Festlichkeiten von San Pedro de Güímar

Die Einwohner dieser schönen Ortschaft im Süden Teneriffas spielen zweifelsohne die Hauptrolle dieser Feste, die zu Ehren des hl. Apostel Petrus gefeiert werden. Festivals der Folklore, musikalische Galavorstellungen, Kirmessen, Wettbewerbe und kirchliche Veranstaltungen füllen einen Monat voller Aktivitäten.

Noch bis zum 8. Juli 2012 in Güímar?.

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Erstellt am: 17.06.2012 02:03 Uhr

Spruch zum 17.06.12

Der Große erscheint nur groß, wenn wir vor ihm auf Knien rutschen.

Wladimir I. Lenin

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Erstellt am: 17.06.2012 00:36 Uhr

Zündfunke, Samstag 16.06.12

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und liebe Hörer,
auf die Frage, was  wir beten sollen, hat Jesus nur ein Gebt genannt und zwar  das Vaterunser. Das Vaterunser  ist ein Gebet, das wir in allen Lebenslagen sprechen können. Ja selbst in der letzten Lebensphase, beim Sterben, ist dieses Gebet eine Hilfe. Das hat  mich eine schwerkranke Patientin gelehrt hat, als sie zu mir bei einem  meiner Besuche sagte: „Wenn ich das Vaterunser nicht mehr zusammenbringe, dann beten Sie es für mich.“

Von den sieben Bitten, die das Vaterunser enthält, ist wohl die dritte Bitte „dein Wille geschehe“ die schwerste. Oft frage ich mich: Was ist, wenn dieser Wille etwas Schweres beinhaltet , etwas, wovor ich mich am meisten fürchte? 

Im Hebräischen  lässt sich diese Bitte auch übersetzen: „Dein Wille werde getan“. Damit ist zwar unsere Aktivität, unser Mitwirken,  angesprochen, aber auch in dieser Übersetzung wissen wir nicht, was Gottes Wille für uns bereithält, was je nach unseren Befürchtungen Angst und Unruhe auslösen kann.

Gerade in dieser Ungewissheit, die Angst macht, gilt es,  unser Vertrauen ganz auf Gott zu setzen und auf seine Hilfe zu hoffen. Meister Eckhart schreibt dazu im Buch der Göttlichen Tröstung. „Es ist unmöglich, dass Gott irgendetwas denn Gutes wolle; und insonderheit gerade (daran und) dadurch, dass es Gott will, wird es und ist es notwendig gut und zugleich das Beste.“ In diesen Worten werden wir ermutigt, auch das Schwere anzunehmen und zu bejahen.

Denn wenn es von Gott kommt, dann gibt er uns auch die Kraft, dass wir  tragen können, was er uns auferlegt. Und sollte  die Not größer werden, als wir tragen können, dann werden wir erlöst. Ich möchte mit einer Liedstrophe aus dem Gesangbuch schließen, in dem das Gesagte  so ausgedrückt ist.   Es ist übrigens eine Liedstrophe, die ich öfters bei Gottesdiensten im Krankenhaus singen ließ:

 „Harre meine Seele, harre des Herrn! Alles ihm befehle, hilft er doch so gern.
Wenn alles bricht, Gott verlässt uns nicht. Größer als der Helfer ist die Not ja nicht!“

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Erstellt am: 16.06.2012 05:41 Uhr

El Hierro bebt weiter

EFE, Valverde. Das National Geographic Institut hat in den letzten Stunden 11 Erdbeben auf El Hierro mit einer Stärke zwischen 1,7 und 2,8 Grad auf der Richter-Skala aufgezeichnet. Laut IGN-Website wurden diese Erdbeben im Westen, Südwesten und Nordwesten der Stadt La Frontera aufgezeichnet, in Tiefen von 20 bis 24 Kilometer. Das erste dieser Erdbeben wurde um 4:40 Uhr westlich von La Frontera aufgenommen, etwa 20 Kilometer tief und das letzte, mit 2,1 Grad, um 07.48 Uhr in der Nordwest-Grenzprovinz in einer Tiefe von 21 Kilometern. Das höchste mit 2,8 Grad auf der Richter-Skala wurde um 6.05 Stunden aufgezeichnet.

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Erstellt am: 16.06.2012 04:46 Uhr

Flämische Malerei

Eine interessante und außergewöhnliche Ausstellung mit 25 Gemälden, die aus der Kollektion Gerstenmaier stammen. Ölgemälde auf Leinen und auf Holz, die aus den 15., 16. und 17. Jahrhundert stammen und wegen ihres Themenreichtums hervorragen. Die  „Jungfrau von Cumberland“ von Rubens und die „Anbetung der Engel und Hirten“ von Martin de Vos unter anderen großartigen Werken in diesem Stil werden die Wände der neuen Einrichtungen der Sala María Rosa Alonso schmücken.

Noch bis zum 7. Juli? 2012, Plaza del Adelantado, La Laguna.

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Erstellt am: 16.06.2012 02:06 Uhr

Sturz aus dem 12. Stock

S / C de Tenerife. Eric Alvarez Marrero starb gestern nach einem Sturz aus dem zwölften Stock eines Gebäudes in Santa Cruz de Tenerife. Eric wurde gerade mal 15 Monate alt. Eric und seine dreijährige Schwester spielten im Bett ihres Kinderzimmers, als der 23jährige Vater das Zimmer verliess, um in die Küche zu gehen.

Wenige Augenblicke waren es nur, dann war Eric aus dem Fenster gestürzt. Die Eltern sind venezulanischer Herkunft und leben bereits seit zehn Jahren auf Teneriffa. Sie leben getrennt und haben das gemeinsame Sorgerecht. Die Polizei wurde gegen 11 Uhr gerufen und fand den kleinen leblosen Körper in einer Ecke liegen. Ein angrenzender Geschäftsmann hörte einen Knall und dachte, ein Kasten oder ein Müllsack hätte diesen Knall verursacht – bis er die Schreie der Menschen hörte …

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Erstellt am: 16.06.2012 00:40 Uhr

Spruch zum 16.06.12

Nichtstun macht nur dann Spaß, wenn man eigentlich viel zu tun hätte.

Noël Coward

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Erstellt am: 16.06.2012 00:33 Uhr

Zündfunke, Freitag 15.06.12

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer,
es gibt Bibelworte, die uns in besonderer Weise ermutigen und Trost spenden. Ein solches Bibelwort ist die Tageslosung, wie sie im Herrnhuter  Losungsbuch heute steht. Da heißt es: „Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen.“ Bilder können unser Befinden oft besser beschreiben als abstrakte Worte.

Geknickte Schilfrohre oder  am Boden liegende Weizenhalme erinnern an ein Unwetter, das diesen Zustand verursacht hat. Man fragt sich: wird sich der Weizen wieder erholen und am Ende doch noch Frucht  bringen?

Oder nehmen wir das andere Bild vom glimmenden Docht. Ein glimmender Docht brennt noch und gibt ein bisschen Licht. Und doch genügt schon ein kleiner Windstoß, um die Kerze auszulöschen.

Mit diesen beiden Bildern beschreibt der Prophet vor fast drei Jahrtausenden den Zustand seines Volks. Ich denke, auch wir kennen Zeiten, in denen wir uns wie ein geknicktes Schilfrohr oder wie ein glimmender Docht fühlen.

Und da hinein will heute die Zusage Gottes durch den Propheten von uns gehört werden: „Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen.“ Mich erinnert dieses Bibelwort an zwei Begegnungen aus der Zeit, in der ich Klinikpfarrer war.

Auf die Frage, wie es geht, antwortete mir einmal eine schwerkranke Patientin: „Ich fühle mich, wie eine langsam verlöschende Kerze. Die Tageslosung weist darauf hin, dass die Kerze nicht verlischt, dass unser Leben einmal nicht im Dunkel endet.
Davon spricht die Strophe, die mir eine andere schwerkranke Frau gegeben hat und mit der ich schließen werde.

„Brüder, alles Leid wir Licht, wenn wir es tragen als stille Pflicht. Wenn wir ihm wie einem Freunde begegnen, wird es zutiefst unsere Seele segnen. Wir sind wie der Acker, wir brauchen das Leid, um reif zu werden, im Kampf der Zeit, um Frucht zu tragen für die Ewigkeit.“

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Erstellt am: 15.06.2012 06:37 Uhr

Mufflonjagd

Allgemeine Merkmale:
Das Mufflon ist der einzige Vertreter des Hochwildes auf der Insel Teneriffa. Es wurde 1970 zu jagdspezifischen Zwecken eingeführt. Sein Bestand beläuft sich momentan auf etwa 70-125 Exemplare von geringer Jagdqualität. Seit 1977 wird es mit Gewehr gejagt. Das Mufflon hat auf Teneriffa keine natütrlichen Feinde. Seine Jagd wird programmiert und streng von der Verwaltung überwacht. Aufgrund der gesetzlichen Verpflichtungen zum Erhalt der endemischen Flora des Nationalparkes des Teide und dem Naturpark La Corona Forestal und den Problemen, welches das Mufflon verursacht, hat man sich langfristig für seine Ausrottung entschieden. Das Mufflonmänchen wiegt ungefähr 50-55 Kilo. Es besitzt kurvenförmige nach hinten gebogenen Hörner, die bis in den Rücken eindringen können. Das Weibchen ist von kleinerer Statur, wiegt ungefähr 30 Kilo und besitzt selten Hörner. Sein Geruchsinn dient dazu mit Leichtigkeit einen Jäger aufzuspüren. Auf Teneriffa findet man es im Nationalpark des Teides und La Corona Forestal, auf den Gipflen der Nordlinie ab 1.800 bis 2.300 Metern und auf den Gipfeln im Süden, wo man es häufiger auf 1.400 bis 3.100 Metern antrifft. Das Verbreitungsgebiet umfasst ca. 371 Kilometer. Es bevorzugt Lebensräume mit Lava von rauher Eigenschaft wie Kast und Pahoehoelava. Das Mufflon ist ein Pflanzenfresser, der sich von krautartigen Pflanzen ernährt und eine Vorliebe für autochtone Pflanzen hat, die sich in einem kritischen Erhaltungszustand befinden. Soziale Struktur und Fortpflanzung Der jährliche Aufzuchtszyklus beginnt mit der Gruppierung der Männchen und Weibchen ab Mitte September. Der Höhepunkt der Brunstzeit liegt im Herbst. Die Trächtigkeit der Weibchen dauert ungefähr fünf Monate. Im April, Mai oder Juni bekommen sie ein einziges Junges, das zwischen 2 und 2,5 Kilo wiegt. Ab Mitte November bis März leben die Gruppen der Männchen und männlichen Einzelgänger unabhängig von den Gruppen der Weibchen und ihren Jungen.Jagdmanagement. Der Inselstadrat von Teneriffa hat einen Vorschlag zur Verbesserung der Jagdorganisation des Mufflon in Form von Treib- und Pirschjagden erarbeitet. Nicht zu vergessen: Brunst: Ab der Gruppierung der Exemplare Mitte September bis November.
Trächtigkeit: Von Mitte November bis März. Unabhängige Gruppen von Männchen und Weibchen Geburten: April, Mai und Juni.

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Erstellt am: 15.06.2012 02:14 Uhr

Spruch zum 15.06.12

Man kann aus Bajonetten einen Thron bauen, aber man kann nicht lange darauf sitzen.

Boris Nikolajewitsch Jelzin

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Erstellt am: 14.06.2012 23:31 Uhr