„Das größte Übel, das wir unseren Mitmenschen antun können, ist nicht, sie zu hassen, sondern ihnen gegenüber gleichgültig zu sein.“
George Bernard Shaw
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Erstellt am: 14.08.2012 00:47 Uhr
„Das größte Übel, das wir unseren Mitmenschen antun können, ist nicht, sie zu hassen, sondern ihnen gegenüber gleichgültig zu sein.“
George Bernard Shaw
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Erstellt am: 14.08.2012 00:47 Uhr
Die verheerende Waldbrände haben auf den Kanaren bereits tausende Menschen in die Flucht geschlagen.
Auf La Gomera und Teneriffa mußten bereits mehrere Dörfer evakuiert werden. Fast 5000 Bewohner sind betroffen und auf La Gomera lodern die Flammen auch weiterhin in einem Nationalpark, der zum Weltnaturerbe der Unesco gehört. Man hatte das Feuer eigentlich schon unter Kontrolle gebracht, aber warscheinlich haben Wind und Hitze die Flammen neu entfacht. Auf Teneriffa vernichtete ein Brand etwa 300 Hektar Wald. Der Inselpräsident Melchior soll angegeben haben, daß die Feuer durch Brandstiftung entstanden sind.
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Erstellt am: 13.08.2012 02:28 Uhr
Traditionelles Fest in Candelaria
Die Jungfrau von Candelaria ist die Schutzheilige der Kanaren. Viele Gläubige und Besucher aus ganz Teneriffa kommen zu ihrem Namensfest und begeben sich am 15. August zum Rathaus, um an den religiösen Festakten teilzunehmen. Die meisten Gläubigen machen eine Wallfahrt von ihren Heimatorten aus, so dass eine Nacht davor die Strassen der Insel von Pilgergruppen und Familien überflutet sind. Unter den zahlreichen Festakten, die das Programm der Feierlichkeiten ausmachen, sticht besonders jener hervor, der der Erscheinung der ersten Gestalt der Jungfrau den Guanchen, den Ureinwohnern der Kanaren, gedenkt. Eine Gruppe von Einheimischen in traditionellen Kostümen interpretieren, Jahr für Jahr, diese Legende in einer Theateraufführung.
14. und 15. August 2012 in Candelaria. www.candelaria.es
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Erstellt am: 13.08.2012 01:50 Uhr
„Sei wer Du bist und sag, was Du fühlst. Denn die, die das stört, zählen nicht und die, die zählen, stört es nicht.“
Theodor Seuss Geisel
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Erstellt am: 13.08.2012 00:34 Uhr
Diakon Bertram Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Einen wunderschönen Sonntagmorgen wünsch ich Ihnen, liebe Schwestern und Brüder!
Schmerzempfinden ist so etwas wie das Alarmsystem unseres Körpers. Schmerz empfinden wir dann, wenn etwas nicht so ist, wie es sein soll. Schmerzen fordern uns auf, etwas zu tun oder zu lassen. Verschiedene Seiten möchten uns glauben machen, das wahre, wirkliche Leben sei schmerzfrei. Beim kleinsten Wehwehchen verlangen wir nach Linderung. Die findet dann meist in Form von Betäubung statt: Tabletten, Pillen, Spritzen. Schwieriger ist es, die Ursachen zu finden. Natürlich können körperliche Schmerzen so unerträglich sein, dass eine Schmerztherapie Vorrang hat.
Seelische Schmerzen sind nicht so eindeutig. Man kann nicht so einfach sagen, hier oder da tut es mir weh. Und die Therapien sind vielfältig. Manche betäuben ihren seelische Schmerz mit Alkohol.
Normalerweise beziehen wir „Wachstumsschmerzen“ auf die körperliche Ebene. Bei Kindern und Jugendlichen sind sie normal. Der Körper streckt sich. Es entstehen Spannungen.
Ich bin überzeugt, auch Geist und Seele haben manchmal „Wachstumsschmerzen“, und zwar nicht nur bei Kindern. Auch Erwachsene und ältere Menschen können solche Schmerzen empfinden. Die äußern sich zwar nicht in einem Ziehen in den Knochen und Gelenken sondern „im Bauch“, also im Bereich der Gefühle. Auch Gedanken können weh tun, wenn es um den eigenen Zustand geht. Für unsere Seele ist es schmerzlich, wenn Lebenschancen ungenutzt bleiben oder wir unseren eigenen Ansprüchen nicht genügen.
Die meisten Religionen kennen den Leidensweg. Ein Weg zur Heilung und Läuterung. Christen kennen die Passion Jesu. Seine Leidensstationen am Karfreitag sind bekannt. Vor Ostern steht der Kreuzweg: keine Freude ohne Schmerzen, keine Auferstehung ohne Leiden und Tod. „Durch das Leid hindurch, nicht am Leid vorbei, geht der Weg zur Freude.“ sagt der Schweizer Theologe Karl Barth.
Als Seelsorger habe ich gelernt, Menschen, auch auf ihre Unzulänglichkeiten, ihre „blinden Flecken“ anzusprechen. Oft sind es Verhaltensweisen oder Einstellungen, die jemand an sich selbst nicht wahrhaben will. Die Wahrheit kann weh tun. Allerdings geht das nur mit dem notwendigen Mitgefühl und Verständnis für mein Gegenüber. Aber manchmal reicht Verständnis nicht aus. Etwa bei Alkoholkranken, die hartnäckig ihre Sucht leugnen. Enttäuschungen können schmerzen. Die Wahrheit kann weh tun. Es könnten „Wachstumsschmerzen“ sein.
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Erstellt am: 12.08.2012 12:56 Uhr
El Tanque bei Nacht…
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Erstellt am: 12.08.2012 12:55 Uhr
L I: Eph 4, 30 – 5, 2 / Ev: Joh 6, 41-51
Schwestern und Brüder!
Sie gilt als der Klassiker unter den Pressekonferenzen von Fußballtrainern. Ich meine jene dreieinhalb Minuten des Giovanni Trapattoni im März 1998 als er Chefcoach von Bayern München war. Mit den Worten: „Ich habe fertig“ beendete er seine Brandrede, in der er einigen Spielern seiner Mannschaft wegen derer mangelnder Berufsauffassung heftig kritisiert hatte. Seine sprachlichen Ausrutscher in dieser Pressekonferenz wurden zur Steilvorlage für viele Kabarettisten und sein Schlusssatz – dieses: „Ich habe fertig“ – zum geflügelten Sprichwort bei all den Leuten, die auf humorvolle Weise umschreiben wollen, dass sie mit einem bestimmten Menschen oder auch einer bestimmten Problemstellung nichts mehr zu tun haben wollen. Getreu der Auffassung: man hat zu viel ins Leere investiert, zieht man den Schlussstrich: Ich habe fertig.
Das gilt z.B. für die Frau, die die Geduld mit ihrem Mann verloren hat, den sie einst als einen unternehmungslustigen Burschen geheiratet hatte, der aber jetzt nur noch allabendlich seinen Bierbauch vor dem Austrocknen bewahren will. Oder da kann der Mann es nicht länger ertragen, dass der ständige Erzählstrom seiner Angetrauten ihm stündlich die Gehörnerven strapaziert – ich habe fertig! Da resigniert vielleicht auch der kirchliche Obere angesichts von Untergebenen, die sich überhaupt nichts mehr sagen lassen und sich auch nicht annähernd so benehmen, wie er es sich gerne wünscht und andererseits rückt das Kirchenvolk immer mehr von seinen Würdenträgern ab, weil deren Art den Glauben zu verkünden und Schwerpunkte in der pastoralen Arbeit zu setzen, meilenweit an den Bedürfnissen und Erfahrungen der Menschen vorbeigehen. Irgendwann ist das Ende der Fahnenstange einfach erreicht. „Ich habe fertig.“ Aus und Vorbei. Schluss. Punkt.
Wenn man an diesem Punkt mal angelangt ist, dann ist das keineswegs ein
Grund, dessen man sich schämen müsste. Das ist anderen Leuten auch schon so gegangen und die waren vielfach weitaus berühmter als Sie und ich. Haben Sie z.B. die Lesung von vorhin noch im Ohr? Die hat uns an einen solch berühmten Menschen erinnert: an den Propheten Elia. Dieser hatte seinen Auftrag erfüllt, dem Götzenkult um dem Regen- und Fruchtbarkeitsgott „Baal“ ein Ende zu bereiten und der dazugehörigen Priesterschaft den Garaus zu machen. Das hat ihm aber nicht nur Lob, sondern auch eine Morddrohung eingebracht, und zwar durch niemand geringeren als König Ahab und dessen Frau Isebel. Deshalb flüchtete Elia, so erzählt es die Lesung, eine Tagesreise weit in die Wüste, verkroch sich in den Schatten eines Ginsterstrauches und seufzte: „Nun ist es genug, Herr. Nimm mein Leben, denn ich bin nicht besser als meine Väter.“ Spüren und hören Sie es, auch wenn es so nicht dezidiert dasteht oder gesagt wird? „Ich habe fertig!“
Mit wenigen Worten wird hier die ganz persönliche „Wüste“ des Elia skizziert. Es ist seine Angst und seine Kraftlosigkeit. All seine Begeisterung ist in Resignation umgeschlagen, er kann und er will nicht mehr. Jetzt nur noch schlafen, die Augen zumachen, in Ruhe gelassen werden. Das ist das, was er will und unter dem Ginsterstrauch hat er einen Platz gefunden, wo er diese, seine ganze Lebenslast ablegen kann.
Manchmal, so geht mir durch den Kopf, bin ich auch wie dieser Elia. Ich sag dann immer: „Ich will nichts mehr hören und sehen“ und ich meine dann, dass ich einfach mal zur Ruhe kommen und abschalten will. Oft ist es einfach zu viel, was auf Menschen einströmt, was an uns hängt oder was uns – Ihnen und mir – abverlangt wird. „Ich will nichts mehr hören und sehen“ – oder auch: „Ich habe fertig!“, das signalisiert den Wunsch nach einer Auszeit; nach einem Ausstieg aus dem Laufrad des Lebens, das oft so sehr von Hek-
tik und Unruhe, von Streitereien und Anfeindungen geprägt ist.
Der Ginsterstrauch des Elia – er kann auch ein Symbol für unser Abschalten,
für unseren Wunsch nach Ruhe und Schlaf sein. Und ein solcher Schlaf ist ja immer auch ein heilsamer Schlaf. Oft ist er wirklich die erste Etappe auf dem Weg aus einer persönlichen Krise, mit dem dann etwas Neues beginnen kann. Der alte Spruch: „Schlaf erst mal eine Nacht darüber“, kommt ja nicht von ungefähr. Schon immer haben es Menschen als gut und wichtig empfunden, vor großen Entscheidungen oder gravierenden Veränderungen eine Nacht darüber zu schlafen. Und der Schweizer Dramatiker Friedrich Dürrenmatt schreibt: „Wir brauchen immer wieder sichere Höhlen, in die wir uns zurückziehen können – und seien es nur die Höhlen unseres Schlafes.“ Und ein anderer großer Zeitgenosse lies Gott einmal sagen: „Den liebe ich nicht, der nicht schläft. Der Schlaf ist der Freund des Menschen und er ist der Freund Gottes. Ja, vielleicht ist der Schlaf sogar meine schönste Schöpfung.“
Aber die Erzählung des Elia geht noch weiter. Wir haben gehört: „Ein Engel rührte ihn an und sagte zu ihm: Steh auf und iss! Und als er um sich blickte, sah er neben seinem Kopf Brot, das in glühender Asche gebacken war und einen Krug mit Wasser. Er aß und trank und legte sich wieder hin. Doch der Engel des Herrn kam zum zweiten Mal, rührte ihn an und sprach: „Steh auf und iss! Sonst ist der Weg zu weit für dich!“
Mit ein paar Hinweisen ist hier ein ganz neuer Anfang für Elia gemacht. Ein Engel berührt ihn; bringt ihm das, was er zum Überleben braucht und macht ihm Mut. Auch darin entdecke ich Parallelen zu meinem Leben. Auch ich begegne ab und an einem Engel, der mir weiterhilft. Da sag ich dann zu einem Menschen: „Dich schickt der Himmel!“ Da ist jemand einfach da, hat Geduld mit mir und spürt, was ich brauche. Und – dieser Mensch versucht es auch ein zweites Mal mir auf die Beine oder sie sprichwörtlichen Sprünge zu helfen wenn er spürt, dass es beim ersten Versuch noch nicht geklappt hat. „Dich schickt der Himmel“, das heißt für mich auch: Du redest nicht auf mich ein. Du verschonst mich mit frommen und platten Sprüchen, verzichtest auf glorreiche Belehrungen. Du überschüttest mich nicht mit guten Ratschlägen und kommst mir nicht mit abgedroschenen Floskeln wie: „Das wird schon wieder!“, oder: „Schlimmer kann‘s nicht kommen!“ – oder: „Kopf hoch, das wird schon alles seinen Sinn haben!“ Nein, dieser menschliche Engel begleitet mich und lässt mir doch meine Freiheit.
„Dich schickt der Himmel!“, weil du mich freundlich ansprichst, mir ermutigend sagst: „Komm, probier’s noch einmal!“ Dieser Engel lässt mich spüren, dass er mir was zutraut, dass er meine Ideen schätzt. Und – er weckt meinen Lebenshunger und meinen Lebensdurst. Meine Sehnsucht nach Sinn und Freude. Spüren Sie, wie aus dem biblischen Engel das Bild meines eigenen Engels geworden ist? Jenes Engels, der mir hilft aufzustehen und meinen Weg weiterzugehen.
Die Lesung berichtet dann weiter: „Elia stand auf, aß und trank und wanderte, durch diese Speise gestärkt, vierzig Tage und vierzig Nächte bis zum Gottesberg Horeb.“ Auch hier wird wieder mit knappen Worten ein neues Ziel für Elia skizziert. Mit frischer Kraft bricht er auf zum Horeb, wobei dieser Berg für die Begegnung mit Gott steht und für eine neue Orientierung. Manchmal sind wir – Sie und ich – doch auch wie dieser Elia. Wir sagen dann häufig: „Ich habe wieder ein Ziel vor Augen“ und meinen damit: Mir ist neu bewusst geworden, wofür ich lebe. Ich erkenne wieder einen Sinn und die richtige Richtung. „Ich habe wieder ein Ziel vor Augen“ könnte auch heißen: Ich erkenne eine Aufgabe, vor die Gott mich stellt; einen Auftrag, den nur ich – ich mit meinen Fähigkeiten, aber auch mit meinen Grenzen – erfüllen kann. Auch wenn der Weg durch Wüsten geht; wenn er mühsam und schwierig ist; auch wenn ich einsam und mit schwerem Gepäck unterwegs bin. Der Berg Horeb aus der Lesung, der kann so in meinem Leben für ein neues Ziel, für ein neues Interesse an Gott und an dem, was er mit meinem Leben vorhat, stehen.
Erinnern Sie sich an den Werbespott zweier alter Schulkameraden, die Bilder wie Spielkarten auf den Tisch legen und anfangen, sich gegenseitig zu übertrumpfen? „Mein Auto, mein Haus, meine Yacht!“ Ich kann, wenn ich will, mit der heutigen Lesung nicht nur einem Giovanni Trapattoni wieder auf die Sprünge helfen, sondern auch meine Glaubensgeschichte in Bildern auf den Tisch legen: „Meine Wüste, mein Ginster, mein Engel, mein Horeb“ und damit kann ich aufzeigen, was mich müde macht, aber auch, wo ich neue Kraft finde, wer mir auf die Beine hilft, welche Ziele ich habe und worin ich meine Hoffnung festmache. Amen.
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Erstellt am: 12.08.2012 12:45 Uhr
Aktuelles brennt es an allen Ecken und Enden auf Teneriffa. In El Tanque seit Freitag gegen Abend, Samstag Mittag mußte Masca evakuiert werden und ein neuer Brandherd entstand oberhalb von Tacoronte in Aguagarcia.
El Tanque
Tacoronte
El Tanque
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Erstellt am: 12.08.2012 12:38 Uhr
„Mutterglück, das ist das, was eine Mutter empfindet, wenn die Kinder abends im Bett sind.“
Robert Lembke
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Erstellt am: 12.08.2012 00:30 Uhr
Diakon Bertram Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Vor einiger Zeit hat mich, liebe Schwestern und Brüder, ein Text ganz eigenartig berührt und deshalb möchte ich ihn heute mal an Sie weitergeben bzw. mit Ihnen ein wenig darüber nachsinnen. Da heißt es: „Könnte ich mein Leben noch einmal von vorn beginnen, würde ich versuchen, mehr Fehler zu machen. Ich würde alberner sein, würde ganz locker werden, nur noch ganz wenige Dinge ernst nehmen. Ich würde entschieden verrückter sein und weniger reinlich. Ich würde mehr Gelegenheiten beim Schopfe packen und öfters auf Reisen gehen. Ich würde mehr Berge ersteigen, mehr Flüsse durchschwimmen und mehr Sonnenaufgänge auf mich wirken lassen. Ich würde mehr Schuhsohlen durchlaufen, mehr Eis und weniger Bohnen essen. Ich würde mehr echte Probleme und weniger eingebildete Nöte haben. Wie Sie bemerkt haben werden, bin ich eine von denen, die vorsorglich, vernünftig und gesund leben, Stunde für Stunde, Tag für Tag. Nun, ich habe meine verrückten Augenblicke, aber wenn ich noch einmal von vorne anfangen könnte, würde ich mehr verrückte Augenblicke haben – genau gesagt: Augenblicke, einen nach dem anderen, und nichts mehr von Plänen zehn Jahre voraus. Wissen Sie, ich bin eine von denen, die für alle Fälle Thermometer, Wärmflasche, Gurgelwasser, Regenmantel und Fallschirm bei sich haben. Hätte ich ein zweites Leben, ich würde sie zu Hause lassen. Könnte ich mein Leben noch einmal von vorne beginnen, ich würde in aller Herrgottsfrühe barfuss in den Frühlingsmorgen laufen uns als letzte sagen: Jetzt ist der Herbst dahin. Ich würde mehr Hockey spielen und vom Karussell würde mich keiner mehr so schnell herunterbringen.“
Soweit dieser eigenwillige Text, denn ich zunächst einfach herrlich unbeschwert geschrieben fand. Aber dann – dann stimmte er mich doch sehr nachdenklich und traurig. Denn dieses zweite Mal gibt es nicht und wird es nie geben. Ich merke doch, wie oft auch mir dieses „ach, wenn ich das doch so gemacht hätte…“, „ja, man sollte eigentlich…“ und ähnliche Sätze durch den Kopf und auch durchs Herz gehen. Aber das kann es nicht sein und nur zurückschauen auch nicht. So lässt mich dieser Text eigentlich darüber nachdenken, was für mich Leben bedeutet! Was macht denn für mich Leben aus? Wo spüre ich denn etwas von der Zusage Jesu: Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben? Wie kann ich dazu beitragen, dass es erfülltes und nicht nur abgehaktes oder dahin geplätschertes Leben ist? Was vorbei ist, ist vorbei! Aber für die Zeit, die mir noch bleibt, ganz gleich wie alt ich bin, ist heute ein neuer Tag. Heute gilt es, heute habe ich wieder eine neue Chance etwas von dem, was für mich Leben ausmacht, eben nicht nur zu erträumen, sondern in die Tat umzusetzen.
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Erstellt am: 11.08.2012 12:28 Uhr