Selbständig aus der Krise

Puerto de la Cruz. Zwei der 24 ehemaligen Schüler eines Workshop für Altenpflege Puerto de la Cruz im Jahr 2011 haben beschlossen, „es“ zu riskieren und die erworbenen Kenntnisse umzusetzen. Corina Trujillo, 49, und Candy Marrero, 38, haben ein Home-Care-Unternehmen gegründet namens „Atenysa Services“.

Trujillo war vier Jahre arbeitslos, als sie an dem Workshop teilnahm. „Ich hatte immer als Angestellte gearbeitet, aber nirgendwo einen Job mehr bekommen und konnte mir nie vorstellen, dass ich mich je in den Dienst von Senioren und Behinderten stellen würde.“ Marrero war Kellnerin und nach zwei Jahren ohne Job, fand die Haushaltshilfe eine neue Berufung: „Es ist ein Job, der mich erfüllt“. Das junge Unternehmertum hat bereits einige Kunden, und freut sich über jeden neuen Anrufer: kontaktieren kann man die beiden engagierten Frauen unter 678 007 178 oder 620 011 526. Für nur € 10 pro Stunde bieten beide Körperpflege und Hausarbeit an sowie alle Erledigungen ausserhalb des Hauses zu tätigen. Bürgermeister Luis Miguel Rodriguez (PP), erfreut die Initiative der beiden Frauen, „die sich für die Selbständigkeit entschieden haben, in diesen Zeiten der Krise und wirtschaftlichen Schwierigkeiten.“

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Erstellt am: 07.06.2012 03:41 Uhr

Antoni Tàpies

Diese Rückschau bietet eine einmalige Möglichkeit, Antoni Tàpies, einen der besten Referenz-Schöpfer des 20. und 21. Jahrhunderts besser kennenzulernen. Die Gemälde, Zeichnungen und Kupferstiche, die ab Anfang der siebziger Jahre bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts ausgeführt wurden und nun ausgestellt werden, übermitteln die Ausdrucks- und Körperkraft des Künstlers, seinen Geschmack für das Zeichen und seinen geistigen Sinn und seinen Experimentierungs- und Neuerungsvermögen.

Noch bis zum 7. Juli 2012, Fundación Cristo de Vera in La Laguna.
www.fundacioncristinodevera.org

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Erstellt am: 07.06.2012 03:37 Uhr

Neue Flotte für die Gartenarbeit

Arona. Bürgermeister Jose Alberto Gonzalez Reveron und Antonio Sosa, Beigeordneter für Umwelt der Gemeinde Arona, stellten eine neue Flotte zur Verfügung für die Bewirtschaftung von Grünflächen in der Gemeinde. Durch die Umstrukturierung der Humanressources nach der Ankunft der neuen Betreibergesellschaft, einer Joint Venture von Arona, hat sich Grünfläche der Service auf den Grünflächen deutlich verbessert, so der Bürgermeister. Er sieht die grünen Bereiche in Arona als einen Meilenstein auf Teneriffa und den Kanarischen Inseln.

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Erstellt am: 07.06.2012 00:39 Uhr

Spruch zum 07.06.12

Wir neigen dazu, Erfolg eher nach der Höhe unserer Gehälter oder nach der Größe unserer Autos zu bestimmen als nach dem Grad unserer Hilfsbereitschaft und dem Maß unserer Menschlichkeit.

Martin Luther King

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Erstellt am: 06.06.2012 23:11 Uhr

Zündfunke, Mittwoch 06.06.12

Diakon Bertram Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Glaubt man den Medien, verehrte Schwestern und Brüder, vor allem denen, die uns tagtäglich mit irgendwelchen Artikeln beglücken, dann ist die schwierige wirtschaftliche Lage in manchen Ländern Europas unter anderem darauf zurückzuführen, dass die Menschen viel zu wenig konsumieren.
Das scheint einleuchtend! Denn: Mehr Konsum würde die Wirtschaft ankurbeln und mehr Nachfrage würde – logischerweise – wieder mehr Arbeitsplätze schaffen. Andererseits ist da eben auch immer die Angst um den eigenen Arbeitsplatz und diese Angst verführt viele eher zum Sparen. Sicher ist halt sicher. Nur: Das an sich recht vernünftige Verhalten, nämlich für die Wechselfälle des Lebens eine Rücklage zu schaffen und zu haben, dies wird in den Augen der heutigen Ökonomen allmählich zum Problem.
Zukunft sichern durch Besitz – das ist ein altes Thema. Bereits die Bibel greift es in der Geschichte vom wohlhabenden Bauern auf, der angesichts einer überaus reichen Ernte neue Scheunen bauen lässt, um seine Vorräte unterzubringen und der sich dann mit der Aussage: „Jetzt hab ich für viele Jahre Ruhe“, beruhigt zurücklehnt. Nur: In derselben Nacht noch ereilt ihn der Tod und alle vermeintlichen Sicherheiten lösen sich in nichts auf. Jetzt könnte man sagen: Das ist mal wieder so eine typische moralintriefende Erzählung, die die Menschen ganz gewaltig unter Druck setzen will. Aber halt: Dazu muss man wissen, dass in den Zusammenhang dieser Geschichte noch eine andere gehört. Es ist die vom Kaufmann, der schöne Perlen sucht. Als er nun eine besonders wertvolle Perle findet, verkauft er alles was er besitzt und erwirbt diese Perle.
Nach Auffassung der Bibel und somit nach Meinung Jesu machen erst beide Geschichten zusammen einen gelungenen Umgang mit Besitz und Erspartem deutlich. Vorräte und volle Scheunen können keine vollkommene Sicherheit schaffen – im Gegenteil: Sie können einem sogar den Blick für das Wesentliche des Lebens verstellen. Der wohlhabende Bauer ist so auf sein Vermögen fixiert, dass er gar nicht daran denkt, dass durch den Tod innerhalb von Sekunden alles vorbei sein kann. So aber steht der scheinbar Reiche am Ende mit leeren Händen da. Anders dagegen der Kaufmann. Sicherlich – auch er ist nicht unvermögend, sogar wohlhabend. Aber sein Vermögen ist für ihn nur Mittel zum Zweck. Sein eigentliches Ziel ist nicht die Ansammlung eines trügerischen Besitzes, sondern der Erwerb der einen besonderen Perle. Und diese kann für vieles – nicht nur für Materielles stehen.
Sicherlich: Sparen aus Angst oder aus einem falschen Sicherheitsverständnis heraus, das kann mitunter wirklich ein Problem sein. Aber wahllose Ausgaben, nur um der Konjunktur auf die Sprünge zu helfen, das scheint mir auch nicht sinnvoll zu sein. Aus der Sicht Jesu kommt es darauf an, die Perle in seinem Leben zu erkennen; die Perle, für die es sich lohnt, sein Leben zu verändern, seinen Besitz und alles, was ihn ausmacht, genau dafür einzusetzen. Vielleicht vermittelt ja das viel eher Sicherheit: Das, was man hat, für das Richtige einzusetzen. Was meinen Sie?

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Erstellt am: 06.06.2012 19:21 Uhr

La Laguna greift durch

La Laguna. Bürgermeister Cande Diaz hat insgesamt 42 Disziplinarverfahren an Besitzer von gefährlichen Hunden in der Gemeinde eingeleitet. Die häufigste Straftat ist der Mangel an relevanter kommunaler Lizenz. Die Verordnung über den Besitz von gefährlichen Tieren beinhaltet die Verpflichtung, eine Lizenz vom Stadtrat des Wohnsitzes einzuholen.

Das Fehlen dieser Lizenz wird als sehr schwere Straftat eingestuft, wodurch mit einer Geldstrafe zwischen 2,404.05 und 15,025.30 Euro gerechnet werden muss. Weitere Vergehen sind das Führen der Tiere ohne Maulkorb oder ohne Kette sowie das Fehlen einen Haftpflichtversicherung, die Personenschäden abdeckt. Hier kann mit Geldstrafen von 300 bis 2.404 Euro gerechnet werden. Geplant sind weitere begleitende Maßnahmen, wie Beschlagnahme, Entziehung, Sterilisation und vorübergehender oder dauerhafter Entzug der Lizenz des Tieres oder ein Schulungsnachweis.

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Erstellt am: 06.06.2012 04:37 Uhr

Arbeiten am Socorro-Strand Ende des Monats abgeschlossen

Los Realejos. Manuel Domínguez (PP), Bürgermeister von Los Realejos, geht davon aus, dass die Arbeiten am Socorro-Strand bis Ende Juni abgeschlossen sind. Bei diesen Arbeiten sollen weitere Erdrutsche verhindert werden, um die Besucher des Strandes zu schützen. Bisher hat die Stadt 44.000 Euro von den angesetzten 50.000 Euro eingebracht, 6000 Euro einer der Grundbesitzer, von denen die Erdrutsche ausgingen.

Die Stadt ist noch am Ermitteln der Identität der anderen Grundbesitzer, die dann ebenfalls zur Kasse gebeten werden. Die gröbsten Arbeiten seien abgeschlossen, jetzt beginne die Feinarbeit – die Entfernung alles losen Materials, was langsam und komplex sei und mehr als 14 Tage benötigen werde. Der Bürgermeister bittet um Verständnis für die Lärmbelästigung in den nächsten Tagen am Strand.

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Erstellt am: 06.06.2012 03:33 Uhr

Valle de la Orotava

Das vom Teide beherrschte Orotava-Tal fällt in einer atemberaubenden Landschaft zwischen dem Grün der Palmenhaine, dem Schwarz der Vulkanerde und dem tiefen Blau des Ozeans zum Meer hin ab. Das Orotava-Tal ist auch bekannt als Valle de Taoro, wie der Landkreis von den Guanchen genannt wurde, und ist ein weitläufiger nördlicher Ausläufer der Insel Teneriffa, in dessen Rücken sich der Teide und zu dessen Füßen sich das Meer befindet. Hier liegen die drei

Gemeindebezirke La Orotava, Puerto de la Cruz und Los Realejos, die eine geologische, landschaftliche und landwirtschaftliche Einheit bilden.

Die hervorragende Durchschnittstemperatur von 20 Grad über das ganze Jahr führt dazu, dass Besucher zu jeder Jahreszeit die idyllischen Strände aus schwarzem Sand wie El Bollullo, La Fajana und La Grimona genießen können, Orte des Friedens und der Ruhe. Der Strand von El Socorro vereint die Schönheiten des vulkanischen Ursprungs mit dem wellenreichen Gewässer, was ihn zu einem Paradies für Surfer macht. Die Veranstaltungen unter freiem Himmel und in direkter Tuchfühlung mit der Natur wie Wanderungen oder Reit- und Fahrradtouren sind gute Freizeitalternativen zum friedlichen Ozean mit reichen Meeresgründen, der zum Segeln und Tauchen einlädt.

Die wegen der wachsenden Bevölkerung zurückgehenden Bananenplantagen und der Weinanbau kennzeichnen die Landschaft des Valle de La Orotava, das auch einer der Ursprungsbezeichnungen der Rotweine der Insel den Namen gibt. Die Tradition des Weinanbaus reicht weit zurück bis in die Zeit der Eroberung durch die Spanier. Es gibt Belege dafür, dass die ersten Trauben in der Finca El Burgado in Los Realejos angebaut wurden und auch heute noch unterscheidet sich die Produktion durch hohe Qualität.

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Erstellt am: 06.06.2012 02:42 Uhr

Handy-Wahn in Puerto’s Rathaus?

Puerto de la Cruz. Wiederholtes Versagen in den eigens vorgegebenen Sparmaßnahmen wird den Ratsmitgliedern von Puerto de la Cruz vorgeworfen . Mit einer 28.528,82 Euro-Handy-Rechnung kann von Sparen keine Rede sein. Seit Anfang des Jahres sei bereits eine Pauschalgebühr von 60 € pro Monat für jedes Ratsmitglied festgelegt worden. Damit sei das geplante Budget für mobiles Telefonieren um 23,488.82 Euro überschritten. Ab sofort werde jedes Handy gesperrt, sowie die monatliche Obergrenze von 60 Euro erreicht sei. Es sei unmöglich, Ausgaben zu erhöhen, auch nicht vorübergehend. Nun stehe man vor der Tatsache, den Bürgern der Stadt ein derartiges Verhalten zu entschuldigen.

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Erstellt am: 06.06.2012 00:29 Uhr

Spruch zum 06.06.12

Sie ward geschaffen, Unheil anzustiften, Zu locken, zu verführen, zu vergiften – Zu morden, ohne daß es einer spürt.

Frank Wedekind

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Erstellt am: 06.06.2012 00:15 Uhr