Zündfunke, Dienstag 08.05.12

Andrea Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
In seinem berühmten Sonnengesang beschreibt Franz von Assisi im Blick auf Gottes Schöpfung folgendes:
„Gelobt seist Du, mein Herr, durch unsere Schwester Mutter Erde, die uns trägt und ernährt und vielfältige Früchte hervorbringt und bunte Blumen und Kräuter.“

Franz von Assisi lässt sich von dem „Guten“ und dem „Schönen“ leiten. Und da können wir dann feststellen, dass in dem Wort „schön“ bereits das Wort „schonen“ enthalten ist.
Auch dafür gibt uns Franz von Assisi einen Grund an. Er erinnert uns daran, selbst bescheidener zu sein. Der Mensch darf sich nicht zum Herrn über alles aufspielen. Wir sollten vielmehr eingestehen: Gott hat alles geschaffen und alles mit derselben Liebe. Alles ist Geschöpf. Und wir Menschen sind „nur“ Mitgeschöpfe.
Auf diese Gedanken macht uns die Bibel sehr anschaulich aufmerksam. Auf ihren ersten Seiten steht der Name „Adam“.  Damit ist nicht  ein Mann namens Adam am Anfang der Welt gemeint. Nein, wir alle sind damit gemeint, denn das hebräische Wort „adamah“ bedeutet nämlich: Erdling. Aus den Gegebenheiten der Erde sind wir gebildet und geworden. Dieses Wissen will mich daran erinnern, meine eigene Erdhaftigkeit anzunehmen. Und dazu gehört als allererstes – einsehen lernen: Alles ist vorläufig und begrenzt, bedürftig und verletzlich, endlich und schließlich sterblich. Beim Begräbnis wird der Körper der Erde zurückgegeben. Aber zugleich steckt  in jedem Menschen, natürlich auch in mir, die Sehnsucht, dass einmal alles gut enden wird. Aber auch hier gilt: Ich kann das nicht selbst zum guten Ende führen. Ich möchte das getrost Gott überlassen.
In der Bibel gibt es die Hoffnung auf „einen neuen Himmel und eine neue Erde“. (Offenbarung 21,1)  Ich möchte darauf vertrauen, dass Gott einhält, was er verspricht: „Seht, ich mache alles neu!“ (Offenbarung 21,5)
„Gelobt seist Du, mein Herr, durch unsere Schwester Mutter Erde, die uns trägt und ernährt und vielfältige Früchte hervorbringt und bunte Blumen und Kräuter.“

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Erstellt am: 08.05.2012 07:36 Uhr

Der Kürbis

Kürbis hilft gegen Rheuma
Das Kürbisgemüse wirkt mild abführend, wird aber als Darmgifte ausschleusendes Mittel auch bei Durchfällen gegeben. Versuchen Sie es bei gekränktem Verdauungstrakt einmal mit einem „Kürbis-Tag“ (nur gedünstetes Kürbisfleisch essen). Die Volksmedizin schwört auf die heilende Wirkung von Kürbis bei rheumatischen Erkrankungen. Besonders wirksam sind auch die Kürbiskerne (erhältlich in Reformhäusern) bei Bandwürmern, Blasenschwäche und als Mittel gegen die beginnende Vergrößerung der Prostata. JBV

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Erstellt am: 08.05.2012 05:45 Uhr

Spruch zum 08.05.12

Worte sind das schlechteste Mittel, Schönheiten, die das Auge genossen hat, lebhaft wieder erstehen zu lassen.

Otto Julius Bierbaum

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Erstellt am: 08.05.2012 00:26 Uhr

Zündfunke, Montag 07.05.12

Andrea Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
Fast paradiesisch beschreibt Franz von Assisi in seinem Sonnengesang das Wasser. Er sagt:
„Gelobt seist Du, mein Herr, durch Schwester Wasser, die sehr nützlich und demütig ist und kostbar und rein.“
Er nennt das Wasser seine Schwester und lobt so mit ihr Gott als den Ursprung, von dem alles ist.
Für mich, für uns hier auf der Insel, ist dies in diesem Jahr sehr wohl gut nachvollziehbar. Wie lange haben wir in diesem Winter und im Frühjahr  auf den Regen gewartet. Wie erfrischend war es da, nach den nun doch größeren Regenfällen aus dem Haus zu gehen, und die saubere, klare Luft einzuatmen. Und doch mache ich mir nach wie vor auch noch andere Gedanken: Wie viel Wasser verschwenden wir pro Tag? Drehen den Wasserhahn auf und lassen das Wasser weiter laufen, auch wenn wir es gar nicht brauchen. Und das gewiss nicht nur im privaten Haushalt.  Wir alle wissen, dass uns Wasser nicht unbegrenzt zur Verfügung steht und dennoch behandeln wir es nicht als ein wertvolles Gut. Wissenschaftler erinnern daran, dass Wasser bald weltweit knapp wird. Sie befürchten, dass Kriege ums Wasser geführt werden, weil die Menschen alles versuchen, um zu Wasser zu kommen.
Es ist also höchste Zeit, dass wir uns darauf besinnen, mit Wasser, dem „Quell unseres Lebens“ sorgsam umzugehen und darauf zu achten, dass es „nützlich und rein“ bleibt.
Der Arzt und Theologe Albert Schweitzer sprach von einer „Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben“. Dies gilt aktuell auch gegenüber dem Lebenselement Wasser. Wir können nicht darauf verzichten und es ist nicht zu ersetzen. Sensibler mit dem Lebenselement Wasser umzugehen bedeutet aber auch, ein Gespür zu bekommen für die religiöse Dimension, die im Wasser verborgen ist: Die Urmaterie Wasser ist auch Urbild für das Geheimnis, das uns am Leben erhält. In der Bibel heißt dieses Geheimnis: Gott. Er wird dort angesprochen als „Quell lebendigen Wassers“. (Jeremia 17,13) Auch Jesus bezeichnet sich als das lebendige Wasser. (Johannes 4,10.13-14) Lebendiges Wasser möchte er sein – für uns.
„Gelobt seist Du, mein Herr, durch Schwester Wasser, die sehr nützlich und demütig ist und kostbar und rein.“ 

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Erstellt am: 07.05.2012 07:20 Uhr

Zündfunke, Montag 07.05.12

Andrea Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
Fast paradiesisch beschreibt Franz von Assisi in seinem Sonnengesang das Wasser. Er sagt:
„Gelobt seist Du, mein Herr, durch Schwester Wasser, die sehr nützlich und demütig ist und kostbar und rein.“
Er nennt das Wasser seine Schwester und lobt so mit ihr Gott als den Ursprung, von dem alles ist.
Für mich, für uns hier auf der Insel, ist dies in diesem Jahr sehr wohl gut nachvollziehbar. Wie lange haben wir in diesem Winter und im Frühjahr  auf den Regen gewartet. Wie erfrischend war es da, nach den nun doch größeren Regenfällen aus dem Haus zu gehen, und die saubere, klare Luft einzuatmen. Und doch mache ich mir nach wie vor auch noch andere Gedanken: Wie viel Wasser verschwenden wir pro Tag? Drehen den Wasserhahn auf und lassen das Wasser weiter laufen, auch wenn wir es gar nicht brauchen. Und das gewiss nicht nur im privaten Haushalt.  Wir alle wissen, dass uns Wasser nicht unbegrenzt zur Verfügung steht und dennoch behandeln wir es nicht als ein wertvolles Gut. Wissenschaftler erinnern daran, dass Wasser bald weltweit knapp wird. Sie befürchten, dass Kriege ums Wasser geführt werden, weil die Menschen alles versuchen, um zu Wasser zu kommen.
Es ist also höchste Zeit, dass wir uns darauf besinnen, mit Wasser, dem „Quell unseres Lebens“ sorgsam umzugehen und darauf zu achten, dass es „nützlich und rein“ bleibt.
Der Arzt und Theologe Albert Schweitzer sprach von einer „Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben“. Dies gilt aktuell auch gegenüber dem Lebenselement Wasser. Wir können nicht darauf verzichten und es ist nicht zu ersetzen. Sensibler mit dem Lebenselement Wasser umzugehen bedeutet aber auch, ein Gespür zu bekommen für die religiöse Dimension, die im Wasser verborgen ist: Die Urmaterie Wasser ist auch Urbild für das Geheimnis, das uns am Leben erhält. In der Bibel heißt dieses Geheimnis: Gott. Er wird dort angesprochen als „Quell lebendigen Wassers“. (Jeremia 17,13) Auch Jesus bezeichnet sich als das lebendige Wasser. (Johannes 4,10.13-14) Lebendiges Wasser möchte er sein – für uns.
„Gelobt seist Du, mein Herr, durch Schwester Wasser, die sehr nützlich und demütig ist und kostbar und rein.“ 

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Erstellt am: 07.05.2012 07:20 Uhr

Zündfunke, Montag 07.05.12

Andrea Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
Fast paradiesisch beschreibt Franz von Assisi in seinem Sonnengesang das Wasser. Er sagt:
„Gelobt seist Du, mein Herr, durch Schwester Wasser, die sehr nützlich und demütig ist und kostbar und rein.“
Er nennt das Wasser seine Schwester und lobt so mit ihr Gott als den Ursprung, von dem alles ist.
Für mich, für uns hier auf der Insel, ist dies in diesem Jahr sehr wohl gut nachvollziehbar. Wie lange haben wir in diesem Winter und im Frühjahr  auf den Regen gewartet. Wie erfrischend war es da, nach den nun doch größeren Regenfällen aus dem Haus zu gehen, und die saubere, klare Luft einzuatmen. Und doch mache ich mir nach wie vor auch noch andere Gedanken: Wie viel Wasser verschwenden wir pro Tag? Drehen den Wasserhahn auf und lassen das Wasser weiter laufen, auch wenn wir es gar nicht brauchen. Und das gewiss nicht nur im privaten Haushalt.  Wir alle wissen, dass uns Wasser nicht unbegrenzt zur Verfügung steht und dennoch behandeln wir es nicht als ein wertvolles Gut. Wissenschaftler erinnern daran, dass Wasser bald weltweit knapp wird. Sie befürchten, dass Kriege ums Wasser geführt werden, weil die Menschen alles versuchen, um zu Wasser zu kommen.
Es ist also höchste Zeit, dass wir uns darauf besinnen, mit Wasser, dem „Quell unseres Lebens“ sorgsam umzugehen und darauf zu achten, dass es „nützlich und rein“ bleibt.
Der Arzt und Theologe Albert Schweitzer sprach von einer „Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben“. Dies gilt aktuell auch gegenüber dem Lebenselement Wasser. Wir können nicht darauf verzichten und es ist nicht zu ersetzen. Sensibler mit dem Lebenselement Wasser umzugehen bedeutet aber auch, ein Gespür zu bekommen für die religiöse Dimension, die im Wasser verborgen ist: Die Urmaterie Wasser ist auch Urbild für das Geheimnis, das uns am Leben erhält. In der Bibel heißt dieses Geheimnis: Gott. Er wird dort angesprochen als „Quell lebendigen Wassers“. (Jeremia 17,13) Auch Jesus bezeichnet sich als das lebendige Wasser. (Johannes 4,10.13-14) Lebendiges Wasser möchte er sein – für uns.
„Gelobt seist Du, mein Herr, durch Schwester Wasser, die sehr nützlich und demütig ist und kostbar und rein.“ 

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Erstellt am: 07.05.2012 07:20 Uhr

Kopfschmerzen

Chronische Kopfschmerzen haben viele mögliche Ursachen. Deshalb helfen verschiedene Therapien dagegen. Hier die erfolgreichsten Methoden:
Eines vorweg: Auf Tabletten ist kein Verlaß. Meistens helfen sie nicht so gut wie erwartet. Allzuoft führen sie sogar in einen Teufelskreis. Die Tabletten gegen Kopfschmerzen verursachen nach einer gewissen Dauer und Dosis sogar selbst Kopfschmerzen, wogegen dann noch mehr Tabletten eingenommen werden. Diese Einsicht in solche Ausweglosigkeit führt immer mehr Patienten zu Heilpraktikern
zur von ihnen sogenannten „alternativen Behandlung“ – mit Neuraltherapie, mit Akupunktur, mit Chirotherapie, Darmsanierung, mit Heilfasten, mit Diät. Wer diese Methoden der Naturheilkunde anwendet, der kann überraschend gute Erfolge gegen Kopfschmerzen und Migräne erzielen. Häufig sind Störfelder die eigentliche Ursache der Schmerzen. Sie sitzen meistens, jedoch nicht immer, im oder am Kopf. Um sie herauszufinden, genügt oftmals der einfache Test mit den „Druckpunkten nach Adler“. Der deutschspanische Zahnarzt Ernesto Adler hat nämlich entdeckt, dass bestimmte Punkte rechts und links der Halswirbelsäule in Beziehung stehen zu Störfeldern im Kiefer. Dort bilden sich „Gelosen“, weil sich hier Gewebsflüssigkeit „gelatinisiert“ und stecknadelkopfkleine bis kirschkerngroße Verhärtungen bildet. Je nachdem wo eine Gelose zu tasten ist, und welcher Punkt bei Druck wehtut, läßt sich auf krankmachende Zähne im Oberkiefer oder im Unterkiefer, auf chronische Entzündungen der Nasennebenhöhlen oder der Mandeln schließen. Sind Störfelder erkannt, müssen sie beseitigt werden – und mit ihnen verschwinden die Kopfschmerzen. Dafür gibt es verschiedene Methoden. Chronische Entzündungen müssen geheilt, kranke Zähne und Mandeln notfalls entfernt werden. Schonender und zugleich eleganter ist jedoch die Neuraltherapie.
Mit feinen Nadeln gegen den Kopfschmerz: Mit feinsten Nadeln werden geringe Mengen von Procain oder einem anderen Lokalanästhetikum (=Mittel zur örtlichen Betäubung) in die schmerzenden Druckpunkte oder in Narben oder andere Störfelder injiziert. Sie wirken nicht nur örtlich betäubend sondern – viel wichtiger noch – fernab heilend, indem sie durch Änderung elektrischer Ladungszustände gestörte Funktionen wieder normalisieren. In der Regel sind mehrere Behandlungen erforderlich, seltener widerfährt einem Patienten das Glück des „Sekundenphänomens“. Unmittelbar nach der Injektion vergehen die Jahrelang quälenden Kopfschmerzen und kommen niemals wieder weil das Störfeld auf Anhieb und auf Dauer ausgeschaltet wurde.
Mit Akupunktur: Im Prinzip gilt auch hier: Das Einführen von Nadeln in bestimmte Punkte der Hautoberfläche löst Heilreize aus, die eine Umstimmung zum Gesunden herbeiführen. Im Notfall können sich Betroffenen nach demselben Prinzip der Kopfschmerzen erwehren . Und zwar mit Hilfe der Akupressur. Dafür benötigt man keine Nadeln, es genügt die Fingerspitze: mit ihr die Punkte leicht – niemals allzu stark – massieren, zwischen 1 und 5 Minuten lang – bis Linderung zu spüren ist. Die Akupressurpunkte sind relativ leicht zu finden. Wenn man im Bedarfsfall nach ihnen tastet, tun auch sie etwas weh, weil sie dann schmerzempfindlicher sind als das umgebende Gewebe.
Mit Chirotherapie: Diese Methode verfolgt dasselbe Ziel wie die Neuraltherapie: Störfelder ausschalten. Das können nämlich auch Nerven sein, die durch Verschiebung von Wirbelgelenken im Hals eingeklemmt oder gereizt werden. Sie wendet ein anderes Mittel dagegen an. Den heilenden Ruck. Zunächst wird durch vorsichtige Drehung des Kopfes festgestellt, welche Gelenke der Halswirbelsäule nicht optimal bewegt werden können, also blockiert sind. Dann erst werden diese Wirbel mit speziellen, gekonnten Handgriffen wieder ins Lot gebracht. Es geht dabei weniger um das einrenken, als vielmehr um das Entlasten: Werden die Nerven vom Druck befreit, sind sie keine Störfelder mehr – und der Kopfschmerz verfliegt, günstigenfalls, in Sekundenschnelle.JBV

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Erstellt am: 07.05.2012 05:57 Uhr

Spruch zum 07.05.12

Verzeiht euren Feinden, nichts ärgert sie mehr.

Oscar Wilde

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Erstellt am: 07.05.2012 00:21 Uhr

Zündfunke, Sonntag 06.05.12

Liebe Zuhörerinnen, liebe Zuhörer,
Wie lässt sich das Leid in dieser Welt mit einem Gott der Liebe vereinbaren?
Wie kann man angesichts des Leidens an einen Gott glauben, den uns Jesus als Liebe bezeugt hat?
Solche und ähnliche Fragen sind mir als Pfarrer immer wieder gestellt worden.

Ich will versuchen, in Kürze darauf eine  Antwort zu geben.
Ich beginne mit meiner Vorstellung von Gott.
Für mich ist Gott eine transzendente Größe, die nicht mit unseren gewohnten  Kategorien von Raum und Zeit zu begreifen ist.
Wie Gott mit dem Leiden zusammenhängt, vermag ich nicht zu sagen.
Ich weiß auch nicht, warum ein Leben so und nicht anders verläuft. Warum manche zu früh sterben, andere wiederum, die sich nach Erlösung sehen, so lange dahinsiechen müssen.
Auch wenn ich auf solche Fragen keine befriedigende Antwort habe, so vertraue ich darauf, dass Gott auch im tiefsten Dunkel bei uns ist.
Im 23. Psalm, den ich an Krankenbetten des öfteren gebetet habe, wird Gott als Hirte bezeugt, der uns in hellen und in dunklen Zeiten nahe ist. In der Mitte des Psalms heißt es: „Und ob ich schon wanderte im dunklen Tal, im Tal der Todesschatten, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir.“
Nach dem Königsberger Philosophen der Aufklärung, Immanuel Kant, sind die vier wichtigsten Worte des 23.Psalm: „Du bist bei mir“! Auf diese Nähe, die uns geschenkt wird, können wir vertrauen in hellen und in dunklen Zeiten.
Eine Patientin, die mir in der Rehabilitation einmal begegnet ist und die mit der Amputation ihrer beiden Beine leben musste, hat dieses Vertrauen in einer Strophe so ausgedrückt:
„Es kann im Leben eines Gotteskindes so dunkel werden, dass es den Heiland nicht mehr sieht. Aber es kann niemals so dunkel werden, dass der Heiland durch die dunkelste Wolke sein Kind nicht mehr sieht.“
Ich wünsche mir und Ihnen, dass wir auch in schweren Zeiten an Gott festhalten und uns seiner Nähe öffnen, an die wir uns halten können und die uns hält.

Helmut Müller, Pfarrer der evangelischen Kirche Teneriffa Nord

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Erstellt am: 06.05.2012 06:12 Uhr

Brunnenkressesuppe

Die Kresse oder Brunnenkresse wächst an feuchten Orten oder am Ufer von Bächen in ganz Europa. Dennoch wird sie hauptsächlich zur Zubereitung von Salaten oder als Dekoration von Gerichten verwendet. Auf den Kanarischen Inseln ist die Kresse Bestandteil der wohl charakteristischsten Suppe der Inseln.
Zutaten:
1 große handvoll Kresse
1 Paprika
1 große Zwiebel
1/4 kg Kartoffeln
1/4 kg Fleisch (vorzugsweise Schweinerippe)
Zubereitung:
Die Kresse zerkleinern und die Zwiebeln und die Paprika sehr fein und klein schneiden. Die Kartoffeln schälen und würfeln. Die Zutaten in einen Kochtopf geben und das in Stücke geschnittene Rind- oder  Schweinefleisch hinzufügen. Zu den Zutaten einen guten Schuss Öl geben und dann alles mit Wasser auffüllen, bis die Zutaten bedeckt sind. Eine Gewürzmischung aus Knoblauch, Kümmel und Salz in den Topf geben. Das Gericht auf kleiner Flamme kochen und nur gelegentlich leicht umrühren. Manchmal werden auch noch klein geschnittene weiße Bohnen oder auch normale Bohnen hinzugefügt, die schon in der Nacht zuvor eingeweicht wurden.

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Erstellt am: 06.05.2012 05:11 Uhr