Feuerlösch-Hubschrauber für 826.570 €

Der Rat der Stadt beschloss, die Hubschrauber-Unterstützung zur Bekämpfung von Waldbränden an die Firma Hispanic Aviation SA zu vergeben. Die Summe von 826.570 € entspreche der Tatsache, dass der gleiche Betrag im Sommer 2010 aufgebracht werden musste. Der Hubschraubereinsatz beginnt am 1. Juni für einen Zeitraum von fünf Monaten.
Der Vertrag beinhaltet die Verwaltung, ein Flugzeug für die Bereitstellung und den Transport von Wald-Brigaden-Spezialisten, um Feuer in der kürzest möglichen Zeit zu löschen sowie einen technischen Support-Service in der Brandbekämpfung. Eingeschlossen ist die Verwaltung von Brigaden der Hubschrauber mit Transport und Ausbildung des Personals.

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Erstellt am: 15.05.2012 05:29 Uhr

Spruch zum 15.05.12

Idealismus ist die Fähigkeit, die Menschen so zu sehen, wie sie sein könnten, wenn sie nicht so wären, wie sie sind.

Curt Goetz

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Erstellt am: 15.05.2012 00:22 Uhr

Ein Toter und zwei Verletzte

Santa Cruz de Tenerife, EFE. Ein noch unbekannter Mann ist Sonntag auf der Nordautobahn Teneriffas gestorben und zwei Frauen wurden verletzt. Der Unfall ereignete sich auf dem Höhepunkt des heiligen Benedikt in der Gemeinde La Laguna. Das Notfallteam erhielt zahlreiche Anrufe, dass sich ein Fahrzeug überschlagen hatte und die Insassen Hilfe benötigten.
Bei der Ankunft der Teams stellte man fest, dass einer der Insassen aus dem Fahrzeug herausgeschleudert war und zwei Frauen noch in dem Auto eingeschlossen waren.Die beiden Frauen im Alter von 25 und 23 Jahren hatten Kopfverletzungen und eine schwere Armverletzung.
Beide wurden in einem Basic Life Support Krankenwagen ins Hospital Universitario de Canarias gebracht.
Bei der Ankunft am Unfallort konnte das medizinisches Personal des Kanarischen Emergency Service (SUC) nur noch den Tod des Mannes, der sich außerhalb des Fahrzeugs befand, feststellen.

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Erstellt am: 14.05.2012 08:36 Uhr

Zündfunke, Montag 14.05.12

Diakon Bertram Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Einen guten Start in diese Woche Ihnen allen, liebe Schwestern und Brüder!
Haben Sie sich eigentlich schon mal Gedanken darüber gemacht, dass Höflichkeit kein Wert an sich ist, sondern dass diese etwas mit Nächstenliebe zu tun hat? Da stutzen Sie – nicht? Aber ein höflicher Mensch ist doch jemand, der achtsam mit dem Menschen umgeht, der ihm gerade begegnet, ihn respektiert – also hat das doch etwas mit Nächstenliebe zu tun – oder nicht?

Nehmen wir einfach mal die bekannte Situation an der Kasse im Supermarkt. Da leg ich meine Sachen aufs Band, die rollen nach vorne und werden von der Kassiererin oder dem Kassier über den Scanner gezogen. Dann wird mir gesagt, wie viel mein Einkauf kostet. Das geht ganz automatisch. Nur: Der Mensch, der da sitzt, ist nun weder ein Roboter, noch ein Automat. Es sitzt da ein Mensch und deshalb grüße ich ihn immer freundlich, wenn ich an der Reihe bin.
Mitunter schauen die Angestellten dann irritiert auf und lächeln verlegen. Ganz so, als ob sie sich schon dran gewöhnt hätten, wie Automaten zu funktionieren. Und ich hoffe nur, diese Frauen und Männer fühlen sich nicht so. Denn ich freue mich, dass sie kein Automat sind, so wie bei den Banken mit ihren Geldautomaten. Diese Frauen und Männer sind Geschöpfe Gottes, sein Ebenbild. Auch wenn sie bei der Arbeit sind und ich es vielleicht eilig habe – Zeit für einen Gruß gibt es doch immer. Und das lässt sich auf viele andere Bereiche ausdehnen, z.B. den Bus. Wie oft steigen da Menschen ein, stecken ihre Bonokarte in den Kasten oder legen schon abgezählt das Geld hin – ganz ohne Worte. Und der Busfahrer drückt dann den Schein in die Hand – ebenfalls ohne Worte – so, als ob sich zwei Automaten begegnen würden. Wenn dann noch zwei muffelige Menschen aufeinandertreffen – ein muffeliger Busfahrer und ein ebensolcher Fahrgast, dann bewegen sich da nicht mal ein paar Zähne. Aber muss das denn sein? Muffeligkeit ist doch kein Naturgesetz. Das geht auch anders.
Z.B. beim Briefträger, der uns immer die Post bringt. Anfangs hat er mir meist die Post nur in die Hand gedrückt und geschaut, dass er wieder von dannen zieht. Meinen Gruß hat er dabei nur halbherzig erwidert. Nun dachte ich, vielleicht liegt’s an unseren Hunden, die immer wie verrückt bellen, wenn er mit seinem Roller die Hofeinfahrt herauffährt. Deswegen habe ich ihn immer besonders freundlich gegrüßt und auch gefragt, wie es denn geht. Und nach ein paar Tagen konnte ich feststellen, wie er von sich aus immer freundlicher gegrüßt und einen guten Tag gewünscht hat.
Höflichkeit hat etwas mit Nächstenliebe zu tun. Und macht aus einem manchmal muffigen und sich vielleicht als Automat fühlenden Menschen, so richtig nette Zeitgenossen. Und das nicht nur beim Postbringen.

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Erstellt am: 14.05.2012 08:07 Uhr

Muestras Gastronómicas 2012

Das Beste unserer Gastronomie

Genieße das ganze Jahr über die Gastronomie unserer Insel, die mit Landesprodukten zubereitet und von Weinen Teneriffas begleitet wird. Mit dem Ziel, das bestehende Angebot zu verbessern und diesem Sektor neue Erwartungen zu verleihen, die den uns besuchenden Touristen gastronomischen Möglichkeiten unserer Insel zugute kommen lassen, organisieren die Gemeinden der Insel und „Saborea Tenerife“ die Muestras Gastronómicas Locales de Tenerife, wobei sie immer mit einem Star-Produkt rechnen.

Gastronomische Proben – Kalender 2012

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Erstellt am: 14.05.2012 02:37 Uhr

Spruch zum 14.05.12

Der Mensch ist der Faktor, der nie ganz aufgeht.

Friedrich Dürrenmatt

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Erstellt am: 14.05.2012 00:18 Uhr

Orange Alarm für Temperaturen bis 37 Grad

Madrid, EFE. Orange Wetter Alarm (erhebliches Risiko) ist auf Fuerteventura, Gran Canaria, Lanzarote und Teneriffa mit Temperaturen bis 37 Grad gegeben, meldet die Meteorological Agency (AEMET) auf ihrer Website. Maximale Temperaturen bis 37 Grad werden in der südlichen Hälfte der Inseln Gran Canaria, Teneriffa, Lanzarote und Fuerteventura aufgezeichnet.
Die orange Warnung bedeutet ein Wetterphänomen, das einen ungewöhnlichen Grad der Gefährdung bei „üblichen“ Tätigkeiten mit sich bringt.

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Erstellt am: 13.05.2012 09:28 Uhr

Zündfunke, Sonntag 13.05.12

Andrea Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Einen wunderschönen Sonntagmorgen, liebe Schwester und Brüder!
Mütter sind auch nur Menschen. Ich bin Mutter und ich bin froh, dass ich mir das manchmal so sagen kann. Denn sonst würde mich das Gefühl, alles richtig machen zu müssen, ganz verrückt machen.

Solange die Kinder klein und in Kindergarten und Schule auf den Muttertag vorbereitet werden, einem das selbstgemalte Bild mit einer Tasse Kaffee ans Bett bringen – da wird einem ganz warm ums Herz. Man spürt die Liebe und wie sie sich Mühe geben. Und das tut gut.
Aber der Alltag, erst recht, wenn die Kinder schon älter sind, ist anders. Und Mütter fragen sich immer wieder: was habe ich falsch gemacht, dass das jetzt nicht besser läuft? Viele Mütter haben dauernd ein schlechtes Gewissen und fühlen sich verantwortlich.
Deshalb bin ich froh, dass es in der Bibel eine Geschichte gibt, die mir zeigt: Auch Mütter machen Fehler. Denn auch Mütter sind nur Menschen. Ich denke an die Geschichte von Rebekka und ihren beiden Söhnen Jakob und Esau. Weil sie den einen mehr gefördert hat als den anderen, brach die ganze Familie auseinander. Enttäuschung, Neid und Wut auf den jeweils anderen hat beide Söhne total aus der Bahn geworfen. Rebekka hatte es bestimmt gut gemeint – am Ende war eine Familie für Jahrzehnte zerstritten. Und die Söhne mussten sehen, wie sie mit der veränderten Situation zurechtkamen. Jeder für sich allein, ohne den Rückhalt der Familie. Ich möchte nicht wissen, welche Gedanken sie über ihre Mutter gehabt haben.
Rebekkas Geschichte zeigt mir: So kann es gehen, auch wenn Mütter es noch so gut meinen. Und: Gott selbst hat es trotzdem gut gemacht für ihre Söhne. Womöglich wären sie längst nicht so weit gekommen, wenn am Anfang nicht Rebekkas schlimmer Fehler gewesen wäre. Die Söhne haben ihr Leben in die Hand genommen und etwas daraus gemacht. Sie haben nicht einfach gesagt: Mutter ist schuld. Sie hat es mir so schwer gemacht. So konnte ja gar nichts aus mir werden. Jakob und Esau wurden erfolgreiche Männer, jeder auf seine Weise. Als sie älter wurden, fanden sie sogar einen Weg, sich wieder zu versöhnen.
Rebekkas Geschichte hilft mir, Mutter zu sein. Ich weiß, dass auch Mütter Fehler machen können. Meine Mutter hat Fehler gemacht – und ich auch. Mütter sind auch nur Menschen. Aber Gott kann unseren Kindern helfen, dass etwas Gutes aus dem wird, was sie von uns mitbekommen. Deshalb bin ich gern Mutter und das nicht nur am Muttertag.

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Erstellt am: 13.05.2012 08:33 Uhr

Spruch zum 13.05.12

Wenn es im Jahre 1879 schon Computer gegeben hätte, würden diese vorausgesagt haben, dass man infolge der Zunahme von Pferdewagen im Jahre 1979 im Pferdemist ersticken würde.

John C. Edwards

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Erstellt am: 13.05.2012 01:01 Uhr