„Alles was Männer tun, ist erhaben und lächerlich zugleich.“
Marie Luise Kaschnitz
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Erstellt am: 12.06.2012 23:34 Uhr
„Alles was Männer tun, ist erhaben und lächerlich zugleich.“
Marie Luise Kaschnitz
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Erstellt am: 12.06.2012 23:34 Uhr
Las Palmas. Auf Fuerteventura wurde ein deutscher Urlauber von einer umstürzenden Palme erschlagen. Eine weitere Person aus Deutschland erlitt ebenfalls schwere Verletzungen. Wie „La Provincia” gestern berichtete, ereignete sich das Unglück am Sonntag am Pool eines Hotels bei Morro del Jable im Süden der Insel.
Eine starke Sturmböe hatte den zehn Meter hohen Stamm der Palme umgeknickt, als sei es ein Streichholz. Der Baum stürzte auf die beiden deutsche Hotelgäste.
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Erstellt am: 12.06.2012 05:42 Uhr
Puerto de la Cruz. Der Generalsekretär der Federation of Public Service UGT, Victor Quesada, bestätigte den unbefristeten Streik in Puerto de la Cruz, beginnend um 00:00 Uhr am Donnerstag. Die Mitarbeiter wollen endlich ihre Löhne erhalten. Und wenn das nicht geschieht, wird auch der Juli ohne Müllentsorgung sein, so die Gewerkschaft. Quesada kritisiert weiter, dass die Arbeiter seit Jahren die Verzögerung bei der Auszahlung von Löhnen hinnehmen, und das bei Lohnerhöhungen, die nur für Manager gelten würden.
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Erstellt am: 12.06.2012 05:30 Uhr
Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer,
ich bin fest davon überzeugt, dass wir nicht zufällig auf der Welt sind.
Wir haben einen Auftrag, der darin besteht, die Welt, in der wir leben, ein Stück heiler zu machen. Wir sind – so könnte man sagen – eine kurze Zeit hier auf Erden, um die Liebe, die in Jesus Christus aufscheint, einander weiterzugeben.
Von dieser Wahrheit spricht der Autor des 1.Johannnesbriefs im 4 Kapitel Vers 16: Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
In dieser Aussage ist der Kern unseres christlichen Glaubens enthalten, der Katholische und Evangelische Christen gleichermaßen verbindet. Es ist der gemeinsame Glaube an den Gott der Liebe, den Jesus bezeugt hat
.
In der Liebe und Zuwendung, die wir einander geben, und sei sie noch so bruchstückhaft, ist Gott mit dabei.
Bei der Konfirmation im Mai stand das Bibelwort aus dem 1.Johnnesbrief im Mittelpunkt der Predigt. Ich möchte Ihnen, liebe Hörer, weitergeben, was die beiden Konfirmandinnen zu diesem Bibelwort geschrieben haben: Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
Sie schrieben dazu:
„Ich denke es heißt, dass der, der liebt, der ist bei bei Gott und wird gleichzeitig auch geliebt. .. Mir persönlich bringt Liebe Kraft und Liebe ist auch Leben. .. Ich glaube, man kann die Wärme spüren, die von einem liebenden Menschen ausgeht.“
Was die beiden Mädchen, die übrigens auch ein Lied über Freundschaft vorgetragen haben, spontan zu diesem Bibelwort geschrieben haben, gibt wieder, was Liebe für unser Leben bedeutet. Ja – Liebe ist eine unentbehrliche Kraft und belebende Energie, die wir alle brauchen, nicht bloß am Anfang und Ende unseres Lebens, wo wir verstärkt darauf angewiesen sind, sondern das ganze Leben hindurch. In der Liebe sind wir mit Gott verbunden.
Ich möchte schließen mit einem Vers von Angelus Silesius, der im Cherubischen Wandersmann schreibt: „Der nächste Weg zu Gott, geht durch der Liebe Tür. Der Weg der Wissenschaft, bringt dich nur langsam für.“
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Erstellt am: 12.06.2012 04:38 Uhr
Als Junikäfer bin ich ja multitaskingfähig .. ich sah mir einen Film an auf RTL II .. Titel weiss ich jetzt nicht, Titel merken, ist eh meine Schwäche .. aber es ging um Rassismus .. und ich hab mich gefragt, wann so was mal aufhört und bin drauf gekommen, dass das nie aufhört .. heute ist es vielleicht nicht mehr unbedingt „Schwarzer“ oder „Weisser“ .. heute ist es vielleicht, ob jemand zu dick oder zu dünn ist, ob jemand top gekleidet ist, oder einfach nur das trägt, in dem er sich wohl fühlt …was auch immer .. ich frage mich gerade, warum heutzutage keiner mehr in die Herzen sieht, sondern sich nur noch nach Dingen orientiert, die mit „Liebe“ eigentlich gar nichts zu tun haben .. und doch … sucht sie jeder .. welch ein Paradoxum …
Warum lassen wir uns so von der Gesellschaft prägen .. d.h. eigentlich lässt sich ja die Gesellschaft prägen .. von wem? Medien? Neue Ordnungen? Ist alles geplant? Wenn ja, wieso. Wieso lassen wir es zu. Haben wir keinen eigenen Willen mehr? … Manchmal habe ich das Gefühl, wir driften immer mehr ab in ein Sodom und Gomorrha des 21. Jahrhunderts. Aber die Geschichte wiederholt sich ja immer wieder – sagt man. Sind wir schon mitten drin? – Nein, das wird jetzt kein Weltuntergangstrauma. Eher Gedanken, die einfach da sind. Und – ich bin ganz froh, dass sie noch da sind .. solange man sich Gedanken macht, lebt man. Solange man sich Gedanken macht, kann man etwas ändern. Denn – letztendlich liegt doch alles in unserer Hand. Seien wir uns dessen einfach mal bewusst. In diesem Sinne .. eine wunderschöne Woche und ein paar .. gute .. Gedanken.
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Erstellt am: 12.06.2012 03:22 Uhr
Die Casa de la Carta, Sitz des in Valle Guerra gelegenen Museo de Historia y Antropología de Tenerife und vom Organismo Autónomo de Musesos y Centros del Cabildo abhängig, hat ihr fünfundzwanzigstes Jahresjubiläum als Museum gefeiert. Während ihres Bestehens hat sie in ihren Sälen Keramik-Sammlungen, Korbwaren, Geräte für die Landwirtschaft, sowie Kleidung und Textilien beherbergt, die in häuslichen Umgebungen zur Kontextualisierung nachgefertigt sind.
Das Gebäude ist ein anschauliches und repräsentatives Anwesen der einstigen kanarischen Sommerhäuser, das sogar vor seinem Verkauf an das Cabildo de Tenerife im Jahr 1976 von seinen letzten Besitzern schon als ein kleines Antiquitäten-Museum gezeigt wurde.
Nach einem tiefgreifenden Restaurationsprozess wurde seitens der Comisión de Educación y Cultura del Cabildo ein Antrag auf die Schaffung des Museo Insular de Etnografía gestellt und diesem wurde der Centro de Estudios Antroipológicos angeschlossen, der die Kampagnen zur Sammlung des nötigen Materials und der Dokumentation führt, um schrittweise die ersten ethnographischen Sammlungen zu gestalten.
Nach den ersten zehn Jahren wird es Museo de Antropoligía de Tenerife benannt und im Einklang mit den soziokulturellen Nachforschungen der zeitgenössischen Volkskultur waren ihre Ausstellungen als temporäre Auslagen aufgefasst. Seit März 2008 ist die Casa de Carta neben der Casa Lercaro von La Laguna eine der zwei Sitze des Museo de Historia y Antropoligía de Tenerife und bietet eine umfassendere Perspektive der Geschichte, indem die Fortdauer verstärkt wird und dem Besucher ein Attraktives Angebot bietet, das den gewaltigen Architekturwert einschliesst – ab 2006 wurde es innerhalb der Kategorie Monumente als vom kulturellen Interesse erklärt – über den gepflegten Vorgärten, bis zur Ausstellung einer Auswahl seiner mit der Bauernkultur Teneriffas verknüpften Bestände und ein reichhaltiges Angebot an Workshops und Aktivitäten.
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Erstellt am: 12.06.2012 02:40 Uhr
Die Guardia Civil verhaftete hat eine 38-Jährige wegen Diebstahls eines Generators von 3.000 Kilogramm und einem Wert von 26.000 € in einem Geschäft in La Orotava. Ebenso wurde in Playa de las Americas ein 37-jähriger Bewohner von Arona wegen des Verdachts auf Diebstahl von mehreren Kupferrohren in mehreren Häusern mit einem Schaden in Höhe von 4.780 € verhaftet.
Ein 45 Jahre alter Bewohner von El Rosario wurde wegen Diebstahls und eines versuchten Einbruchs verhaftet, es ging um mehrere Metalltüren und eine Batterie in verschiedenen Häusern der Gemeinde, und den Versuch, in ein weiteres Haus einzubrechen.
In Santa Cruz de la Palma wurde eine 21-jährige Einwohnerin von Brena Alta dingfest gemacht, die Schmuck von einem Diebstahl verkaufte.
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Erstellt am: 12.06.2012 00:28 Uhr
„Wahrheit leidet oft mehr durch den Übereifer ihrer Verteidiger als durch die Argumente ihrer Gegner.“
William Penn
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Erstellt am: 11.06.2012 23:29 Uhr
Für die kanarischen Inseln gilt am Montag Risiko Gelb, das bedeutet starke Winde bis 85 Meilen pro Stunde und schwere See. Die gelbe Warnung betrifft die Gipfel von La Palma, La Gomera, El Hierro und das Hochland der Insel Teneriffa und bleibt wirksam von Montag 00.00 Uhr bis 00.00 am Dienstag. In der Provinz Las Palmas, können Windböen aufkommen bis zu 85 km/h und 70 km/h auf der Insel Lanzarote.
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Erstellt am: 11.06.2012 07:26 Uhr
Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer,
Meine Dienstzeit als Pfarrer der der Evangelischen Kirchengemeinde Teneriffa Nord geht in diesem Monat zu Ende. In meiner Zeit hier auf Teneriffa hat mich ein Buch begleitet, das von Johannes vom Kreuz stammt, einem spanischen Mystiker aus dem Mittelalter. Es trägt den Titel „Aufstieg auf den Berg Karmel“.
Es geht in diesem Buch um Erfahrungen mit Gott, die der Mensch zwar nicht machen kann, für die er sich aber öffnen und entsprechend vorbereiten kann. Für die Öffnung für Gott spielt die purgatio, die Reinigung, eine wichtige Rolle.
Johannes vom Kreuz spricht wiederholt vom Zurücknehmen, von einer Haltung, die wir lebenslang einzuüben haben. Was Juan de la Cruz wie er in Spanien genannt wird unter der Haltung des Zurücknehmens versteht, möchte ich kurz erklären.
Wir Menschen sind ja leicht aus der Fassung zu bringen im positiven wie im negativen Sinn. Wir reagieren auf Menschen und Ereignisse – auf alles, was so im Laufe des Tages auf uns einströmt.
Und da kann es mitunter vorkommen, dass uns scheinbar nebensächliche Dinge drausbringen können. „ein Wörtlein kann sie fällen“ heißt es in einem Gesangbuchlied.
Gerade hier, in solch alltäglichen Situationen gilt es, die Haltung des Zurücknehmens einzuüben. Gemeint ist damit nicht, dass wir wir unsere Gefühle nicht zulassen dürfen. Gefühle hat man, es ist nur die Frage, wie wir damit umgehen destruktiv oder konstruktiv.
Johannes vom Kreuz verweist in diesem Zusammenhang auf ein Wort aus Matthäus 16,24, das er so wiedergibt: „Wer hinter mir hergehen möchte, nehme sich zurück, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.“
Im Hören auf Jesus und sein Wort bekommt unser Leben eine neue Ausrichtung und eine Zentrierung auf Gott, die uns eine heilsame Distanz gibt.
Für den mittelalterlichen Mystiker spielt dabei die Liebe, die wir im Laufe unseres Lebens entfalten, eine wichtige Rolle – die Liebe, die uns mit Gott verbindet und die uns eine heilende Distanz finden lässt.
Gott selbst schenke uns in Jesus Christus eine Liebe, die zurücknehmen kann, was nicht Gott ist.
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Erstellt am: 11.06.2012 05:35 Uhr