Zündfunke, Donnerstag 10.05.12

Andrea Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz

Guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
Ein weiteres der vier Elemente ist das Feuer, auch davon spricht Franz von Assisi in seinem Sonnengesang:
 „Gelobt seist Du, mein Herr, durch unseren Bruder, das Feuer, durch das Du uns erleuchtest die Nacht. Schön ist es und fröhlich und kraftvoll und stark.“

Schöner kann man kaum vom Feuer sprechen, aber ist diese Sicht nicht etwas zu einseitig? – Denn Feuer kann auch zerstören und vernichten: Wenn Menschen und Tiere in brennenden Häusern ums Leben kommen, Kulturdenkmäler ein Opfer der Flammen werden. Oder die verheerenden Waldbrände, die in jedem Sommer irgendwo auf der Welt ausbrechen. Wer selbst schon einmal einen Brand erlebt hat, hat zum Feuer vielleicht eine etwas andere Einstellung, als Franz von Assisi. Allerdings sind die beschriebenen Wirkungen des Feuers auch beliebte Bilder in allen Religionen. In vielen Kulturen besagt das Bild vom Feuer: Es erleuchtet und reinigt, es erneuert und macht fruchtbar. Die zwei Wirkungen des Feuers ließen aber auch zwei gegensätzliche Symbole entstehen: das Symbol des Göttlichen und des Dämonischen. Das Feuer als Bild und Ausdruck göttlicher Liebe, das Feuer aber auch als Symbol grauenhafter Höllenvorstellungen.
Franz von Assisi kannte selbstverständlich auch die beiden Wirkungen des Feuers, nämlich die, die erleuchtet und wärmt und die, die zerstört. Aber wenn er Feuer religiös deutete, entschied er sich für das positive Bild. In seinen Schriften fällt auf, dass Worte wie schlecht, böse, hässlich nicht vorkommen, sehr oft aber gut, kostbar, schön. So ist Franziskus selbst für viele bis heute ein leuchtendes Feuer – sprich: Vorbild.
Ich schließe mich dieser positiven Symbolik des Feuers an. Und ich glaube: Wo Gott ist, da ist Feuer unter dem Dach – nicht das Feuer der Hölle, sondern das Feuer der Liebe. Und ich glaube auch: Er möchte, dass dieses Feuer der Liebe in uns brennt.

„Gelobt seist Du, mein Herr, durch unseren Bruder, das Feuer, durch das Du uns erleuchtest die Nacht. Schön ist es und fröhlich und kraftvoll und stark.“

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Erstellt am: 10.05.2012 14:38 Uhr

Exposaldo 2012

Auf der Exposaldo wirst Du alle mögliche Produkte zum verringerten Preis vorfinden. Kleidung, Zubehör, Schuhe, Dekorationsartikel und Haushaltsgeräte, Gebrauchtautos und alles was Du Dir vorstellen kannst. Es handelt sich um neue Artikel, die zu günstigen Preisen angeboten werden, um die Bestände abzubauen und die Rotation der Produkte zu fördern. Außerdem kommt dieses Jahr zu Exposaldo auch Outlet Top Marcas hinzu. Für Zufriedenheit wird gesorgt.

 Vom 10. bis zum 14. Mai 2012 im Recinto Ferial, Santa Cruz?.


www.recintoferialtenerife.com

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Erstellt am: 10.05.2012 09:15 Uhr

Staat übernimmt Bankia

Wie nun bekannt wurde, übernimmt die spanische Regierung die Kontrolle über die seit geraumer Zeit bereits kriselnde Großbank Bankia. Bestätigt wurde dies vom Madrider Wirtschaftsministerium am Mittwoch.
Demnach wird die spanische Regierung die Muttergesellschaft BFA, zu der neben Bankia auch mehrere Sparkassen gehören, komplett verstaatlichen. So werde der Staat der größte Aktionär bei Bankia sein und dann über 45 Prozent des Kapitals der Bank verfügen. Die Bank bzw. Bankia-Präsident José Ignacio Goirigolzarri hatte vor einiger Zeit eine teilweise Verstaatlichung der Bank vorgeschlagen, dies wurde aber von Staatsseite abgelehnt. Bankia hat den Ruf auf Grund seiner zahlreichen faulen Immobilienkredite einer der größten Problemfälle auf dem spanischen Finanzsektor zu sein.

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Erstellt am: 10.05.2012 08:04 Uhr

7 x Ironman-Distanz Triathlon

Der „7 x Ironman-Distanz Triathlon“, findet an 7 aufeinander folgenden Tagen auf den 7 Kanarischen Inseln statt. Insgesamt 26,6 km Schwimmen, 1.260 km Radfahren und 294 Meilen Laufen. Eine Herausforderung, der sich bisher noch niemand gestellt hat. „Red Bull – 7 Inseln“ beginnt am 13. Mai 2012 auf der Insel El Hierro. Trotz der geringen Fläche von nur 268,71 km², ist die Insel El Hierro eine Landschaft voller Kontraste und Gegensätze.
Der zweite Halt wird La Gomera sein und dann werden La Palma, Teneriffa, Gran Canaria und Fuerteventura folgen. Der Marathon endet am 19. Mai 2012 auf Lanzarote, wo von den Teilnehmern nochmals alles gefordert wird. Enorme Steigungen und der Wind werden Ihnen die Kräfte rauben.

Foto: Sebas Romero / Red Bull Content Pool

Hier gibts ein Video zur Veranstaltung…

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Erstellt am: 10.05.2012 02:10 Uhr

Walbeobachtung

Die Südwest-Küste von Teneriffa ist ein privilegierter Ort zur Besichtigung von frei schwimmenden Walen; schließlich existieren hier das ganze Jahr hindurch Grindwal- und Delfin-Kolonien. Aufgrund der Tatsache, dass sie sehr nahe an der Küste zu sehen sind, steht Teneriffa bezüglich der Anzahl der Menschen, die Wale in ihrem freien Lebensraum besichtigt haben, europaweit an erster Stelle. Sie können in diesen Gewässern bis zu 21 verschiedene Spezies finden; vom gigantischen Blauwal, bis zum gefürchteten Schwertwal. Es existieren zudem zwei residente Populationen: der Grindwal und der Große Tümmler. Beide sind praktisch zu 80% aller Tage im Jahr zu sehen, bei einem Sichtungs-Prozentsatz von nahezu 100%.
Diese Gelegenheit dürfen Sie sich nicht entgehen lassen, denn nur wenige Orte auf unserer Erde bieten eine derartige Vielfalt auf so kurzer Distanz zum Hotel. Die Zahl einer halben Million Menschen, die jährlich unsere Wale besuchen, spricht wohl für sich. 

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Erstellt am: 10.05.2012 01:39 Uhr

Spruch zum 10.05.12

Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen.

Alfred Polgar

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Erstellt am: 10.05.2012 00:31 Uhr

Zündfunke, Mittwoch 09.05.12

Andrea Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz

Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Brüder und Schwestern!
„Gelobt seist Du, mein Herr, durch Bruder Wind, durch Luft und Wolken, durch den heiteren Himmel und jegliches Wetter, durch das Du Deinen Geschöpfen den Unterhalt gibst.“

Luft – eines der vier Elemente. Auch davon spricht  Franz von Assisi in seinem Sonnengesang. Dazu fällt mir die Geschichte von jenem Bauern ein, dem es Gott mit dem Wetter nie recht machen konnte. So durfte er ein Jahr lang selbst das richtige Wetter bestimmen, wann es regnen oder die Sonne scheinen sollte. Als die Zeit zur Ernte kam, gab es zum Erschrecken des Bauern keine Frucht, nur leeres Stroh. Er hatte nämlich vergessen, den Wind wehen zu lassen.
Da ist mir dann schon wohler bei dem Gedanken, dass „der Atem Gottes über dem Wasser schwebte“. (Genesis 1,2) Ein Bild, das die Bibel zu Beginn der Schöpfung wählt. Und wie die Luft zum Lebensatem der Erde wurde.
Die Bibel erzählt noch des Öfteren von der Verbindung Gott und Luft. Gott gibt sich durch dieses Element zu erkennen. Einmal ist es ein mächtiger Sturm, in dem er sich dem Propheten Ezechiel ankündigt. (1,4) Ein andermal vernimmt der Prophet Elia seinen Gott in einem „leisen, zarten Säuseln“. (1 Könige 19,12)
Am jährlichen Pfingstfest waren Leute aus verschiedenen Gegenden mit unterschiedlichen Sprachen nach Jerusalem gekommen. Da – so wird berichtet – begann es zu stürmen. Und jeder konnte in seiner Muttersprache verstehen, was ihnen die Anhänger Jesu mitteilen wollten. (Apostelgeschichte 2,1-11)  Manchmal müssen auch wir uns einen frischen Wind um die Nase wehen lassen, und nicht nur um die Nase, sondern auch durch Herz und Verstand. Dadurch werde ich mitgerissen, bin begeistert von einer guten Idee, von einem Menschen, den ich kennen gelernt habe. Ich fange etwas Neues an. Und wenn so etwas passiert, spüre ich, dass Gott seine Hand mit im Spiel hat.

„Gelobt seist Du, mein Herr, durch Bruder Wind, durch Luft und Wolken, durch den heiteren Himmel und jegliches Wetter, durch das Du Deinen Geschöpfen den Unterhalt gibst.“

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Erstellt am: 09.05.2012 09:04 Uhr

Schweinerippchen mit Maiskolben und Kartoffeln

Dieses Gericht ist noch relativ neu und nichtsdestotrotz extrem erfolgreich in der Inselküche, auch wenn das Rezept – trotz seiner extremen Einfachheit – außerhalb Teneriffas wenig bekannt ist.
Zutaten:
2 kg Schweinerippchen
4 oder 5 Maiskolben
2 kg Kartoffeln
Grüne Mojosauce
Öl
Essig
Zubereitung: 
Die Rippchen in frischem Wasser entsalzen, am besten über Nacht. Anschließend zusammen mit den kleingeschnittenen Maiskolben in kochendes Wasser geben. Nach ca. einer halben Stunde die geschälten Kartoffeln zugeben und kochen lassen, bis diese gar sind. Das Wasser abgießen und das Gericht auf einem Teller anrichten. Grüne Mojosauce, Öl und Essig zum Nachwürzen bereitstellen.

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Erstellt am: 09.05.2012 05:06 Uhr

Spruch zum 09.05.12

Es gibt nur eine Ausflucht vor der Arbeit: Andere für sich arbeiten zu lassen.

Immanuel Kant

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Erstellt am: 09.05.2012 00:29 Uhr

Dornröschen auf dem Eis

 

Eiskunstlauf mit Olympia-Niveau in der Vertrautheit eines Theaters ist was die Imperial Stars On Ice bei dieser Darstellung von „Dornröschen“ mit Musik von Tschaikowsky  bieten. Ausgefeilte Bühnenbilder, mehr als hundert für die Gelegenheit entworfene Kostüme und aufsehenerregende Choreographien werden alt und jung begeistern.
Vom 9. Bis zum 13. Mai im Auditorio de Tenerife Adán Martín, SantaCruz.
www.auditoriodetenerife.com

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Erstellt am: 08.05.2012 12:58 Uhr