„Ein jeder kehre vor seiner Tür, ~ Und rein ist jedes Stadtquartier. ~ Und jeder übe sein Lektion, ~ So wird es gut im Rate stohn.“
Johann Wolfgang von Goethe
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Erstellt am: 11.08.2012 00:27 Uhr
„Ein jeder kehre vor seiner Tür, ~ Und rein ist jedes Stadtquartier. ~ Und jeder übe sein Lektion, ~ So wird es gut im Rate stohn.“
Johann Wolfgang von Goethe
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Erstellt am: 11.08.2012 00:27 Uhr
Diakon Bertram Bolz
Guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
Ein Kind möchte im Garten einen Blumenstrauß für die kranke Mutter pflücken. Aber schnell muss es feststellen, dass die großen und schönen Blumen wie Rosen, Sonnenblumen und Nelken schon alle verblüht sind. Das Kind ist darüber sehr traurig und will den Garten schon wieder verlassen. Doch da fällt sein Blick auf die kleinen Gänseblümchen. Beinahe hätte das Kind dieses kleine Wunder der Schöpfung, diese lachende Visitenkarte des menschenfreundlichen Gottes übersehen. Dabei hatte sich die Mutter anschließend so über den Gänseblümchenstrauß gefreut. Denn sie wusste, im Gegensatz zu ihrem Kind, wie widerstandsfähig eigentlich diese kleine und zarte Pflanze ist. Nach einem kalten Winter wagt sie sich oft als erste Blume aus der Erde und macht den Rasen bunt. Besonders auffallend an dieser kleinen Blume ist ihr goldgelbes Köpfchen, welches sich – wie die große Sonnenblume – immer der Sonne zuwendet. Schließlich sehen dieses Köpfchen und der gelbe Blütenboden selbst so aus wie die Sonne. Dieser Strauß hat der Mutter Mut gemacht und ihr Hoffnung geschenkt. Denn eigentlich entsprach ihre Stimmung eher dem, was wir manchmal sprichwörtlich so bezeichnen: Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist schwarz. Manchmal braucht der Mensch den Blick für das Kleine, den Blick für das Unscheinbare, damit der kleine Mut groß und die große Hoffnungslosigkeit klein werde.
In der Bibel ist oft diese Bitte zu lesen: „Gott, öffne mir die Augen, damit ich sehe!“ Die Mutter des Kindes hatte von dem Gänseblümchen gelernt, den Blick mal wieder in Richtung Sonne zu richten. Denn wie heißt es schon in einem religiösen Kinderlied? „Gottes Liebe ist wie die Sonne. Sie ist immer und überall da!“ Wer sich von Gott die Augen öffnen lässt, der bekommt die Fähigkeit, sogar durch jeden noch so dunklen Horizont schauen zu können. Und diese Fähigkeit – den Blick für das kleine Wesentliche – den brauchen wir nicht nur, wenn wir krank sind, sondern sogar dann, wenn unser Lebensgarten voller vielfältig blühender Blumen ist. Aus der Bibel wissen wir, dass der Mensch nur das sieht, was vor Augen ist – also er häufig genug doch recht kurzsichtig dreinschaut. Da ist es doch mehr als gut, dass Gott das Herz ansieht – also in die Tiefe hineinsteigt. Wir Menschen können aber vom Christen Antoine de Saint-Exupéry lernen, was damit gemeint ist. Er lässt in seinem „Kleinen Prinzen“ den schlauen Fuchs sagen: „Man sieht nur mit dem Herzen gut.“
Also: Bewahren Sie sich heute eine gute Sicht – ganz egal, wenn sie gerade anschauen: Ob Menschen, Tiere oder Pflanzen. Tschüss und hoffentlich bis morgen!
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Erstellt am: 10.08.2012 12:25 Uhr
„In der Politik ist es wie in einem Konzert: Ungeübte Ohren halten schon das Stimmen der Instrumente für Musik.“
Amintore Fanfani
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Erstellt am: 10.08.2012 00:25 Uhr
http://www.facebook.com/pages/BAJADA-DE-LAS-HAYAS/116854665021857
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Erstellt am: 09.08.2012 02:28 Uhr
„Die meisten Meinungen kommen zustande, indem man vergißt, wo man sie gehört oder gelesen hat. “
Moritz Heimann
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Erstellt am: 09.08.2012 00:21 Uhr
Nach dem Ausbruch verschiedener Waldbrände auf den kanarischen Inseln La Gomera und La Palma haben die Löschmannschaften die Flammen nun teilweise eindämmen können. Wie die spanischen Behörden mitteilten, konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers auf La Gomera verhindert werden. Die Flammen hatten bereits auch den Nationalpark Garajonay erreicht und dort etwa ein Zehntel der Waldfläche vernichtet.
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Erstellt am: 08.08.2012 17:59 Uhr
Das Verfassungsgericht entschied kürzlich, daß im Ausland lebende deutsche Personen nicht drei Monate ununterbrochen in der Bundesrepublik gewohnt haben müssen, um auch hier zu wählen. Mit diesem Urteil hat das Bundesverfassungsgericht das Wahlrecht von im Ausland lebenden Deutschen deutlich gestärkt. Die bisherige Regelung, wonach Auslandsdeutsche mindestens drei Monate in Deutschland gelebt haben müssen, um sich später per Briefwahl an Bundestagswahlen zu beteiligen, erklärte das Gericht nun für verfassungswidrig. Zur Begründung der Entscheidung hieß es, daß das Gesetz gegen den Grundsatz der Allgemeinheit der Wahl verstoße.
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Erstellt am: 08.08.2012 17:22 Uhr
Diakon Bertram Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Wo Menschen mit Jesus in Berührung kommen, liebe Schwestern und Brüder, ist das eine heilsame, ja oft eine heilende Begegnung. Wenn wir in die Evangelien des Neuen Testaments schauen, dann spüren wir schnell: Sie sind voll von solchen Heilungsgeschichten. Eine davon hat mich schon immer fasziniert und beschäftigt mich immer wieder neu. Es ist die Heilung eines Gelähmten, die der Evangelist Markus überliefert hat. Man spürt dabei förmlich das Lauffeuer mit dem es sich herumgesprochen hat, dass Jesus wieder im Dorf ist. Deshalb ist das Haus, in dem er predigt, auch bis auf den letzten Platz besetzt. Selbst draußen stehen die Menschen – aber es ist weder an ein rein- noch an ein rauskommen zu denken. Aber da ist nun auch einer, dem es besonders dreckig geht. Er ist so elend, dass er sich nicht mehr rühren kann und dass er nicht mal mehr selber um Hilfe bitten kann. Allerdings hat dieser Gelähmte gute Freunde. Freunde, die es nicht mehr länger mit anschauen können, wie er so daliegt und nur noch ein Häuflein Elend ist. Deshalb setzen sie sich selbst und alle Hebel in Bewegung, um ihm zu helfen. Markus schreibt das recht anschaulich: „…weil sie ihn aber wegen der vielen Leute nicht bis zu Jesus bringen konnten, deckten sie dort, wo Jesus war, das Dach ab, schlugen die Decke durch und ließen den Gelähmten auf seiner Tragbahre durch die Öffnung hinab.“ Ja, sie legen ihren kranken Freund Jesus förmlich vor die Füße. Sie scheuen nichts, aber mehr können sie jetzt auch nicht mehr für ihn tun. Und Jesus? Er sah ihren Glauben – wohlgemerkt den der Freunde – über den des Gelähmten erfahren wir nichts. Dann sagt er zu dem Gelähmten: „Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!“ Ja was soll das denn? Ist Krankheit bei Jesus vielleicht eine Folge von Sünde, also eine Strafe Gottes? Das kann ja wohl nicht sein! Das passt doch überhaupt nicht zu dem, was uns Jesus an anderen Stellen sagt. Da lehnt er nämlich eine Verknüpfung von Krankheit und Sünde eindeutig ab. Außerdem hat Jesus nie eine Sündenvergebung als Voraussetzung einer Heilung angesehen. Warum dann aber hier? Heilt etwa die Vergebung eine lähmende Schuld? Vielleicht. Körperliche Gebrechen oder Unfälle können eine Lähmung bewirken. Dass auch Schuld oder Schuldgefühle einen Menschen lähmen können, das kann ich durchaus nachvollziehen. Nur: Wir erfahren nicht, was den Mann lähmt. Ob es sein ungelebtes Leben ist, das ihm in den Knochen steckt oder das Gefühl, vieles falsch gemacht zu haben? Ob ihn die Last drückt, an einem anderen schuldig geworden zu sein und das nicht wieder gut machen zu können? Oder ob ihm ein Unfall die Beweglichkeit geraubt hat – all das bleibt offen. Diese Geschichte macht nur eindeutig klar: Jesu Wort lässt nicht nur die Kranken gesund werden, wenn sie ihm vertrauen. Er spricht auch jedem, der von Schuld gelähmt ist Gottes Vergebung zu – ohne jede Voraussetzung, selbst dann, wenn der Betreffende keinen Glauben mehr aufbringen kann.
Also mir geht das ganz schön unter die Haut – und ihnen?
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Erstellt am: 08.08.2012 17:10 Uhr
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Es gibt tatsächlich zwölf Stunden Musik in dieser phantastischen Veranstaltung, die dem Dance Universal gewidmet ist. Große Namen, die auf die Bühne treten, wie Sean Paul, Avivi, das Zwillingspaar Nervo und Dimitri Vegas & Like Mike werden Seite an Seite mit ansässigen Disc-Jockeys in einem großen Fest auftreten, das den Süden der Insel erhellen wird.
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Erstellt am: 08.08.2012 02:05 Uhr
„Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn! Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen.“
Friedrich Schiller
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Erstellt am: 08.08.2012 00:18 Uhr