Ocean Festival 2012

Auf dem großen Fest, das in Adeje vorbereitet wird, findet ein Stelldichein mit der Musik und mit dem Vergnügen statt. Ocean Festival ist mehr als ein Musikfestival; es wartet mit einem eindrucksvollen Künstleraufgebot, mit einer aufsehenerregenden audiovisuellen Inszenierung und mit einem großen technischen Aufwand auf. Tausende Menschen werden zwölf Stunden lang viele Überraschungen erleen. Du darfst es nicht versäumen.
Estadio Municipal de Adeje, am 13. Oktober 2012.
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Erstellt am: 06.10.2012 02:43 Uhr

Spruch zum 06.10.12

Das Herz hat für so manches seine guten Gründe, die die Vernunft gar nicht kennt.

Blaise Pascal

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Erstellt am: 06.10.2012 00:56 Uhr

Zündfunke, Freitag 05.10.12

Andrea Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!

Gott ist wütend, es reicht ihm, er hat genug von den Menschen. Er ärgert sich, dass er die Menschen geschaffen hat. Denn die Schlechtigkeit der Menschen nimmt immer mehr zu und  sie werden hochmütig. Gott handelt deshalb  aus seiner Wut heraus; mit einer Flut, einem riesigen Hochwasser will er die Menschen vom Erdboden vertilgen. Einer jedoch ist nicht so schlecht wie die andern, und den will Gott retten.
Das ist Noah; ihm gibt Gott den Tipp, ein Schiff zu bauen, damit er, seine Familie und die Tiere, die er mitnimmt, die Flut überleben. Eine dramatische Geschichte; Gott straft die Bösen und rettet die Guten, etwas, was wir uns so oft wünschen, was aber leider nur selten in Erfüllung geht. Aber nur oberflächlich betrachtet ist das die Pointe der Geschichte. Denn in Wirklichkeit geht es um etwas anderes. Am Ende, als Noah, seine Familie und die Tiere gerettet sind, da schließt Gott mit dem Menschen einen Bund. Er verspricht, von nun an die Menschen nicht mehr zu vernichten, denn – und das ist jetzt die merkwürdige Begründung Gottes – der Mensch ist böse von Jugend an. Nicht etwa weil sich durch die Sintflut der Mensch gebessert hätte, verspricht Gott, ihn nicht mehr vernichten zu wollen, sondern, weil Gott erkannt hat, dass der Mensch eben böse ist und er, Gott, irgendwie  damit klar kommen muss. Nicht der Mensch hat sich durch die Flut verändert, sondern Gott. Gott verhält sich in der Noahgeschichte wie Eltern, die mit allen möglichen Maßnahmen versuchen, ihr Kind auf die von ihnen angedachte rechte Bahn zu bringen, am Ende aber erkennen müssen, dass es nicht viel genutzt hat. Und sie lassen davon ab, ihr Kind verändern zu wollen. Sie geben ihm schon zu verstehen, dass sie nicht gut finden, was der Sohn oder die Tochter tun, aber sie machen auch deutlich: Trotzdem bleiben wir bei dir, trotzdem verstoßen wir Dich nicht, egal was passiert, du bist unser Kind. Deshalb ist die Noahgeschichte nicht nur eine dramatische, sondern auch eine schöne Geschichte, nicht weil die Bösen bestraft und die Guten gerettet werden;  sondern weil am Ende Gott einen Bund mit uns Menschen schließt, der eben heißt: Auch wenn du, Mensch, böse bist und das Schlechte in dir oft das Gute überwiegt, ich, Gott, bleibe bei dir und bin für dich da.

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Erstellt am: 05.10.2012 18:44 Uhr

Hohe Telefonausgaben

Die Regierung der Kanaren hat im Jahr 2012, bis einschließlich August, bereits ein Mobilfunkvolumen im Wert von 778.626,76 Euro verursacht. Enthalten sind darin allerdings auch Anrufe von Arztzentren zur Bestätigung von Patienten-Terminen in Höhe von 48.000 Euro und die Gespräche von der Erste-Hilfe-Nummer, wie z.B. die für Minderjährige, in Höhe von 13.000 Euro. Im Jahr 2011 belief sich die gesamte Moibilfunkrechnung auf 1.235.000 Euro. Mit Einsparungen für das Gesamtjahr 2012 in Höhe von 22% im Vergleich zum Jahr 2010 wird dennoch gerechnet.

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Erstellt am: 05.10.2012 02:43 Uhr

Spruch zum 05.10.12

Gewonnen hat immer der, der lieben, dulden und verzeihen kann.

Hermann Hesse

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Erstellt am: 05.10.2012 00:54 Uhr

Zündfunke, Donnerstag 04.10.12

Andrea Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!
Sei gepriesen, du hast die Welt erschaffen, sei gepriesen für Sonne, Mond und Sterne, sei gepriesen für Meer und Kontinente, sei gepriesen, denn du bist wunderbar.  Diese Lobpreisungen gehen noch weiter, alles was Menschen sich für ihr Leben vorstellen können, wird in diesem Gebet, das vielen als Lied bekannt ist, gepriesen, alles – alle Licht- und Schattenseiten des menschlichen Lebens. Es stammt von einem Mann – der es liebte, seine Mitmenschen zu überraschen, zu provozieren:

Den Bewohnern des italienischen Provinzstädtchens Assisi bot sich im Jahr 1211 ein ungewöhnliches Schauspiel: Zwei abgerissene, verwahrloste Burschen, nackt bis auf die Unterhosen, erklommen eine Kirchenkanzel und begannen eine impulsive Bußpredigt gegen Luxus und Unglauben. Die entsetzten Zuhörer erkannten in ihnen Rufino und Francesco, Söhne achtbarer Familien, die vor etlichen Jahren die Stadt verlassen und ein zweifelhaftes Bettlerdasein auf dem Land gewählt hatten.
Francesco – uns heute besser bekannt als Franz von Assisi,- seinen Namenstag feiern wir heute.
Franziskus – der verrückte Aussteiger, der die schönsten Chancen für ein gesichertes Leben urplötzlich über Bord wirft, um in schäbigen Klamotten durch die Dörfer zu ziehen und verfallene Kirchen auszubessern.
Franziskus – der Unangepasste, der nicht mehr zu wissen scheint, was sich gehört, der Provokateur, der alle vor den Kopf stößt und sich freiwillig zum Asozialen macht.
Franziskus – der sanfte Rebell, der unvernünftige Pazifist, der mit Blumen und Tieren redet.
Franziskus – Ein Vorbild? – Ein Verrückter? – Ein Narr? – Ein Heiliger?
Franz von Assisi sah in seinem so gelebten Leben eine Alternative zur Lebensweise seiner Zeit. Eine Lebensweise, basierend auf dem Evangelium.
Nachahmenswert??

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Erstellt am: 04.10.2012 18:41 Uhr

Siam Park, der spektakulärste Wasserpark Europas, feiert seinen vierten Geburtstag

Vier Jahre und über 2 Millionen Besucher sind vergangen seit dem Siam Park, der spektakulärste Wasserpark mit Attraktionen Europas, seine Türen im Süden Teneriffas öffnete um über zwei Millionen Besucher zu überraschen, die den Park bisher geniessen konnten. Der Park, der von der Prinzessin von Thailand Maha Chakri Sirindhorn eingeweiht wurde, hat sich mit der erwarteten Spitzenposition der Wasserparks konsolidiert uns setzt weiterhin auf das Urlaubsziel Teneriffa, mit zwei neuen Attraktionen, Kinnaree und Sawasdee.
In diesem Sinne waren die Spitzenleistung seiner Einrichtungen, die technologische Innovation und Qualität Schlüsselelemente für seine internationale Positionierung als einer der besten Wasserparks weltweit.
Im laufe seines vierten Jahres hat sich Siam Park als die beste Freizeit-Möglichkeit des Süden Teneriffas konsolidiert und ein wichtiger Anhaltspunkt dafür sind die Besucher verschiedener Nationalitäten, sowie zahlreiche anerkannte Sport-, TV- und Kunst-Persönlichkeiten. Prominente, die alle Attraktionen des Siam Parks, in einer Umgebung mit üppiger Vegetation und voller Mystik des antiken Kónigreichs von Siam, genossen haben.

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Erstellt am: 04.10.2012 02:36 Uhr

Spruch zum 04.10.12

Man sagt, wir bewegen uns zu wenig. Und das tägliche Umgehen der Gesetze?

Wieslaw Brudzinski

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Erstellt am: 04.10.2012 00:52 Uhr

Zündfunke, Mittwoch 03.10.12

Andrea Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
Wir finden doch täglich irgendetwas oder irgendjemand, an dem wir etwas auszusetzen haben. Sei es der Lärm der jungen Leute auf der Straße, eine Eigenart des Nachbarn und, sowieso, die Zeit, in der wir leben, ist eben nicht mehr die, die sie einmal war. Selten begegnen uns Menschen, die von sich aus sagen, ja, mir geht es gut, es ist schön und gut so, wie es ist.
Wir Menschen, und ganz besonders wir Deutschen, neigen dazu, ein Glas immer als halbleer anstatt als halbvoll zu betrachten. Unzufriedenheit über dies und jenes ist überall zu spüren, ob zu Recht oder nicht, das will ich hier nicht in den Vordergrund stellen. Aber ich spüre doch eine Tendenz: Man lässt am anderen kein gutes Haar. Neid und Missgunst sind bei vielen Menschen ständige Begleiter. Der Tag der Deutschen Einheit ist auch wieder so ein Tag, an dem viele in Erinnerungen schwelgen, und vieles hinterfragen. Die Zeiten ändern sich nun mal, und wir Menschen haben die Aufgabe, uns den Fragen der Zeit zu stellen; die Chancen der veränderten Zeiten zu erkennen und wahrzunehmen. Durchaus haben wir das Recht, Kritik zu üben, und dies auch kundzutun. Aber, wenn unser Alltag nur noch aus Vorwürfen, Ablehnung, Nörgelei und Gemeckere  besteht, dann wird es für uns schwer werden, die Möglichkeiten zu erkennen, die sich durch manche Veränderung im Laufe der Zeit ergeben.
Als Jesus auf dem Weg nach Jerusalem war, um dort mit seinen Freunden das Passahfest zu feiern, und er in die Nähe der Stadt kann, musste er eine ähnliche Stimmung gefühlt haben. Wie  käme sonst der Evangelist Lukas auf die Idee uns folgende Worte von Jesus zu überliefern, die er beim Anblick der Stadt Jerusalem ausgesprochen hat: „Wenn doch auch du an diesem Tage erkannt hättest, was zu deinem Frieden ist!“
Zuviel Selbstmitleid, Grübeln und Hinterfragen hindert uns immer wieder am Vorwärtsblicken und Aufwärtsschauen. Dass es in einem Leben Rückschläge zu verkraften gibt, dass nicht alles glatt läuft,  ist normal. Im Umgang mit solchen Widrigkeiten aber erkennt man die Größe und die Weitsichtigkeit eines Einzelnen. Daran ist zu spüren, ob ich meine Kritik, meine Zweifel als Chance zur Verbesserung sehe und sie auch nutze. Als eine Chance mein Leben in meinem gefundenen inneren Frieden zu leben, der sich auswirkt in meine nicht immer friedfertige Umgebung.

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Erstellt am: 03.10.2012 18:38 Uhr

Spruch zum 03.10.12

Gewonnen hat immer der, der lieben, dulden und verzeihen kann.

Hermann Hesse

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Erstellt am: 03.10.2012 00:41 Uhr