Zündfunke, Donnerstag 14.06.12

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer,
die Erfahrungen, die wir im Leben machen, prägen zwar unseren inneren Zustand mit, aber sie bestimmen ihn nicht. Es ist vielmehr der innere Zustand, der die Erfahrungen bestimmt. Im 2. Timotheusbrief ( 1,7 ) spricht Paulus von einer Haltung, die uns der Glaube schenkt:

Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Gelassenheit.

Es gibt im Leben vieles, was uns angst und unruhig macht. Angst kann krank machen, was  beispielsweise an Angina pectoris deutlich wird, was sich mit Enge des Herzens übersetzen lässt. Jedenfalls engt Angst unser Leben ein und nimmt uns Kraft und Energie.

In dieser Situation, die mit dem Dasein gegeben ist, möchten wir uns im Glauben an  Gott einen neuen Geist, eine andere Haltung, schenken lassen – weniger von Angst getrieben, mehr mit Kraft und Liebe erfüllt.

Unser Leben – so könnte man generalisierend sagen – ist ausgespannt zwischen Angst und Liebe. Es liegt mit an uns, wem wir glauben und von wem wir uns bestimmen lassen.  

Vertrauen wir Gott, den uns Jesus Christus als liebenden Vater bezeugt hat oder lassen wir uns von der Angst  leiten?

Martin Luther hat einmal gesagt: „Glaubst du, dann hast du. Glaubst du nicht, dann hast du nicht.“ Wo wir uns auf die Liebe einlassen, die im Wort und im  Geschick Jesu aufscheint, da wird unser Leben gewandelt, da bekommen wir Kraft und verlieren die Ängste, die uns zuvor eingeengt haben.

Mit dem Wort aus den 2 Timotheusbrief erinnert uns Paulus an diese neue Haltung. Um dahin zu gelangen, kann es erforderlich sein, dass wir zuvor falsche Lebenskonzepte hinterfragen und, wo nötig, auch korrigieren.

Wo immer wir loslassen, was Gott und seinem Geist entgegensteht, da bekommen wir teil am Geist der Gelassenheit, den Gott uns schenkt.

Ein solches Loslassen ist eine tägliche und lebenslange Übung. Wir sind aber dabei nicht ohne Beistand. Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Gelassenheit.

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Erstellt am: 14.06.2012 17:31 Uhr

„Zustand“ in Torviscas nicht gerade förderlich

Costa Adeje. Geschäftsinhaber bemängeln einen „Zustand völliger Verwahrlosung“ in Torviscas. Offenliegende elektrische Kabel, mangelhafte Treppenbepflasterung, schlechte Brandschutzmaßnahmen und Ansammlungen von Müll seien nur einige der Probleme, die den Tourismus sicher nicht weiter ankurbeln würden.

„Das touristische Image und bietet mit diesem Umfeld nicht gerade das am besten geeignete ob für Ausländer oder Spanier, die diesen Ort für einen Urlaub wählen, das hinterlässt sicher einen sehr schlechten Eindruck von Costa Adeje“, sagt einer der Beschwerdeführer. Regierungsquellen bestätigen die Existenz von Problemen und man räumt ein, dass Investitionen nur in den öffentlichen Bereichen schon bei rund 200.000 Euro liegen würden.

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Erstellt am: 14.06.2012 04:27 Uhr

1,5 Km Kabel aus Straßenlaternen geklaut

Arona. Der Präsident der Vereinigung Finca Espana, Jesus Melian, hat den Diebstahl von Kabeln aus der Beleuchtung von neun Straßenlaternen Aronas gemeldet. Die Städtischen Betriebe berichteten, dass die Täter 1575 Meter Kupferkabel gestohlen haben – man bedenke, das sind 1,5 Kilometer Kabel!

Entdeckt wurde das Ganze von Anwohnern, die die aufgebrochenen Gehsteige verwunderten. Zudem sind derzeit die Anwohner beunruhigt, da nachts die Straßen im Dunkeln liegen. Bis wieder Licht in die Straßen Aronas kommt, wird es ein paar Tage dauern, also neue Kabel die öffentliche Beleuchtung wieder herstellen.
Nach dem Motto „man weiß ja nie“, wurde die Anliegerschaft aufgefordert, sofort die 112 zu alarmieren, sowie sie etwas Verdächtiges hören oder sehen.

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Erstellt am: 14.06.2012 03:25 Uhr

„Tapa“ und Kultur

Die Persönlichkeit von Juan Pérez Delgado „Nijota“, der beliebte Schriftsteller aus La Laguna, dient zur Inspiration für die Tour „Tapa y cultura“, an der vierzig Restaurants und Lokale von La Laguna teilnehmen. Du kannst eine Tapa (speziell für die Gelegenheit zubereitet) mit einem Glas Wein für drei Euro in allen angegliederten Gastbetrieben kosten und obendrein den historischen Stadtkern von La Laguna erforschen sowie wandernde, eigens für diese Route organisierte Vorstellungen genießen.
Jeden Donnerstag im Juni in La Laguna.

Broschüre und Routenplan??

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Erstellt am: 14.06.2012 02:45 Uhr

Aufrüstung der Strände Playa Jardin und Martianez

Puerto de la Cruz. Die Blaue Flagge animiert die Stadt Puerto de La Cruz bei der Durchführung von Verbesserungsarbeiten an der Playa Jardin und Martiánez. Die Arbeiten konzentrieren sich an der Playa Jardin auf das Filtern des Sandes mit speziellen Maschinen. Darüber hinaus installiert man Leuchten und Bänke, repariert Wände und richtet einen neuen Spielplatz ein.
Nach Fertigstellung dieser Arbeiten wird wird der Martianez-Strand in Angriff genommen. Auch hier soll der Sand gefiltert und gereinigt werden. An beiden Stränden sollen mobile Türme für die Überwachung durch Ersthelfer an vier Stellen eingerichtet werden.

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Erstellt am: 14.06.2012 00:23 Uhr

Spruch zum 14.06.12

Du kannst Dein Leben nicht verlängern und Du kannst es auch nicht verbreitern. Aber Du kannst es vertiefen!

Gorch Fock

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Erstellt am: 13.06.2012 23:30 Uhr

Gemeinschaft der Roma stellt Antrag auf mobilen Strassenverkauf

La Laguna. Die Gemeinschaft der Roma von La Laguna, von etwa 200 Familien in der Nachbarschaft von La Cuesta vertreten, will am kommenden Donnerstag vor dem Rat von La Laguna Antrag auf Strassenverkauf mit Hilfe von „mobilen Märkten“ stellen.
Die Vertreter dieser Gruppe sowie der Präsident des Verbandes der Straßenverkäufer auf den Inseln (Avanca), Rafael Heredia, sagen:

„Wir hoffen, dass unser Projekt unterstützt wird und Stadtrat Javier Abreu die Zustimmung zu diesem Markt geben wird, wie wir ihn schon in den letzten drei Jahren gefordert haben“. Der Rat solle zur Kenntnis nehmen, dass die Roma nicht nach Arbeit fragen, sondern lediglich nach einem Ort, einer Strasse, wo sie Waren zu günstigen Preisen anbieten können. Nicht nur die Roma, auch jeder andere könne somit einen Job finden, wenn er wolle.
Es könne auch an der Rückseite des St. Johannes-Friedhof in dem alten Bus-Bahnhofsgebäude sein, so Rafael Heredia. „Wir haben nichts gegen diesen Ort“, fügte er hinzu, „aber damit die Chance, einen Wohn- und Arbeitsraum zu schaffen, denn viele Roma haben ihre Jobs verloren und erhalten keine Sozialleistungen“. Der Präsident des Verbandes der Straßenverkäufer der Kanaren bemerkte: „Wir werden für unsere zukünftige Arbeit kämpfen und hoffen, dass die Regierung und Opposition uns unterstützen, denn sonst werden wir Aktionen wie Demonstrationen durchführen“

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Erstellt am: 13.06.2012 04:53 Uhr

Fronleichnam von La Orotava

Es ist eine der größten touristischen Attraktionen der Villa de La Orotava und eine der prächtigsten Traditionen der Insel Teneriffa. Jedes Jahr sind Tausende Besucher von der Schönheit der mit Blumen und Vulkansand angefertigten Teppiche tief ergriffen. Eine handwerkliche Leistung, die auf den Millimeter genau gepflegt wird und die künstlerische und religiöse Hingabe eines Volkes bestätigt, die sich in diesen Tagen zu einem unvermeidlichen Treffpunkt im Norden der Insel verwandelt.      
Am 14. Juni? 2012 in La Orotava.
www.villadelaorotava.org

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Erstellt am: 13.06.2012 04:48 Uhr

Zündfunke, Mittwoch 13.06.12

Guten Morgen liebe Hörerinnen und Hörer,
am heutigen Mittwoch jährt sich der Todestag des jüdischen Religionsphilosophen Martin Buber, der 1965 verstorben ist. Von Martin Buber stammt die Aussage, die mir beim Nachdenken über meine eigene Identität wichtig geworden ist: „Der Mensch wird am Du.“
Es sind Menschen und Ereignisse, die uns Impulse geben, und die uns wachsen  lassen.
Wenn ich auf mein Leben am Ende meines Dienstes als Pfarrer zurückblicke,, dann waren es Menschen, von denen ich viel gelernt habe.

Meister Eckhart hat einmal geschrieben: „Jeder Mensch ist ein Buch und Gottes voll“ Es sind Menschen und Ereignisse, die mich zu dem gemacht haben, was ich bin und wie ich über mich selbst und mein Leben denke.

Das gilt  in gewisser Weise auch für meine spirituelle Entwicklung. Dass ich Theologie studiert habe und schließlich Pfarrer geworden bin, verdanke der Persönlichkeit des Pfarrers, bei dem ich Konfirmandenunterricht hatte. Inhaltlich ist mir vom Unterricht wenig in Erinnerung, aber die Güte, die er ausstrahlte, ist mir haften geblieben.
 
Wir wirken durch unser Sein, durch das, was wir ausstrahlen und weniger durch das, was wir sagen. Neben solchen Begegnungen haben mich auch Bücher weitergebracht.

Es waren vor allem Gedanken von Mystikern, angefangen von Meister Eckhart bis hin zu Dag Hammarskjöld und Dorothee Sölle, um nur einige Namen zu nennen. Auch Ereignisse und besondere Erlebnisse können uns reifen lassen und auf dem inneren Weg weiterbringen.

Ja der Mensch wird am Du, hat Martin Buber zu Recht betont. Zu diesem Du gehört neben Menschen und Ereignissen für mich Gott ganz wesentlich hinzu, Gott, der sich in Jesus Christus als Liebe offenbart.

Gott selbst helfe mir und Ihnen, dass wir die Liebe, die Gott in uns gelegt hat und in der unsere Identität gründet, wachsen und reifen lasse in Güte und Barmherzigkeit gegenüber jedermann.

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Erstellt am: 13.06.2012 04:40 Uhr

Nebel betraf 39 Flüge im Norden

Los Rodeos. Die widrigen Wetterbedingungen, vor allem dichter Nebel, betraf gestern den Flughafen Teneriffa Nord-Los Rodeos mit 39 Flügen. 13 Flüge mussten storniert werden (10 interinsulare Abflüge, zwei nach Madrid und Bilbao, und drei Anflüge aus La Palma). Darüber hinaus mussten elf weitere Flüge umgeleitet werden. Bei sieben Flügen, die mit mehr als zwei Stunden Verspätung kamen, waren zwei von La Palma und Gran Canaria, während vier Abflüge nach El Hierro, Lanzarote, La Palma und Gran Canaria ebenfalls verspätet waren.

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Erstellt am: 13.06.2012 03:51 Uhr