„Heiraten Sie niemals einen Mann, der eine Börse fürs Kleingeld besitzt!“
Coco Chanel
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Erstellt am: 16.05.2012 23:34 Uhr
„Heiraten Sie niemals einen Mann, der eine Börse fürs Kleingeld besitzt!“
Coco Chanel
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Erstellt am: 16.05.2012 23:34 Uhr
Los Cristianos. Mitglieder der Nationalen Polizei verhafteten zwei Jugendliche, die einen 35jährigen spanischen Staatsangehörigen in einer Bar im Centro Comersical Apolo in Los Cristianos brutal zusammenschlugen. Mit einem Messer wurden ebenso Passanten den Einkaufszentrums bedroht. Der Vorfall wurde um 07.12 Uhr auf der Straße Hermano Pedro de Bethencourt entdeckt. Der gerufene Arzt stellte fest, dass der Mann eine schwere Kopfverletzung mit schweren Blutungen hatte. Anschließend wurde der Verwundete mit dem Rettungswagen in die Notaufnahme des Hospiten Süd, wo er unter Beobachtung blieb.
Die beiden Angreifer wurden festgenommen.
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Erstellt am: 16.05.2012 18:39 Uhr
Laut Vorhersage von AEMET bleiben die Temperaturen über 32 Grad bis heute abend. Wenn sie dann zu fallen beginnen, wird Dunst sinken. Allerdings wird der Alarm-Status bis zum Morgen bestehen bleiben, wenn das Thermometer dann voraussichtlich auf rund 24 Grad sinken wird. Die Hitze bleibt also auch heute auf allen Inseln.
Das Thermometer kann sogar auf über 34 Grad auf den östlichen Inseln klettern, während im Westen erwartet wird, dass über 30 Grad mindestens bis acht Uhr abends bleiben, so die Vorhersage des Meteorological Agency (AEMET). Somit bleiben die Selbst-Schutzmaßnahmen weiter in Kraft. Ein Wanderer starb durch Hitzschlag während einer Reise in eine Schlucht in Mogan (Gran Canaria) und sechs weitere Personen sind ebenfalls betroffen von der Hitze, wobei zwei in kritischem Zustand sind. Der Präsident des Bundesverbandes der Hospitality and Tourism, Las Palmas, Fernando Fraile, fand es „empörend“, dass diese Reise nicht abgebrochen wurde. Die Regierung gab ihre Absicht bekannt, eine Untersuchung einzuleiten, da die Organisatoren wussten, dass Alarm für Temperaturen bis 37 Grad gegeben war.
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Erstellt am: 16.05.2012 10:39 Uhr
Puerto de la Cruz. Der Stadtrat von Puerto de la Cruz genehmigte gestern den Antrag auf ein Darlehen von 20,1 Millionen, um die Schulden gegenüber Lieferanten bezahlen zu können. Das sind etwa 6,2 Millionen mehr, als noch vor zwei Monaten angesetzt wurde. Davon gehen über 5 Millionen allein an die Firma Aqualia, Konzessionär der Wasserversorgung.
Die Sozialdemokraten enthielten sich der Stimme, „weil der Kredit um 45% erhöht wurde ohne jegliche Erklärung“.
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Erstellt am: 16.05.2012 07:44 Uhr
Tacoronte. Der Strand in der Arena in Tacoronte erhält die Blaue Flagge – eine Auszeichnung, die für Qualität von Wasser und Sand, Sicherheit, Gemeinschaftsräumen, Barrierefreiheit, Beschilderung und Parkplätzen steht.
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Erstellt am: 16.05.2012 06:42 Uhr
Diakon Bertram Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Leicht hat sie es nie gehabt, liebe Schwestern und Brüder. Ich meine die Frau, die ich ihnen hier mal als Veronika vorstellen möchte. Ihre Eltern hatten sich eigentlich einen Sohn gewünscht, aber eine Tochter bekommen und ihre Enttäuschung darüber war so groß, dass sie dies Zeit ihres Lebens nie verhehlt haben. Der mehr als jähzornige Vater versuchte, das Kind mit aller Gewalt so zu erziehen, wie er sich das in den Kopf gesetzt hatte. Die Mutter wiederum litt unter dieser Situation, hatte aber nicht die Kraft oder auch nicht den Mut, ihrem Mann zu widersprechen oder sich ihm zu widersetzen. So blieb Veronika als einziges Kind den beiden Eltern hilflos ausgeliefert. Keine guten Startchancen – oder? Trotz recht passabler Noten musste das Mädchen die Schule mit der mittleren Reife verlassen – frei nach dem Motto: „Du verdienst jetzt Geld und dann wird eh geheiratet; für was brauchst du das Abitur?“
Die Demütigungen fanden aber immer noch kein Ende. Als ihre Ehe zerbrach, fand Veronika in ihrem Elternhaus keine Hilfe. Verlassen von ihrem Mann stand sie mit den Kindern und dem Berg Schulden, den er hinterließ, allein auf weiter Flur. Sie fand seitens ihrer Eltern auch dann keine Hilfe, als sie durch all dies psychisch krank wurde und immer wieder in einer Klinik behandelt werden musste. Ja, bis zum Tod der Eltern, war ihr Verhältnis zu ihnen heillos zerstritten.
Für mich ist erstaunlich, dass Veronika an all dem nicht zerbrochen ist. Trotz aller Schwierigkeiten hat sie sich in ihrem Beruf halten können, verdient allein ihren Lebensunterhalt und ihre Kinder studieren. Als ich sie gefragt habe, was ihr denn geholfen hat, all diese Belastungen durchzustehen, da hat sie mich nur ruhig angeschaut und gesagt: „Gott, hat mir geholfen. Ich habe in allem immer wieder spüren können, dass er zu mir hält.“ Und dann hat sie mir erzählt, wie ihr die Großmutter den Glauben ins Herz gelegt hat wie ein kleines Samenkorn, das trotz all der widrigen und schwierigen Umstände wachsen und sich entfalten konnte. Heute lebt Veronika krankheitsbedingt ein sehr ruhiges und bescheidenes Leben. Die 3 Wochen Aufenthalt auf Teneriffa spart sie sich im wahrsten Sinne des Wortes vom Mund ab, weil er ihr gut tut und sie aufatmen lässt. Ansonsten versucht sie großartige Aufregungen zu vermeiden und wenn sie gut geschlafen hat, dann freut sie sich riesig darüber.
Über ihre Eltern sagt Veronika heute: „Sie hatten ihre eigenen Probleme und deshalb auch die Schwierigkeiten mit mir. Sie konnten nicht gut zu mir sein, weil sie mit dem eigenen Leben nicht zurechtkamen. Aber ich weiß: auch wenn sie mich nicht wollten, Gott hat mich gewollt. Er wollte, dass ich lebe und er hat mir immer wieder Menschen geschickt, die mich unterstützt haben. Das ist bis heute so und deshalb lebe ich gern, auch wenn es manchmal mühsam ist.“ Von so viel stiller Kraft bin ich doch sehr berührt. So viel an zähem Lebenswillen, so viel an „trotzdem“ oder „jetzt erst recht“, so viel an Durchhaltevermögen – und nicht zuletzt: so viel an stillem Gottvertrauen. Ich wünsche Ihnen und mir nur ein klein wenig davon!
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Erstellt am: 16.05.2012 06:05 Uhr
„Wenn ein unordentlicher Schreibtisch einen unordentlichen Geist repräsentiert, was sagt dann ein leerer Schreibtisch über den Menschen, der ihn benutzt aus?“
Albert Einstein
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Erstellt am: 15.05.2012 23:12 Uhr
Was alles Reden der Restaurantbesitzer nicht nutzte, hat das marktwirtschaftliche Konzept Angebot und Nachfrage nun selbst geregelt. Als erstes Hotel auf La Palma hat das Hotel Sol Melia am Hafen Puerto de Naos in Los Llanos de Aridane sein all-inclusive- Angebot eingestellt. Seit dem 1. Mai ist dieser Service außer Kraft gesetzt. In den Augen vieler Urlauber und der Einheimischen eine kluge Entscheidung. Gerade weil die Kanaren so abwechslungsreich, gut erschlossen und gastfreundlich sind, ist vielen und nicht nur den Wirten das Komplettangebot mancher Hotels ein Dorn im Auge. Die Hotels „sichern“ sich damit den Gast schon vor der Anreise. Allerdings sind die Budgets, die den Köchen dann pro Hotelgast zur Verfügung stehen so niedrig, dass es nahezu unmöglich ist, schmackhaft und appetitlich zu kochen. Reklamationen sind nahezu vorprogrammiert. Im Sinne aller „Im Winter war die Nachfrage nach dem all-inclusive-Paket sehr gering. Zu dieser Zeit kommen vor allem die ausländischen Wanderer und Naturliebhaber. Da liegt es in der Natur der Sache, dass sie tagsüber am liebsten unterwegs sind. Wenn dann im Sommer die spanischen Urlaubsgäste kommen, steigt die Nachfrage nach diesem speziellen Service zwar, aber dann sind die Ansprüche der Kunden oft so hoch, dass Beschwerden fast sicher sind. Man kann bei einem niedrigen Budget und Reisepreis keine Topverpflegung verlangen. Aus all diesen Gründen haben wir uns nun umorientiert“, erklärte der Hoteldirektor Alfredo Capote. Er setzt jetzt auf Innovation. Aus diesem Grund gibt es seit dem 1. Mai eine gemütliche Platinum Lounge. Dort kann der Gast Urlaubsflair in einem schönen Ambiente genießen. Kanarisches Mittagessen á la carte oder auch einfach nur einen gepflegter Drink kann man dort zu sich nehmen. Dabei ist dieser Service nicht nur auf die Hausgäste beschränkt, sondern es sind auch gerne Einheimische oder Besucher von außerhalb herzlich willkommen. Die Lounge öffnet täglich von 11 bis 19 Uhr, ab Juni sogar bis 23 Uhr. Auf Wunsch können die Hausgäste natürlich nach wie vor Halbpension buchen. Diese Entscheidung ist ungewöhnlich, aber vielleicht auch richtungsweisend und animiert vielleicht Hoteliers auch an anderen Orten, umzudenken. Denn gerade die Vielfalt der kanarischen Restaurants und Bars, die es auf allen Inseln gibt und die auf Besucher warten, ist in den letzten Jahren durch die all-inclusive-Pakete stark in Bedrängnis geraten. Vielleicht etabliert sich ja nun ein neuer Trend. Ein „Hin“ zum Miteinander und zur Abwechslung, denn das wäre im Sinne aller. Auf La Palma haben die Urlauber selbst mit ihrer mangelnden Nachfrage den Stein des Wandels ins Rollen gebracht. Vielleicht denken Touristen auf anderen Inseln auch immer mehr darüber nach, ob „Geiz im Urlaub wirklich geil ist“, oder ob man nicht doch lieber ein bisschen mehr ausgibt und dafür jeden Tag woanders und noch dazu lecker einheimisch essen kann. Gelesen im Kanarenexpress.
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Erstellt am: 15.05.2012 17:54 Uhr
Diakon Bertram Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
„Wie soll man den Versöhnungstag, den höchsten Festtag der Juden, denn in rechter Weise begehen?“, so fragten einmal die Schüler ihren weisen Rabbi. Der wiederum schickte sie zu einem Schneider am Rande der Stadt. Neugierig schauten sie dort durchs Fenster und sahen, wie der Schneider im Kreise seiner Familie die traditionellen Gebete verrichtete. Dann holte er ein Notizbuch hervor, in dem all seine Sünden aus dem vergangenen Jahr aufgezeichnet waren. In aller Ruhe ging er sie Punkt für Punkt durch. Dann nahm der Schneider ein dickes Buch aus dem Schrank und fing an: „Allmächtiger Gott! Ich habe dir alle meine Sünden aufgezählt. Und jetzt? Jetzt werde ich deine Sünden aufzählen.“ Und dann folgte eine lange Liste: Alle Krankheiten, alle Missgeschicke und Enttäuschungen, die er und mit ihm seine Familie erlitten hatten, kamen da zur Sprache. Als er dann mit der Abrechnung fertig war, sagte er: „Allmächtiger Gott! Wenn man eine ehrliche Rechnung aufstellt, dann schuldest du mir mehr als ich dir. Aber ich will ja nicht kleinlich sein. An diesem Feiertag müssen sich alle versöhnen. So verzeihe ich dir deine Sünden und auch du sollst uns unsere Sünden verzeihen.“ Daraufhin feierte der Schuster mit der gesamten Familie ein fröhliches Fest!
Das ist ja unglaublich, dachten die Schüler. Ist das, was der Schuster da von sich gab, nicht Gotteslästerung? So zogen sie voll innerem Zorn wieder zu ihrem Rabbi und erzählten ihm, was sie gesehen und gehört hatten. Doch der Schriftgelehrte antwortete: „Der Allmächtige selbst wird an diesem Tag kommen, um die Worte des Schneiders zu hören, damit sich die ganze Welt an seinen Worten erfreuen soll.“ Und damit ließ er die Schüler allein.
Kann man, liebe Hörerinnen und Hörer, so mit Gott umgehen? Ihm das Leid, das unser Leben oft so schwer macht, als „Sünde“ ankreiden? Dabei plagen sich ja gerade fromme Menschen seit jeher mit der Frage: Wie kann ein allmächtiger und gütiger Gott all das namenlose Elend in dieser Welt zulassen? Seit Jahrhunderten beißen sich Philosophen und Theologen an diesem Problem die Zähne aus. Eine befriedigende theoretische Antwort hat aber bisher noch niemand gefunden. Der einfache jüdische Schneider in unserer Geschichte ist da wohl schon ein ganzes Stück weiter. Er versucht erst gar nicht, Gott zu rechtfertigen oder ihn aus seiner Verantwortung zu entlassen. Und doch bleibt er wie selbstverständlich mit ihm im Gespräch. Er denkt keinen Augenblick daran, seinen Glauben angesichts des – wohlgemerkt unverschuldet – erfahrenen Leids aufzugeben, das ihn und seine Familie getroffen hat. Genau eine solche Haltung aber, die verletzt weder die Würde von uns Menschen noch mindert sie die Einzigartigkeit Gottes. In diesem Sinne – gehen sie mit Gott einfach ganz normal um!
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Erstellt am: 15.05.2012 08:03 Uhr
Spinat kurbelt die Bauchspeicheldrüse an
Der Spinat hat einen Spitzengehalt an Folsäure und an Spinat-Sekretin, zwei Stoffen, die vor allem bei bauchspeicheldrüsenbedingter Verdauungsschwäche Abhilfe schaffen. Nehmen sie 1 – 2 Eßlöffel des Saftes vor den Mahlzeiten und verwenden Sie den Spinat häufig als Gemüse. JBV
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Erstellt am: 15.05.2012 05:49 Uhr