Frühlingshafte Temperaturen

Die Insel Teneriffa liegt im Übergangsbereich von der subtropischen zur gemäßigten Zone. Das milde Klima verdankt die Insel vor allem der kühlen Meeresströmung des Kanarenstroms und dem Azorenhoch. Weiterhin bilden die beständig aus nordöstlicher Richtung wehenden Passatwinde, die seinerzeit für die Schifffahrt äußerst wichtig waren, einen bedeutenden klimabildenden Faktor. Das günstige Klima bewirkt auch, dass man die Insel ganzjährig besuchen kann.

Auf Teneriffa herrscht immer Frühling: die mittlere Jahrestemperatur liegt bei 23ºC und die Temperaturschwankungen sind minimal. In diesem klimatischen Rahmen findet man viele verschiedene Mikroklimate, die oft dicht beieinander liegen und dennoch teilweise sehr verschieden sind. Der Süden der Insel ist aufgrund der zahlreichen Sonnenstunden generell heißer und trockener, während der Norden etwas feuchter und das Klima hier generell sanfter ist.
Überraschend ist, wie schnell die Temperaturen mit steigender Höhe abnehmen. In La Laguna, auf einer Höhe von ca. 550 m über dem Meer, werden weitaus niedrigere Temperaturen als an der Küste gemessen. Man darf nicht vergessen, dass der Teide bis auf eine Höhe von 3718 m ansteigt und dass mit zunehmender Höhe die klimatischen Bedingungen Hochgebirgscharakter annehmen. Deshalb sollte man, wenn man eine Reise nach Tenerife macht, immer auch wärmere Kleidung mit im Gepäck haben.

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Erstellt am: 27.07.2012 02:03 Uhr

Spruch zum 27.07.12

Erfolgreiche Menschen sind erfolgreich, weil sie das tun, was andere Menschen nicht tun.

Henry Ford

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Erstellt am: 27.07.2012 00:58 Uhr

Spruch zum 26.07.12

Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie an und handelt.

Dante Alighieri

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Erstellt am: 26.07.2012 00:49 Uhr

Spruch zum 25.07.12

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.

René Descartes

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Erstellt am: 25.07.2012 00:42 Uhr

Spruch zum 24.07.12

Die meisten Menschen brauchen mehr Liebe, als sie verdienen.

Marie von Ebner-Eschenbach

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Erstellt am: 24.07.2012 00:21 Uhr

Spruch zum 23.07.12

Der Reingewinn ist der Teil der Bilanz, den der Vorstand beim besten Willen nicht mehr vor den Aktionären verstecken kann.

Carl Fürstenberg


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Erstellt am: 23.07.2012 00:43 Uhr

Zündfunke, Sonntag 22.07.12

Diakon Bertram Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Einen wunderschönen Sonntagmorgen wünsch ich Ihnen, liebe Schwestern und Brüder!
Mit der Parole „Gott ist tot!“ wollte der Philosoph Friedrich Nietzsche schon vor über 100 Jahren das Christentum ein für allemal zertrümmern. Als Sohn eines protestantischen Pfarrers hatte er den Glauben sowohl kennen- als auch hassen gelernt.
Für den „Herrenmenschen“ Nietzsche ist es einfach ein erbärmlicher Gott, der sich da in diesem Jesus von Nazareth so erniedrigt, dass er einer von uns wird. Was bleibt denn da noch Göttliches von übrig? Alles Starke, alles Tapfere und Stolze verschwindet, das Herrische gibt es nicht mehr. Mit Jesus landet man bei einem – wie Nietzsche es schreibt – „Gott für arme Leute, Sünder und Kranke. Ein Gott der dunklen Ecken und Stellen, aller ungesunden Quartiere der ganzen Welt. Und er selbst, so blass und schwach.“
Ungeheuerlich diese Provokation! Ein Frontalangriff auf die Religion – so empörten sich damals die Christen aller Konfessionen. Aber Nietzsche hatte mit seiner beißenden Kritik sehr wohl die zentrale Botschaft des Christentums zielsicher getroffen. Denn es ist doch so: Die Person des Jesus von Nazareth widersetzt sich alldem, was sich Menschen landläufig von einem allmächtigen Gott erwarten. Er steigt hinab in die Abgründe des menschlichen Lebens. Er sucht die Gemeinschaft mit Kranken und Schwachen, solidarisiert sich mit Sündern und Ausgestoßenen. In den Augen der Welt scheitert seine Mission ganz elendiglich am Schandpfahl eines von römischer Hand errichteten Kreuzes. Und weil er so gering erscheint, deshalb wird er zum Ärgernis. Wer Jesus vorschnell in den Himmel entrückt und in ihm einzig und allein den mächtigen Weltenrichter sieht, der wird blind für seine eigentliche Stärke. Die liegt nämlich ganz offenkundig in seiner Ohnmacht und in seiner Schwäche. Weil Gott sich in Jesus klein machte, kann der Menschen diesem allmächtigen Gott erst wirklich begegnen – auf Augenhöhe begegnen. Aber genau dieser Glaube ist anstößig und er bleibt eine Herausforderung über all die Jahrhunderte. Für Sören Kierkegaard, den großen dänischen Theologen und Schriftsteller, ist Jesus so gering, „damit kein Menschen mehr meinen soll, er sei ausgeschlossen.“ Und er schreibt weiter: „Jesus Christus ist das Zeichen des Ärgernisses und Gegenstand des Glaubens. Erst in der Ewigkeit ist er in seiner Herrlichkeit. Hier auf Erden darf er niemals anders dargestellt werden als in Geringheit, so dass jeder sich ärgern oder eben glauben kann.“
In diesem Sinne ihnen allen einer hoffentlich frohen Sonntag.

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Erstellt am: 22.07.2012 07:21 Uhr

El Bollullo

Für viele Tinerfeños ist El Bollullo der schönste Strand der Insel. Er ist recht schwer zugänglich und daher selten überlaufen. Eine unscheinbare Strandhütte ist der einzige Service, der die Besucher erwartet, es gibt auch keine Sonnenschirme oder Liegen. Die Schönheit des 400 Meter langen Strandes aus Vulkansand, die Sauberkeit seines Wasser und das ruhige Ambiente machen den Strand zu einem beliebten Ausflugsziel.

Am El Bollullo können die Meeresströmung und die Wellen stark und gefährlich werden. Es ist extreme Vorsicht geboten, selbst wenn das Meer ruhig erscheint.

Der Strand befindet sich in der Gemeinde La Orotava, in El Rincón. Die Anfahrt zum Strand El Bollullo ist nicht einfach, es gibt keine öffentliche Straße und der Zugang ist nur über einen abschüssigen Fußweg durch Bananenplantagen möglich.

Das Auto muss auf dem gebührenpflichtigen Parkplatz des Restaurants El Bollullo abgestellt werden.
Die Straße, die bis zum Restaurant El Bollullo führt, geht von der Autobahnausfahrt nach Puerto de la Cruz ab. Anstatt nach Puerto de la Cruz abzubiegen, fährt man Richtung Küste in das Viertel El Rincón weiter. Beim Restaurant San Diego biegt der Weg nach links ab und führt auf einem engen Pfad bis zum Strand. Der Strand kann auch zu Fuß erreicht werden – Fußwege beginnen in Puerto de la Cruz beim Lago Martiánez oder in der Siedlung La Paz. Man läuft zwischen 45 Minuten und einer Stunde. Näher befindet sich der Strand Los Patos, der jedoch noch schwieriger zu erreichen ist.

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Erstellt am: 22.07.2012 02:17 Uhr

Spruch zum 22.07.12

Das Genie hat etwas vom Instinkt der Zugvögel.

Jakob Bosshart

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Erstellt am: 22.07.2012 00:45 Uhr

Spruch zum 22.07.12

Das Genie hat etwas vom Instinkt der Zugvögel.

Jakob Bosshart

Infos unter:

Erstellt am: 22.07.2012 00:45 Uhr