Fast 700 Unterschriften fordern Einsatz für Las Caletillas

Candelaria. Der Bürgermeister von Candelaria, Jose Garcia Gumersindo Trujillo, und der Stadtrat für Infrastruktur, Domingo Ramos, sind gefordert. Fast 700 Unterschriften wurden gesammelt, um die Verbesserung der Wanderwege entlang der Küste von Las Caletillas zu beschleunigen. Konkret äußerten die Unterzeichner „die Unterstützung für die Umsetzung der Sanierung der Küste von Las Caletillas“ und fordern deren Umsetzung als Ganzes.
Die Initiative wurde auch entwickelt, um einen anständigen Pool-Bereich unter besten Bedingungen zu verlangen, so Pedro Morales.

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Erstellt am: 04.04.2012 03:42 Uhr

Aufführung der Passion Christi

 

Eines der wichtigsten Ereignisse der Karwoche ist die Darstellung der Passion, die jedes Jahr in mehreren Gemeinden im Süden der Insel vorbereitet wird. Die Mitbürger tun ihr Bestes um dieses eindrucksvolles Theaterstück zu organisieren, das die letzten Tage des Jesus von Nazaret inszeniert . Es ist ein einmaliges Ereignis religiöser und volkstümlichen Art, die das breite Publikum, sowohl Einheimische als auch Touristen, ohne Unterschiede der Herkunft oder des Glaubens, versammelt.

Am 6. April 2012 in Adeje.

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Erstellt am: 04.04.2012 02:16 Uhr

Strand von Las Burras mit „delikater Duftmarke“

Arona. Die Qualität der Strände in der Gemeinde Arona ist in Gefahr. Das Einleiten von unbefugten Abwässern macht besonders dem Strand von Las Burras der Gemeinde Las Galletas zu schaffen.
Ein extremer „Geruch“ lässt auf die Zufuhr fäkalischer Abwässer unweigerlich schliessen. Allem Anschein nach führt die „Nase“ nach El Fraile. Bleibt abzuwarten, wie schnell die Sache aufgeklärt und vor allem eingestellt werden kann.

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Erstellt am: 04.04.2012 01:39 Uhr

Spruch zum 04.04.12

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.

Albert Einstein

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Erstellt am: 03.04.2012 23:04 Uhr

„Pelzmuff“

Verzeihung. Der Junikäfer hat sich verspätet. Aber es gibt Tage, da fällt einem einfach nichts ein. Tage, an denen man vielen Themen gleichzeitig nachhängt, ohne sich auf eines konzentrieren zu können. – Und heute sah ich wieder eine meiner Lieblingssendungen. Boston Leagal. Es fiel ein Satz, der mich zum Nachdenken brachte: „Frauen sind wie ein riesiger Pelzmuff. Ein perfekt geformter Pelzmuff, der mein Herz wärmt, wenn ich friere“. Alan Shaw (keine Ahnung, ob ich den Namen jetzt korrekt geschrieben habe) hat ihn geprägt in seinem Gespräch mit Dany Crane. – Wer „Boston Leagal“ nicht kennt – die beiden sind Staranwälte mit Tiefgang. Ich finde, dass man ein Kompliment an die Frau kaum plumper und kaum ehrlicher ausdrücken kann. Und gerade diese plumpe Ehrlichkeit ist es, die mich berührt hat. Frieren wir „Singles“ nicht oft genug und sehnen uns nach jener pelzmuffigen Wärme .. und denken Liebende bei diesen Worten nicht gerade lächelnd daran, wie gut es ihnen tut – und empfinden ein dankbares Gefühl dabei, dass sie ihren „ganz persönlichen Pelzmuff“ gefunden und an der Seite haben …

Wir sind bereits mitten drin, in der „Semana Santa“ .. der Osterwoche. Wir beenden die Fastenzeit, die Zeit der Entbehrung, des Sich-Besinnens. Ich weiss, dass das kaum noch jemand wirklich tut in unserer Zeit. Genau deswegen schreibe ich ja diese Worte. Irgendwann haben wir das alle mal gelernt. Und wenn es nur jene Augenblicke sind, die es dauert, um diesen Text zu lesen – sind es Augenblicke der Besinnung und somit ein 1:0 für mich. – Falsch. Ein 1:0 für jeden Leser.

Doch zurück zu den Pelzmuffs. Ich denke, sie sind nicht nur weiblichen Geschlechts. Auch „Frau“ braucht Wärme wenn sie friert. Wenn das Herz friert. Oder die Seele. Oder man schlicht und ergreifend einfach nur erkältet ist und sich schlecht fühlt. Nichts ersetzt die Wärme eines Menschen, der einem nahe steht und dem man selbst auch nahe steht – keine Psycho-Weisheiten und schon gar kein Beipackzettel eines Medikaments. Was wir brauchen, tragen wir alle in uns selbst: die Wärme der Liebe zu einem anderen Menschen. – In diesem Sinne wünsche ich jedem seinen ganz persönlichen, für ihn perfekt geformten Pelzmuff und wünsche eine schöne, fröhliche und .. warme .. Osterwoche.

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Erstellt am: 03.04.2012 11:48 Uhr

Zündfunke, 03.04.12

Diakon Bertram Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder, beim Zündfunken!
Schmallippig und mit mehr als düsterem Blick geistert er seit über 2000 Jahren durch die Menschheitsgeschichte. Sein Name taugt bis zum heutigen Tag fürs Beleidigen. Und wie! Oder haben Sie das noch nie gehört: „Du Judas, du!“ Das heißt so viel wie „Du Verräter! Du Wortbrecher! Du Verleumder! Du Abtrünniger! Du Denunziant!“ Schließlich hat er, Judas – so erzählt es uns die Passionsgeschichte – Jesus an seine Feinde verraten, die ihn dann schließlich kreuzigten. Judas Ischarioth, der Mann aus Kerioth.

Was ich mich schon immer gefragt habe: Wie konnte denn aus dem Freund und Jünger plötzlich ein Todfeind werden? Wie ist das denn möglich, dass Liebe auf einmal in einen tödlichen Hass umschlägt? Kann es sein, dass Judas die Worte Jesu von der „Liebe“ und von der „Barmherzigkeit Gottes“ einfach satt hatte? Dass es ihm einfach zu viel war, was Jesus da von denen verlangte, die ihm nachfolgten?
Erbarmen und Trost – das mochte ja nun noch gut sein für Einzelne, für Kranke oder auch für Behinderte. Aber jetzt waren sie doch in der Hauptstadt. Jetzt galt es, endlich politisch zu handeln und diese verdammten Römer ein für allemal aus der Stadt und aus dem Land zu jagen. Ja, sie alle wollten Jesus endlich eine einflussreiche Position verschaffen, ihm zu einem besonderen Posten verhelfen, damit er endlich andere Strukturen schaffen könnte für eine bessere Gesellschaft und vor allem: all die Günstlinge los zu werden, die doch nur das taten, was die verhassten Römer ihnen angaben. Das Land, ihr Land, sollte ein für allemal  wieder den Menschen gehören; und zwar den guten Menschen im Land.
Judas war ein Mann der Tat – sicherlich. Und genau deshalb wollte er auch Taten von Jesus sehen. Halbe Sachen waren nicht sein Ding und große Reden schwingen schon gar nicht. Und vor allem: Was bringt es denn, den Armen erst das Himmelreich auf Erden zu versprechen und dann aber keine Revolution zu machen?
Judas war verliebt in seine Vision von einer besseren Gesellschaft oder wir könnten auch sagen: in seine Sicht der Dinge. Ja, er war darin so verliebt, dass er sogar bereit dafür war, für diese, seine Sichtweise, Menschen zu opfern. Aber genau das wollte Jesus nicht. Er wollte keine Gewalt. Und deshalb war er wohl in den Augen des Judas ein Anpasser und Schwächling.
Sicherlich: Judas hatte dieselben Ziele wie Jesus. Aber er konnte nicht glauben, dass Gott sich auf seine Weise durchsetzen würde. Er wollte alles selbst in die Hand nehmen und dafür war ihm jedes Mittel recht. Und so endete sein Leben wie das vieler Fanatiker und Gewaltherrscher nach ihm – nämlich tragisch. Leidenschaft endet immer dann tödlich, wenn sie den Anderen aus dem Blick verliert. Und dann – dann gibt es auch keine bessere Welt.

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Erstellt am: 03.04.2012 07:00 Uhr

Puppen – TeddyMUSEUM

Freche Teddybären und fantastische Puppen aus Porzellan, Vinyl, Holz und anderen Materialien aus den verschiedensten Ateliers der Welt erzählen ihre Geschichten. Das sind die Bewohner der alten, liebevoll renovierten Finca in Santa Bárbara, einem Ortsteil von Icod de los Vinos, 3 km vom Drachenbaum entfernt. Lassen Sie sich überraschen und genießen Sie bei einem Spaziergang durch den tropischen Park die Welt der Puppen und Teddys.

 

ARTLandya – la Finca

Puppen- TeddyMUSEUM

Camino el Moleiro 21

Santa Bárbara

38430 Icod de los Vinos/Tenerife 

 

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Erstellt am: 03.04.2012 02:49 Uhr

Prozesskostenhilfe in Adeje sehr gefragt

Der Juristische Dienst (SLA) der Gemeinde Adeje ist zu einer der am meisten von der Öffentlichkeit in Anspruch genommene.Im vergangenen Jahr nahmen fast 1.500 Personen die Prozesskostenhilfe in Anspruch. „Mit diesem Service bieten wir Hilfe, mit gerichtlichen Schritten zu re-agieren, wenn der Fall es erfordert“, so der Stadtrat für Soziales, Amada Trujillo Bencomo. Der Juristische Dienst am Montag, Mittwoch und Freitag habe eine wöchentliche Resonanz von 21 Personen im Schnitt, so der Bürgermeister.
Es könne jedoch nur durch „Überweisung“ von Sozialarbeitern der Abteilung für Soziale Dienste, Kinder und Gleichstellung, und dem Psychologischen Dienst auf diese Hilfe zugegriffen werden, so Bencomo Trujillo.

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Erstellt am: 03.04.2012 02:42 Uhr

Spruch zum 03.04.12

Willst du für eine Stunde glücklich sein, so betrinke dich.
Willst du für drei Tage glücklich sein, so heirate.
Willst du für acht Tage glücklich sein, so schlachte ein Schwein und gib ein Festessen.
Willst du aber ein Leben lang glücklich sein, so schaffe dir einen Garten.

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Erstellt am: 03.04.2012 00:02 Uhr

Zündfunke, 02.04.12

Diakon Bertram Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz

Einen guten Start in diese Karwoche, die Semana Santa, wünsch ich Ihnen, liebe Schwestern und Brüder!
 „Und du, Petrus, wirst mich auch verleugnen. Dreimal. Und zwar noch, bevor der Hahn kräht.“ Batsch, das saß – und wie! Dabei war Jesus an jenem Abend so heiter und entspannt gewesen wie schon lange nicht mehr. Gemeinsames Essen, er ganz allein mit den 12 Jüngern, ohne das wieder ständig jemand von außen mit dabei gewesen ist wie so oft in letzter Zeit; nette Gespräche, wie man eben Gespräche unter guten Freunden führt – und dann das: „Du wirst mich verleugnen.
Ja, ich sage Dir, wenn´s wirklich gefährlich für Dich wird, wirst Du kneifen – und wie! Du wirst unsere Freundschaft verraten.“
Das saß – wie ein Keulenhieb!
Aber kennen Sie das nicht auch? Die Situation, dass Ihnen jemand den guten Willen abspricht? Also ehrlich: Mich ärgert das zutiefst, wenn mir jemand nicht glaubt, dass ich es tatsächlich ernst meine. Ja, dass man mir – und etwas anderes ist das ja nicht – abspricht, charakterfest zu sein.
Erinnern Sie sich, wie die Geschichte von Petrus damals ausgegangen ist? Jesus wurde kurz danach, also noch in derselben Nacht, von den Soldaten gefangen genommen und abgeführt. Man brachte ihn zum Verhör ins Gebäude der Hohenpriester. Während die anderen fliehen, folgt Petrus ihm nach. Immerhin könnte man sagen. Er setzt sich während des Verhörs in den Hof und wärmt sich an einem Feuer die Hände. Ein paar Leute sind noch da und erzählen von dem Mann, der da grade verhört wird – ein gewisser Jesus. Und auf einmal erkennt ihn eine Frau: „He du da, du warst doch auch mit diesem Jesus zusammen – stimmt’s?“ Und schneller als Petrus denken kann, fährt es aus ihm raus: „Was? Ich? Ich doch nicht! Den kenn‘ ich ja nicht mal!“ Komisch, denkt sich die Frau, dabei hätte ich schwören können. Deshalb hakt sie nach einer Weile noch mal nach: „Also ich meine doch, dass ich dich gesehen habe.“ –„Auf gar keinen Fall!“, wehrt sich Petrus. Und als ihn ein anderer noch einmal darauf anspricht, da leugnet Petrus noch einmal. Dann wird es Morgen, der Hahn kräht und Petrus geht weinend davon.
Übrigens: Wegen dieser Geschichte steht bis heute auf vielen Kirchen ein Hahn. Nicht um das Wetter anzuzeigen, sondern um uns daran zu erinnern, dass wir wohl nie so sind, wie wir gerne wären. Oft ist es eben die Angst und nicht der gute Wille, der das letzte Wort hat. Es ist gut, dazu zu stehen. Und außerdem: Jesus hat das von Anfang an so gesehen. Und er hat den Petrus trotzdem gemocht und ihm eine besondere Position anvertraut.

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Erstellt am: 02.04.2012 09:16 Uhr