„Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“
Hans Krailsheimer
Infos unter:
Erstellt am: 23.06.2012 23:54 Uhr
„Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“
Hans Krailsheimer
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Erstellt am: 23.06.2012 23:54 Uhr
Guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
Jeder Tag unseres Lebens hält immer wieder einige Überraschungen für uns bereit. Selbst dann, wenn wir unseren Tagesablauf genauestens geplant haben, gibt es immer wieder Situationen, die ein schnelles Umdenken und ein anderes Handeln erfordern. Mit solchen Veränderungen im geplanten Tagesablauf tun sich manche Menschen leicht, anderen fällt diese Art des Lebens eher schwer. So wie es eben auch Menschen gibt, die immer positiv denken und handeln – egal welche Schicksalsschläge ihr Leben treffen. Am schwersten aber haben es meiner Meinung nach die heutigen, sogenannten modernen Menschen, die immer alles erst einmal skeptisch hinterfragen, für alles eine logische Erklärung erwarten und überaus rational denken, entscheiden, handeln und nicht so leicht vom Gegenteil zu überzeugen sind. Sie stehen sich meistens selbst im Wege, was uns nachfolgende Geschichte deutlich machen möchte:
Ein moderner Mensch verirrte sich in einer Wüste. Tage- und nächtelang irrte er umher. Die unbarmherzige Sonnenglut dörrte ihn aus. Er bekam Fieber. Wenn er erschöpft ein paar Stunden schlief, träumte er von Wasser, Datteln und Orangen. Dann erwachte er ermattet und taumelte weiter. Da sah er in einiger Entfernung eine Oase. Aha, eine Fata Morgana, eine Luftspiegelung, die mich narrt, so dachte er. Er näherte sich der Oase, doch sie verschwand nicht. Im Gegenteil: sie erschien ihm immer deutlicher vor Augen. Er sah die Dattelpalmen, das Gras und die Felsen, zwischen denen eine Quelle entsprang. Natürlich wird das eine Hungerphantasie sein, die mir mein Gehirn vorgaukelt, dachte der moderne Mensch. So etwas kann in meinem Zustand vorkommen. Jetzt höre ich sogar das Wasser sprudeln. Also auch noch eine Gehirnhalluzination! Wie grausam doch die Natur ist! Mit diesem verzweifelten Gedanken brach er zusammen. Einen Tag später fanden ihn zwei Beduinen – er war tot. „Kannst Du so etwas verstehen?“, sagte der eine zum anderen: „Die Datteln wachsen ihm beinahe in den Mund! Er hätte nur die Hand auszustrecken brauchen.“ „Kaum zu glauben! Und dicht neben der Quelle liegt er, mitten in der schönen Oase verhungert und verdurstet. Wie ist das nur möglich?“
Er war wohl ein moderner Mensch. Er traute seinen Augen nicht; er glaubte nicht einmal an seine 5 Sinne. Er hat sich zu Tode gezweifelt.
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Erstellt am: 23.06.2012 14:36 Uhr
Einige der besten Restaurants von Santiago del Teide nehmen an dieser gastronomischen Probe teil und bereiten köstliche Gerichte mit diesen Produkten der bodenständigen Gastronomie zu. Außer der Route der teilnehmenden Gaststätten schließt das Programm Kurse, Weinproben, Showcooking, Workshops für Kinder und vieles mehr ein.
In Santiago del Teide noch bis zum 3. Juli 2012.
Programm
Informationen
Faltbroschüre
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Erstellt am: 23.06.2012 02:09 Uhr
Der Puchero Canario ist wie die Mehrzahl der spanischen Gerichte an sich ein komplettes Menü. Vor allem, wenn man mit seiner Brühe zuerst eine Suppe zubereitet und danach den puchero mit Gofio serviert. Es handelt sich hier um das wohl reichhaltigste Gericht nationaler Küche, nicht allein durch die Vielzahl an Kräutern und Gemüseprodukten, die ihre Verwendung in diesem Eintopf finden. Im Folgenden wird die Zubereitung eines klassischen Eintopfs beschrieben, natürlich können die Zutaten vom Koch oder der Hausfrau nach Gusto variiert werden.
Zutaten:
1/2 kg Rindfleisch
Ein großes Stück Speck
Chorizo (Paprikawurst)
300g Schweinerippchen
3 Hähnchenschenkel
2 Tassen Kichererbsen
2 o. 3 Maiskolben in Stücken
Eine Handvoll spanischer Bohnen
1 kleiner Kopf Grünkohl
1 Karotte
100g Kürbis
2 Zucchini
100g Süßkartoffeln
4 o. 5 Kartoffeln
3 harte Birnen
Safran
Knoblauch
Salz
Kümmel
Öl
Zubereitung:
Einen Schuss Öl in einen großen Topf mit Wasser geben. Sobald das Wasser kocht, die Fleischstreifen, die luftgetrocknete Paprikawurst und den Speck dazugeben. Eine halbe Stunde später Kichererbsen und gestückelte Maiskolben dazugeben. Sobald diese weich sind, spanische Bohnen, Kohl und Karotten in den Topf füllen (Je nach Gusto und Vorliebe kann man auch einen Bund Kräuter bestehend aus Thymian, Lorbeer und Gartenkräuter hinzufügen, aber das ist nicht unbedingt notwendig). Nach weiteren 20 Minuten kommen Kürbis und Zucchini und die harten Birnen (um einen etwas süßlichen Geschmack zu erhalten) in den Topf, nach kurzer Zeit dann noch die Süßkartoffeln und die Kartoffeln.Bevor man den Eintopf vom Feuer nimmt, den Eintopf mit einer Gewürzmischung aus Safran, Knoblauch und Kümmel würzen.
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Erstellt am: 23.06.2012 01:15 Uhr
„Genieß die Gegenwart mit frohem Sinn, sorglos, was dir die Zukunft bringen werde. Doch nimm auch bittern Kelch mit Lächeln hin – vollkommen ist kein Glück auf dieser Erde.“
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Erstellt am: 22.06.2012 23:51 Uhr
Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder,
Jeder hat so seine Vorstellungen von der Welt, in der er lebt, oder in der er leben möchte. Diese Vorstellungen können sich allerdings im Laufe eines Lebens durchaus verändern und ich denke, das ist auch gut so, denn Weltverbesserer gibt es viele, und solche die es noch werden wollen, noch viel mehr. Menschen, die mit Enthusiasmus an eine Sache herangehen, von der sie überzeugt sind. Überzeugt davon, dass es für sie und die Menschheit von überaus großer Bedeutung wäre, eine Sache so oder so zu betrachten oder anzugehen. Das Privileg der Jugend war es schon immer und wird es immer sein, dass sie die Welt mit ihren, fast möchte ich sagen reinen Augen sehen, sich ihre Gedanken darüber machen und sich alle möglichen Ideen erträumen, was denn alles zu verändern wäre, damit die Welt endlich besser werden würde. Die Erfahrung lehrt allerdings, dass man mit zunehmendem Alter etwas ruhiger aber hoffentlich nicht enttäuschter wird und die Welt mit anderen Augen sieht, so vielleicht, wie jener alter Weisheitslehrer, der einmal gefragt wurde, was wir denn tun können, um die Welt zu verbessern?
Seine Antwort darauf lautete: „In meiner Jugend war ich ein Idealist und stellte mir vor, was ich alles tun könnte, um die Welt zu verbessern. Daher war damals mein einziges Gebet: Herr, gib mir die Kraft, die Welt zu verbessern. Als ich älter wurde und langsam in meine mittleren Jahre kam, sah ich ein, dass ich bis dahin nicht einmal einen einzigen Menschen verbessert hatte. Daher änderte ich mein Gebet, das fortan lautete: Herr, gib mir die Gnade, all jene zu verbessern, die mir nahe stehen, nur meine Familie und ein paar meiner Freunde, dann bin ich schon zufrieden.
Inzwischen bin ich alt geworden, und der größte Teil meines Lebens ist vorbei, ohne dass ich irgendwen oder irgendetwas in dieser Welt verbessert hätte. Da veränderte ich mein Gebet von neuem. Von nun an bete ich nur noch: Herr, gib mir die Gnade, mich selbst zu verbessern. Nun sehe ich ein, wie schwer dies ist. Hätte ich aber von Anfang an nur diese eine Absicht verfolgt, wäre mein Leben vielleicht sinnvoller gewesen.“
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Erstellt am: 22.06.2012 14:34 Uhr
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Erstellt am: 22.06.2012 02:49 Uhr
„Schwächen – Du hattest keine, Ich hatte eine: Ich liebte“
Bertolt Brecht
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Erstellt am: 21.06.2012 23:48 Uhr
Guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
Jeder von uns ist wichtig, egal ob er sich als kleine Schraube im Rad der Geschichte oder als große und starke Stahlplatte fühlt. Jeder von uns ist so einzigartig, auch wenn viele Eigenschaften, die wir mit uns herumtragen, andere ebenso oder ähnlich haben. Aber mich als Ganzes, mit allem Drum und Dran, das gibt es eben nur einmal. Eine Geschichte des englischen Dichters Rudyard Kipling kann uns das veranschaulichen:
Ein schwerbeladener, alter Dampfer kämpfte sich in einem starken Sturm über den Atlantik. Das Schiff stöhnte in allen Fugen, so dass die Mannschaft besorgt alle Lade-und Maschinenräume untersuchte.
Die Meldungen an den Kapitän klangen beruhigend, denn nirgendwo wurden Risse oder Wassereinbrüche festgestellt. Die Matrosen achteten nur auf das laute Ächzen und Knirschen, hörten jedoch nicht die klagende Stimme einer kleinen Schraube: „Ich kann nicht mehr. Die Wellen schlagen mich zusammen, es geht über meine Kräfte. Lange kann ich die Stahlplatten nicht mehr zusammenhalten.“
Als die anderen Schrauben das hörten, brachen sie in Panik aus: „Um Gottes Willen bleibe tapfer! Wenn du versagst, halten auch wir den Druck nicht mehr aus.“
Die Schreckensnachricht von der verzweifelten Todesangst der kleinen Schraube verbreitete sich blitzschnell über das ganze Schiff. Da ging plötzlich ein Raunen und Flüstern durch den riesigen Schiffskörper, und alle beschlossen, eine gemeinsame Botschaft an die kleine Schraube zu senden.
„Liebe kleine Schraube! Wir bitten dich, halte aus! Wenn Du jetzt aufgibst, platzen alle anderen Schrauben und Deine Platte fällt heraus. Die Wassermassen werden uns alle in den Abgrund reißen. Ohne dich werden wir die Heimat nicht mehr erreichen.“
Als die kleine Schraube diese großartige Botschaft hörte, wurde sie von Freude und Stolz erfüllt. Nie hätte sie geahnt, dass ihr eine solch ungeheure Bedeutung für das ganze Schiff beigemessen wurde.
Das Vertrauen, das die anderen ihr schenkten, ließ die kleine Schraube über sich hinauswachsen und stärkte ihr Verantwortungsbewusstsein. Sie sagte:
„Liebe Freunde! Eure Botschaft hat mich ermutigt und meine Kräfte verdoppelt. Seid also beruhigt: Niemals werde ich Euch im Stich lassen! Ich werde durchhalten, denn Eure Freundschaft hat mich stark gemacht.“
Solche Freundschaften, liebe Hörerinnen und Hörer, die uns über uns hinauswachsen lassen und uns stark machen, wünsche ich uns allen.
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Erstellt am: 21.06.2012 07:35 Uhr
Diese stellt eine Tradition dar, die kürzlich in San Juan de la Rambla zurückgewonnen wurde. Die Teilnehmer versammeln sich in der Johannisnacht, um einen Scheiterhaufen anzuzünden und danach steigen sie mit ihren leuchtenden Fackeln vom Alto de Masape herab, wobei sie den bucio (Schneckenhorn, eine zum musikalischen Instrument verwandelte Muschel) ertönen lassen.
Am 23. Juni 2012 in San Juan de la Rambla.
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Erstellt am: 21.06.2012 02:43 Uhr