Aktueller Gemeindebote

Liebe Gemeindemitglieder,
liebe Freundinnen und Freunde unserer Gemeinschaft in San Telmo und Haus Michael!
 
Rechtzeitig zum Pfingstfest ist unsere Sommerausgabe des Gemeindeboten online gegangen und unter folgendem Link einsehbar: http://www.katholische-gemeinde-teneriffa.de/Gemeindebote_Sommer12.pdf
Wir wünschen Ihnen allen nicht nur viel Freude bei der Durchsicht dieses aktuellen Gemeindebriefes, sondern am heutigen Festtag vor allem ein „Frohes Pfingsten“ und das Wehen des Geistes Gottes in jeder und jedem von uns. Möge uns dieser Geist immer wieder antreiben, für die Sache Jesu einzustehen und so wichtige Säulen und Stützen seiner Botschaft in der heutigen Zeit zu sein.
 
Ihnen allen eine gute Zeit bis zum Wiedersehen
Ihre
Andrea und Bertram Bolz
 
www.katholische-gemeinde-teneriffa.de

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Erstellt am: 30.05.2012 09:29 Uhr

Zündfunke, Mittwoch 30.05.12

Gemeindereferentin Andrea Bolz
Deutschsprachige Katholische Gemeinde Puerto de la Cruz
Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
Der einzige Überlebende eines Schiffsunglücks – so erzählt eine Geschichte des ungarischen Autors Imre Kertész – wird an den Strand einer einsamen Insel gespült und es scheint keine Rettung in Sicht zu sein. Schließlich baut er für sich und seine wenigen Habseligkeiten eine kleine Hütte aus Holz.
Eines Tages aber geht seine Hütte in Flammen auf. Nun hat er alles verloren. Er schreit und klagt vor Ärger und Verzweiflung. Am nächsten Morgen hört er ein Motorboot. Er springt auf, und tatsächlich, man will ihn retten. „Woher wusstet ihr, dass ich hier bin?“ fragt er glücksselig seine Retter. „Wir, wir haben Ihr Rauchsignal gesehen.“ (Nach Imre Kertész, Dossier K. Eine Ermittlung, Reinbek bei Hamburg 2006)
Feuer spielt die Hauptrolle in dieser Geschichte. Zur Verzweiflung des Schiffbrüchigen vernichtet es sein bisschen Habe, sein notdürftiger Schutz wird ein Raub der Flammen, alles geht in Rauch auf. Aber die Vernichtung all seiner wenigen Habseligkeiten ist der Grund für seine Rettung. Dadurch erhält dieser im Nirgendwo gestrandete Mensch eine neue Lebensperspektive.
Feuer hat nun mal eine zerstörerische Kraft. Wenn etwas verbrennt, bedeutet das immer auch, dass etwas vernichtet wird. Aber gerade darin liegt die andere Kraft des Feuers: die Kraft zur Befreiung und Erneuerung.
Und genau um diese Kraft der Befreiung und Erneuerung geht es auch im Wort vom Feuer im Lukasevangelium. Da sagt Jesus: „Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen.“ (Lukas 12,49) Das klingt erst mal sehr bedrohlich. Da denkt man im ersten Moment unweigerlich an Bestrafung, Gericht und Höllenfeuer. Schließlich „ließ der Herr auf Sodom und Gomorra Schwefel und Feuer regnen“ (Genesis 19,24), um diese beiden Städte als Strafe für das gottlose Treiben ihrer Bewohner mit Stumpf und Stiel auszurotten. Und in der Offenbarung des Johannes, im letzten Buch des Neuen Testaments, kann man lesen, dass eine der sieben Strafen, die Gott über die Erde ausgießen wird, darin besteht, „die Menschen mit Feuer zu verbrennen“ (Offenbarung 16,8).
Aber genau darum geht es Jesus nicht: Das Feuer, das Jesus bringt, ist das Feuer der Leidenschaft für die Menschen.  Dieses Feuer bringt kein Verderben, nein, dieses Feuer verwandelt alle, die sich von ihm ergreifen, entzünden und durchglühen lassen. So kann man Leben gewinnen,  wirkliches Leben. Und – hoffentlich  auch – ewiges Leben.

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Erstellt am: 30.05.2012 08:28 Uhr

Projekt der Fürsorge für Drogenabhängige sucht verzweifelt nach Mitteln

Bereits über 2 Monate gibt es keine Löhne für die therapeutischen Mitarbeiter, die Verwaltung und das Management bei der Institution „Fürsorgen für Drogenabhängige“. Das Problem ist, dass, obwohl die Stiftung mehrere Zuschüsse sowohl von der Regierung der Kanarischen Inseln als auch mehrerer Gemeinden bekommt, diese Zuschüsse aufgrund Kürzungen der Budgets ausbleiben.

Inzwischen hat sich die Summe auf 400.000 Euro erhöht, die der Institution fehlen. Die Situation ist so ernst, dass die Stiftung wahrscheinlich kurzfristig Probleme mit der Zahlung der Wasser-Rechnungen, Strom und Telefon haben wird. Und trotzdem gehen die Arbeiter ihren Pflichten gewissenhaft nach, in der Hoffnung, dass die Verzögerungen bald aufgeholt werden.
In diesem Sinne spricht das „Proyecto Hombre“ die kanarische Öffentlichkeit an, jedoch nicht nur Arbeitgeber, die etwas Hilfe bieten können, sondern alle, die zur Hilfe beitragen wollen, so klein der Beitrag auch sein mag. Informationen auf der Website proyectohombrecanarias.com oder telefonisch unter 922 661 020 oder 922 661 500.

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Erstellt am: 30.05.2012 03:17 Uhr

Teneriffas Karnevals-Königin erobert Paris und Mailand

Das Fremdenverkehrsamt Teneriffa war der höchste Repräsentant in Trocadero nahe dem Eiffelturmund der Piazza del Duomo in Mailand und faszinierte das Pariser Publikum.
Carmen Gil Gonzalez, als „Empire“ gekleidet verbrachte einige Tage vor der belebten zentralen Piazza Duomo und Mailand.
Der Minister für Tourismus, Carlos Alonso, erklärte, dass das Ziel sei, das Bild des Karnevals mit den Symbolen der beiden großen europäischen Städten zu verbinden und zusätzlich die weitere Förderung der Insel als Reiseziel zu erreichen. Das Programm begann am Montag [21. Mai] mit einem Festival der kulturellen Vielfalt auf der Place du Palais Royal, direkt neben dem Louvre. Die Königin begleitete den Bürgermeister und den Botschafter von Spanien in Frankreich bei der Eröffnungsfeier.
In Mailand fand auf den Plätzen Dom und Castello vom 17. bis 19. Mai die Veranstaltung „La Spagna di Milano“ statt.

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Erstellt am: 30.05.2012 02:23 Uhr

Anchieta-Haus eröffnet Theater-Projekt

La Laguna. Das Anchieta-Haus stellt der Öffentlichkeit am 7. Juni ein Theater-und Gastronomie-Projekt namens „La Laguna Misteriosa“ vor, eine neue Initiative über das historische Erbe der Stadt. Sonntag ab 21:00 Uhr startet ein Unterhaltungsprogramm mit einem Kontext von „Geheimnis und Rätsel“. Gewonnen werden können Top-Weine und Gutscheine, die in der Innenstadt eingelöst werden können. Jede Strecke dauert etwa eine Stunde und 15 Minuten mit einer Teilnehmerzahl von jeweils hundert.
Das Projekt wurde gestern vom Stadtrat für historisches Erbe, Julia Dorta, der Direktorin von Management-und Verbraucherschutz Dina 3, Verona Nestor, der stellvertretenden Direktorin des Hotel Laguna Nivaria, Sarah Lopez de Sylva, und dem Koordinator des Weges „Cap and Culture“ Jose Manuel de Cea, vorgestellt.

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Erstellt am: 30.05.2012 00:14 Uhr

Spruch zum 30.05.12

Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt, und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher.

Galileo Galilei

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Erstellt am: 29.05.2012 23:20 Uhr

Erdbeben erschütterte wieder Norditalien

Rom. Ein weiteres Erdbeben der Stärke 5,8 Grad auf der Richterskala erschütterte um 09.00 Uhr (07.00 GMT) Norditalien. Das Beben war in der Stadt von Finale Emilia zentriert in der Provinz Modena in der Emilia Romagna, der gleichen Gegend, wo das Erdbeben am 20. Mai sieben Tote, 50 Verletzte und mehr als 5.000 Evakuierte forderte. Ein Sprecher des Italienischen Instituts für Geophysik und Vulkanologie bestätigt, dass die Intensität des Bebens etwa 5,7 bis 5,8 Grad war, in einer Tiefe von 10 Kilometern, ähnlich wie das 5,9 Erdbeben vom 20. Mai.Es gibt neue Erdrutsche in diesen Gebieten, aber bisher gab es keine Verletzten.Viele öffentliche Gebäude wurden in mehreren Städten im Norden, wie Mailand und Bologna, evakuiert.

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Erstellt am: 29.05.2012 18:12 Uhr

Zündfunke, Dienstag 29.05.12

Gemeindereferentin Andrea Bolz
Deutschsprachige Katholische Gemeinde Puerto de la Cruz
Guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
 „Mein Wesen ist Feuer.“ Dieser Satz stammt von der Heiligen Katharina, deren Gedenktag wir heute feiern. Mich fasziniert sie, immer wieder aufs Neue. Im Jahre 1347 wurde sie als 23. Kind eines Wollfärbers im italienischen Siena geboren. Wir können uns heute wohl nur noch schwerlich vorstellen,  was diese Tatsache – das 23. Kind – für die Eltern bedeutete.
Man weiß nur, dass es früh zu einem heftigen Konflikt zwischen Eltern und Tochter kam, weil diese ein strengeres Christentum vertrat als ihre Eltern.
Mit außergewöhnlichen Fähigkeiten begabt, sah Katharina den schrecklichen Verfall der Kirche ihrer Zeit. Über den Klerus urteilte sie folgendes: „Ihr Säulen der Kirche seid schwächer geworden als Strohhalme; keine Blumen seid ihr, die Düfte ausströmen, sondern Gestank, denn die ganze Welt habt ihr verpestet.“ Diese harte Kritik übte sie, weil sie die Kirche liebte.
Sie konnte sich ebenfalls nicht damit abfinden, dass die Päpste damals im französischen Avignon residierten. Nach vielen vergeblichen Briefen reiste sie selbst nach Avignon. Papst Gregor XI. ließ sie 10 Tage warten, bis er sie empfing. Er versuchte sie zu beschwichtigen, doch Katharina ließ nicht locker.
Tatsächlich kehrte der Papst nach Rom zurück, aber zum großen Leidwesen Katharinas mit einem Heer von Soldaten. Katharina  wollte einen Friedenspapst, keinen Heerführer. In den damals zerstrittenen Städten Italiens trat Katharina deshalb umso unermüdlicher als Friedensstifterin auf.
Ihr Ziel erreichte sie allerdings nicht. Sie wurde als ein naives Mädchen abgestempelt, das von Politik ja eh nichts verstand.  Das war damals so wirksam wie heute. Katharina ließ das unbeeindruckt. Sie entlarvte, was andere als hohe Politik ausgaben.
Nathan Söderblom, ein schwedischer Religionsgeschichtler, sagte: „Heilige sind Menschen, durch die es den Anderen leichter wird, an Gott zu glauben.“ Katharina gehört genau zu dieser Art von Heiligen, denn ihr Wesen war offen, sie spürte das gewisse Feuer in sich, für das es sich zu kämpfen lohnt. Sie war glaubwürdig, weil sie lebte, was sie sagte. Sie kritisierte, weil sie liebte. Solche Menschen faszinieren – damals wie heute.

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Erstellt am: 29.05.2012 08:25 Uhr

Beitritt zum spanischen Netzwerk der interkulturellen Städte

Die Insel Teneriffa wird dem spanischen Netzwerk für Interkulturelle Städte (RECI) beitreten, sobald der Rat des Plenums absegnet. Damit gehört Teneriffa zu den Foren von Barcelona, ??Bilbao, Cartagena, San Sebastian, Fuenlabrada, Chadwicks, Jerez, Sabadell und Parla.

Die Arbeit vieler Jahre der Einwanderungsbehörde Observatorium in Teneriffa (ILO) gilt als wesentliche Voraussetzung, um diese Initiative zu ermöglichen, so der Berater wirtschaftlicher Entwicklung und Außenhandel, Efrain Medina. RECI stellt ein gemeinsames Projekt zwischen dem Europarat und der Europäischen Kommission im Rahmen der Aktion aufgerufen Interkulturelle Städte dar. Das Ziel ist der Erfahrungsaustausch zwischen Städten und und der Regionen, sich auszutauschen, um ihre weitere Entwicklung seiner Politiken und Praktiken in Bezug auf Vielfalt im Einklang mit der Strategie der Kulturpolitik zu fördern.

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Erstellt am: 29.05.2012 05:22 Uhr

Verkehrsinformationen jetzt über Twitter und Facebook

La Laguna. Der Bereich der öffentlichen Sicherheit und Verkehr der Stadt La Laguna will mit Hilfe von sozialen Netzwerken in Echtzeit Änderungen im Verkehr, Sportveranstaltungen, kulturellen, sozialen, religiösen oder anderen Veranstaltungen informieren. So gibt es seit Mitte dieses Monats die Facebook-Seite „Traffic La Laguna“ und Twitter „@ traficolalaguna“.

Jose Alberto Diaz, verantwortlicher Stadtrat für den Bereich Öffentliche Sicherheit und Verkehr, sagt, dass „wir die Nutzung der Vorteile der neuen Technologien nutzen müssen, um Echtzeit-Informationen weiterzugeben“. Mit Hilfe der heutigen Technologie könne man diese Apps abonnieren und somit immer auf dem aktuellen Stand sein. Das Twitter-Netzwerk biete die Möglichkeit, kurz und prägnant sofort Unfälle bekannt zu geben, während in Facebook Informationen gepostet werden, einschließlich der Bereitstellung eines Lageplans für das Angebot an Aktivitäten wie Sportveranstaltungen oder Prozessionen und ggf. erforderliche Verkehrsumleitungen.

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Erstellt am: 29.05.2012 00:29 Uhr