Spruch zum 22.07.12

Das Genie hat etwas vom Instinkt der Zugvögel.

Jakob Bosshart

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Erstellt am: 22.07.2012 00:45 Uhr

Spruch zum 22.07.12

Das Genie hat etwas vom Instinkt der Zugvögel.

Jakob Bosshart

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Erstellt am: 22.07.2012 00:45 Uhr

Zündfunke, Samstag 21.07.12

Diakon Bertram Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
Niemand von uns kann sich nur in Nähe flüchten und niemand kann gleichsam nur auf Abstand leben. Einerseits kann Nähe zuviel sein und unerträglich werden; andererseits kann Abstand etwas sehr Bedrohliches an sich haben.
Beziehungen leben von beidem: von Abstand und Nähe. Nähe heißt in Kontakt kommen, vertraut sein. Da wird aus dem ich und Du ein „Wir“. Ein seltsames Wort: „Wir“ fasst zwei oder mehr Personen zusammen, so dass sie wie ein einziges Wesen erscheinen. „Gehen wir zu dir oder zu mir?“ Jede Individualität verschwindet in diesem „Wir“. Obwohl wir wissen, dass jede und jeder sein eigenes Leben leben muss, so gibt es doch diese Sehnsucht nach der Nähe zu anderen, nach der Verschmelzung im „Wir“. Die Werbung spielt da natürlich sofort mit: Sehnsucht nach Harmonie mit einem Partner, heile Familie. Die Sehnsucht nach Einklang mit der Natur und im Einssein mit dem Absoluten. Einsamkeit ist dann oft der Antrieb, Nähe künstlich zu schaffen, mit Geld, Tricks, Annoncen oder über Vermittlungsinstitute – übrigens eine seit Jahren boomende Branche.
Allerdings kann Nähe – wie bereits erwähnt – auch unerträglich werden. Wenn z.B. der andere an einem klebt wie eine lästige Klette. Doch je größer der Abstand, desto größer kann auch die Angst sein, einen vertrauten Menschen zu verlieren. Ich kann einem Menschen sehr nahe sein, obwohl ich kilometerweit von ihm entfernt bin, vielleicht sogar in einem anderen Land oder einem anderen Kontinent. Ein Brief, ein Telefongespräch, eine SMS oder ein Gedanken – und schon ist man sich sehr nahe. In diesem Sinne können einem selbstverständlich auch Verstorbene sehr nahe sein.
Nähe und Abstand. Beziehungen leben von beidem: Es erfordert Mut, auf Abstand zu gehen, um zu sehen, wo ich stehe. Abstand bringt die Chance, mir selber und anderen gegenüber klarer zu werden – und vielleicht auch ehrlicher. Abstand heißt wohlgemerkt nicht: einen Seitensprung zu machen! Da wird ja nur die eine Nähe gegen eine andere ausgetauscht. Abstand heißt auch nicht Einsamkeit, sondern es bedeutet, es auch mit sich selber – und zwar allein – auszuhalten. Ich finde es heilsam, nicht nur in Beziehungen zu agieren und zu reagieren, sondern bewusst auch mit etwas Abstand zu erkennen, was mir diese Beziehung wert ist. Für mich allein zu spüren, wo meine Grenzen und Verletzbarkeiten sind, damit ich diese Schwächen nicht am Partner auslebe. Es gibt eine Zeit der Nähe und eine Zeit des Abstands. Das gilt für jede menschliche Beziehung und ich meine, das gilt auch für die Beziehung zu Gott.

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Erstellt am: 21.07.2012 17:14 Uhr

Spruch zum 21.07.12

Manche Hähne glauben, dass die Sonne ihretwegen aufgeht.

Theodor Fontane

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Erstellt am: 21.07.2012 00:27 Uhr

Aktuelle Hinweise:

Urlaubsorte an der Küste von Teneriffa Süd sind von dem Brand nicht betroffen. Der Brand begann in dem Gebirge der Gemeinde Adeje, im Bereich von Ifonche. Die Feuerwehr, welche ununterbrochen kämpft um den Großbrand in dem Gebirge von Teneriffa Süd unter Kontrolle zu bekommen, wird von drei Wasserflugzeugen von dem Spanischen Umwelt-Ministerium unterstützt. Seit 11 Uhr morgens arbeiten diese drei Flugzeuge in dem Bereich von der Guayero Schlucht (Guia de Isora), auf der rechten Flanke, um die Ausbreitung von dem Feuer auf die Gemeinde Vilaflor zu vermeiden. Insgesamt befinden sich jetzt sieben Fluggeräte im Einsatz (Wasserflugzeuge und Hubschrauber) sowie 500 Feuerwehrmänner welche eingesetzt wurden um das Feuer zu löschen.
Der Präsident der Regierung von Teneriffa, Ricardo Melchior, gab diesen Nachmittag eine Pressekonferenz um über Neuigkeiten zu informieren. Das Feuer deckt ca. 2000 Hektar in dem Gebirgen, aber die Küsten sind davon nicht betroffen.
Aus Sicherheitsgründen, und da auch alle Zufahrtsstraßen geschlossen sind, wird Besuchern sowie auch Residenten geraten nicht zu versuchen den Teide Nationalpark bis auf weiteres zu besuchen. Die Landesbehörden haben eine Sperre erhoben welche den Zugang zu dem Aktivitäten und Freizeit-Bereichen in den Bergen, sowie auch das Fahren auf Waldstrassen verbietet, um somit weitere Feuerausbrüche zu vermeiden. Des weiteren wurden mehrere Strassen geschlossen um den Transit von Feuerwehrwagen und dem Notfall-Service zu vereinfachen.
Die geschlossenen Strassen sind:
    TF 38 (km 22) bis zum Restaurant “La Estrella”,
    TF 21 an Kilometer 67 (Vilaflor) und Kilometer 47 (Parador Nacional),
    TF- 583, in Taucho,
    TF-585 TF in Tijoco Alto und
    TF-567 an Kilometer 0, zu Ifonche.
Abgesehen von diesen Sperren können sich die Besucher auf der Insel frei bewegen. Der Süd und auch Nord Flughafen funktionieren beide mit Normalität.
Weitere Information finden Sie auf: www.diariodetenerife.info

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Erstellt am: 20.07.2012 16:25 Uhr

Zündfunke, Freitag 20.07.12

Diakon Bertram Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
Till Eulenspiegel – Sie kennen vielleicht die Geschichte von ihm, wie er mit seinem Rad unterwegs war. Und immer, wenn es bergab ging, wenn also das Rad leicht lief, wenn er beschwingt und sozusagen ohne Mühe rollen konnte, da jammerte er fürchterlich und war schrecklich traurig.

„Was ist denn los mit dir?“, fragten ihn die Leute, „der Weg ist leicht und du hast keine Mühe“. „Ach“, sagte Till, „ich denke an all das, was noch vor mir liegt: An die Berge, die kommen werden, wie steil sie sind und welche Beschwernis ich haben werde, wenn’s wieder bergauf geht.“ So war Till Eulenspiegel mit seinen Gedanken nie da, wo er selbst war. Er war immer schon ein ganzes Stück voraus, beim nächsten Berg.
Mit den Gedanken immer schon beim nächsten Berg sein. Die Bibel nennt dies „Sorge“. Und zwar: „Unnötige Sorge“ – Sorge um den nächsten Tag. Unser Leben – das erscheint wie eine Landschaft im Nebel, und oben schauen nur die Bergspitzen heraus. Und unsere Gedanken bleiben haften an all diesen Bergen, doch niemand weiß genau, ob wir jemals überhaupt dort drüber müssen. Was wird mit den Kindern? Was wird mit den Enkelkindern in einer Zeit, die wahrlich nicht einfach ist? Und wenn sie nicht den richtigen Beruf finden? Und wenn sie in schlechte Gesellschaft geraten? Und was wird aus mir werden? Gesundheitlich? Wenn ich ins Krankenhaus muss…? Wenn… wenn…
Sorgenberge – weit weg, aber mit den Gedanken bin ich immer schon da. Es gibt unzählige solcher Sorgenberge. Jeder und jede hat eigene. Und die höchsten sind wohl die, über die man nicht sprechen kann oder nicht sprechen will. Berge von denen Mann oder Frau meinen, sie müssten alleine damit fertig werden. Dabei macht die ständige Sorge die Berge nicht niedriger. Keinen einzigen von ihnen. Und wir kommen auch nicht leichter drüber weg. Im Gegenteil!
Die Bibel meint: „Sorgt nicht für den morgigen Tag. Sagt nicht: Was werden wir essen, was werden wir trinken? Was werden wir anziehen? Was wird mit den Kindern werden? Werde ich gesund bleiben? Sorget nicht! Seht die Blumen auf dem Felde, seht die Vögel unter dem Himmel: Wenn Gott ihnen schon alles gibt, was sie zum Leben brauchen, sollte er nicht auch uns beschenken mit Wegen, die wir gehen können? Mit Tagen, an denen wir Freude haben. Mit Menschen, die uns nahe sind? Uns nahe bleiben? Die Sorgen loslassen! Die kreisenden Gedanken… Sich öffnen für das, was da kommt, einatmen und ausatmen und dankbar sein, für das, was und geschenkt ist. Das meint die Bibel. Und wir werden entdecken, wie ungeheuer voll und schön das Leben ist, wenn wir nicht immer schon in Gedanken beim nächsten Berg sind. Wer loslässt und sich sanft fallen lässt in Gottes Hand, der wird spüren: Du wirst getragen, du wirst aufgefangen.

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Erstellt am: 20.07.2012 16:05 Uhr

Weitere Infos zum Brand:

Hier noch einige Informationen vom Teide-Nationalpark:
Besuchern und Bewohnern wird empfohlen, nicht zu versuchen, den Teide-Nationalpark zu besuchen. Der Park und die Sicht sind durch den Rauch stark beeinträchtigt. Dies ist eine allgemeine Vorsichtsmaßnahme wegen des Rauchs und der Asche, aber auch um auf den Straßen den Zugang für die Feuerwehr und für die Fahrzeuge der Forstwirtschaft zu erleichtern. Das Feuer hat den Park-Bereich noch nicht erreicht.

Verkehrs-Hotline: 900 210 131.

Folgende Straßen sind gesperrt:

TF -38 Boca Tauce-Chio von Kilometer 0 (Boca Tauce Kreuzung) bis km 20 (in der Nähe von Bar La Estrella).

TF-21 Villa de La Orotava, Granadilla de Abona von km 47 (Parador Cañadas del Teide) bis km 67 (Villa de Vilaflor Chasna).

Es gibt noch weitere Straßensperren an den Zufahrtstraßen zu Taucho, Tijoco Alta und Ifonche Adeje im Bezirk.

 

17.07.2012

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Erstellt am: 20.07.2012 11:17 Uhr

Nelson, der Angriff

Am 25. Juli gedenkt man des im Jahr 1797 abgewehrten Angriffs des Konteradmirals Sir Horatio Nelson auf Santa Cruz de Tenerife. Um diese ruhmreiche Heldentat in Erinnerung zu bringen, können wir seit einigen Jahren einem eindrucksvollen Reenacment der Geschehnisse in Szenarios  beiwohnen, in denen sie tatsächlich stattfanden, mit einer sorgfältigen Milieugestaltung, mit Festzügen, mit Vorführungen und mit dem Besten: die ausgezeichnete Nachstellung der Schlacht unter Begleitung von Feuerwerk und Lautsprechererzählungen, um ja keine Einzelheit zu versäumen.
Am 21. Juli 2012 im Castillo de San Juan und Umgebung (Santa Cruz de Tenerife).
www.gesta25julio.com
Vídeo promo
Nelson, El Ataque. Propuesta para 2012.pdfNelson, El Ataque. Propuesta para 2012.pdf

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Erstellt am: 20.07.2012 02:15 Uhr

Spruch zum 20.07.12

95 % aller Computerprobleme befinden sich zwischen Tastatur und Stuhl.

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Erstellt am: 20.07.2012 00:08 Uhr