Prozess gegen Bürgermeister von Arona verschoben

J.F., Arona. Die Klage gegen den Bürgermeister von Arona, Jose Alberto Gonzalez, wurde im Strafgerichtshof Nr. 1 von Santa Cruz de Tenerife vertagt. Er ist angeklagt wegen einem angeblichen Verbrechen des Hausfriedensbruchs. Das Gericht hat es vorgezogen, zu warten, bis die Untersuchungen abgeschlossen sind.

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Erstellt am: 31.03.2012 01:25 Uhr

Spruch zum 31.03.12

„Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten.“
Willy Brandt (1913-92)

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Erstellt am: 31.03.2012 00:28 Uhr

Zündfunke, 30.03.12

Gemeindereferentin Andrea Bolz
Deutschsprachige Katholische Gemeinde Puerto de la Cruz

Liebe Schwestern und Brüder!
Wer gesund bleiben will an Leib und Seele, der muss gelegentlich unnötigen Ballast abwerfen. Dem Jahresablauf entsprechend, wäre jetzt genau der richtige Zeitpunkt dafür.
Denn, was ich jetzt in der Fastenzeit an unnötigem Ballast abwerfen kann, das lässt mich durchs ganze Jahr meinen Weg freier und beweglicher gehen. So erzählt es jedenfalls eine alte Fastengeschichte.

„Auf einer langen Straße zog einst mühselig ein Wanderer dahin. Ein schwerer Sandsack lag auf seinem Rücken. Um den Bauch trug er einen unförmigen Wasserschlauch. Am Hals hing ihm ein alter Mühlstein und mit den Füßen schleifte er schwere Gewichte an rostigen Ketten hinter sich her. Sogar auf seinem Kopf trug er noch eine Last: einen halbfaulen Kürbis. Bei jedem Schritt, den er tat, klirrten die Ketten, schmerzte der Mühlstein, drückte der Sandsack. Nur ächzend und stöhnend kam der Wanderer vorwärts. Da begegnete ihm ein Bauer. Der frage: Du armer Mensch, warum ziehst du so schwere Gewichte hinter dir her? Da merkte der Wanderer, was er da eigentlich mit sich herum schleppte und er schüttelte die Ketten ab. Nicht lange da kam wieder ein Bauer, der wollte wissen: Sag du armer Mensch, was plagst du dich eigentlich mit diesem halbfaulen Kürbis? Der Wanderer wunderte sich über sich selbst und warf den Kürbis in den Straßengraben. Der nächste Bauer kam: Guten Morgen, sprach er, Du trägst Sand in deinem Rucksack, doch was du da in der Ferne siehst, ist mehr Sand, als du jemals tragen kannst. Und wie groß ist dein Wasserschlauch – als wolltest du die ganze Negevwüste durchwandern! Dabei fließt doch neben dir ein Fluss, der deinen Weg die ganze Zeit begleiten wird! Dem Wanderer fiel es wie Schuppen von den Augen und er riss sich den Wasserschlauch vom Leib. Und als er an sich herabblickte, sah er: Es ist ja nur noch dieser Mühlstein an meinem Hals, der mich so gebückt gehen lässt! Da warf er auch den noch weg, weit hinein in den Fluss. Aufrecht und frei von seinen Lasten wanderte er nun durch die Abendkühle, um eine Herberge zu finden“.
Auch vieles von dem, was wir tagtäglich mit uns herumschleppen, ist völlig unnötiger Ballast. Aber um das zu merken, dazu brauchen wir oft oder fast immer einen Anstoß von außen. Fastenzeit heißt deshalb auch: Was kann ich loslassen in meinem Leben. Was kann ich tun, um wieder frei zu werden. Wenn ich das erkenne, dann kann es für mich Ostern werden, weil an Ostern alles Leben noch einmal seinen Anfang nimmt.

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Erstellt am: 30.03.2012 17:45 Uhr

Candelaria schuldet Lieferanten 1,8 Millionen

Eigentlich waren es über 2 Millionen Euro. Doch in den letzten Tagen wurden einige Rechnungen bezahlt, so dass sich die Lieferanten-Schuld von Candelaria derzeit auf 1.8 Millionen beläuft. – „Nur“. Einen gewissen Part daran hat auch die Gehaltserhöhung der Mitarbeiter der Stadt, die 2007 beschlossen wurde. Knapp eine halbe Million Euro machte auch das „Tech Center“ von Candelaria aus, das ebenso noch zur Bezahlung aussteht. Man will die Schulden innerhalb der nächsten 10 Jahre begleichen.

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Erstellt am: 30.03.2012 04:39 Uhr

Medio Maratón von Las Galletas

 

Arona hält dieses Jahr seine sechzehnte Veranstaltung des Medio Maratón de Las Galletas ab. Der Start der Athleten findet in der Straße Salazar González in Las Galletas stattt und sie werden eine Streckenlänge von 21 Kilometer und 97,5 Meter zurücklegen, die durch die Landstrassen TF6222, TF6225 und TF6221 vorgesehen ist, um bis zur Rambla de las Galletas zu gelangen.

Am 1. April 2012 in Las Galletas, Arona.

www.mediomaratonlasgalletas.com

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Erstellt am: 30.03.2012 02:21 Uhr

Erweiterte Äderchen

Erdbeeren auf die Wangen
Diese Früchte – und auch Karotten – wirken bis in die Adern unter die Haut. Gegen diese Schönheitsfehler helfen Erdbeeren. Sie enthalten die Substanz Rutin, die – auch von außen – kleine Blutgefäße in der Haut verengt und deren Wände festigt.
Rezept: 1 Handvoll Erdbeeren (möglichst frische, notfalls tiefgekühlte) mit der Gabel zerdrücken. 1 Eßlöffel süße oder saure Sahne darunterrühren, die Masse gleichmäßig dick auf das Gesicht auftragen, nach 20 Minuten lauwarm abspülen.
Karotten haben eine ähnliche Wirkung: Entweder 1 Karotte ganz fein raspeln und auf die Haut legen. Oder Karottensaft mit etwas Hafermehl zu einem weichen Brei mischen und auf das Gesicht auftragen. Beide Anwendungen etwa 20 Minuten lang einwirken lassen, dann mit lauwarmem Wasser abspülen. JBV

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Erstellt am: 30.03.2012 01:36 Uhr

Kollektive Kündigung von Angestellten des Hotels Atalaya abgelehnt

Puerto de la Cruz. Die Arbeiter Kommission (CCOO) berichtete gestern, dass das Handelsgericht von Santa Cruz de Tenerife den Antrag des Unternehmens, die Massenentlassung von 59 Mitarbeitern in der Niederlassung in Puerto de la Cruz vorzunehmen, abgelehnt hat. Nach einem neunmonatelangen bitteren Kampf der Arbeiter hat das Gericht die Klage des Eigentümers des Hotel Atalaya Playa abgewiesen. Es bleibt abzuwarten, ob das Hotel nun weiter „aktiv“ bleibt oder passiv weiterbezahlen muss.

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Erstellt am: 30.03.2012 01:25 Uhr

Spruch zum 30.03.12

Lache und die Welt lacht mit dir, weine und du weinst allein.

Ella Wheeler Wilcox

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Erstellt am: 30.03.2012 00:31 Uhr

Zündfunke, 29.03.12

Gemeindereferentin Andrea Bolz
Deutschsprachige Katholische Gemeinde Puerto de la Cruz
„Tief ist der Brunnen der Vergangenheit. Sollte man ihn nicht unergründlich nennen?“, so beginnt ein großer Roman des vergangenen Jahrhunderts, nämlich Joseph und seine Brüder von Thomas Mann.
Nun, wir schöpfen unser Wasser nicht mehr mit Eimern aus dem Dorfbrunnen, und funktionsfähige echte Brunnen sind in unseren Breitengraden eher selten geworden. Dennoch ist uns der Brunnen als ein fest umrissenes Vorstellungsbild erhalten geblieben.
Wir kennen ihn nach wie vor und nicht nur aus Schuberts berühmtem Lied „Am Brunnen vor dem Tore“. Wir können uns noch gut vorstellen, wie so ein Brunnenschacht in mühsamer Arbeit immer weiter in die Tiefe vorangetrieben wird, bis man ganz unten schließlich auf das erhoffte Wasser stösst.
„Lebendiges Wasser“, so hieß zur Zeit Jesu das fließende Wasser einer Quelle, das einen Brunnen speist, im Gegensatz zum stehenden Wasser einer Zisterne.
Leben spielt sich in den alten Kulturen im Umkreis des Brunnens auch in anderer Weise ab. Am Brunnen treffen sich die Menschen und tauschen die allerwichtigsten Neuigkeiten aus. Es entsteht dort ein Zentrum der Kommunikation. Wir kennen biblische und nichtbiblische Beispiele dafür, dass die Integration von Fremden in die Dorfgemeinschaft auf dem Umweg über die Begegnung am Brunnen erfolgt. Der Brunnen vermittelt ein Gespräch, stiftet eine Beziehung, die zudem noch gesellschaftliche Barrieren überwindet. Auch das sind also bereits Formen neuen Lebens, die auf der Ebene des menschlichen Miteinanders entstehen. So gewinnt der Brunnen samt seinem Wasser, das er spendet, einen besonderen Stellenwert, der über den rein materiellen Nutzwert des Wassers weit hinausreicht und in das alltägliche Leben ausstrahlt.
Nun gilt es zu fragen, was wir Menschen heute als so einen „Brunnenort“ betrachten, an dem wir uns lebendig fühlen können, ein Ort, der uns zu neuem Leben erweckt, ein Ort an dem wir uns wohl- und zuhause fühlen können.
Wir müssen ihn heute suchen, einen solchen Ort, denn die modernen Brunnen sind nicht mehr überall zu erkennen, und sie stehen auch nicht unbedingt in der Mitte eines Dorfplatzes. Aber es gibt sie noch, diese Orte, an denen wir uns an den unsichtbaren Brunnenrand setzen, uns Ruhe gönnen und in die Tiefe blicken können, um das lebendige Wasser zu sehen, zu spüren und uns selbst und unser Leben zu begreifen, zu verstehen und anzunehmen.

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Erstellt am: 29.03.2012 19:12 Uhr

Aufführung der Passion Christi

 

Eines der wichtigsten Ereignisse der Karwoche ist die Darstellung der Passion, die jedes Jahr in mehreren Gemeinden im Süden der Insel vorbereitet wird. Die Mitbürger tun ihr Bestes um dieses eindrucksvolles Theaterstück zu organisieren, das die letzten Tage des Jesus von Nazaret inszeniert . Es ist ein einmaliges Ereignis religiöser und volkstümlichen Art, die das breite Publikum, sowohl Einheimische als auch Touristen, ohne Unterschiede der Herkunft oder des Glaubens, versammelt.

Am 31. März in Güímar.

Am 6. April in Adeje.

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Erstellt am: 29.03.2012 03:13 Uhr