San Miguel de Abona

Ist die Schule für die Kinder noch sicher?
Neue Risse in der Secondary School (IES) von San Miguel de Abona haben Alarm bei den Eltern der Schüler ausgelöst. In der Tat flüchteten die Schüler aus dem Nebengebäude der Schule nach einem Erdbeben, das erneut Risse im Boden und den Wänden hinterliess. Die Eltern sind besorgt, dass alles wie bei einem Domino-Effekt zusammenbricht. Das Ministerium geht jedoch davon aus, dass „die Struktur des Instituts noch sicher“ sei.

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Erstellt am: 02.04.2012 01:26 Uhr

Spruch zum 02.04.2012

Mengenlehre:
Wenn 3 Leute in einem Raum sind und 4 Leute rausgehen, muß wieder 1 rein, damit keiner mehr drin ist.

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Erstellt am: 02.04.2012 00:11 Uhr

Predigt zum Palmsonntag 2012 vor der Passion

Ev: Mk 11, 1-10 / L I: Jes 50, 4-7 / Ev: Mk 14, 1 – 15, 47
Schwestern und Brüder!

Mit dem Palmsonntag beginnen wir die wichtigste Woche des Kirchenjahres – treten wir ein in die Feier von Leiden, Tod und Auferstehung Jesu. Deshalb können wir diesen heutigen Gottesdienst gleichsam als die „Ouvertüre“ zu den Kar- und Ostertagen bezeichnen. Ich bin nun alles andere als ein Musiker, aber nachdem ich mir das ein oder andere hab erklären lassen kann ich sagen:
So, wie in einer Ouvertüre die Themen und Motive eines großen musikalischen Werkes schon anklingen, so deutet auch der Palmsonntag schon an, was wir in den nächsten Tagen intensiv miterleben und mitfeiern werden. Trauer und Freude, Tod und Leben, Dunkel und Licht – dieser Kontrast wird für uns auch heute schon spürbar. Nur verläuft der Spannungsbogen in entgegengesetzter Richtung: Während wir in der kommenden Woche den Weg Jesu durch das Leiden und Sterben in ein neues Leben hinein betrachten – also vom Dunkel ins Licht, vom Leid in die Freude – begleiten wir ihn heute genau in die andere Richtung: Von seinem triumphalen Empfang in Jerusalem in seinen Tod hinein – also vom Licht ins Dunkel, von der Freude ins Leid.
Es wird uns deutlich vor Augen geführt: Auf die Prozession folgt der Prozess. Der Jubel verklingt – und die Passion beginnt. Die strahlende Dur-Tonart des festlichen Einzugs kippt um in ein trauriges Moll der Passion. Das „Hosianna“ verstummt – das „Kreuzige ihn!“ wird geschrien. Das Zeichen des Siegers, der Palmzweig, wird abgelöst durch die Dornenkrone, das Symbol des Verlierers.
So lassen wir uns jetzt nach dem frohen Beginn unseres Gottesdienstes in
die Leidensgeschichte Jesu hineinnehmen. Wir lassen den Kontrast von
Licht und Dunkel, von Freude und Trauer auf uns wirken.
Wir hören, wie der Evangelist Markus uns die letzten Stunden Jesu schildert. Wir meditieren seine Worte in den Liedern, mit denen wir seine Leidensgeschichte einrahmen und wir lassen das Erzählte nachklingen in einem meditativen Orgelspiel, das uns auch Zeit gibt, unser Bekenntnis zum leidenden Christus vor Gott zu bringen, wie auch unsere Bitten für uns selbst und für andere. Amen.

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Erstellt am: 01.04.2012 10:34 Uhr

Zündfunke, 01.04.12

Gemeindereferentin Andrea Bolz
Deutschsprachige Katholische Gemeinde Puerto de la Cruz

Einen wunderschönen  Palmsonntag, wünsche ich Ihnen, liebe Schwestern und Brüder!
Mit der Weihe der Palmzweige beginnt auch dieses Jahr wieder die Karwoche. Der Palmzweig, als Zeichen des Friedens ist das Symbol des heutigen Sonntags, ihm verdankt dieser Tag auch seinen Namen. Bräuche und Traditionen um die Palmzweige gibt es viele, eines aber haben sie alle gemeinsam, ein gesegneter Palmzweig soll für den, der ihn aufstellt Schutz und Hilfe sein.

Der Palmsonntag steht liturgisch gesehen unter einer großen Spannung. Zum einen gedenken die Christen in aller Welt des triumphalen Einzugs Jesu in Jerusalem, allerdings auf dem Rücken eines Esels. Die Menschen begrüßten ihn begeistert, allerdings beginnt zu genau dieser Zeit auch der große Leidensweg Jesu, der erst an Ostern seine Auflösung erfährt. Gerade deshalb wird heute in den Gottesdiensten zum einen der Einzug Jesu in Jerusalem gefeiert und gleichzeitigt die Leidensgeschichte mit in den Blick genommen. Nachfolgende Gedanken von Roland Breitenbach bringen genau diese Spannung zum Ausdruck:

Aufbruch liegt in der Luft.
Jesus zieht mit vielen in die heilige Stadt.
Gott ist nahe, Gerechtigkeit und Frieden.
Aufbruch liegt in der Luft.
Die Menschen erwarten das Neue:
Hosanna in der Höhe und auf Erden.
Jesus kommt, als hätte er nichts zu verlieren.
Als könnte man den Menschen trauen.
Aufbruch liegt in der Luft.
Die Menschen erwarten den Messias:
Hosanna aus der Höhe.
Jesus wird verraten und verkauft.
Verspottet und geschlagen.
Untergang liegt in der Luft.
Die Menschen erwarten – nichts.
Deswegen. Kreuzige ihn.
Von der Erde in die Höhe.
Und dennoch: Aufbrauch liegt in der Luft.
Nur Geduld: Etwas Neues kommt.

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Erstellt am: 01.04.2012 08:13 Uhr

Streunende Hunde in den Canadas

Puerto de la Cruz. Die Nationalistische Alternative Canaria (ANC) verurteilte, dass das „alte Problem“ der herrenlosen Hunde im Teide-Nationalpark „immer noch nicht behoben“ sei und bedauert, dass man noch immer „nichts unter Kontrolle“ habe. Die ANC stellte fest, dass diese Hunde in den meisten Fällen Jagdhunde seien. Arbeiter des Nationalen Parador de Las Cañadas geben den Tieren oft Nahrung und Wasser. Doch es ist keine wirkliche Lösung des Problems.
Die Inselregierung sieht in den Jägern die „wahren Schuldigen“ und sucht nach Möglichkeiten, das „Thema“ unter Kontrolle zu bekommen.

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Erstellt am: 01.04.2012 04:49 Uhr

Semana Santa

Die heilige Karwoche wird in fast allen Gemeinden der Insel mit Hingabe gefeiert: Santa Cruz, Puerto de la Cruz, La Orotava, Los Realejos, Icod, Garachico, Arona, Adeje und insbesondere in San Cristobal de La Laguna. Die Programme schliessen Prozessionen und andere religiöse Akte ein.

Vom 2. bis zum 8. April 2012.

Programas de actos de Semana Santa 2012 en distintos municipios:

Programa Semana Santa 2012 La Laguna.pdf

Programación Semana Santa Granadilla 2012.pdf

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Erstellt am: 01.04.2012 02:27 Uhr

Masca – Landschaft die begeistert

Im Inneren des Teno-Landschaftsparks, im Gemeindegebiet von Buenavista del Norte (in der Gegend, die als Isla Baja bekannt ist), gibt es zahlreiche tiefe Schluchten. Mitten in dieser zerklüfteten Landschaft liegt der kleine Weiler Masca. Dieses malerische Dörfchen, das unter Denkmalschutz steht, ist eines der schönsten Beispiele für die traditionelle Architektur der Kanarischen Inseln. Es blieb bis heute unangetastet, weil der Zugang zu dieser Gegend bis in jüngster Vergangenheit äußerst beschwerlich war.

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Erstellt am: 01.04.2012 02:22 Uhr

Spruch zum 01.04.12

Sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben.

Johann Wolfgang von Goethe

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Erstellt am: 01.04.2012 00:14 Uhr

Zündfunke, 31.03.12

Gemeindereferentin Andrea Bolz
Deutschsprachige Katholische Gemeinde Puerto de la Cruz

Guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
Es gibt viele Türen: Kleine und wuchtige, unscheinbare und künstlerisch gestaltete. Manche Türen sind jeden Tag in Gebrauch. Manche seltener, andere nie.
Und es  gibt dazu auch viele Schlüssel: Kleine und große, alltägliche und besonders künstlerisch gestaltete. Manche Schlüssel sind jeden Tag in Gebrauch. Manche seltener, andere nie.

Wo sich Türen durch die entsprechenden Schlüssel öffnen lassen, da können sich Menschen begegnen. Da können sie zueinander kommen und sich füreinander öffnen. Da können sie schöne, beglückende, aber auch traurige Erfahrungen miteinander teilen. Wo eine „Tür“ zwischen zwei Menschen offen ist, da findet echte Begegnung statt.
Manchmal fallen Türen zwischen Menschen ins Schloss. Menschen verschließen sich voreinander, finden keinen Zugang mehr zueinander. Der „Schlüssel“ passt auf einmal nicht mehr, die Tür lässt sich nicht mehr öffnen, obwohl weder Schloss noch Tür ausgetauscht wurden. Vielleicht will man sie gar nicht mehr öffnen. Echte Begegnung ist so dann nicht mehr möglich. Traurig ist es, wenn mancher es gar nicht merkt, dass er eine Tür zugeknallt hat. Traurig ist es, wenn niemand versucht, die zugeschlagene Tür wieder zu öffnen – ohne Erfolg.
Nicht nur zwischen Menschen können Türen zufallen, sondern auch zwischen  Menschen und Gott. Bei der Kommunion, der Konfirmation oder der Firmung bekräftigen junge Christinnen und Christen das Versprechen, das ihre Eltern und Paten bei ihrer Taufe gegeben hatten. Sie sagen „Ja“ zu einem Leben mit Gott. Nichtsdestotrotz fällt für viele junge Leute, aber auch für viele Erwachsene heutzutage die Tür zu Gott ins Schloss. Sie finden keinen Zugang mehr zu ihm, halten die Verbindung mit ihm für überholt. Manchmal merken sie erst nach Jahren, dass da eine Tür zu Gott ist, die sie selbst öffnen können. Eine Tür, zu der sie den Schlüssel haben, der ihnen einmal übergeben wurde, und den sie wohl verlegt haben müssen. Dieser Schlüssel heißt Vertrauen. Vertrauen in den Gott, der uns auf allen Wegen unseres Lebens begleiten möchte. Mit diesem Schlüssel kann die Tür zu Gott wieder geöffnet werden. Mit dem Schlüssel des Vertrauens kann auch die Tür zu anderen Menschen wieder geöffnet werden.
Jeder Tag bietet eine neue Chance, ins Schloss gefallene Türen, die verschlossen sind, zu entdecken. Jeder Tag bietet eine neue Chance, nach den Schlüsseln für diese Türen zu suchen. Ein solcher Schlüssel kann die Bereitschaft zur Vergebung sein, kann neues Vertrauen sein,  ein Lächeln, ein klärendes Wort.
Auf Dauer geschlossene Türen verfehlen ihren Zweck, egal, wie schön oder künstlerisch wertvoll sie auch sein mögen. Nur Türen, die sich öffnen lassen, erfüllen ihren Sinn!

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Erstellt am: 31.03.2012 08:09 Uhr

Teatro Leal

Seit seiner Eröffnung im Jahr 1915 ist das Teatro Leal eines der wichtigsten Kulturzentren von La Laguna. Es nahm alle musikalischen, theatralischen und volksnahen Aktivitäten auf, wie Tanzveranstaltungen und Wettbewerbe, sowie die ersten Filmvorführungen der Stadt. Nachdem das Theater viele Jahre wegen Reformarbeiten geschlossen war, ist es gegenwärtig völlig restauriert und erneuert und bietet ein vielseitiges und festes Programm zu erschwinglichen Preisen an, die man monatlich in der entsprechenden Webseite einsehen kann.  www.teatroleal.com

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Erstellt am: 31.03.2012 02:39 Uhr