersatzvergnügungen flüchten. Damit ist gemeint, dass so, wie Menschen sich über die eigene „End-zeit“ und „Endlichkeit“ hinweg schwindeln können, eben auch die Menschen in der Kirche – und hier vor allem die verantwortlichen „Hirten“, sprich die Bischöfe – nicht davor gefeit sind, die Augen über den eigenen Zustand zu verschließen bzw. die Situation „schön zu reden“. Wer jedoch den Mut hat ehrlich auf die eigene Situation, das Niedergehen und Sterben zu schauen, der bekommt ein Gespür dafür, worum es im eigenen Leben geht bzw. im Leben der Kirche gehen soll; derjenige entdeckt, was wirklich wichtig ist und was eben nicht. Daran erinnert ja auch unser heutiges Evangelium, in dem Jesus – mit Blick auf den eigenen Tod – zu einer Perspektive für ein fruchtbringendes Lebens findet, gerade in
der Endphase seines Lebens.
Die zweite Herausforderung meint: Intensiv leben und die geistliche Energie in den Kern zusammenziehen. Madr ermutigt angesichts des Todes, eine starke und widerstandsfähige Spiritualität zu bauen. Dabei sind für ihn das „Alpha und Omega“ zum einen der persönliche, lebendige Glaube, sowie zum anderen lebendige Gemeinschaften. Wer sensibel ist für das eigene Sterben, der wird auch sensibel werden für eine tragfähige Spiritualität – mit Worten, Perspektiven und Erfahrungen, die den Menschen zu denken geben, die sie herausfordern, sie miteinander verbinden, ihnen Mut machen und die Angst nehmen.
Die dritte Herausforderung Madrs könnte man umschreiben mit: Das Beste aus sich herausgeben! Das ist eine sehr eigenwillige Formulierung, aber sie macht deutlich: Wer sein Sterben nicht wegschiebt, der hat auch die Möglichkeit, seine Hinterlassenschaft gut und sauber zu regeln. Demenstpre-chend wäre für unsere Kirche also eine Frage heutzutage ganz besonders stimulierend und wichtig: Was würde denn nach dem Tod unserer Kirche für Außenstehende bleiben? Wie wird für die Nachfolgenden das Wort „christlich“ klingen? An welches Erbe würden denn jene anknüpfen können, die die Kirche in unseren Breitengraden wieder neu gründen müssten? Ist hier noch etwas vom Geist Jesu und dem befreienden Wort Gottes da? Ist da noch etwas zu spüren, woran man anknüpfen könnte? Je weniger eine Kirche sich der eigenen Krise bzw. der Möglichkeit des eigenen „Verschwindens“ bewusst ist, umso eher bleibt sie an der Oberfläche, im Formelhaften und Starren gefangen – mit durchaus weitreichenden Folgen.
Die vierte und schließlich letzte Herausforderung Madr’s lautet: Die Kirche nicht sterben lassen wollen! Damit meint er: Es ist doch bekannt, dass Patienten, denen es gelungen ist, ihre eigene Endlichkeit bzw. Sterblichkeit anzunehmen, dass diese auf einmal imstande waren, ihre inneren Kräfte zu mobilisieren und um ihre Genesung zu kämpfen. Für die Kirche würde das bedeuten, dass neue „Lebensnähe“ und Lebendigkeit sich vor allem dann ausbreiten kann, wenn sie den Mut zur Wahrheit hat und sich mit aller Offenheit und Entschiedenheit dem eigenen Sterben, aber auch dem „Leben-Wollen“ stellt. Vielleicht wird ja die Kirche auf diesem Wege wieder „wesentlicher“ und kann so lernen, das loszulassen, das aufzugeben und zu verändern, was ihr bis heute noch unveränderbar erscheint. Oder um es mit den Worten des großen Konzilspapstes Johannes XXIII. zu sagen: „Darauf kommt es an: immer in Bewegung zu bleiben, sich nicht in eingefahrenen Gewohnheiten auszuruhen, sondern immer auf der Suche nach neuen Kontaktmöglichkeiten Ausschau zu halten, unaufhörlich auf der Höhe berechtigter Forderungen der Zeit zu bleiben, in der zu leben wir berufen sind, damit Christus auf jede Weise verkündet und erkannt werde.“
Vielleicht durften Sie jetzt auch spüren: Zur Resignation gibt es überhaupt keinen Anlass. Im Gegenteil: Die Krise ist – wenn wir die Herausforderungen Madr’s annehmen – in der Krise, denn der Gott Jesu ist doch geradezu in das Leben verliebt. Der Tod, die Hoffnungslosigkeit und die Verzweiflung haben bei ihm nicht das letzte Wort. Das hat mir, das hat uns, Jesus gezeigt Und deshalb spüre ich auch: Seine Aufgeschlossenheit gegenüber dem Tod gibt dem Leben eine ganz andere Tiefe. Wie wahr und wie richtungsweisend dieser Satz doch sein kann – für mich, für Sie, aber auch für unsere Kirche.

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Erstellt am: 25.03.2012 07:21 Uhr

Zündfunke, 25.03.12

Krisen und Einschränkungen sind schwerer zu verkraften, wenn wir an frühere Zeiten denken, in denen wir sie noch nicht hatten. So wichtig Erinnerungen sind, wenn wir daraus Kraft schöpfen, so können sie uns auch belasten, wenn wir darin verhaftet bleiben. Gerade im Alter bleiben Einschränkungen nicht aus und können uns zu schaffen machen. In solchen Zeiten, in Krisenzeiten, kann es hilfreich sein, nicht zurückzuschauen, sondern unsere Augen ganz auf die Gegenwart zu richten.
Dazu hat uns Jesus im Lukasevangelium ausdrücklich hingewiesen mit dem Bildwort vom pflügenden Bauer: „Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes.“
Ich habe als Kind noch erlebt, wie ein Acker mit der Hand am Pflug umgepflügt wurde. Das ist harte Arbeit und erfordert Konzentration.
Wenn der Bauer nicht bei der Arbeit ist und ständig zurückschaut, dann werden die Furchen krumm und vieles vom Ackerboden bleibt ungepflügt. Auch muss der Bauer die Beschaffenheit des Bodens beachten. Es gibt lockeren und festen Boden ,  ohne Steine und mit Steinen.

 Dieses Bild lässt sich leicht in unser Leben übersetzen. Auch da gibt es unterschiedliche Zeiten, Zeiten, die schwer sind.. In solchen Zeiten will die Bauernregel beachtet sein, unsere Aufmerksamkeit ganz auf die Gegenwart zu konzentrieren und uns nicht vom Blick zurück lähmen zu lassen.

Wer in seinem Leben nur noch zurückschaut, sich nicht von der Vergangenheit lösen kann, der ist nicht in der Verfassung, um im hier und jetzt die Antwort zu geben, die Gott von uns haben will. „Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes.“ Mit dem Reich Gottes, das Jesus verkündigt und vorgelebt hat, ist ein Leben in Liebe, Gerechtigkeit und Wahrheit gemeint.

Daran teilzuhaben sind wir durch das Wort vom pflügenden Bauer eingeladen.
Wir möchten trotz aller Belastungen dem Leben treu bleiben.

Gott selbst befreie uns von aller Verhaftung in die Vergangenheit, dass wir die Kostbarkeit der Zeit wahrnehmen und entsprechend füllen –  für uns und für andere.

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Erstellt am: 25.03.2012 07:14 Uhr

Semana Santa (Karwoche) in La Laguna

 

Die Stadt La Laguna erlebt die Festlichkeiten der Semana Santa mit besonderer Andacht und Tradition. Die steinerne Häuser und das Kopfsteinpflaster ihres historischen Stadtkerns verwandeln sich in eine passende Umgebung, um die tiefe Empfindung der Prozessionen mitzuerleben. Diese finden ab dem Passionssonntag, am 25. März, bis zum Sonntag der Auferstehung, am 8. April statt; dazwischen sind die Prozession der Dämmerung, die Nacht von Gründonnerstag auf den Karfreitag (am 5. und 6. April) und die traditionelle Procesión del Silencio am gleichen Freitag nachmittags.

Von 25. März bis zum 8. April 2012 in La Laguna.

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Erstellt am: 25.03.2012 01:08 Uhr