Gastronomie

Die Gastronomie der Insel ist einer der Aspekte unserer Kultur, der den Besuchern normalerweise am wenigsten bekannt ist. Sie ist jedoch sehr interessant, und kann denjenigen, die im Urlaub auf ihre gewöhnliche Diät oder die Angebote der Restaurants mit internationaler Küche verzichten, so manch eine angenehme Überraschung bereiten.
Die kanarische Küche ist sehr einfach, aber zugleich sehr weise und reich an echten Geschmäckern. Das Klima – die verschiedenen Mikroklimas – und die Ausnutzung der eigenen, gängigen Produkte liegen den traditionellen Rezepten der Gastronomie auf dem Archipel zugrunde.

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Erstellt am: 02.01.2013 02:18 Uhr

Spruch zum 02.01.13

Die Deutschen sind recht gute Leut. Sind sie einzeln, sie bringen’s weit.

Johann Wolfgang von Goethe

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Erstellt am: 02.01.2013 00:18 Uhr

Kaffee- und Tee-Flecken entfernen…

Kaffee-Flecken zuerst mit kaltem Wasser und anschließend mit kaltem Salzwasser ausspülen. Bei Tee-Flecken sollte bei der gleichen Methode möglichst warmes Wasser verwendet werden. Vor dem Waschen gibt man etwas flüssiges Waschmittel oder Gallseife auf den Fleck und lässt dies einwirken. Bei hartnäckigen Kaffee- und Tee-Flecken empfiehlt sich eine Vorbehandlung mit Glycerin.

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Erstellt am: 01.01.2013 11:13 Uhr

Predigt an Neujahr 2013

L I: Num 6, 22-27 / Ev.: Lk 2, 16-21
Schwestern und Brüder!
In dieses neue Jahr, möchte ich Sie mit einer Vision von Roland Breitenbach schicken. Der schreibt in einem Roman: Der übernächste Papst heißt Petrus II. und verlegt seinen Amtssitz von Rom nach Lima. Den herzlichen Empfang dort schildert der Schweinfurter Pfarrer und Schriftsteller so:
„Der junge Mann, der Petrus II. begrüßt hatte, hielt einen Stock in die Höhe, an dem verschiedenfarbige und eigenwillig geknotete Schnüre hingen. „Ich schenke dir zum Neuanfang das Zeichen des Weges“, sagte der junge Mann.
Dann nahm er die erste Schnur und sagte: „Geh in dich!“, und die Menge griff das Wort auf und rief: „Geh in dich!“ Zur zweiten Schnur sagte er: „Komm heraus!“, und die Menge skandierte wieder „komm heraus!“. Bei der dritten Schnur erklärte er: „Sieh nach vorne!“ und die Menge sagte es auch. Mit der vierten Schnur machte er eine weite Bewegung, als wolle er alle umfassen und rief: „Halt an“ und die Menge rief wieder mit: „Halt an!“. Und schließlich zeigte er die fünfte Schnur, reichte dann das ganze Bündel dem Papst und forderte ihn auf: „Geh weiter!“ – „geh weiter!“ jubelten die Versammelten und applaudierten begeistert. Das war der Weg, den sie gemeinsam mit dem Papst gehen wollten!“
Fünf farbige Schnüre an einem Stock – kann das aber nicht auch ein Zeichen des Weges für uns sein? Ich entdecke in diesem Zeichen nicht nur fünf Anregungen für unser Nachdenken an diesem ersten Tag des neuen Jahres, sondern auch fünf Ratschläge, die ein ganzes Lebensprogramm beinhalten oder Impulse und Orientierungshilfen für unseren ureigenen Weg sein können.
„Geh in dich“ – das könnte in dieser Stunde heißen: Werde still und schaue nach, was aus dir geworden ist. Mach dir bewusst, wofür du dankbar sein kannst, welche Erfahrungen dich reifer und reicher gemacht haben. Überlege, ob du mit deinem Leben zufrieden bist, ob es Dinge gibt, die dir Angst machen oder die du noch nicht verarbeitet hast. Geh in dich – nicht nur an diesem ersten Tag, sondern bleibe ab und zu mit dir allein. Nimm dir Zeit für die Stille und das Gebet. Nur dann spürst du, was dich letztlich trägt, was dir Kraft und Lebensmut gibt. Dann erkennst du den Weg, den Gott dich führen will. Denk an die Warnung Eugen Roth’s: „Ein Mensch nimmt guten Glaubens an, / er hab das Äußerste getan. / Doch leider Gott’s vergisst er nun, / auch noch das Innerste zu tun.“
Das „Komm heraus“ könnte heißen: Bring den Dank, der dich an diesem ersten Tag des Jahres erfüllt, in einem frohen Lied zum Ausdruck. Stelle deine Enttäuschungen, deine unerfüllten Hoffnungen, deine Bitten und Klagen im Gebet vor Gott. Nimm in dein Beten und Singen hinein, was dich beschäftigt und bewegt. Komm heraus – nicht nur heute. Geh vielmehr auf andere zu, erzähl ihnen von deinen Erfahrungen, von dem, was dir persönlich am meisten vom Evangelium aufgegangen ist. Denn andere warten auf deine guten Worte, auf deine heilsame Zuwendung. Sie hoffen darauf, dass du deine Talente, deine guten Ideen nicht versteckst. Sie sind dankbar für deine Offenheit und Herzlichkeit. Wie sagte der jetzt n Ruhestand getretene Bischof Wanke aus Erfurt einmal: „Christen, die nicht auffallen, müssen sich fragen, ob sie richtige Christen sind.“
Dann das „sie nach vorne“ an diesem Tag: Nimm das neue Jahr in den Blick mit alle seinen Chancen und Möglichkeiten. Überlege dir, welche Aufgaben du angehen möchtest, welche Veränderungen anstehen, was du weiterführen und intensivieren willst. Sie nach vorne – aber nicht nur an diesem ersten Tag. Klammere dich nicht an die Vergangenheit und trauere nicht den verpassten Gelegenheiten nach. Die Hoffnungsbilder eines Propheten Jesaja haben ein ganzes Volk vor der Resignation bewahrt; die Vision Jesu vom Reich Gottes hat viele mitgerissen und ermutigt, neue Wege zu gehen. Wer ein Ziel vor Augen hat, wer sich ausmalt, was aus ihm und seiner Welt werden könnte, der möchte diese Zukunft aktiv mitgestalten. „Ohne Visionen verkommen die Menschen“, sagt schon ein Sprichwort aus dem Alten Testament.
Die vierte Schnur meint: „Halt an“ – und gönne dir ab und an eine Auszeit. Vielleicht sogar gerade heute, am ersten Tag des neuen Jahres. Komme zur Ruhe und lass dir jetzt in diesem Gottesdienst neue Kraft schenken für die nächste Etappe. Unterbrich ganz bewusst das aufgeregte Treiben eines Jahreswechsels und ziehe Bilanz und bestimme für dich die Richtung, die du gehen willst. Halt an – und lass dich nicht von Termin zu Termin hetzen in diesem neuen Jahr. Mach Atempausen zu einem festen Bestandteil deiner Tage und Wochen. Lege eine Rast ein, wie die Menschen, die Jesus gefolgt sind und wie sie Rast gemacht haben, als sie dann selbst mit dieser Botschaft unterwegs waren. Nur wer von Zeit zu Zeit das Tempo drosselt, kann die Schönheit seiner Lebenslandschaft wahrnehmen. Wie schreibt der Dichter Jean Paul: „Das Leben gleicht einem Buch. Die Toren durchblättern es flüchtig, der Weise liest es mit Bedacht, weil er weiß, dass er es nur einmal lesen kann.“
Und jetzt die letzte der fünf Schnüre. Kennen Sie sie noch? „Geh weiter“! Bleib nicht stehen und gib dich nicht zufrieden mit dem, was bis heute aus deinem Leben geworden ist. Lass dich durch die Texte und Lieder dieser Feier zu neuen Schritten provozieren, und geh, ermutigt und gestärkt in dieses neue Jahr. Geh weiter – und lass dich nicht durch Misserfolge entmutigen, und wage – wie die Jüngerinnen und Jünger Jesu – immer wieder einen neuen Aufbruch. Wer immer nur ängstlich fragt: „Was könnte passieren, wenn ich dieses oder jenes versuche“, der oder die lähmt sich selbst und kommt nicht von der Stelle. Der evangelische Theologe Jürgen Moltmann hat diesbezüglich einmal treffend formuliert: „Christen haben nicht einen Standpunkt, den sie verteidigen müssen, sondern einen Weg, den sie gehen müssen.“
Schauen wir zurück auf den Roman von Roland Breitenbach. Da führt er aus: Petrus II., der übernächste Papst aus unserem Roman, ist überwältigt vom herzlichen Empfang in Lima und kommt erst spät abends in die Klosterzelle, in der er übernachtet. „Wie eine tiefe Weisheit erfüllt ihn die fünf Worte: Geh in dich – komm heraus – sieh nach vorne – halt an – geh weiter! Sie verbanden sich mit seinem Atem und ließen ihn bald tief und fest einschlafen.
Das wünsche ich auch uns an diesem ersten Tag des Jahres 2013: dass sich diese fünf Worte mit unserem Atem verbinden, dass sie uns in Fleisch und Blut übergehen und unseren Lebensrhythmus prägen. Der Stock mit den fünf Schnüren – vielleicht wird er zum Zeichen für unseren Weg in die kommenden Wochen und Monate, und hoffentlich wird er zum Zeichen für den Weg unserer Kirche auf dieser neuen Etappe in diesem dritten Jahrtausend. Amen.  

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Erstellt am: 01.01.2013 10:46 Uhr

Die Schöne und das Biest

Endlich kommt eines der auf der Welt am meist gefeierten Musicals nach Teneriffa. „Die Schöne und das Biest“, basiert auf den äußerst bekannten Film von Walt Disney , ist eine der romantischsten Liebesgeschichten, die jemals erzählt wurden und beinhaltet eine weltweite Botschaft: „Die Schönheit ist im Inneren“. Eine außerordentliche Besetzung, außerordentliche Bühnenbilder und eine blendende Garderobe verwandeln die Aufführung in eine absolut magische Erfahrung. Die Magie existiert; entdecke sie.
Im Auditorio de Tenerife Adán Martín (Santa Cruz). Vom 28. Dezember bis zum 6. Januar 2013.

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Erstellt am: 01.01.2013 02:12 Uhr

Spruch zum 01.01.13

Wenn man fühlt, daß man mit den Jahren vielleicht an Übersicht und Geschmack gewonnen hat, so glaubt man einigen Ersatz zu sehen, wenn sich Energie und Fülle nach und nach verlieren.

Johann Wolfgang von Goethe

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Erstellt am: 01.01.2013 00:55 Uhr

Loro Parque, 40 Jahre Liebe zur Natur

Im Jahre des 40 jährigen Jubiläums kehrt der Loro Parque zu seinen Wurzeln, den Papageien und der Ehrung der Natur mit einem komplett neuen Ereignis und einer Feier für seine Besucher zurück. Das zweite Orcababy in Spanien und dutzende neue Wasser-, Land- und Luft-Jungtiere bevölkern den Park und bestätigen den Erfolg des Zuchtprogramms und das Wohlbefinden der Tiere in ihren Anlagen.
Der Loro Parque, einer der schönsten Natur- und Tierparks der Welt, feiert sein 40 jähriges Jubiläum mit der stetigen Erweiterung seines Freizeitangebotes und überraschenden Neuigkeiten, die die Besucher erfreuen werden. In diesem Sinne präsentiert der Loro Parque eine neue Papageien Show, ein fabelhaftes Terrarium und die wunderbare Geburt von Vicky, dem zweiten Orcababy in Spanien, die zusammen mit anderen kleinen Lebewesen verschiedener Art eine Explosion des Lebens in allen Ausstellungen darstellen. Zusätzlich und bald wird der Loro Parque am Tage seines Jubiläums eine neue und einzigartige Ausstellung von Ameisenbären und Wasserschweinen, die zur Liebe der Natur anspornen enthüllen. Fast 40 Jahre nach der ersten Eröffnung kehrt der Loro Parque zurück zu seinen Wurzeln – zu den Papageien – und setzt dabei mit Nachdruck auf das Aufzeigen der Schönheit der Artenvielfalt in all seinen Anlagen. In diesem Zuge und unter Beachtung einer fesselnden Schutzbotschaft, wird die komplette Renovierung der Loro Show – die erste Papageien Show der Welt – vorbereitet. Mit multimedialen Effekten und einer traumhaften Architektur wird dieses große Spektakel die Emotionen, die die Papageien aus allen Winkeln der Welt auslösen, mit dem Wunder unserer Natur und all dem was wir für sie tun können, verbinden.

Ein Baby Boom kommt zu den neuen Attraktionen hinzu, beginnend mit der Geburt unseres Orcas Vicky zusammen mit der kürzlich angekommenen Orcadame Morgan (vor der niederländischen Küste gerettet), den Erdmännchen und dem Nachwuchs des Seidenaffens und den huderten an verschiedenen Papageienkücken, die jetzt alle den Park bewohnen und das Zentrum der Aufmerksamkeit sowohl von Kindern, als auch von Erwachsenen werden. Dieser Bruterfolg ist ohne Zweifel das Hauptanzeichen des Wohlbefindens; das unsere Tiere in den verschiedenen Ökosystemen geniessen.

Am 17. Dezember 1972 wurde dieser wundervolle Park als ein Paradies für Papageien gegründet und hat sich über die Jahre in eine der herausragendsten Attraktionen der kanarischen Inseln, mit bis jetzt mehr als 43 Millionen Besuchern enwickelt. Der Park ist das zu Hause von einer vielzahl an Tier, Palmenhainen und exotischen Vegetationen mit einer umwerfenden thailändischen Architektur, die den Zauber und den Reichtum dieser alte Kultur darstellt.

Fast 40 Jahre sind vergangen seitdem der Loro Parque zum ersten Mal seine Pforten dem Publikum öffnete, um sich über die Jahre in eine der herausragendsten und engagiertesten zoologischen Einrichtungen zu entwickeln. Auf Grund seiner außergewöhnlichen Schönheit, der Vortrefflichkeit seiner Einrichtungen und dem Respekt gegenüber der Natur, wurde der Park vom Institut für Verantwortlichen Tourismus der UNESCO (ITR) im Jahr 2008 mit dem Zertifikat Biosphere Park – Animal Embassy ausgezeichnet, das Ziel ist es damit den Einsatz von nachhaltigen Verfahren in Parks und Zoos zu bewerten. So wurde der Loro Parque bis ins kleinste Detail in diesen Belangen unter die Lupe genommen, um festzustellen, ob er die festgelegten Normen und geforderten Nachhaltigkeits- und Qualitätsparameter erfüllt. Er wurde zur ersten zoologischen Einrichtung, die diese internationale Auszeichnung erhielt, die sich zu den bereits vorhandenen Qualitätszertifikaten ISO 14000 und EMAS gesellte.

Der Loro Parque befindet sich in Puerto de la Cruz und dem Orotavatal, an der Nordküste Teneriffas und ist das ganze Jahr über von einem frühlingshaften Klima begünstigt. So bietet er ganzjährig optimale Bedingungen, um dieses wahrhaftige Naturparadies zu besuchen.

Anfänglich umfassten die Installationen eine Gesamtfläche von 13.000 Quadratmetern, in dem sich die natürlichen Lebensräume der Tiere widerspiegelten. Heute ist die Fläche des Parks mit 135.000 Quadratmetern zehn mal so groß und umfasst die weltweit größte und artenreichste Papageien-Genreserve mit knapp 4.000 Exemplaren aus 350 Arten und Unterarten. Unter den vielen weiteren Tierarten und Attraktionen, die über die Zeit hinzukamen, sind besonders die Delfine, kalifornische Seelöwen, Gorillas, Schimpansen, Pinguine, das Aquarium und die sechs beeindruckenden Orcas hervorzuheben.

Ihre Anlage, „OrcaOcean“ ist eine der bedeutendsten und modernsten Einrichtungen des Loro Parque. Sie gilt als die technisch modernste und innovativste Orca-Anlage der Welt. Sie wurde im Februar 2006 eröffnet und rund 2.800 Besucher pro Show können sich hier an einer unvergleichlichen Vorführung erfreuen. Anfänglich waren es vier Wale, die von SeaWorld aus den USA kamen zu ihnen zählen nun der kleine Adán und Vicky (beide 2010 im Park geboren) und Morgan ein junges Orcaweibchen, das vom Delfinarium Harderwijk gerettet wurde. Aufgrund der Bestimmung des holländischen Gerichts wurde sie nach Teneriffa in den Loro Parque gebracht, damit sie hier gemeinsam mit ihren Artgenossen leben kann.

Ein besonderes Merkmal des Loro Parque ist neben der Artenvielfalt auch die Qualität seiner Infrastruktur und die gewissenhafte Einstellung zum Umweltschutz. Diese Einstellung sorgt dafür, dass jeder Bereich und jedes Detail im Park im Einklang mit der Natur entwickelt wurden. Aus diesem Grund gehören viele der Einrichtungen des Loro Parque zu den Besten, was Qualität, technologische Innovation oder Professionalität betrifft.

Abgesehen von der Vielfalt an Tieren und Attraktionen steht der Loro Parque für die Qualität seiner Anlagen und im ganzen Park mit Fokus auf die Umwelt und er zeigt einige der besten Einrichtungen der Welt, sowie ein professionelles Spezialisenteam. Aus diesen Gründen wurde der Loro Parque schon mehrfach mit verschiedenen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Unter ihnen befindet sich der „Grüne Baum“, überreicht durch den Ministerrat aus Deutschland, der „ Award of Excellence“ von TUI UK und auch die angesehene „Internationale Umwelt Auszeichnung“ der „World of TUI“.

Vom spanischen Handels- und Tourismusministerium wurde der Loro Parque weiterhin mit der Goldenen Plakette für Touristische Verdienste sowie mit der Goldmedaille für Touristische Verdienste der kanarischen Regierung ausgezeichnet. Letztere wurde auch von der Kanarischen Regierung verliehen. Darüber hinaus sollte nicht unerwähnt bleiben, dass der Loro Parque als einziges Unternehmen der Kanarischen Inseln für seine herausragenden unternehmerischen Leistungen mit dem anerkannten „Príncipe Felipe Preis“ ausgezeichet wurde.

Energieeinsparung

Der Loro Parque setzt sich sehr für erneuerbare und saubere Energien ein, um zu der Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus auf Teneriffa beizutragen. Deshalb verfügt der Park über ein Entsalzungs- und Wasserreinigungssystem sowie über fünf ökologische Punkte im Park, die den Besuchern eine leichte Mülltrennung ermöglichen. Auf diese Weise wird die Einsammlung und spätere Verwertung des Mülls vereinfacht. Außerdem wurde eine eigene Photovoltaik-Anlage im Süden Teneriffas geschaffen und so verfügt der Park über 2,75 Megawatt Photovoltaik-Energie. Seit der Inbetriebnahme der Anlage werden jährlich über 4,15 Megawattstunden Energie erzeugt, wodurch jedes Jahr über 2.199 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden.

Loro Parque Fundación: 100% für die Natur

Die Loro Parque Fundación ist eine international agierende Stiftung, die darauf abzielt die Gesellschaft zum Natur- und Umweltschutz aufzurufen. Sie wurde 1994 gegründet und hat sich die Erhaltung der Papageienarten und ihrer Lebensräume zur Aufgabe gemacht. Es gelang ihr, neben einer Vielzahl von erzieherischen Programmen, die größte und artenreichste Papageiensammlung zusammen zu stellen, die es jemals gegeben hat und die als genetische Reserve für die Zukunft dient. Die Stiftung unterzieht sich ausserdem vielen Lehrprodukte bezüglich des Umweltschutzes.

Diese Papageiensammlung war der erste Beitrag des Loro Parque an die Stiftung. Der unschätzbare Wert dieser Genreserve steht ausser Frage. Des Weiteren verpflichtete er sich die Verwaltungskosten zu tragen, damit 100% des Einkommens in die Schutzprejekte fliessen können. Zu diesem Zweck investiert der Loro Parque jedes Jahr fast 3.000.000 US Dollar in den Naturschutz.

Derzeit fördert die Loro Parque Fundación 36 aktive Artenschutz-Projekte, zusätzlich zu den erzieherischen Projekten, die die Nutzung der neuesten Technologien mit didaktischen Aktivitäten in den Schulen kombinieren.

Die Genreserve der Loro Parque Fundación ist die weltweit vielfältigste und als solche ist sie eine wesentliche Ressource für die internationale wissenschaftliche Gemeinschaft. Mehrere bahnbrechende Forschungsprojekte wurden von verschiedenen Experten und Forschern erstellt, wie zum Beispiel über die künstliche Besamung, Veterinär-Pathologie und Virologie.

Die Sensibilisierungs- und Artenschutzabsichten werden mittels didaktischer und Forschungs-Projekte durchgeführt sowie auch Programme zur verantwortungsvollen Zucht und Erhaltungs-Aktivitäten. Alle Initiativen werden von verschiedenen öffentlichen und privaten Einrichtungen unterstützt, die jedes Jahr dazu beitragen die Projekte zu verbessern. Auf diese Weise konnten bereits über 82 Schutzprojekte auf den fünf Kontinenten mit über 12.000.000 US Dollar unterstützt werden.

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Erstellt am: 31.12.2012 11:59 Uhr

Predigt beim ökumenischen Jahresschluss 2012 (31.12.)

L : Tit 3, 4-7 / Ev.: Lk 17, 11-19
Schwestern und Brüder!
Silvester – ein eigentümlicher Tag im Jahr. Einerseits geht man mit viel Freude in diesen letzten Abend des Jahres, denn die meisten von uns sitzen mit Bekannten und Freunden zusammen oder werden das herrliche Menu in einem der vielen Hotels und Restaurants hier genießen. Ganz entspannt köpft man dann um Mitternacht die Flasche Sekt und begrüßt das neue Jahr.
Andererseits ist da aber auch die Stimmung des Abschiedneh-mens. Abschied von diesen 366 Tagen des Jahres 2012, von Dingen und Ereignissen, die es uns gebracht, vielleicht auch genommen hat. Wir alle machen einen neuen Schritt; einen Schritt ins Unbekannte. Dass Sie diesen Schritt aber ganz bewusst im Glauben und im Vertrauen auf Gott vollziehen wollen, das zeigt mir die Tatsache, dass Sie jetzt hier sind.
Deshalb möchte ich uns allen zunächst einmal kurz Zeit geben, Danke zu sagen; danke für all das, was uns geschenkt war, was uns widerfahren ist, was uns persönlich bereichert und weitergebracht hat. Und: Wir sollten auch Danke sagen für all das, was uns herausgefordert, was uns nachdenklich, traurig gemacht und geschmerzt hat.
– PAUSE / STILLE –
Nun ist ja so ein Jahreswechsel immer auch die Zeit der Vorsätze und auch der guten Wünsche, und so habe ich mir heute Abend für Sie drei – im wahrsten Sinne des Wortes – „fabelhafte“ Wünsche überlegt. Wünsche also, die in Fabeln verpackt sind und an die Sie sich vielleicht in den kommenden Wochen und Monaten mal erinnern können oder die Ihnen helfen, dass ein oder andere, das Ihnen widerfährt, leichter anzunehmen oder auch eher durchzustehen. Ich persönlich glaube ja, dass Geschichten und Fabeln nicht nur recht einprägsam sind, sondern dass sie auch Wahrheiten, Erfahrungen und Impulse so anschaulich vermitteln können, dass sie ab und an in unserer Erinnerung auftauchen und uns so Hilfestellung sein können.
Die erste Fabel, die ich Ihnen erzählen will, die soll Ihnen dann helfen, wenn unangenehme Tage sie heimsuchen oder Sie schwere Wochen und Krisen zu meistern haben. Es ist die Fabel vom Frosch. Da heißt es:
„Ein Schmetterling, ein Käfer und ein Frosch fielen in ein Fass Milch. Der Optimist unter ihnen, der Schmetterling, sagte: „Wir werden schon rauskommen. Warten wir einfach, bis jemand hilft.“ Er schwamm so lange herum, bis seine Atemwege von der Milch verklebt waren, dann ging er unter. Der Käfer war ein Pessimist und sagte: „Da kann man doch überhaupt nichts machen.“ Und er ging unter. Der Frosch aber, das war ein Realist. Er sagte zu sich: „Ich strample mal drauf los, man kann ja nie wissen.“ Und so strampelte er und strampelte – stundenlang. Plötzlich spürte er etwas Festes unter seinen Füßen. Er hatte aus der Milch Butter gestrampelt. Nun kletterte er auf den Butterkloß und sprang hinaus.“
Mit dieser Fabel wünsche ich Ihnen allen viel Kraft zum Strampeln. Sie und ich – wir alle werden wieder Situationen und Zeiten erfahren, wo uns das Wasser bzw. die Milch bis zum Hals steht. Wenn wir danach aber sagen können: „Wieder alles in Butter“ – dann ist das sicher nicht allein unsere Leistung, aber – es hängt doch auch von unserem Engagement, von unserer Initiative, von unserem Einsatz ab, ob wir am Ende des kommenden Jahres auch wieder festen Boden unter den Füßen haben. Und: Ich lade Sie alle – Christen jeglicher Konfession – ein mit zu strampeln, dass wir alle noch stärker Gemeinde Jesu Christi werden. Eine Gemeinschaft, die sich nicht dadurch definiert, was sie trennt, welche Vorbehalte man gegen den jeweils anderen hat, sondern dass uns alle das Wort Gottes verbindet. Und aus diesem Wort Gottes heraus sollten wir als christliche Gemeinden dafür Sorge tragen, dass immer weniger Menschen in der „Milch der Resignation und der Perspektivlosigkeit ertrinken“ und sie in uns die Schwester und den Bruder entdecken, der nicht nur von Hilfe spricht, sondern sie leistet.
Vielleicht fällt Ihnen meine zweite Fabel, die Fabel von der Kuh, dann hin und wieder ein, wenn Sie sich mal wieder schwer damit tun großzügig zu sein, loszulassen oder auch anderen eine Freude zu machen. Sie geht folgendermaßen:
„Das Schwein kam zur Kuh und jammerte: „Die Menschen sprechen immer nur über deine Freundlichkeit. Zugegeben: Du gibst Milch. Doch von mir haben sie doch viel, viel mehr: Schinken, Speck und Borsten; ja selbst meinen Kopf und meine Füße verspeisen sie als Leckerbissen. Aber gern – gern hat mich irgendwie niemand. Für alle bin ich bloß das Schwein. Warum?“ Die Kuh dachte einen Augenblick nach und sagte dann: „Vielleicht ist das so, weil ich etwas gebe, während ich lebe.“
Eine sehr interessante Feststellung, welche die Kuh hier trifft und deshalb möchte ich mit dieser Fabel uns allen – mich eingeschlossen – zu mehr Bereitschaft zum Geben animieren und motivieren. Es gibt so viele Möglichkeiten zu schenken und zu geben, während wir noch leben: Das kann ein Lächeln sein, wenn z.B. jemand in meiner Umgebung auf ein Zeichen der Anerkennung oder der Aufmerksamkeit wartet. Oder ich schenke jemandem ein offenes Ohr, der sich mal die Sorgen von der Seele reden muss. Ich kann mich auch ganz bewusst mal einem Menschen zuwenden, von dem ich weiß, dass er sonst von den anderen kaum oder nie beachtet wird. Ich kann meine Hand geben – zum Dank, zur Versöhnung, zum Willkommensgruß. Und ich kann mein Wort geben – zum Trösten, zum Ermutigen, zum Warnen. Und – ich sage das hier ganz bewusst – ich kann auch von meinem Reichtum geben. Für mich ist es mitunter wirklich nur schwer begreifbar, wenn wir im Gottesdienst oder auch sonst für die Notleidenden sammeln und Menschen, die hier Monate des Urlaubs und der Erholung verbringen, dann sich allenfalls von ein paar kupferumantelten Stahlmünzen trennen können. Verzeihen Sie mir bitte; ich möchte hier nicht generalisieren. Es gibt sehr viele in unseren Gemeinden, die mit vollen Händen geben. Aber denen, welche diese meine Worte sauer aufstoßen, die dürfen sich und ihr Verhalten ruhig hinterfragen.
Ich möchte uns alle einfach einladen, großzügiger zu sein. Etwas von dem zu geben, was wir selbst doch auch geschenkt bekommen haben: Talente, Begabungen, Fähigkeiten, Reichtum. Je mehr wir einbringen, je mehr wir geben, desto menschlicher, desto lebendiger und freundlicher kann es bei und unter uns werden.
Meine dritte Fabel, die von der Libelle, die fällt Ihnen vielleicht hin und wieder ein, wenn der Alltag Sie auffrisst, wenn Sie die großen Lebensziele aus den Augen verlieren und Ihr Glaube kraftlos wird.
„Ein Blutegel sagte zur Libellenlarve: „Ich habe niemals das Bedürfnis nach dem, was du Himmelsluft nennst!“ – „Ach“, erwiderte die Libellenlarve, „ich hab nun einfach mal die Sehnsucht nach oben. Ich versuchte auch schon mal, an der Wasseroberfläche unseres Teiches nach dem zu schauen, was darüber ist. Da sah ich einen hellen Schein und merkwürdige Schattengestalten huschten über mich weg.“ Der Blutegel krümmte sich vor Lachen: „O du phantasievolle Seele, du meinst, über dem Tümpel gibt es tatsächlich noch etwas? Lass doch diese Illusionen! Glaube mir: Ich habe den ganzen Tümpel durchschwommen. Dieser Tümpel ist die Welt – und die Welt ist ein Tümpel. Und außerhalb dessen ist nichts – gar nichts.“ – „Aber ich hab doch den Lichtschein gesehen!?“ – „Ach was, Hirngespinste“, erwiderte der Blutegel, „was ich fühlen und betasten kann, das ist das Wirkliche – nichts anderes.“ Und doch dauerte es nicht lange, bis sich die Libellenlarve aus dem Wasser herausschob, Flügel wuchsen ihr, goldenes Sonnenlicht umspielte sie und sie schwebte schimmernd über den niedrigen Tümpel davon.“
Mit dieser Fabel wünsche ich Ihnen Mut, Mut zum Träumen. Lassen Sie sich durch Blutegelmenschen nicht daran hindern, über den Tümpel Ihres Alltags hinauszuschauen. Versuchen Sie, Ihre ureigene Sehnsucht nach Himmelsluft wach zu halten und in den Ereignissen und Begegnungen des kommenden Jahres den Anruf Gottes zu entdecken. Geben Sie sich mit dem jetzigen Zustand unserer Welt und unseres Alltag nicht zufrieden, sondern halten wir einfach fest an unseren christlichen Hoffnungen.
Lassen Sie uns auch Schritte des Glaubens weitergehen. Das können wir, wenn wir uns in unseren Gemeinden gegenseitig behilflich sind auf der Suche nach dem Reich Gottes in dieser Welt; wenn in unserem Zusammenleben und Zusammenarbeiten etwas spürbar und erfahrbar wird von der Hoffnung, aus der wir alle leben. Ja, es wäre schön, wenn unsere Sehnsucht nach Frieden und Gerechtigkeit im Kleinen, wenn das hier und da in unseren Gemeinden Hand und Fuß bekäme.
Im asiatischen Raum werden die Jahre bekanntlich nach Tieren benannt. Und so möchte ich Ihnen mit diesen drei Fabeln ein tierisch gutes Jahr 2013 wünschen: Ich hoffe, dass es ein Jahr des Frosches wird und uns die Kraft zum Strampeln nicht ausgeht; dass es ein Jahr der Kuh wird und wir die Bereitschaft zum Geben behalten; und dass es ein Jahr der Libelle wird und wir uns den Mut zum Träumen nicht nehmen lassen. Amen.

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Erstellt am: 31.12.2012 10:48 Uhr

Unversehrt aufgefunden

Letzte Woche hatte sich in der Gegend oberhalb von Santa Ursula, im Norden von Teneriffa, ein 45-jähriger Mann bei einer Wanderung verlaufen. Weil er bei Einbruch der Dunkelheit immer noch nicht zurückgekommen war, meldeten ihn seine Angehörigen als vermisst. Schon kurze Zeit später konnte der Mann aber lokalisiert und unversehrt nach Hause gebracht werden. An der Suche beteiligten sich die Lokale Polizei, Guardia Civil und der Rettungsdienst GES.

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Erstellt am: 31.12.2012 08:17 Uhr

Spruch zum 31.12.12

Sie ward geschaffen, Unheil anzustiften, Zu locken, zu verführen, zu vergiften – Zu morden, ohne daß es einer spürt.

Frank Wedekind

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Erstellt am: 31.12.2012 00:51 Uhr